Was lernt man wann?

  • Ersteller mfg4you
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hihi, oh tannenbaum, süß! :D also das mit dem dehnen und umgreifen der akkorde.... es wird! die ersten drei tage dachte ich auch, das wird never ever was. jetzt merke ich, die schlimmste phase hab ich hinter mir: ich sehe, es kann was werden, ist wirklich übungssache. jeden tag ran, bis es irgendwann automatisch wird. mir tun jetzt nur das handgelenk und einige sehnen und muskeln ab und zu ordentlich weh und muss dann aufhören ( akustik ). herrje, echt nicht einfach dieses instrument zu lernen! aber so toll, wenn dann plötzlich doch was klappt und klingt! allerdings, bis ich mal schneller bin um einen song zu spielen, herrje.... momentan übe ich noch akkorde.... echt gut hier zu lesen, dass es anderen auch so geht mit den problemchen ;)
 
purzelbaum schrieb:
hallo zusammen! :)

klasse hier zu lesen *versink*, nur das schreiben geht mit der linken hand momentan höchst beschwerlich :rolleyes: ... bin auch anfängerin; seit x jahren dreh ich ab bei gitarren - sounds (e-gitarre) und schon mit 43 trau ich mich dann auch mal dran, na prima. im heesters - alter bin ich dann die neue keith, lol :-/ ... die ersten zwei tage waren echt heftig, aber aufhören ging auch nicht. als die fingerkuppen nicht mehr wollten, hab ich mir gepolsterte blasenpflaster zurecht geschnitten und um die finger getapt, dann gins weiter, bis heute morgen um halb fünf weitergeschrammelt. ist das normal!? lol... jedenfalls hat´s mich gepackt. :)

finde es spannend, dass hier jemand direkt mit e-gitarre anfängt. ist ja auch mein traum, aber irgendwie hab ich das gefühl, ich müsste erst mal auf ner akustik das grundgerüst zimmern, akkorde, etc. hab ich da ne falsche einstellung? ich mag beides irgendwie, aber mit einem muss ich ja erst mal anfangen. fange gerade an mit peter bursch´s buch, d-dur, g-dur, a-dur, etc, akkorde eben. da bin ich schon beschäftigt bis das zackig und ohne umgreifpausen funktioniert - im takt. aber die songs.... nicht meins. außer lady in black, das ist da auch in dem buch - für akustikgitarre eben. im musikgeschäft wurde mir das buch als standardwerk empfohlen. wie seht ihr das? dabei danke schon mal für die o.g. anderen einsteigertipps! ab nächster woche hab ich auch gitarrenunterricht, juhu. bin mal gespannt. gekauft hab ich mir eine yamaha fg 700 ms, tipp eines musikers. kennt die jemand? passt die erst mal?

ja... und noch eine frage: ist es tatsächlich menschenmöglich eines tages barrés spielen zu können!? mir ein rätsel... :nix:
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Ich habe auch erst mit 44 Jahren angefangen Gitarre zu spielen. Tja , die Barree-Griffe , am Anfang habe ich jeden einzelnen Finger der Greifhand mit der rechten Hand auf die Saiten gesetzt.....und es klang doch nicht :),ich dachte ,das ich das nie hinbekomme, unmöglich ...Danach habe ich beschlossen nur Lieder ohne Barree's zu spielen :)....
Aber im Ernst, wenn Du viel übst dann wirst Du auch die Barree-Griffe lernen, es ist alles nur eine Sache des Trainings .
Heute greife ich diese Griffe wie selbsverständlich :).....
 
Als dehnübung für die Finger,hat mir eine Übung besonders geholfen.
1. Bund Zeigefinger,3. Bund mittelfinger,5. Bund kleiner Finger.
Und das,hoch und runter,gleich mit wechselschlag.
Tempo ist vorerstnicht wichtig,wichtiger ist die Bünde sauber zu greifen.
Dies scheint am anfang,schlicht unmöglich,jedoch merkt man bald fortschritt.
Nur nicht überteiben,wenn es schmerzt,die hand einach runterhängen lassen.

Und nur keine Angst vor barre akkorden,hab Sie das erste Jahr auch gemieden,und habe viel powerchord riffs geübt,jetzt klappts mit den barre griffen auch besser.
 
Tach!

@TE, Purzelbaum, Donnermeister: Ich denke, jeder Gitarrenlehrer würde euch zunächst einmal mit der Spinne bekannt machen. Diese Übung dient der Koordinationsfähigkeit der Finger der linken Hand. Sie ist elementar, und sie sollte fest in euren Übungsplan integriert werden, so etwa 10-20 min. Später kann man sie abwandeln, z.B. für String Skipping Saiten auslassen, oder andere Saitenpaare kombinieren als die, die direkt nebeneinander liegen.

Hier ein Link zu Pebber Browns Website, sehr zu empfehlen http://www.pbguitarstudio.com Neben Justin Sandercoe http://www.justinguitar.com und für Fortgeschrittene Tom Hess http://tomhess.net sicherlich eine der besten Lehrseiten, die ich bisher gefunden habe. Allerdings sollte man sich mit seinem Stoff nur dann autodidaktisch befassen, wenn man sich sicher ist, die nötige Disziplin zu haben.

Ein Video von Pebber Brown zum Thema Spinne


Tab http://www.pbguitarstudio.com/pdf_files/GUITAR_PDF/The_Spider.pdf

Wie immer: Sobald Schmerzen auftreten: Hände weg vom Griffbrett und ein paar Minuten entspannen.

Grüße Thomas
 
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Hallo mfg4you, willkommen zu den Spätzündern ;)
Ich habe auch erst mit 40 angefangen zu Gitarrisieren und nach anfänglichen Startproblemen (Gitarrenwahl, Lehrmethode, Demotivation etc.)
habe ich vor kurzem meine Leidenschaft fürs Gerät wiedererlangt. Diesesmal fühlt es sich anders an, weil ich folgendes festgestellt habe:
Mach einfach was Dir Spass macht! Natürlich muss man fleissig üben, üben, üben. Aber selbst stupideste Übungen können variert werden und
bleiben dadurch spannend (Blues-Skalen, Chords etc.). Und immermal was spielerisches, intuitives zwischendurch zur Auflockerung.
Ich habe mir meinen Lehrplan so zurechtgelegt, dass mir nie langweilig wird. Die Basics bringe ich mir mit justinguitar.com bei (kann jedem Anfänger auch sein Einsteigerpack ans Herz legen; 60€ für 2 Bücher, 4 DVDs und 2 CDs)
und am Ende jeder Übungseinheit wird heftigst mit Troy Stetina geshreddert! Heidewitzka, welch ein Spass :)
Konzentriert und entspannt üben und spielen - der Lernerfolg kommt mit der Zeit. Viel Spass weiterhin mit diesem wunderbaren Hobby !!! :)
 
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Hallo,

vielen Dank an alle die sich hier beteiligen.
Schön zu lesen das ich nicht der einzige "Spätzünder" bin der sich mit dem Gitarre spielen versucht die Finger auszukugeln.

Übe jetzt ca. 2 Wochen mehr oder weniger täglich, und ich muss sagen "es wird langsam besser".
Mache jeden Tag verschiedene Übungen um die Finger unter Kontrolle zu bekommen.

Damit es nicht zu langweilig wird und es sich auch ein bisschen nach Musik anhört dachte ich, ich versuche mal ein Lied zu begleiten.
Ab ins Internet und mal geschaut was es so für "einfache" Lieder gibt.
Habe den Song Dreamer von Ozzy Osbourne ausgesucht.
Und was soll ich sagen, nach ein paar Stunden hören sich die ersten Töne ungefähr so an wie es sein sollte.
Aber es dauert verdammt lange, immer wieder berühre ich die benachbarte Saite mit einem Finger der Greifhand oder ich
schlage die falsche Saite an.

Die Frage ist jetzt, ist es Normal oder bin ich doch eher ein "Bewegungslegastheniker" ?

Im Internet habe ich folgendes Video zu dem Lied von Ozzy gefunden.



Jetzt mal eure ehrliche Meinung, wie lange dauert es als Anfänger es annähernd so hinzubekommen?
Das es nicht in einer Woche geht ist mir natürlich klar.

Danke für eure Antworten und schöne Grüße.
 
mfg4you schrieb:
Jetzt mal eure ehrliche Meinung, wie lange dauert es als Anfänger es annähernd so hinzubekommen?
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Es so wie im Video wirklich zu beherrschen, dauert meiner Meinung nach einige Jahre.
Das ist schon sehr sauber, gefühlvoll und fehlerfrei gespielt...

Aber: Es "einigermaßen hinzubekommen" wird vermutlich nur wenige Wochen oder Monate dauern. An den "Feinheiten" (auf die es wirklich ankommt!) wie Taktgefühl, Ausdruck, Elimierung von Nebengeräuschen, "Tone" etc. kann man dann wunderbar ein Leben lang arbeiten. Der erste "Aha-Effekt" kommt dann meistens wenn man sich mal selbst aufnimmt. Bei mir war das sehr ernüchternd - aber auch sehr motivierend... Hau rein! ;-)
 
mfg4you schrieb:
Aber es dauert verdammt lange, immer wieder berühre ich die benachbarte Saite mit einem Finger der Greifhand oder ich
schlage die falsche Saite an.

Die Frage ist jetzt, ist es Normal oder bin ich doch eher ein "Bewegungslegastheniker" ?
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Bin auch vom Lernstand gerade circa da, wo Du bist :) Habe mir sagen lassen, dass dies normal ist und nicht auf einen Bewegungslegastheniker zurückzuführen ist. Bin selbst erst 25, und kämpfe mit den selben Problemen ;)

Schau mal genau, wie deine Fingerkuppe auf einer Saite aufliegt. Der vordere Teil des Fingers, also das letzte Gelenk, soll nahezu rechtwinklig zum Griffbrett sein, sodass die Fläche, mit der Du die Saite drückst, möglich am kleinsten ist. So verschwindet nahezu die Gefahr, dass Du eine andere Saite berührst.


//Edit:
Und immer schön mit Metronom oder Drumcomputer üben, sodass der Takt passt - ist nämlich nahezu mein größtes Problem -.- Gibt da ein Haufen kostenlose Programme, seis für den Computer, Laptop oder Handy
 
mfg4you schrieb:
Damit es nicht zu langweilig wird und es sich auch ein bisschen nach Musik anhört dachte ich, ich versuche mal ein Lied zu begleiten.
Ab ins Internet und mal geschaut was es so für "einfache" Lieder gibt.
Habe den Song Dreamer von Ozzy Osbourne ausgesucht.
Und was soll ich sagen, nach ein paar Stunden hören sich die ersten Töne ungefähr so an wie es sein sollte.
Aber es dauert verdammt lange, immer wieder berühre ich die benachbarte Saite mit einem Finger der Greifhand oder ich
schlage die falsche Saite an.

Die Frage ist jetzt, ist es Normal oder bin ich doch eher ein "Bewegungslegastheniker" ?

Jetzt mal eure ehrliche Meinung, wie lange dauert es als Anfänger es annähernd so hinzubekommen?
Das es nicht in einer Woche geht ist mir natürlich klar.

Danke für eure Antworten und schöne Grüße.
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Meinst Du jetzt die Melodie spielen oder die Begleitung? Bin jetzt nicht ganz sicher, weil Du schreibst "versucht, ein Lied zu begleiten". Mit begleiten meint man eigentlich eher Akkorde spielen.

Falls Du die MElodie spielen meinst:

So aufwändig ist das nicht, was der da macht (bis auf das Solo und die Bendings). Für einen Anfänger allerdings schon. ;)

Was ich mir gut vorstellen könnte, ein Faktor, der Dich wahrscheinlich noch hindert, locker zu spielen:

Ohne Dich zu kennen, aber ich wette, Du schlägst mit dem Plektrum immer nur nach unten an, und verwendest keine Aufwärtsbewegung des Picks, um einen Ton zu erzeugen. Beides zu verwenden ist aber ziemlich wichtig, um dieses Dingens locker zu spielen.

Warum weise ich darauf hin? Nun, das ist allgemein eine Schwierigkeit beim Gitarrespielen. Man weiß oft nicht genau, warum es eigentlich hakt. Dann kommt es einem so vor, als müsse man die linke Hand trainieren, dabei ist es die rechte Hand, die einen zurückhält.

Ansonsten solltest Du Dir keinen Stress machen. Für einen Anfänger ist das gezeigte auf jeden Fall nicht einfach. Wenn das nicht gleich klappt, heißt das sicher nicht, dass Du ein Bewegungslegastheniker bist.

Gut finde ich, dass Du brav Übungen machst und Dir zusätzlich noch einen Song aussuchst, um zu üben. Das halte ich für eine super Kombination.
 
Hallo Stephan1980,
und natürlich auch an alle anderen!

Ja dann meinte ich die Melodie, das was auf dem Video gezeigt wird, sorry.
Mit dem Anschlag hast du recht, mache ihn bis jetzt nur "down". Habe auf dem Video auch gesehen das er es anders macht.

Ich habe mir GuitarPro6 zugelegt und habe die Tabs für den Song. Allerdings sind dort nicht die Zeichen für up - oder down angegeben.
Jetzt mal ne Frage dazu, spielt man die up und down´s normalerweise nach Vorgabe zu einem Stück oder so wie man am besten damit
zu recht kommt?

Wenn ich mit GuitarPro übe lass ich die Tonspur vom Drumkit auch an, damit ich besser im Takt bleibe und es sich nicht so langweilig anhört.
Allerdings hört sich die Gitarre eher an wie ne Orgel oder Hupe, hab schon die Einstellungen für Gitarre, Verstärker und Effekte versucht zu
verändern. Hat aber alles nicht so zum Erfolg geführt. Ich meine jetzt die Gitarre von GuitarPro. Meine hört sich auch manchmal an wie wenn du
auf einen Frosch trittst , aber das liegt an mir :rolleyes:

Wenn da jemand einen Tipp hätte wäre ich auch dankbar.

Grüße an alle.
 
Leute Leute, ihr erzählt hier schon was von Pentatoniken und sonnst was dabei hat sich der Herr grade mal seine Gitarre gekauft. Lern erstmal wie man eine Gitarre stimmt und die ganzen Classic Rock Geschichten sind garnicht so schwer. Üb einfach paar Songs auf die du Lust hast und versuch mit der Zeit die Töne auf der dicken e und a saite zu lernen und schon wirst du dein Ziel erreicht haben. Dann kannste versuchen ein Gitarrenheld zu werden und anfangen dich mit Skalen,Theorie und verschiedenen Musikrichtungen auseinander setzen., falls du Lust dazu hast.
 
Jo, ich wollte damit eigentlich nur erklären, dass es nichts mit "Bewegungslegastheniker" zu tun hat, wenn man als Anfänger sowas nicht locker spielen kann. ^^

Weil da halt viele Sachen zusammenkommen.
 
Hallo, über ein Monat ist vergangen und ich bin immer noch dabei. :) Der Unterricht bringt mich voran, auch wenn es noch ein langer, langer Weg ist. "Oh Tannenbaum" übe ich nicht mehr. Jetzt sind "Happy Birthday" und "Kalinka" dran. "Happy Birthday" geht schon recht gut ohne auf die Saiten zu sehen. Daneben habe ich vom G-Lehrer noch andere Aufgaben wie Bluegriff und Techniken wie Hammer On, Pull Off, Bending, Slide usw. zum üben bekommen. Es geht voran und die Finger werden geschmeidiger.
 
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Na, das freut einen ja sehr zu hören. :) :great:
 
donnermeister schrieb:
Hallo,
ein weiterer Monat ist um. Hier mal Ergebnisse.
...
Die beiden letzen Videos habe ich gestern aufgenommen.
Zum Vergrößern anklicken....

Sehr schön. Vor allem schaffst du es, deine Finger schon sehr gut zu kontrollieren - die fliegen nicht (wie damals bei mir) unkontrolliert durch die Gegend.
Alles weitere kommt mit der Zeit. Ich hab in 10 Jahren noch keine 3 Videos zustande gebracht. Auch dafür meinen allergrößten Respekt. Bleib dran und weiterhin viel Spaß!
 
Hier das Nächste.

http://www.youtube.com/watch?v=HVWHZGziHSs

Ich habe letztens mit meinem Gitarrenlehrer gemeinsam zwei Lider gespielt. Er am Schlagzeug und ich auf der E-Gitarre. Wir haben Paranoid - Black Sabbath und Seven Nation Army - The White Stripes gemeinsam gerockt. :) Macht echt Spaß so mit Schlagzeugbegleitung.
 
Hey donnermeister....da ist ja noch einer über 40er, der anfängt mit Gitarren spielen :))
Ich habe auch seit knapp einer Woche ne E-Gitarre (Ibanez GSA-6 JU BKN + 15W Verstärker --> http://www.musik-schmidt.de/Ibanez-GSA-6-JU-BKN-Jumpstart.html)
Dazu habe ich mir das Buch Gitarrenschule ohne Noten von Reinhold Pomaska geholt. Wenn ich gewußt hätte, dass auf der Website die gleichen Videos sind, hätte ich mir das Geld gespart :-/
Leider kommen dort Lieder zum Üben drin, die mich überhaupt nicht anmachen. Ich werde mir jetzt ein paar meiner Lieblingslieder raussuchen und die versuchen nachzuspielen. Es gibt ja auch die Software "Guitar Pro 6", mit denen man dann die Tabs erstellen kann und somit zum Nachspielen geeignet sind.
Eche keine Lust Lieder wie "Kling Glöckchen" zu Schrammeln :p

Überingens was hältst Du von einer Band??? So in etwa "the mitlife crisis Rockers" :-D

creez headbanger70
 
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