Depp Jones
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Hallo, Leute.
Ich bin neu hier im Forum. Hab mich mal angemeldet, weil ich einige Beiträge überflogen habe und das echt interessant war. Vielleicht wurden meine Gedanken auch schon diskutiert, in diesem Fall bitte ich um Nachsicht.
Gleich vorneweg möchte ich sagen, dass ich ein ziemlicher Technik-Depp bin.
Ich spiele schon längere Zeit hobbymäßig Keyboard in verschiedenen Bands, so im "Volksfest-Milieu". Dafür benutze ich schon einige Jahre einen E-mu E4k, den ich damals gebraucht von einem Bekannten gekauft hab. Der gute hat aber gerade bei Temperaturschwankungen öfter mal Probleme zu booten und Bänke zu laden.
Seit drei Wochen hab ich mir ne Korg M3-73 Xpanded geholt, um das alte Schlachtroß mittelfristig mal abzulösen.
Wie gesagt, ich hab wenig Ahnung von Sound-Architektur. Ich bin eigentlich jemand, der Programs nur geringfügig abwandelt und sie dann Layer/Split mäßig kombiniert. So habe ich mir auch beim E-mu von den CD´s das beste rausgepickt. Mit der Korg habe ich jetzt auch einige Stunden gearbeitet und bin auch ganz zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn ich ihr nicht ganz die "Präsenz" vom E-mu entlocken konnte.
Trotzdem ist der E-mu bei fast allen Klängen meiner Meinung nach vielen - auch aktuellen - Geräten überlegen!
Woran liegt das? Verarbeitet er einfach von allem nur die besten Samples?
Ist eine Workstation im Rahmen ihrer Klangerzeugung durch Synthese-Formen/Oszillatoren etc. begrenzt?
Warum ist man den Weg der Hardware-Sampler nicht weitergegangen? Heutzutage sollte doch die entsprechende Rechenleistung einem Tasteninstrument zur Verfügung gestellt werden können.
Was führte zum Tod der Hardware-Sampler? Ein Gerät wie zum Beispiel der E-mu E4k: messerscharf und voller Power! Ging die Entwicklung der letzten Jahre nur in Richtung Softsynth für Profis und die Hobbymusiker gehen in den Laden ihrer Wahl und kaufen sich einen teuren Fanartikel, den sie zuletzt im TV gesehen haben?!?
Zugegeben, vielleicht ist meine "Problem-Beschreibung" zu ungenau, schon mal dagewesen, etc. Wie auch immer. Vielleicht kann mir einer von euch vielen Profis mal das Wesen und Struktur dieser beiden "Wesen" Sampler/Workstation einfach und differenziert aufzeigen.
Bin sehr gespannt und dankbar für Antworten.
mfg, Michael
Ich bin neu hier im Forum. Hab mich mal angemeldet, weil ich einige Beiträge überflogen habe und das echt interessant war. Vielleicht wurden meine Gedanken auch schon diskutiert, in diesem Fall bitte ich um Nachsicht.
Gleich vorneweg möchte ich sagen, dass ich ein ziemlicher Technik-Depp bin.
Ich spiele schon längere Zeit hobbymäßig Keyboard in verschiedenen Bands, so im "Volksfest-Milieu". Dafür benutze ich schon einige Jahre einen E-mu E4k, den ich damals gebraucht von einem Bekannten gekauft hab. Der gute hat aber gerade bei Temperaturschwankungen öfter mal Probleme zu booten und Bänke zu laden.
Seit drei Wochen hab ich mir ne Korg M3-73 Xpanded geholt, um das alte Schlachtroß mittelfristig mal abzulösen.
Wie gesagt, ich hab wenig Ahnung von Sound-Architektur. Ich bin eigentlich jemand, der Programs nur geringfügig abwandelt und sie dann Layer/Split mäßig kombiniert. So habe ich mir auch beim E-mu von den CD´s das beste rausgepickt. Mit der Korg habe ich jetzt auch einige Stunden gearbeitet und bin auch ganz zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn ich ihr nicht ganz die "Präsenz" vom E-mu entlocken konnte.
Trotzdem ist der E-mu bei fast allen Klängen meiner Meinung nach vielen - auch aktuellen - Geräten überlegen!
Woran liegt das? Verarbeitet er einfach von allem nur die besten Samples?
Ist eine Workstation im Rahmen ihrer Klangerzeugung durch Synthese-Formen/Oszillatoren etc. begrenzt?
Warum ist man den Weg der Hardware-Sampler nicht weitergegangen? Heutzutage sollte doch die entsprechende Rechenleistung einem Tasteninstrument zur Verfügung gestellt werden können.
Was führte zum Tod der Hardware-Sampler? Ein Gerät wie zum Beispiel der E-mu E4k: messerscharf und voller Power! Ging die Entwicklung der letzten Jahre nur in Richtung Softsynth für Profis und die Hobbymusiker gehen in den Laden ihrer Wahl und kaufen sich einen teuren Fanartikel, den sie zuletzt im TV gesehen haben?!?
Zugegeben, vielleicht ist meine "Problem-Beschreibung" zu ungenau, schon mal dagewesen, etc. Wie auch immer. Vielleicht kann mir einer von euch vielen Profis mal das Wesen und Struktur dieser beiden "Wesen" Sampler/Workstation einfach und differenziert aufzeigen.
Bin sehr gespannt und dankbar für Antworten.
mfg, Michael
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