Kante
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die Suche nach dem Sound
Und für den Fall das ihr ihn schon gefunden habt, war es ein langer Ritt, oder gar eine Odyssee? Wie hat sich euer Equipment über die Zeit verändert ? Seid ihr schon immer auf der richtigen Fährte gewesen, oder hat es auch harte Brüche gegeben? Wieviele Gitarren, Amps und Klangveränderer, die ihr einmal für richtig befunden habt, sind dann doch wieder über den Jordan gegangen? Welches waren eure dümmsten Fehler, welches eure Glanztaten?
Und ihr Suchenden, woran liegt's? Ihr seid blutige Anfänger, die nur vage Vorstellungen vom Ziel habt? Fehlt euch der Überblick was der Markt so hergibt? Kompromisse beim Kauf, aus welchen Gründen auch immer? Zu sehr mit Bauch, Herz und Augen gekauft und dabei das Hirn stummgeschaltet?
Ok - dann möchte ich auch gleich den Reigen eröffnen. Eigentlich ist es bei mir eine kurze Geschichte, was vielleicht damit zu tun hat, das ich nicht mehr ganz jung war als ich mir meine erste E-Gitarre gekauft habe. Ich wusste schon ganz genau wohin die Reise gehen sollte. Blues hiess das Thema von Anbeginn. Weniger die Variante BB King, sondern schon die etwas schwungvollere, wie ich sie von meinen damaligen Helden, der Hamburg Blues Band her kannte.
Kraftvoll, also Humbucker waren angesagt, es wurde eine Gibson ES 335, schon etwas älter und gut abgerockt, aber auch bezahlbar.
Und mein erster Amp - ein H&K Thirty. Eine Transe der einfachen Art. Gekauft aus allgemeiner Unkenntnis darüber, wie sehr der Amp das Klanggeschehen beeinflusst.
Lange hats aber nicht gedauert, dem Münchner Musik Shop, damals noch in Schwabing beheimatet, sei dank, und ich war mit einem Fender Hot Rod Deluxe auch hier wieder in der Spur.
Zeitgleich fand eine Gibson Nigthawk den Weg in meine Bude. Diese fristet aber bis heute bei mir nur eine Aussenseiterrolle. Verdammt flexibel ist das Teil schon, aber kommt weder an eine Les Paul und noch weniger an eine Tele bzw. Strat ran.
Ein paar Treter und ein Boss Multi Namens SE-70 kamen noch hinzu - nichts spektakuläres.
So ging es dann Jahre dahin und mit der Begeisterung immer weiter bergab, bis - ja bis ich einiges an Kohle angespart hatte und wieder voll zugeschlagen konnte. Eine Les Paul sollte es sein und ein Verstärker fürs Leben. Es wurden eine LP Traditional und ein Fender '57 Deluxe, der gerade im Zusammenspiel mit der ES 335 für mich der Himmel auf Erden ist. Angekommen möchte ich wohl sagen.
Richtig grobe Schnitzer sind mir nicht untergekommen, lediglich bei meinen Tretern werde ich wohl ein wenig ausmissten müssen.
Seit nun zwei Wochen nenne ich auch eine Fender Tele mein Eigen. Schuld daran ist der legendere Roy Buchanan, dessen Spiel auf der Tele mich immer fasziniert hatte. Und was soll ich sagen, die Tele hat sich aus dem Stand heraus mitten in mein Herz gespielt.
Was noch ansteht ? Eigentlich nicht mehr viel. Eine 212'er Box für meinen altes Marshall Top, das im Moment noch recht nutzlos im Eck steht, und ein lang gehegter Wunsch - Cubase.
Ich spiele heute am Liebsten meine ES 335 und die Tele, direkt, nur über mein T-Rex Reverb, in den Fender '57 Deluxe, und bin absolut glücklich damit.
Ende der Geschichte
Und für den Fall das ihr ihn schon gefunden habt, war es ein langer Ritt, oder gar eine Odyssee? Wie hat sich euer Equipment über die Zeit verändert ? Seid ihr schon immer auf der richtigen Fährte gewesen, oder hat es auch harte Brüche gegeben? Wieviele Gitarren, Amps und Klangveränderer, die ihr einmal für richtig befunden habt, sind dann doch wieder über den Jordan gegangen? Welches waren eure dümmsten Fehler, welches eure Glanztaten?
Und ihr Suchenden, woran liegt's? Ihr seid blutige Anfänger, die nur vage Vorstellungen vom Ziel habt? Fehlt euch der Überblick was der Markt so hergibt? Kompromisse beim Kauf, aus welchen Gründen auch immer? Zu sehr mit Bauch, Herz und Augen gekauft und dabei das Hirn stummgeschaltet?
Ok - dann möchte ich auch gleich den Reigen eröffnen. Eigentlich ist es bei mir eine kurze Geschichte, was vielleicht damit zu tun hat, das ich nicht mehr ganz jung war als ich mir meine erste E-Gitarre gekauft habe. Ich wusste schon ganz genau wohin die Reise gehen sollte. Blues hiess das Thema von Anbeginn. Weniger die Variante BB King, sondern schon die etwas schwungvollere, wie ich sie von meinen damaligen Helden, der Hamburg Blues Band her kannte.
Kraftvoll, also Humbucker waren angesagt, es wurde eine Gibson ES 335, schon etwas älter und gut abgerockt, aber auch bezahlbar.
Und mein erster Amp - ein H&K Thirty. Eine Transe der einfachen Art. Gekauft aus allgemeiner Unkenntnis darüber, wie sehr der Amp das Klanggeschehen beeinflusst.
Lange hats aber nicht gedauert, dem Münchner Musik Shop, damals noch in Schwabing beheimatet, sei dank, und ich war mit einem Fender Hot Rod Deluxe auch hier wieder in der Spur.
Zeitgleich fand eine Gibson Nigthawk den Weg in meine Bude. Diese fristet aber bis heute bei mir nur eine Aussenseiterrolle. Verdammt flexibel ist das Teil schon, aber kommt weder an eine Les Paul und noch weniger an eine Tele bzw. Strat ran.
Ein paar Treter und ein Boss Multi Namens SE-70 kamen noch hinzu - nichts spektakuläres.
So ging es dann Jahre dahin und mit der Begeisterung immer weiter bergab, bis - ja bis ich einiges an Kohle angespart hatte und wieder voll zugeschlagen konnte. Eine Les Paul sollte es sein und ein Verstärker fürs Leben. Es wurden eine LP Traditional und ein Fender '57 Deluxe, der gerade im Zusammenspiel mit der ES 335 für mich der Himmel auf Erden ist. Angekommen möchte ich wohl sagen.
Richtig grobe Schnitzer sind mir nicht untergekommen, lediglich bei meinen Tretern werde ich wohl ein wenig ausmissten müssen.
Seit nun zwei Wochen nenne ich auch eine Fender Tele mein Eigen. Schuld daran ist der legendere Roy Buchanan, dessen Spiel auf der Tele mich immer fasziniert hatte. Und was soll ich sagen, die Tele hat sich aus dem Stand heraus mitten in mein Herz gespielt.
Was noch ansteht ? Eigentlich nicht mehr viel. Eine 212'er Box für meinen altes Marshall Top, das im Moment noch recht nutzlos im Eck steht, und ein lang gehegter Wunsch - Cubase.
Ich spiele heute am Liebsten meine ES 335 und die Tele, direkt, nur über mein T-Rex Reverb, in den Fender '57 Deluxe, und bin absolut glücklich damit.
Ende der Geschichte
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