Pedaltrain Selbstbau

  • Ersteller tobi452
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Würde denn eine Kaltgerätebuchse es nicht auch tun? Aber bitte tu mir nen gefallen Arbeite nur an 230V-Sachen wenn du dir sicher bist was du da tust bzw. jag dich nicht in die Luft.
 
Würde denn eine Kaltgerätebuchse es nicht auch tun? Aber bitte tu mir nen gefallen Arbeite nur an 230V-Sachen wenn du dir sicher bist was du da tust bzw. jag dich nicht in die Luft.

Kaltegeräte wäre auch OK, nur ist das auf der Bühne halt dumm. Wenn einer drüberstolpert is der Stecker draußen.
Ich hab schon überlegt, ob ich das nicht nem Bekannten machen lassen soll, der ist Elektroniker.
 
die ganze Show ist dann im Arsch, wenn das Kabel abgerissen wird, oder ein Kabelbruch entsteht.
Ne, weil ein gutes Sommercable zum Einem nicht bricht oder gar reißt, zum Anderen halten die Neutriks das aus und ein Ersatzkabel hab ich ja auch noch dabei ;).
 
Ne, weil ein gutes Sommercable zum Einem nicht bricht oder gar reißt, zum Anderen halten die Neutriks das aus und ein Ersatzkabel hab ich ja auch noch dabei ;).

auf Kaltgerätebuchse folgt...

...Sommercable?

...Neutriks?

ich kann dir nicht mehr folgen
 
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Sorry, dass ich hier jetzt so lange nicht mehr geantwortet habe. Ich dachte das habe ich schon, dem war aber nicht der Fall. :)


auf Kaltgerätebuchse folgt...

...Sommercable?

...Neutriks?

ich kann dir nicht mehr folgen

Die Rede war doch davon, ne Powercon Buchse hinten einzubauen. Du fandest das aber nicht gut, da so die Gefahr besteht, dass der Stecker/die Buchse kaputt geht, wenn man übers Kabel fliegt. Meine Argumente dagegen:

Ne, weil ein gutes Sommercable zum Einem nicht bricht oder gar reißt, zum Anderen halten die Neutriks das aus und ein Ersatzkabel hab ich ja auch noch dabei ;).


Bezüglich der Powerconsache wollte ich noch mal nachhaken:
Es gibt ja die Buchsen, die mit so Klemmteilen mit dem Kabel verbunden werden, die man leicht mit dem Schraubenzieher befestigen kann. Aber dann gibt's noch die Buchsen. Und da hab ich mich gefragt, warum die nicht einfach auch so praktische Schrauben-Klemmanschlüsse haben sondern man die löten muss? Das geht doch auch viel schwerer wenn man ein dickes Kabel hat.
Die Litzen einzuklemmen hätte ich mich ja noch getraut, aber Löten... Ich kanns zwar prinzipiell, aber bei ner Saftleitung hab ich da nicht so viel Bock drauf...
 
Noch mal was zum Powercon:
Wie einen Post weiter oben schon geschrieben, wärs für mich gut gewesen, wenn man die Litzen auch an der Buchse nur einklemmt. Zum Einen, weil ich dann nicht löten müsste und zum Anderen, also Folge des ersten Arguments, hätte man dann das Kabel auch jeder Zeit wieder abklemmen können, um das Powerplant wieder vom Board zunehmen (der Grund ist jetzt erst mal egal, ich könnte mir aber vorstellen, dass das ziemlich blöd ist, wenn man das dann nimmer raus kriegt). Da fiel mir ein, dass ich in nem Thread hier mal Gutshots von Röhrenamps gesehen habe, die ja auch mit 230V laufen, also jedenfalls kommt so viel bei der Buchse am Amp rein. Und genau diese Buchse war auf sämtlichen Fotos nicht verlötet sondern ,tata, mit so ner Klemme zum draufschieben (weis nicht wie man die nennt. Listerklemme oder so glaub ich; das sind jedenfalls immer die Gegenstücke zu den Anschlüssen an Speakern) nur angesteckt, also so, dass man das auch runtermachen kann. Da bin ich auf die Idee gekommen, dass man das ja auch bei der Powerconbuchse so machen könnte. Da dann noch nen Schrumpfschlauch um jede der drei Klemmen und dann noch so ne Tülle drüber: und dann passt das doch, oder? Es ist sicher isoliert, man kann also keinen Stromschlag bekommen und man kanns bei Bedarf abmachen, falls benötigt.
 
Ganz ehrlich!

Wenn es um 230V geht, halte ich von solchen Klemmen überhaupt nichts. Egal wie gut das isoliert ist. Ich bin kein Elekriker, aber mein Verstand sagt mir, dass Oxidation in solchen Fällen vorprogrammiert ist. Vor allem auf der Bühne, wo nicht selten eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.

Ist nur meine Vermutung. Vielleicht liege ich aber auch komplett falsch, und irgendjemand wäscht mir hier gleich den Kopf.
 
Ganz ehrlich!

Wenn es um 230V geht, halte ich von solchen Klemmen überhaupt nichts. Egal wie gut das isoliert ist. Ich bin kein Elekriker, aber mein Verstand sagt mir, dass Oxidation in solchen Fällen vorprogrammiert ist. Vor allem auf der Bühne, wo nicht selten eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.

Ist nur meine Vermutung. Vielleicht liege ich aber auch komplett falsch, und irgendjemand wäscht mir hier gleich den Kopf.

Meinst Du? Wie oben schon geschrieben, bei allen möglichen Amps (bei meinem auch) wird bei der Netzbuchse, dem Ein/Ausschalter und dem Full/Halfpower Schalter werden solche Verbindungen verwendet. Bei Speakern ebenfalls. https://www.thomann.de/de/neutrik_scdr.htm
Wie gesagt würde dann auch noch ein Schrumpfschlauch um jede Litze und so ein Kunststoffschutzhülsenteil drüber kommen.
 
Hi,

obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass die meisten, die das hier mitverfolgt haben, bereits ausgestiegen sind ;) hier der aktuellste Stand.
Seitdem ich hier die Fotos des nackten, sonst aber holzmäßig fertigen Boards reingestellt hat, hat sich folgendes getan:

Powerplantbefestigungsmäßig:
Wie man auf den Fotos relativ gut erkennen kann habe ich vor einigen Tagen (das, also wann ich das gemacht hab kann man natürlich nicht sehen) aus der von unten an die Platte geschraubten (!; habe ich schon beim Bau eingeplant und diese im Gegensatz zu allen anderen nicht geleimt, allerdings weil ich dachte, ich würde mal ein anderes Netzteil kaufen.) Holzleiste ein Stück herausgestemmt (wegen der Buchsen), da ich das PP "richtig" rum einbauen wollte. Zum Grund steht unten mehr. Ein netter Nebeneffekt war natürlich, dass man von oben jetzt nichtmehr die "nackte", lehre Unterseit sieht.
Befestig wurde es übrigens mit zwei Winkeln ausm Baumarkt, die auf der einen Seite etwas gekürzt wurden und mit kleinen Holzstückchen (und Gaffa :great: :D) aufgefüttert worden sind. Mal schauen, ob ich mir da noch was ästhetischeres einfallen lasse...

Velcro:
Ich habe das Klettband nach Anforderung eines Musters, das mir zusagte, bei www.klettladen.de gekauft. Die haben echtes Velcro, das auch nicht sooooo teuer ist. Oben ist 38mm drauf, unten 38mm und 30mm. Ich habe ich für das normale, selbstklebende Band entschieden. Anfangs hatte ich Bedenken, ob das nicht zu schwach wäre (vom Kleber her). Nachdem ich aber das Wachs von der zu beklebenden Seite des Boards mit 40er Papier (und dem Exzenterschleifer ;)) "runtergeschliffen" habe und danach noch von Hand die Oberfläche angeraut habe hielt es allerdings SEHR gut, obwohls keine Heavy Duty Ausführung oder so ist! Wichtig war dabei (das wusste ich bei den Teststückchen nicht), dass man das Band nicht nur gut andrückt sondern auch den Kleber 24 Stunden aushärten lassen muss (Das stand auf nem "Beipackzettel" im Packet).

Lösung zur Kabelfixierung:
Eine Idee, die mir in der Bauphase gekommen ist, als ich darüber nachdachte, wie ich später unterm Board Ordnung halte (Gaffa ist ja nicht gerade kabelfreundlich (der Kleber :()), bin ich darauf gekommen, dass man die Unterseite ja auch mit Flausband bekleben könnte und dann mit kleinen Stücken Hakenband, die zur Sicherheit noch zusammengetackert wurden, die Kabel "bündeln" könnte und unten an das Flauschband heften könnte. Diese Idee hat sich mittlerweile als SEHR, SEHR nützlich erwiesen und ist mir wirklich eine sehr große Hilfe.


Der Grund warum ich in den Titel "(Fast)" geschrieben habe:
Auf dem Foto, auf dem die Rückseite zu sehen ist, sind insgesamt drei kleine Papier"schablonen". Sie sollen die Buchsen veranschaulichen, die ich jetzt nach und nach einbauen werde. die ganz linke (hinterm Delay) wird die mittlerweile schon bestellte powerCON Buchse, rechts daneben der Out und ganz rechts, also hinterm Tuner, kommt der In hin. Das sollte das Ganz live dann noch einfacher machen.
Wie ich die Teile einbaue (die Rückwand ist 30mm dick) weis ich noch nicht genau, da wird mir aber sicher noch was einfallen :).

Wenn auch noch die Buchsen drinnen sind werde ich noch ne Materialliste aufstellen, wie viel mich der Spaß insgesamt (inkl. Buchsen) gekostet hat.
Hoffe, dieser Beitrag war jetzt schon mal hilfreich und dass sich vielleicht der Ein oder Andre die Idee mit dem Velcro unterm Board zu Nutzen machen kann. :)
 

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Hi,
schön, dass es bei dir vorangeht, ich bin auch gerade an einem ähnlichen Projekt und lese deshalb bei dir interessiert mit. Gefällt mir gut bis jetzt. Wie transportierst du das Board? Das ist ja ziemlich hoch hinten (und vorne auch).

Ich plane mein Board wie gesagt ähnlich und war bis jetzt ständig auf der Suche nach einer geeigneten Tasche. Die Thomann-Tasche und die Gator 2110 sind mir zu niedrig, da ich das Powerplant Junior auch unter dem Brett befestigen wollte. Und da reichen 10cm einfach nicht :mad: Seit ein paar Tagen hat der Thomann aber die GATOR G-MULTIFX-2411 https://www.thomann.de/de/gator_g_multifx_2411.htm im Angebot mit ca. 12cm Höhe. Die werde ich mir holen, sobald das PT-Junior wieder verfügbar ist (lt. Thomann-Gitarrenabteilung ab Ende Februar). 12cm aber wahrscheinlich immer noch zu wenig (4cm PT+1,5cm Brett ergibt wegen der Schrägstellung mind. 7cm, d.h. mit einem Pedal in der 2. Reihe wird's wohl wieder nichts...). Aber sobald die beiden Teile da sind, werde ich mal ein wenig rumexperimentieren, vielleicht kan ich den Strom doch verstecken.

Gruß Markus
 
Ich dachte an die hier:

Du hast mich gerade auf die Idee gebracht, meins mal nachzumessen. Es ist hinten (ohne Treter) 9cm hoch. Wenn ich da den das Delay, das immer links oben bleiben soll, dazurechne (in meinem fall ein ohnehin recht hohes mit 7cm) bin ich bei 16 cm. Das könnte wirklich eng werden, das stimmt. An die Höhe habe ich beim Bau leider noch gar nicht gedacht. Nur an die Breite und an die Tiefe. Und dummerweise habe ich es genau für diese Tasche gebaut. Das bereue ich, da jetzt so jeder Treter, der tiefer als 12cm (TC hat 12cm, Boss 12,5 (solche werde ich aber wahrscheinlich nicht viele kaufen)) über diesequerteile, wo das Velcro drauf ist hinausragt, was einen Ästhet wie mich schon stört. Da hätte ich die zwei zusätzlichen cm gebraucht, die die Pedaltrains haben. Darüber ärgere ich mich wirklich noch total und das war auch der Grund dafür, warum ich ab und an überlegte, das Board wegzuschmeißen und ein neues zu bauen. Aber 30€ nur wegen nem kleinen optischen Makel in die Tonne hauen, das ist mir dann doch zu blöd. Mal ganz davon abgesehen, wie viel Zeit ich da reingesteckt habe.
Ich denke aber, dass das mit der Tasche schon hinhauen wird, da sie ja flexibel ist. Zudem habe ich noch das Glück, dass ich in der Tiefe 2-3cm Platz habe. Der "Teil" der Tasche kann sich dann quasi nach oben drehen. Wenns wirklich nicht geht schraub ich mir aus Multiplex oder Siebdruckplatten und Aluprofilen ne kleine Kiste zusammen. Bei unseren Gigs muss das Transportbehältnis zum Glück nicht so viel aushalten.
 
Das Ding sieht wirklich gut aus. Saubere arbeit. Ich hatte auch mal überlegt mir etwas aus Holz oder Metall zu bauen, habe mir dann aber letztendlich doch ein Pedaltrain mit Case gegönnt. Für mich einfach leichter, praktischer, sauberer. Aber für Leute die gerne Basteln, eventuell sogar umsonst oder billig an das Material und die Werkzeuge kommen (hätte ich alles gehabt, mich hat das Pedaltrain aber letztendlich überzeugt) ist das eine gute Lösung und eine schöne Anleitung hier. Danke dafür....
 
Die Thomann-Tasche besitze ich ebenfalls. Anzumerken ist, dass in das Vorderfach ebenfalls Pedale reinpassen. Mein bisheriges Board besteht aus zwei Teilen:
|...||......|
die dann nebeneinander aufgestellt werden. Das linke Teilbrett kommt dann immer in das Vorderfach. Bei einem schrägen Board könnte man darüber nachdenken, die höchsten Pedale in das Fach reinzulegen.
 
Hi,
ich grab den Thread mal wieder aus. Ich habe heute das Gator G-MultiFX-2411 bekommen. Ich hab's ja wegen der Innenhöhe von 12cm bestellt. Ist aber leider nix, es hat auch nur 10cm, d.h. ein Board in Pultform mit PP Junior drunter geht kaum, wenn man etwas höhere Pedale (Crybaby, alte Danelectro Cool Cat-Serie) hat. Mist! :bang:
Jetzt bin ich wieder mal am Überlegen, wie ich mein Board konstruieren soll.
Variante A: insgesamt etwas niedriger, damit's in die Tasche passt und das PP Jr. auf's Board. Platzverschwednung!
Variante B: doch die etwas weniger elegante Lösung mit einer 60x40er Eurobox in 17 oder 22cm Höhe, dann hätte auch noch der Ständer und alles Zubehör Platz drin.
Ich hab' ja noch 29 Tage um mich zu entscheiden ;)

Gruß Markus
 
Wie oft transportierst du das Board denn? Und: Unter welchen Umständen? Im eigenen Auto auf der Rückbank, im Tourbuss oder fliegt das Teil um die Welt? ;)

Ansonsten rate ich dir eins: Wenn Du dir so nen Pedaltrain-Klon bauen willst wies ich getan habe, dann lass dich von solchen bescheuerten Faktoren wie Taschen bloß nicht einschränken! Den gleichen Fehler habe ich gemacht. Ich ging vor dem Bau davon aus, das Board in dieser Thomanntasche zu transportieren und habe deshalb das Board einfach nach diesen Maßen gebaut (allerdings von den Innenmaßen auf der Thomannseite jeweils 2,5cm abgezogen). Mittlerweile habe ich das sehr bereut. Zum einen ist mein Board jetzt 10cm schmäler als das PT 2, zum anderen fehlen mir einige, für die Ästhetik ziemlich wichtige, cm in der Tiefe. So passen jetzt höchstens Pedale von TC (12,5cm tief) drauf, ohne das sie überstehen. Wie gesagt stört das die Ästhetik ziemlich. Das ist auch der Grund, warum ich mir in, was weis ich, ein, zwei Jahren noch mal eines bauen werde.
Also mein Tipp: Bau das Board so, wie Du es brauchst und zimmere dir zur Not ne Schachtel aus OSB Platten zusammen. Das ist billig (für mein jetziges Board würde das 0,82 m2; Preis habe ich gerade keinen gefunden, aber das dürfte nicht viel mehr als 5€ kosten) und schnell gemacht. Sieht dann zwar nicht sonderlich gut aus, aber ist ziemlich stabil. :)
 
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