Bassdrum zu leise, Drummer will triggern

  • Ersteller TrackStriker
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Eben genau so sollte es nicht enden.
Und es ging mir ehrlich gesagt auch nicht darum, dass ers so und so machen soll.
Wie oft denn noch?
Ich will nur wissen obs auf dem Raum mit dieser schnell koppelnden PA funktioniert.
Kein kindisches "du hast aber" Gemecker! Genau das nicht!!!

Ich hatte mir echt einfach nur erhofft mal was produktives zu hören.
Scheint hier wohl zum großen Teil Fehlanzeige zu sein.

Und da Mario auf seiner Idee beharrt wollte ich halt hier mal fragen.
Ist das echt so schwer zu verstehen?
Mann Mann Mann.

so.
genug rumgejault, btt:
das ganze auf Kopföhrer legen.
Das ist mal ne Idee. Ich denke, das werden wir mal ausprobieren, aber ob das so funktioniert...man weiß es nicht.
Ausprobieren kann mans ja mal.
 
das ganze auf Kopföhrer legen.
Vielleicht eben nicht das Ganze (zuviel Aufwand), sondern nur die BD für den Drummer auf einen Kopfhörer für ihn geben. Wenn sein Kopfhörer nicht geschlossen ist und gut bis sehr gut abschirmt, hört er alles andere auch durch -> Versuch lohnt sich.
Eventuell hilft es schon, den Kopfhörer nur einohrig aufzusetzen, der Sennheiser HD25 ist z.B. dafür gut geeignet (leider kenen ich keinen preiswerteren)

 
Oh ja, ich meinte natürlich nur die BD. Mein Fehler.
Gestern Probe wars ihm echt zu leise... mhhh...
Müssen wir mal schauen, wo wir das ganze anstöpseln und ihm auf ein Ohr oder sogar beide legen.
Ein AKG D112 haben wir auch noch.
Oder er soll es sich mit seinem Trigger machen, wenn ers unbedingt will...
Aber uns reicht der Sound eigentlich. Nur halt wird es wirklich leiser, der Punch ist da genauso wenig vorhanden wie die Kesselresonanz. Ein "Gewummer" entsteht mMn dabei aber nicht.

Wäre es auch möglich einfache Kopfhörer, also solche, die man für Gewöhnlich am MP3 Player hat, unter seinen Gehörschutz zu legen? Oder nur einen?
Ach, wieso ist alles nur so teuer... ;)
 
Er beschwert sich aber auch, dass er die Gitarristen nicht hört.
Und das obwohl er noch gar kein Monitoring auf den Ohren hat.

:gruebel:
 
Das mit den Saitengezupfe kann ich verstehen. Zum einen ist man akustisch hinter den Drums einfach abgeschottet, hat den Klampfenamp einige Meter weit weg, während die Schlaginstrumente in unmittelbarer Nähe ertönen und dann ggf. noch der beam der Gitarrenspeaker. Kurz: Will man als Drummer vom Rest der Welt wirklich was mitbekommen, muß man sich eigentlich 'nen Monitor hinstellen.

Andernfalls kann's natürlich sein, daß der Drummer taub, mit 25er Gehörschutz unterwegs oder beides ist... duckundweg... ;-)


domg
 
Ich denke das liegt daran, dass die AMPs mehr auf uns gerichtet sind und wir ihm ja gegenüber stehen.
Wobei ich, wenn ich in seiner Ecke stehe genug höre.
Alles sehr merkwürdig.
Was hört er denn überhaupt?...
 
Was hört er denn überhaupt?...

Das gilt's zu ergründen, denn sollte es so sein, daß der Drummer den Kick lauter, die Gitarren ebenfalls lauter und wegen dre Drums insgesamt einen Gehörschutz benötigt, wäre es dann doch der beste Weg, einen Kopfhörer zu verenden, Amps und BD zu mikrofonieren und ihm das ganze direkt qauf die Lauscher zu geben.

Welches Pult habt Ihr gleich wieder?


domg
 
Das ist ja ein weiteres Problem.
Einen Pult haben wir nicht.
Wir könnten lediglich einen Powermixer verwenden, dann hätten wir ja eins aber das ist nicht so der Burner...
Also müssen wir jetzt bei jeder Probe, sagen wir, zwei e606 und ein D112 an unsere Instrumente klemmen, damit er genug hört? O.O
Oder gleich aktive Monitore verteilen, also ich für meine Vocals, der Drummer mit Gitarren und BD, etc, etc?

Schon ärgerlich... Auch weil das finanziell so echt nicht machbar ist, denn ein aktiver Monitor kostet, wenn er was taugen soll auch locker mal 500€. Dann bräuchten wir mal nen gescheiten Mixer. Gehn auch viele Hunnis drauf. Mikros und gescheite Koppfhörer wären also auch möglich. Und teuer.
Für 1x in der Woche proben...
Gibt es echt keine bessere, bzw kostengünstigere Lösung, wie zb angepasster Gehörschutz, der nicht die Höhen einfach rausfiltert sondern es ihm ermöglicht zb den Kick zu hören?
 
Guten Gehörschutz gibt's schon, der einigermaßen linear ist, aber wenn der Kick ohne gehörschutz zu leise ist, ist er das mit Gehörschutz ebenfalls - Gitarren dito.
Man muß halt erst mal rausfinden, wo's genau hakt, bevor man investiert und generell in Sachen Geld: Wer scheissen will, der braucht 'nen Arsch. Ich frage mal nicht, was Klampfen, Amps und Drumkit gekostet haben... gelle. An den Schallwandlern dagegen wird gerne gespart... ;-)


domg
 
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Ich höre die Gitarren schon, nur eben teilweise etwas schwach, man könnte einfach den Amp leicht drehen, sodass ich ihn nicht unbedingt nur von hinten sehe, dann wär das Problem schonmal geklärt ;)
 
Zum Thema Proberaumaufstellung gibt es hier gefühlte 1000 Tipps, wäre es für Euch möglich, Euch anders zu positionieren?
Das würde vielleicht eine Menge Geld sparen. Bei Auftritten steht/sitzt Ihr ja auch nicht vis-à-vis...
 
genau,fangt erstmal damit an und habt einfach mal verständnis für den anderen...
 
Jop, das ist wirklich wichtig. Aber die Box vom Gitarristen, die er nunmal hat, (ist mir schon oft aufgefallen) schallte wirklich nur gerade aus, und das nur ca. 20cm breit. so gebündelt, oder was weiß ich. wenn ich schräg den AMP angucke, also die linke Kante zB sehe, höre ich bei der Probe NIX. ge ich 20cm weiter Kalotte, hör ich ihn. Das geht beim anderen Gitarristen weit aus besser.
oO
 
Dann stellt Euch (und den Amp) einfach so auf, daß alle, die ihn hören müssen, ihn auch hören können.

Mach doch mal eine Skizze, wie Ihr Euch aufstellt bei den Proben. Ich denk, dann kommen schnell sowohl die Fehler als auch die Verbesserungsvorschläge zutage ;)
 
Jo, ich zeichne mal ein wenig :D
Ich bin der Meinung, dass die AMPS ganz anders stehen sollten oO
*mal*

Jo, ich zeichne mal ein wenig :D
Ich bin der Meinung, dass die AMPS ganz anders stehen sollten oO
*mal*

\\EDIT:

Hier also eine schlechte Zeichnung :)
Der Raum ist unten ein Stück kürzer, also ab AMP1 ist der Raum nach unten hin nur halb so groß. Ansonsten stimmen die Proportionen in etwa.
Die Linie um das Schlagzeug herum zeigt, wie weit sich das Schlagzeug insgesamt ausbreitet, also ungefähr.
Die Pfeile vor den Mitgliedern zeigen die Blickrichtung. In welche Richtung die Boxen blasen ergibt sich eigentlich.
Ich meine ja, dass die AMPs in den unteren Ecken stehen sollten. Dann werden wir doch alle viel gleichmäßiger beschallt. :gruebel:
 

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Ich meine ja, dass die AMPs in den unteren Ecken stehen sollten. Dann werden wir doch alle viel gleichmäßiger beschallt. :gruebel:

Geht nicht.
Der Boden wölbt sich zu diesen Ecken hin dermaßen extrem, dass der Raum in den Ecken ungefähr 15-20 cm kleiner ist, als in de Mitte vom Raum.


Jop, das ist wirklich wichtig. Aber die Box vom Gitarristen, die er nunmal hat, (ist mir schon oft aufgefallen) schallte wirklich nur gerade aus, und das nur ca. 20cm breit. so gebündelt, oder was weiß ich. wenn ich schräg den AMP angucke, also die linke Kante
Das ist nicht nur bei diesem EINEN Gitarristen so, dass ist normal...

Des weiteren wollt ihr mir immer noch nicht glauben, dass die KOMPLETTE Verkleidung der Wände mit 4 cm Noppenschaumstoff kontraproduktiv für die Raumakustik war.
Daduch hört man halt von den Gitarren nurnoch diesen "Schallstrahl", da von den Wänden nichts mehr reflektiert wird.
Das einzige, was der Noppenschaumstoff nicht absorbiert sind die Frequenzen unter 125 Hz.
Dadurch hört man nur noch ein Bassgewummer von der Bassrum und dem Bass.

Da braucht ihr euch nicht zu wundern.....
 
Natürlich wundere ich mich, AMP2 höre ich auch in anderen Winkeln viel deutlicher als AMP1, ist nunmal so.
Und das mit dem Noppenschaumstoff finde ich immer noch gut, weil die Wände sonst alles reflektiert haben, und da gab es einen Soundbrei, das war echt nicht mehr schön.
Dafür verteilen die Wände den Schall nicht mehr so gut, klar.
Aber mal angenommen, wir bearbeiten den Boden in den Ecken so, dass die AMPs da stehen können, wäre es nicht sinnvoll? Oder wird das beim Drummer keinen Unterschied geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn das für'n Raum mit 20cm Gefälle des Bodens... lol

Wir halten fest: So wie die Boxen aller Saitenzupfer jetzt stehen, braucht man sich nicht wundern, daß der Geräuscherzeuger nix davon hört.
Möglichkeit eins wäre die Aufstellung der Boxen in den unteren Raumecken zum Drummer hin gewandt (wobei man die ja nicht zwingend auf den Bodn stellen muß, wenn der so krumm ist - schraubt man sich ein Regalbrett an die Wand, so daß die Speaker gleich annähernd auf Ohrhöhe stehen...). Möglichkeit zwei wäre alles so zu lassen, wie ist, für kleines Geld ein Mischpult zu besorgen (was ihr braucht, gibt's für unter 200 Euro oder 'nen Hunni gebraucht), die Amps zu mikrofonieren und dem Drummer einen Kopfhörer zu verpassen. Netter Nebeneffekt wäre, daß man dann auch einen EQ für's Gesangsmikro hätte, denn pur in die Box ist meist nicht so der Bringer.

Also z.B. sowas: https://www.thomann.de/de/soundcraft_epm_6.htm?sid=3163e2bfd8301ab6befa4838a095f9c0

Tendieren würde ich zu letzterer Lösung, da sie die - mit der jetzigen Lösung zufriedenen - Saitenzupfer nicht tangiert.


domg
 
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Definitiv Lösung eins.
Dann klemmen wir halt n Keil drunter
 
Schön, dieser definitive Griff der Jugend zur billigsten, aber wohl auch schlechtesten Lösung... trägt da jetzt eigentlich Mediamarkt oder Saturn dran Schuld? duckundweg ;-)


domg
 

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