Masterkeyboard + PC, live-Einsatz

  • Ersteller mr.m.e.
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1e: Kommst du damit aus? Klar, ich habe noch meinen privaten Kram auf dem Laptop, aber vom Platz her: Komplete 2 liegt bei 70 GB, Mainstage hat auch ein paar und Logic als DAW auch.

Ich muss auch sagen, dass die Festplatte bisher nie der Flaschenhals gewesen ist bei mir. Da waren immer andere Sachen die gebremst haben. Und ob das System jetzt etwas schneller startet.... Bei den Preisen würde ich mir das zweimal überlegen. Um bei der Kirche im Dorf zu bleiben, die im Stammtisch erwähnt wird.
 
@giovanni:
Ich glaube wir ermitteln beide in die gleiche Richtung. :)

Ein i5 sollte für unserer Zwecke ausreichen.
Ich habe mir Forte und ein paar kostenlose VST auf mein 2 Jahre altes spyware verseuchtes Notebook geladen. (Core2Duo)
Fazit: 2 Klänge ließen sich sogar mit dem internen Soundchip knapp unter 10ms und ohne Knacksen spielen. Dabei habe ich mein Windows 7 noch in keiner Weise für Live-Audio optimiert. Das Ganze lässt hoffen, dass man bei der Zusammenstellung des PC´s nicht überalle im oberen Preissegment wildern muss.
Ich werde mir2 Festplatten holen, die eher eine gute Qualität haben sollen, denn riesig zu sein.
(Meine aktuellen Klangerzeuger kommen auf knapp ein Gigabyte zum Preis von ca 5.000€).
Von daher stellen 200 GB für mich keine große Limitierung da. Privates Zeug kommt auf meinen Musik-PC ohnehin nicht drauf. Ich werde sogar die WLAN-Treiber deinstallieren.

Zur Soundkarte: Ich blicke bei RME nicht ganz durch! Sehe ich das richtig, dass die meisten Soundkarten von denen nur über eine Kabelpeitsche Anschlüsse nach draußen geben? Gibt es von RME eine Soundkarte, die 2 Eingänge, 2 Ausgänge und 2 Midi-Eingänge hat? Ohne Kabelpeitsche und bezahlbar?

Zur Software:
Ich habe gestern mal mit Forte experimentiert. Insgesamt eine nette Sache - aber ein paar Sachen finde ich sehr unergonomisch.
=> Wie kann ich 5 Klängen schnell Tastaturzonen zuweisen und die Transponierung vornehmen? Geht das nur, in dem man in jedes Modul einzeln hineinklickt? Hier hätte ich mir eine Matrix gewünscht, in der man die wichtigsten Parameter für alle Klangerzeuger im Überblick einstellen kann (Tastaturzone, Controller-Lauscher, Transponierung). Gibt es das irgendwo?
=> Und gleich noch ein paar Fragen zu Forte: Wie sage ich einem Klang, dass er nicht auf das Sustain-Pedal reagieren soll? Muss ich da die Midi CC-Nummer wissen?
=> Und die letzte Frage: Wie entscheidet Forte, welche Klänge der Setlist zu Beginn reingeladen werden und welche Klänge erst beim Soundwechsel?

Viele Grüße
Michael
 
Zur Soundkarte: Ich blicke bei RME nicht ganz durch! Sehe ich das richtig, dass die meisten Soundkarten von denen nur über eine Kabelpeitsche Anschlüsse nach draußen geben?

Die Kabelpeitsche gibts für alles nur beim Babyface, bei den Großen nur für MIDI. Ansonsten hat RME standalone-Interfaces im Rack oder Kombilösungen, also Karte mit externer Anschlußbox (HDSPe-System).

Damit kannst zB sowohl vom Laptop als auch vom stationären Rechner aus die im Rack montierte Anschlußbox ansteuern.


Gibt es von RME eine Soundkarte, die 2 Eingänge, 2 Ausgänge und 2 Midi-Eingänge hat? Ohne Kabelpeitsche und bezahlbar?

In dieser Kombination: Nein.

Aber: Definiere "bezahlbar".

Das günstigste RME ist das Babyface, hat aber nur 1x MIDI und eine Kabelpeitsche. Tischgerät.
19":
Dann käme das Fireface 400 mit 2x MIDI, aber diese ebenfalls über eine Kabelpeitsche, der Rest ist am Gerät selbst.
Das nächstgrößere Fireface 800 hat nur 1xMIDI.
Dann kommt das Fireface UC mit 2x MIDI, aber auch über Adapter.

Entweder das Babyface nehmen und mit der Kabelpeitsche leben, oder mehr bezahlen und trotzdem eine Kabelpeitsche haben.

Ich würde da eher das Babyface nehmen, nicht nur wegen des Preises, sondern, weil die Kabelpeitsche über eine VGA-Buchse mit Verschraubung (auch der Stecker hat natürlich die Schrauben) realisiert ist (außerdem wird eine Verlängerung mitgeliefert!)- das haben die MIDI-Peitschen der 19"-Modelle nicht, die gehen gar über einen wesentlich empfindlicheren Mini-DIN-Anschluß.

Alternative wäre dann eins der zweiteiligen HDSP-Systeme, also Multiface mit entsprechender PCI(e) oder Expresscard dazu. Kost locker das doppelte und ist wahrscheinlich auch völliger Overkill.
 
Gibt auf jeden Fall ein paar (wenige) lustige Synths, aber generell natürlich kaum Unterstützung für VSTs oder ähnliches. War relativ enttäuscht, es gibt noch nicht einmal eine DAW mit MIDI- und Audiospuren in einem (zumindest, soweit ich Ardour, Muse und Konsorten ausprobiert habe) geschweige denn Performancetaugliches wie Ableton Live oder Forte.
VST gibt es für Linux entweder als Linux-Variante (wenige) oder aber über WINE (laufen fast alle Windowssachen).
Lionstracs macht ja alles intern über einen Linux-PC.

Damit habe ich mich zwar noch nicht wirklich auseinandergesetzt, aber LMMS sollte MIDI und Audio können; Ardour m.W. auch.
 
Hallo Microbug,

vielen Dank für Deine RME-Beratung.
Ich versuche zu Beginn doch in einer günstigeren Preisklasse zu wildern. Gestern hat mir ein Bekannter erzählt, dass er mit einer "günstigeren" M-Audio-Karte auch noch keine Probleme auf der Bühne hatte. Ich tendiere im Moment zu einer mittelteuren PCI-Karte.

Was ich zur Zeit ein wenig schade finde, ist dass das oft genutzte Forte wenig Konkurrenz hat.
Layering, Splitting, Velocity-Switching und andere Dinge sind etwas umständlicher gelöst als in meinem Fantom. Aber man kommt auf jeden Fall fast alles hin - und das ist die Hauptsache. Außerdem unterstützt es noch keine 64-Bit-Anwendungen, so dass man nur 4 GB-RAM sinnvoll nutzen kann.

Viele Grüße
Michael

Viele Grüße
Michael
 
Gestern hat mir ein Bekannter erzählt, dass er mit einer "günstigeren" M-Audio-Karte auch noch keine Probleme auf der Bühne hatte.

Kann ich bestätigen: habe seit Jahren die Delta 1010LT problemlos in Betrieb, der Treibersupport von M-Audio ist mittlerweile sehr gut, von XP bis Win7 64 Bit steht alles zur Verfügung. Ich hab für die Karte damals knapp 400 EUR gezahlt, die aktuellen 169,00 EUR sind für das Gebotene schon sehr günstig. Nachteilig könnten live ggfs. die Cinch-Ausgänge der Kabelpeitsche sein, ich hab dafür ein entsprechendes Multicore.
 
Hallo Tim Crimson,

Deine Karte ist auch Verkaufsrenner bei Thomann!
Hat einer diese Karte hier? RME HDSP 9632? Reicht die im Standard, wenn man nur VST-Instrumente spielen will, oder benötigt man noch Zusätze?

---------- Post hinzugefügt um 16:06:26 ---------- Letzter Beitrag war um 15:58:19 ----------

Und schon die nächste Frage:
Kennt noch jemand eine Alternative zum Halion Sonic?
Ich suche einen Klanglichen Allrounder, der zumindest Brot und Butter-Sounds in ordentlicher Qualität abliefert (Nicht schlechter als Fantom, Motif).
Den Halion möchte ich eigentlich nur wegen des "Dongles" nicht. Diese Art von Kopierschutz ist mir zu kundenunfreundlich.
 
Zitat von der RME-Seite:

Die HDSP 9632 wird in der Grundversion mit zwei Cinch-Kabelpeitschen ausgeliefert (Kopfhörer: Stereo Klinkenkupplung). Daher sind alle analogen I/Os und der SPDIF I/O unsymmetrisch. Optional sind XLR-Kabelpeitschen erhältlich (Kopfhörer: Neutrik Klinkenkupplung), mit denen sowohl analog als auch AES/EBU symmetrisch arbeiten.

Je nachdem was Du haben willst, brauchst noch weitere Kabelpeitschen.

Ich kenn nur den Halion One, der bei den kleinen Cubases dabei ist. Die Dongles nerven hier ebenfalls, auch wenns nur 2 Stück sind. Cubase LE4 kommt beispielsweise ohne Dongle aus, das geht über einen Code.

Beim schon erwähnten Terratec-Interface wäre eins dabei.
 
Es gibt übrigens noch Cantabile, könntest Du ja auch mal ausprobieren. Ich habe mich noch nicht so sehr damit beschäftigt, es gibt jedenfalls auch eine 64 Bit Variante. Wird mal Zeit, dass Forte 3 rauskommt.
Zu solchen Sachen wie Transpose, Layer usw. : ich speichere das alles am Masterkeyboard. Ich wäre jetzt gar nicht auf die Idee gekommen, das in Forte zu machen :)
 
Hallo Sisko,

danke für den Cantabile-Tipp. Von den Screenshots her mach Forte aber den aufgeräumteren Eindruck.
Zum Masterkeyboard: Ich möchte alle Layer und Splits im Computer organisieren.
Das hat einen riesigen Vorteil: Ich kann in allen Proberäumen Tastaturen rumstehen lassen und muss "nur" noch das Rack transportieren.
 
@All: Cooler Thread!

@gmaj7, weil du gefragt hast: Ich habe Forte 2 seit bald zwei Monaten ohne Problem auf Win7 laufen. Das ist jetzt keine Langzeiterfahrung, aber ein unmittelbares Problem dürfte es nicht geben.


Mein System:

HP Pavillon
AMD Athlon Dual Core 2,2Ghz
3GB Ram
320GB HD 7200rpm
Windows 7 Home Premium

Focusrite Scarlet 6i8

Kurzweil PC88
Kurzweil PC3
Novation Remote 37SL

Brainspawn Forte 2
NI Komplete 8
Arturia AE The Laboratory (kommt jetzt noch dazu)
Pianoteq Play
AAS Lounge Lizard

Zuerst wollte ich Live meinen etwas älteren Vaio Core Duo (der erste Dual Core, wenn ich mich nicht irre mit 1,8Ghz, 2GB Ram und 250GB Festplatte) auf WinXP verwenden. Der Sony ist einfach viel besser verarbeitet als mein deutlich neueres HP Pavillon (absolutes Billigding). Das ging auch ganz gut, aber bei vielen geladenen Samples (z.B. ein Klavier, Streicher und Bläser, dazu noch irgendwelche FX Samples) gabs Aussetzer bzw. hätte ich die Latenz auf ca. 15ms stellen müssen. Das wäre bei diesem Song kein Problem gewesen. Aber irgendwann, wäre ich sicher an die Grenze gekommen. Clavinet auf 15ms ist für mich einfach nicht drinnen. :) Also hab ich meinen ganzen Mut zusammen genommen, den HP neu aufgesetzt und damit probiert.

Läuft wie schon geschrieben bisher seit zwei Monaten mehrmals die Woche perfekt im Ensemble auf dem Kons, bei Jams, Proben und bisher einmal auf einem größeren Gig mit der Band, nicht mal ansatzweise an der Leistungsgrenze. Dabei habe ich nur die üblichen Leistungsbremsen im Windows abgeschaltet. Bei den Diensten habe ich bisher noch überhaupt nichts gemacht, obwohl man da auch noch was rausholen kann. Generell muss ich sagen, dass der HP wirklich super stabil läuft, was aber mMn eher Win7 geschuldet ist, dass ich ganz klar für das beste Windows aller Zeiten halte. Das ist mir wirklich noch nie abgestürtzt. Muss man Microsoft mal auch loben. ;) :great:

Ich habe nicht vor, hier noch groß VSTs hinzuzufügen. In Zukunft werden wir in der HipHop Partie mit Click spielen, der natürlich vom Laptop kommen soll. Auch das sollte mit Forte eigentlich kein Problem sein, da das Tempo pro Scene speicherbar ist. Dann sollen Click, Sequenzen, Drumloops und eine Midi Time an den Bassisten für sein Moog MP-201 Steuerpedal vom Laptop kommen. Über das Ergebnis werde ich hier sicher noch berichten. Wird aber auf jeden Fall noch eine Weile dauern, bis wir das alles so hinbekommen. :)

Bin gespannt, was hier noch so alles gepostet wird. :D

lg
 
In der eisigen Winternacht, einige Monate später, teile ich gerne meine bisherigen Erfahrungen:
A) Hardware: ich habe ein 19-er Rack befüllt, unter anderem wegen des Kabelsalats
A1) Furman-Spannungsstabilisator (war ein Versuch, weil die Soundkarte RME-Hammerfall manchmal einigen seltsamen Lärm verursachte, war aber nicht nützlich, vielleicht aber langfristig doch, weil einige wertvolle Dinge im SPiel sind.
A2) PC quadcore in Servergehäuse. Für das Spielen war die Leistung nicht nötig, aber den Vorgänger habe ich beim Einbau in das Server-Gehäuse zerstört:-( Die Rechnerleistung selbst halte ich mittlerweile für unkritisch, unsere Band spielt ein masterkeyboard mehrere Sounds und Splits gleichzeit, ein Midi-Drum, alles Sounds von Nativintruments, große Samplemengen, Pianos, Studiodrums, usw.) + Stimme mit Effekten drauf durch den PC, Host = Nuendo. Falls man gleich auch recording machen möchte, wird die RechnerLeistung schnell bedeutsam
A3) Leistung/Latenz, finde ich unkritisch, der drummer manchmal etwas. STellt man jetzt die Leistung des PC auf "optimum", wurden die Geräusche (frying fish) mehr, cih glaube, die hohen Frequenzen im Inneren des PC streuen in die Karte, daher habe ich den Furman eingesetzt, der aber nichts genützt hat. Abhilfe hat dann seltsamerweise das Löschen einiger unbenutzter Spuren im Nuendo gebracht, seither ist es stillund rein wie im Weltall.
A4) Soundkarte: RME-Hammerfall
A999), dann ist noch einiges weiteres im Rack drin (DI-Boxen, in-ear-monitoring, usw., das ist aber nicht für die Frage hier relevant
A-Zubehör: Licht hinten, sonst wird man beim Suchen von Steckern und Kabelverbindungen zornig und rabiat
Ist ein hübscher Würfel geworden im Wert von ca. 1.500 € (nur Hardware). Das war nicht mein Plan, aber eines gab das andere. Zeit will ich gar nicht rechnen, sonst finde ich es krankhaft.

B) Probleme, die ich hatte:
B1) USB-Kommunikation des doepfer-LMK2+ mit Windows 7 Home premium 64bit war instabil, 50% der Einschaltvorgänge wurde das keyboard nicht erkannt. Fa. Doepfer sagte dazu: "ja, haben wir schon einigemale gehört, können aber nichts machen. Bei allen anderen außer 64bit kein Problem. Windows ist schuld, weil es sich an die USB-Norm gehalten hat" - Ha, Ha!
B2) Sound-Auswahl mittels Maus oder gar "Nachladen von song-settings" mittels Maus-Aktion finde ich untragbar. Der Monitor ist nur zum Starten und für Notlagen mit. Man braucht also eine geeignete Software, die auf verschiedenen Spuren/Kanäle verschiedene Sounds zur Verfügung stellt. Wenn Du dann gewisse Ansprüche an Splits, (z.B. 2 Sounds übereinander, Pedal soll nur für einen wirksam sein, usw.). kann es komplex und sehr kreativ werden. Ich glaube aber, da gibt es besser geeignete "Sound-Verwalter" als Nuendo. Wir hatten das schon und nutzen es auch gleich für Gesang-Effekte
B3) Kabel/Stecker: hört man bei Fehlern gleich Knistern, usw., überhaupt scheint die 'Qualität der Erdung' eine größer Rolle zu spielen als sonst
B4) In den ersten Monaten kam es manchmal zu "nix geht", das wurde langsam weniger. Ich weiß nicht, ob das echte Instabiliäten waren oder einfach Bedienungsfehler, für welche Tür und Tor geöffnet sind.

Zusammenfassung:
- ich habe ca. 10x soviel Zeit in das Ding investiert, als ich vor hatte und mir Spaß gemacht hat.
- ich fühle mich noch nicht sicher damit (nehme immer ein anderes Keyboard mit)
- die Möglichkeiten und die Qualität des Klangs entschädigen mich, sodaß ich nicht mehr unglücklich bin.
 
Du verwendest Nuendo als VST Host?
 
ja, (leider) Nuendo. Es war schon da und hatte keine Lust mir andere Software anzuschauen. Meine Spezial-Anforderungen:

masterkeyboard ist gesplittet, links "Bass" , rechts "Piano".
- Sowohl im Bass - als auch im Diskantbereich sollen sehr schnell 4 verschiedene Sounds wählbar sein (löse ich über Midi Kanal).
- Die Lautstärke aller Sounds muss auch noch fein-justierbar sein (löse ich über externen Controller).
- Im Bass-Bereich spielt auch noch ein "bass-Sound" mit, der NICHT auf das sustain-Pedal reagieren soll (löse ich über Input-Filter im Nuendo). Der andere Sound im Bassbereich soll aber SCHON auf das Pedal reagieren.

Meine Lösung ist recht kompliziert geworden und verunsichert mich selbst manchmal.
Ich habe mir auf Grund dieses Threads vorgenommen, Brainspawn Forte anzusehen. Aber bis ich zu den Details meiner Anforderungen komme...Software macht mich meist grantig, ich will Musik machen.:rolleyes:
 
Hm, dann wäre eine Workstation wohl eher etwas für dich. :)
 
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Also das ist bis auf die Sache mit dem externen Controller "kinderleicht" in Forte zu lösen und wirklich nicht kompliziert. Die Lautstärkenkontrolle ist aber auch kein Problem, wenn auch nicht ganz so intuitiv. Da gibt es mehrere Möglichkeiten.

1. unflexibel, aber einfach: Plugins direkt über Midi ansteuern
2. flexibel, etwas mehr Aufwand: Für jede Soundkategorie (ich nehme Piano, Lead/Organ, Pad/Orchestral, Bass, FX/Drums) einen eigenen Ausgangskanal (Bus) erstellen. Das "AutomaticFader" (oder so ähnlich) Plugin in den Insert Kanal des Buses und einem Midi Regler zuweisen. Die Inserts von den SceneRecalls ausschließen. Somit hast du eine bestimmte Anzahl an Midi Reglern, die die Lautstärke von bestimmten Soundkategorien bestimmt. Bei dir also zumindest Bass und Piano.

Burtan
 

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