[Bassgear] Unterstütze dein örtliches Musikgeschäft

Meine Erfahrung mit JM in HH sind auch sehr positiv.
Ich habe zu meiner Anfangszeit dort eine 410 von GK gekauft und diese dann ca ein halbes Jahr gespielt. Irgendwie gefiel mir die Box aber nicht mehr so richtig und irgendwann hat ein Speaker angefangen zu furzen. Mit der Box bin ich dann zum Chef der Bassabteilung gegangen und habe im ausführlichen Gespräch erklärt was los ist. Im Endeffekt hat er die Gallien Box wieder zu 100% zurückgenommen und ich habe ne neue etwas bessere Box gekauft.

Und bisher konnte ich auch jedes Equipment anspielen, welches vor Ort war, ohne jegliche Probleme. Fragen zu fast jedem Equipment wurden auch sehr ausführlich und korrekt beantwortet. In Hamburg die Anlaufstelle für mich, wenns um Instrumente geht.
 
nach x enttäuschungen mit lokalen läden bestelle ich lieber beim T und was mir nicht gefällt schicke ich zurück.. ich bestelle viel, schicke aber auch sehr häufig teile der bestellung wieder zurück. bisher hat sich T darüber nicht beschwert.. ein lokaler laden wo man testen und plaudern kann ist aber dennoch das beste. man muss halt glück haben, einen solchen in seiner nähe zu haben und dass es keine arschgeigen sind oder ein laden, wo zwar nette, kompetente leute dafür aber zu geringe artikelvielfalt vorherrschen.
 
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Tja, "mein" (ehemaliger) Laden im nächsten Örtchen wird zwar von einem sehr freundlichen Personal geführt, aber nachdem ich zum dritten Mal für viel Geld viel Schrott gekauft habe, schwor ich mir, den Laden nie mehr zu betreten.
Also bestelle auch ich bei Thomann, denn der nächst-nächste Laden liegt verkehrsmäßig absolut daneben, nix für meine Nerven. Ich hoffe ja, der zieht mal um. ;)
 
Ich kaufe seit Jahren bei einem örtlichen Händler hier in Hamburg (http://www.george-music-shop.de/) und bin sehr zufrieden.
Natürlich erwarte ich nicht das gleiche Angebot wie bei Thomann o.ä. Online Stores oder Just Music und das erwarte ichauch nicht! Aber die Beratung und Unterstützung ist bei ihm besser als bei allen genannten Händler.
Ausserdem führt er alle Reparaturen und Tunings an meinen Gitarren durch. Dafür bin ich sehr dankbar und zahle deshalb auch gerne ein paar mehr Euros für meine Verbrauchsmaterialien bei ihm.
Ich habe auch meine American Fender bei ihm gekauft, als er noch Fender Dealer sein durfte.

Ich war heute mal bei dem Laden um mir einen 4-Saiter zu holen(string spacing bei meinem 5er passt mir zum slappen einfach mal garnicht).7
Wenn man grade nicht Ukulele spielt ist die Auswahl wirklich übersichtlich, gerade bei Bässen (1 A-Bass und unter 10 E-Bässe). Der Inhaber ist aber wirklich freundlich, ok er hat mir den 2. teuersten Bass den er hatte empfohlen, aber der war auch mit Abstand der beste für meine Zwecke.
Auf den Punkt: Ich habe genausoviel gezahlt wie ich bei Tohmann hätte zahlen müssen, hab noch einen neuen Satz 45er Earnie Ball Super Slinky dazugekriegt. Service ist dann auchnoch dabei. Also da geh ich gerne wieder hin (und das würde ich auch wenns mehr als 100 Meter zu laufen währen^^)
 
Zu meinem lokalen Händler kann ich folgende Punkte zusammenfassen:

-Sie haben keine 6-Saiter Sätze , und auch alles andere an Zubehör (von Gurten über Straplocks hin zu Pflegemitteln wie Lemon Oil) kostet mindestens das Doppelte der meisten Online Shops.
-Wenn ich mal das Bedürfnis habe dort ein Instrument anzuspielen, werde ich als Kunde quasi "gezwungen" Rechenschaft darüber abzulegen weshalb ich grade DIESE Gitarre anspielen will oder es wird versucht mir eine andere zum anspielen in die Hand zu drücken, hab ich dann mal eine Gitarre oder einen Bass in der Hand, wird mir permanent auf die Finger geschaut und jeder Griff kommentiert....
-Die allgemeine Freundlichkeit der Verkäufe lässt auch zu wünschen übrig

Ich persönlich finds sehr schade, immer wieder höre ich das Bedauern darüber dass kleinere örtliche Läden schließen müssen weil alle nur noch online kaufen, ich würde dem wirklich gerne entgegenwirken...wenn man mich denn lassen würde. Anstelle mir sowas anzutun bestelle ich dann doch lieber gleich...
 
Meine Erfahrungen mit den Örtlichen sind auch eher durchwachsen. Dem Eindruck nach muß es denen verdammt gut gehen. Habe bei einem angerufen, der in diesem Faden auch positiv erwähnt wird und groß mit "support your local dealer" auf der HP wirbt. Gut, das mache ich gerne.

Ich habe einen alten Bass - gebraucht gekauft und nix besondres, aber ich mag ihn und den würde ich gerne mal Einstellen und general Überholen lassen. Habe ich dort also angerufen und gefragt, ob der Laden das den machen würde. Ein ziemlich unfreundliches "für sowas haben wir keine Zeit" - bevor ich auch nur ansatzweise fertig war - kam mir entgegen und es wurde aufgelegt.

Ein recht bekannter Gitarren/Bassbauer hier in HH hat auf meine Anfrage per Mail auch nicht reagiert - vermutlich fast der nur blaublütige Bässe an, sei es ihm gegönnt - aber eine Absage wäre trotzdem nett gewesen.
Die Leute scheinen Kunden echt nicht nötig zu haben oder sind erst ab mehreren hunter Euros interessiert. Da bietet das große T schon bei Kleinbeträgen einen deutlich besseren Service. Schade. Sehr schade.

Gut, ich suche weiter und vermutlich gibt es auch in HH interessierte Läden, dazu wird es noch einen eigenen Faden von mir geben, aber das sind so meine ersten Erfahrungen mit den Örtlichen (und auch einem Highendladen weiter südlich) gewesen: Die können es sich leisten, die Nase sehr hoch in den Himmel zu halten.
 
Dass versucht wird, den Kunden bestimmte Instrumente anzudrehen obwohl sie nach anderen gefragt haben liegt in den Verträgen, die die Händler mit den Vertrieben der Hersteller geschlossen haben. So hat es Johannes Hoffmann von MS hier im Board gesagt.

Aber so Dinge wie, jeden Griff kommentieren und den Antestenden Kunden auf die Finger zu schauen, zum Instrumente einstellen keine Zeit haben, einfach aufzulegen etc. Wie kann man solche dinge erklären ? Sicherlich hat jeder Verkäufer mal einen schlechten Tag. Dann ist er unfreundlich oder man muß ihm alles aus der Nase ziehen aber einige der hier genannten Dinge kann ich mir absolut nicht erklären.

Als ich neulich bei meinem Bass eine Stimmmeachnik tauschen lies sagte der Gitarrenbauer des lokalen Ladens, wo ich ich den Bass auch gekaft habe. "Tja, so ist das halt bei Billigbässen". Nun, der Bass entstammt der Hausmarke und kostete 799,- DM für mich beginnen Billigbässe etwas früher.

Aber hey, meine Mechanik wurde getauscht und eine gewisse Individualität gestehe ich jedem Menschen zu. Ich fand den Spruch zwar unpassend aber nicht sonderlich schlimm. Aber das ist eben meilenweit von den Dingen entfernt, die hier im thread geschildert werden.

So manches verstehe ich echt nicht.
 
Wenn ich Eure Beiträge so lese, dann muss ich wieder mal staunen. Ich meine, ich fange ja öfters mal nen Post mit "meinem Musikalienhändler meines Vertrauens war" an, aber ich muss Euch den kleinen Laden einfach beschreiben.

Ich lebe in einer süddeutschen "Grossen Kreisstadt" mit 32.000 Einwohnern sowie einer halblebigen Rockinitiative, die es schafft, sich selbst 3 mal im Jahr mit Konzerten selbst zu feiern. Durch die Industrie ist es eine der reichsten, wenn nicht die reichste Gemeinde Deutschlands. Das Jugendkulturamt wurde daher, durch den Einsatz meiner Generation, gezwungen, ein schönes, selbstverwaltetes Jugendzentrum mit Proberäumen und Auftrittsmöglichkeit zu schaffen. Das ist auch ganz gut gelungen, nur finden ausser dem Wettbewerb "They might be stars" und 2 - 3 "unabhängigen" Konzerten nichts ausser Abi-Bällen u.Ä. dort statt. Andere Auftrittsmöglichkeiten gibt es kaum, im Frühjahr findet immer der "Musikfrühling" statt, im Herbst die "Musiknacht". Im Musikfrühling stehen an allen Plätzen und Kreuzungen der Innenstadt Bands, von Blech bis Stoner Rock, bei der Musiknacht spielen in allen teilnehmenden Kneipen 1 - 2 Bands. Wir haben eine Jugendmusikschule im Ort, die eine gute Reputation geniesst, auch dort kann der junge Musiker einen Proberaum bekommen. Ein Jazz-Club sorgt in der Aula der Jugend-Kunst- und -Musikschule alle 1/4 Jahre mal für ein E-Musik - Konzert.

Wenn man auftreten möchte, muss man die 80 km bis zum Bodensee fahren, sogar 'rüber in die Schweiz, dort ist viel mehr los. Ansonsten kann man als Hard-Rock-Band vielleicht bei Rallys oder Budenfesten von Moped-Clubs spielen. Mit manchen Kneipern kann man reden und auch auftreten, aber meisst heist es, dass Live-Mucke "out" sei, dass man besser einen DJ kommen lässt, da würde mehr Umsatz gemacht.

Inmitten dieser "kulturellen Wüste" gibt es seit 36 - 38 Jahren einen sehr ideellen Mann, der seit dieser Zeit einen Musikladen betreibt. Er selbst spielt sehr gut Gitarre, aber Sein Herz hängt am Bass. Ich habe meinen ersten neuen Bass (Kasuga Jazz Bass) bei Cäsu gekauft, auch meinen ersten echten Amp (Acoustic) sowie ettliche von Ihm selbst gebaute Boxen, wobei ich die geniale 410 immer noch habe - und auch niemals weggeben werde.

Er ist in seinem begrenzten Laden schon mehr auf Gitarren eingestellt, man bekommt alles, von der Klampfe über Boxen, Amps, Combos, alles für die Gitarre. Er ist Stützpunkthändler für Fernandez - Gitarren, es sind einige elektrische und viele hochpreisige akustische Gitarren im Laden. Beim Bass hat er nicht so sehr die Riesen-Auswahl, es sind aber immer mindestens zwei Bässe aller grossen Marken vorhanden. MuMa, WW, Fender, Gibson, bestimmt 10 Ibanez und ebensoviele Yamaha, im Moment stehen zwei absolut irre Fuji Gen - Bässe bei Ihm, den Precision würde ich mitnehmen, wenn ich nicht andere Pläne hätte. Bei dem Jazz-Bass von Fuji Gen flucht er selbst, er hat sich erst kürzlich einen 70er Jazz-Bass gekauft, der Fuji Gen hat sich als das bessere Instrument entpuppt, aber er kann gerade eben auch nicht so... :D

Als Amps stehen diverse Tecamp-Heads herum, ein Puma 900, eine "Pleasure Pump", ein BonaFide, ein Puma- 112 - Combo, ein Bad Cat, dazu die L212, eine L410, eine Peavey 115, eine TVX 410 und eine VB 810, diverse Peavey-Amps, Max 112 und 115, Tour 750 und ein VB-3, dazu noch die gesamte Promethean - Reihe, also 5110, die 15-Zoll - Boxen, eine 410, Orange Tiny Terror in 500 und 1000 Watt samt 410-Boxen. Alles, was oben steht, kann dort auch angetestet werden. Ich hab bestimmt den einen oder anderen Amp oder Box vergessen, macht nix... :D

An Saiten hat er Elixir, Ernie Ball und Dean Markley am Lager, er bestellt aber ansonsten alles, was man will. Ich habe 3 Tage auf einen Satz Thomastik Infeld "Spirocore" gewartet, die ich auf Seinen Rat gekauft und aufgezogen habe. Der billige Stagg EUB klingt komplett anders!

Wenn man ein Instrument etwas genauer in Augenschein nehmen will, dann geht man in den Keller. Dort ist ein Schulungsraum für Schlagzeug, die für die Gitarrenlehrlinge sind im ersten Stock. Dazu befindet sich der Proberaum Seiner Band im Keller, und da darf der interessierte Basser sich dann austoben. Dort steht: Ampeg SVT II Pro, Ampeg SVT 7, Mesa Boogie 400 T, SWR Redface, Ampeg B15, Mesa Boogie Karabine M9, Peavey VB-2, dazu die Boxen: Von einer Peavey 215 über Mesa 215 und diverse SWR 410 zu einer Henry 8x8, Ampeg 810, Ampeg 115, und alles darf ausprobiert werden. Du kannst auch Deinen eigenen Amp mitbringen und an eine der Boxen anstöpseln. Auch die Ausstellungsstücke aus dem Laden werden auf Anfrage in den Keller gebracht - wenn man freundlich fragt und mithilft. Wenn man ein Problem mit dem eigenen Amp hat, dann bekommt man aus dieser Sammlung einen geliehen, zum Nulltarif.

Cäsu stellt Gitarren und Bässe so ein, dass man glaubt, ein viel höherwertiges Instrument in der Hand zu haben. Kleine Reperaturen werden sofort und "für nen Zwanziger" ausgeführt, für Amps hat er einen Techniker, und komplizierte Instandsetzungsarbeiten an Gitarren und Bässen werden von Ihm an die Fa. Tausch, einem bekannten Gitarrenbauer, vergeben. Die Setups für neue und gebrauchte Instrumente macht er selbst - grossartig! Er hat einen Lehrling, die Buchhaltung macht von Anfang an Seine Süsse. Richtig Geld verdienen tut Cäsu mit Beschallungsanlagen, mobile und Festinstallationen. Er ist ein gesuchter Tontechniker, wenn Cäsu mischt, dann ist der Sound "perfekt".

Wenn ich mit meinen Vorstellungen komme, dann habe ich mich schon vorher informiert, und er kennt mich ja auch nicht erst seit gestern. Bei meinen Ibanez K5 z.B habe ich im WWW den Preis recherchiert und habe freundlich gefragt, ob er den Preis machen kann. Er hat ihn dann beim Grosshändler bestellt, eingestellt und ausgeliefert. Auch mit meinem in einem anderen Thread vorgestellten "Traumbass" werden wir so verfahren: Der MuMa Reflex 5 HSS wird beim Grosshändler bestellt, der Preis von Tadaaaaa ist ausgemacht, er wird beri Bedarf noch eingestellt, ich zahle bar - und er verdient etwas. Zwar nicht die irre Spanne, aber er kriegt das Geld bar in die Hand, am Tage der Auslieferung. Rücknahme ist kein Problem, bzw. wenn der gelieferte Bass Fehler hätte, würde er ihn wieder zurück schicken.

Bei Kleinteilen ist er ebenso hilsbereit wie kulant: mein Klampfer hat innerhalb 4 Wochen insgesamt 3 Wah-Pedale mitgenummen und "zertreten". Die wurden ohne Mucken zurückgeschickt. Apropos Hilfsbereitschaft: Kurze Anfrage, ob er bei einem Benefiz-Konzert mischen würde, wir drucken auch Seine Werbung aufs Plakat, und schon geregelt. Seit 2 Wochen sucht er für mich die passenden Lautsprecher in eine SWR Workingman, hat nach dem Simulieren von diversen Speakern jetzt den passenden gefunden, die jetzt bestellt sind. :D

OK, da Cäsu de facto aleine in Seinem Laden ist und z.B. nur dann Reperaturen an Bässen machen kann, wenn der Lehrling für den Laden da ist, kann es sein, dass es etwas länger dauert. Aber ich hatte ein Problem mit einem Headless - Bass, bei dem das Fingerboard etwas über den Hals an der Korpusseite übersteht, der letzte Bund genau an dieser Stelle. Durch Slappen ist das Fingerboard dann an dieser Sollbruchstelle angebrochen, das Bundstäbchen wanderte beim Spielen aus dem Fingerboard und verursachte Frettbuzz. Das Bundstäbchen wurde wieder eingepasst, das überstehende Teil des Fingerboards unterlegt, komplett unsichtbare Reperatur, macht einen stabilen Eindruck. Was solls kosten? "Ach komm, gib mir 20 Euronen, passt schon." :eek:

Ich würde mir wünschen, dass mehr Einzelhändler so wären wie Cäsu. Aber er ist eben, als Musiker, Mischer, Gitarrentechniker und Händler, eine Grösse. Und die, die Ihn kennen und schon mal bei Ihm gekauft haben, kommen wieder. Ich jetzt schon seit mehr als 36 Jahren.

OK, das ist ein sehr sehr seeeehr langer Beitrag geworden, aber ich wollte einfach eine Lanze für den Einzelhandel brechen und aufzeigen, dass es gar nicht so verkehrt ist, wenn man in der Provinz lebt. Davon mal abgesehen, in 1 1/4 Std bin ich in Stuttgart, etwas länger, und ich bin in München. Der Bodensee ist 70 km weg von uns, und somit ist man schnell im benachbarten Ausland. Aber stellt Euch die Situation der Einzelhändler vor, die durch das WWW nur noch zu Teststationen degradiert worden sind, am Ende wird dann doch im Netz eingekauft. Es gibt hier noch einen zweiten Händler, der in Seinem Laden nur Schrott stehen hat - oder hochpreisige Custom-Shop - Instrumente, die man nicht von der Wand nehmen darf. Ach, und einen Showroom für Klaviere, in dem auch zwei Schlagzeuge stehen. Der macht seine ganzen Geschäfte über das Internet, betreibt ein Lager ca. 20 km weg von hier, von dem aus das Web-Geschäft läuft. In Seinem Laden gibt es n i c h t s ! Saiten, Plektren, Gurte und sonstiges Zubehör. Dort herrscht genau dieses Klima und der Ton, der von vielen Leuten in diesem Thread schon gepostet wurde. :mad:

Ich unterstütze meinen örtlichen Händler, der mich schon ein Menschenleben lang gut beraten und bedient hat. Ich mache mir eher Sorgen, wenn er mal aus Altersgründen zu macht. :(
 
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blackmoa;5705734... Also da geh ich gerne wieder hin (und das würde ich auch wenns mehr als 100 Meter zu laufen währen^^)[/QUOTE schrieb:
Na, das freut mich doch für alle Beteiligten!:)
 
Liest sich Traumhaft aber mit mischen und gerade wenn man das gut kann, kann man viel Geld verdienen, ja auch heute noch. Und mich würde mal interessieren ob Cäsu noch seinen Laden hätte, wenn er nicht nebenbei noch Mischer wäre ;)
 
Liest sich Traumhaft aber mit mischen und gerade wenn man das gut kann, kann man viel Geld verdienen, ja auch heute noch. Und mich würde mal interessieren ob Cäsu noch seinen Laden hätte, wenn er nicht nebenbei noch Mischer wäre ;)

Am meissten Geld macht er schon mit FOH Festinstallationen, PA-Verleih sowie der örtlichen Jugendmusikschule. Da werden auch mal 10 Keyboards oder 20 Akustikgitarren geordert. Dann eben auch mit Gitarren- und Bass - Setups. Das Mixen kommt dazu, auch Nachbearbeitung (Mastering). Aber das ist in unserer gegend nicht so oft der Fall.

Natürlich verkauft er auch "Jumpstart" - Sets, und mein Sohn ist seit 2 Jahren mit dem Ibanez GIO - Eierschneider, den er uns angeraten hat, sehr zufrieden. Unglaublich, was man heutzutage für 250 Euro bekommt! Wenn ich daran denke, was ich ausgeben musste, um mein erstes "auftrittsfähiges" Gear zu haben.... Und dabei war das erste Set (F.A.L. - Kestrel - Combo 115, Höfner Jazz-Bass - Kopie in Short-Scale) reiner Müll. Das erste anständige Gear kam dann von Cäsu. Ein Kasuga - Jazz-Bass, ein Acoustic-Amp und eine Selbstbau 215-Box, die den Peavey-Boxen nachempfunden waren. Später kam ein GK RB 400 und eine 212 dazu, die den MuMa-Reflexboxen nachempfunden war. Mensch, wenn ich aufzählen wollte, was ich bei Ihm alles gekauft habe, dann käme ein Post wie der vorige zusammen.... :D

Darum hör ich jetzt auch sooofort auf. :D :D
 
Ich wollte damit sagen, dass er als Musikhändler bereits tot wäre. Aber er ist ja Mischer, Musikschulen-Typ und eben nebenbei so als Hobby auch Musikladenbesitzer.

.......Viele Menschen gehen nur für ihr Hobby arbeiten. ;)
 
in Hannover gibt es ja nur einen großen laden. Und da arbeiten nur vollhonks. Egal, was man will.. man bekommt einen Schecter in die Hand gedrückt.
Für kleinteile wie Plecs, Kabel, gurt usw. geh ich dann zum kleinen Musikkrauter um die Ecke. Alles andere entweder online oder via Ebaykleinanzeigen.
 
Bist du auch Hannoveraner ? :)

Ich habe da noch nie irgendwas in die Hand gedrückt bekommen. Das mag daran liegen, dass ich mich relativ unmißverständlich äußere.

"Hallo, ich wolltte`n paar 5-Saiter testen" --> "Jo, bedien` dich" oder "Hallo, ich will`n Bass anspielen" --> Welcher soll`s dennn sein ?" "Der Preci da." --> "Jo dann nimm`den mal raus"

Dann im Amp-Raum.... "Über welchen Amp ?" "Hm, irgendwas mit Röhre" ---> "Hier, der Warwick hat`ne Röhre." "Fein, den nehm`n ich". "Okay, ich erklär dir kurz wie er funktioniert.

.....gehts noch geiler !? :)
 
Joah, mich kennt man, bin seit über 10 Jahren in dem örtlichen Geschäft Kunde.
(bin aber nur 1-2mal im Jahr dort, ansonsten bestellte ich online *schäm*)
Kenne mich relativ gut aus, hab schon viel besessen und spiele immer die selben Sachen an, von daher leichter Kunde^^
 
War gestern in einem Laden. Leider habe ich genaue vorstellungen vom Bass und dort waren nur 6 Stücke da, von denen nur einer einige der Vorstellungen erfüllte. Doch das war ein teueres Signaturmodel, der mir auch nicht gut in der Hand lag.

Freundlichkeit war top, Beratung ging ganz gut und ich hätte sicherlich alles was da so hing antesten können. Guter Laden mit wenig Auswahl. Auch bei den Basssaiten gab es nur 2 Sorten -.-
Und in der ganzen Stadt sind keine Elixir auzutreiben.
 
Ich war gestern im Six&Four hier in Saarbrücken und kann mich eigentlich nicht beklagen, nach dem Umbau ist auch die Bassabteilung größer geworden und das sieht man auch am Sortiment ;)
Ich bin reingekommen und hab gesagt das ich n paar Bässe anspielen will und er hat nur geimeint das im Anspielraum n Amp angeschlossen ist und ich mir einfach greifen soll was mir zusagt, das heißt ich konnte alles bis in die Preisklasse von mehreren tausend Euro spielen xD
 
in Hannover gibt es ja nur einen großen laden. Und da arbeiten nur vollhonks.


Ah okay, da wollte ich mich eventuell bewerben falls ich Ende des Jahres nach Hannover ziehen sollte :p
 
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@Ryknow: Also verschlechtert sich die Lage in Hannover evtl. noch mehr! :D

Meine bisherigen Erlebnisse mit Musikgeschäften ist auch eher durchwachsen. In jeder Stadt in der ich bin suche ich zuerst nen Musikalienhandel und ich muss leider sagen das in vielen dieser Läden die Qualität nicht stimmt. Viele sind einfach unfreundlich bzw. inkompetent (besonders im Bereich Bass). Es gibt immer wieder das ein oder andere Juwel zu entdecken aber die sind wirklich sehr rar gesäht. Zudem befinde ich mich als Kunde meist in einer Zwickmühle. Da wo der Service stimmt fehlt meist die Auswahl und umgekehrt.

Zudem bin ich ein Kunde der besonders auf klassische Instrumente steht z.B. Fender und auch das ausgefallene mag z.B. Gibson, Spector (ist aber kein muss). Klingt ja eigentlich nicht so als wäre ich ein schwieriger Kunde. Jedoch haben ein Großteil der Musikgeschäfte nur noch Ibanez, WW, Yamaha und irgend nen Billigkrams bis zum abwinken rumstehen. Die genannten Marken haben meines Wissens nach einen guten Vertrieb, gehen wirklich auf die Händler ein und fertigen wirklich gute Instrumente. Aber was ist mit den Kunden die das nicht wollen? Es werden zwar hochpreisige Bässe z.B. WW in Hülle und Fülle angepriesen und die Gitarrenabteilung lässt hinsichtlich bestimmter Hersteller z.B. Gibson kein Auge trocken aber eine gescheite Auswahl an Klassikern ist nicht vorhanden (bzgl. der genannten Marken). Denn wie so ziemlich jeder weiß klingt jeder Bass anders und das gilt m.M.n. besonders für Fender. Es bringt mir halt nichts aus zwei Fender Bässen auszuwählen die nur noch da hängen weil sie unterdurchschnittlich klingen bzw. nicht den Sound haben den ich suche (von versch. Typen und Serien will ich gar nicht erst anfangen). Die zu hohen Kapitalbindungskosten sowie verschärfte Vertriebsbedingungen wie z.B. bei Gibson können es ja nicht sein.

Zudem bin ich auch immer an gebrauchten bzw. "Vintage" Bässen interessiert aber den Verkauf auf Kommissionsbasis o.ä. Verkaufsmodelle scheinen die meisten Händler nicht zu kennen oder zu wollen. Ich würde ein solches Instrument lieber anspielen und in die Hand nehmen als es irgendwo blind im Internet zu erstehen! (Hab ich bisher auch so gemacht.) Außerdem gibt es Händler die diesen Service bewusst anbieten und bei denen scheint es ja zu funktionieren.

Bei Läden die einen guten Service und eine gute Auswahl anbieten bin ich Stammkunde! Wenn ich in der Stadt bin werde ich jedesmal vorstellig um evtl. neues zu entdecken und wenn nix dabei ist dann kaufe ich zumindest Zubehör (mit leeren Händen schaffe ich es eigentlich nie ausm Laden :rolleyes:).
 

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