LP: Epiphone Custom vs. Gibson Studio

  • Ersteller l3spaul
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Ich bin ein Linkshänder. Ich hätte halte Gitarren aber intuitiv rechtsrum, deswegen die Option zu RechtshänderGitz

IMHO die schwierigere aber auch praktikablere Lösung. Ich hab zwei Südpfoten in Dunstkreis, der eine spielt Leftys, der andere "normale" Gitarren, Du glaubst nicht wie oft sich der LEfty in den A.... beißt weil es das was er will so nicht gibt bzw dass er nicht mal einfach so tauschen kann... aber lass Dir nichts einreden, probiers aus und tu das was Dir leichter fällt, auch wenns zugunsten von Linkshändermodellen geht.
 
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Ich bin in Bayern und Hessen unterwegs, falls jemand einen Laden kennt, der diese Git im Angebot hat oder evtl. in einem Bundle mit SchnickSchnack dabei usw. würde ich mich auf eine antwort freuen bzw. PN falls Shopangebote im Forum verboten sind.

Die Studio WB ist auf jeden fall eine gute Wahl, ich bereue es vor zwei Jahren nicht auch diese Entscheidung gefällt zu haben. Wenn du in Bayern unterwegs bist, warum gehst du dann nicht zu thomann direkt? die haben eine ähnliche Auswahl zusätzlich mit Special Editions (nur bei Thomann erhältlich). Zur Beratung kann ich nicht viel sagen, da ich dort nie etwas vom Personal wollte (da haben sie noch mal Glück gehabt :ugly:) Session ist meistens relativ gut in der Beratung, allerdings sind die Amp-Räume immer voll, da muss man echt Glück haben. Und die Mitarbeiter sind auch immer hoch beschäftigt auf facebook usw auf dem neusten Stand zu sein (kann man von Custom-Shop Raum sehr gut beobachten). Wenn du dir dort keinen schnappst, kannst du lange auf Beratung warten. (20 Min warten um eine Frage zu stellen, die dann mit "Nein" beantwortet wurde und mein Aufenthalt dort dann eigentlich umsonst war, ist schon doof -.- )

Besteh auch auf das anspielen mehrerer modellgleicher Gitarren, damit du dir die angespielte dann auch mit nach Hause nimmst ^^ (Bei meiner Epi war das nicht so, ich hab leider eine aus dem Lager bekommen :/ )
 
Ich habe erst kürzlich ein Video von Musik Schmidt ( Session Music) auf Youtube gefunden wo der Olli genau diese beiden Gitarren vergleicht.
Seiner Aussage nach wird fast immer, wenn jemand die beiden Gitarren miteinander im Laden vergleicht, eigentlich immer die Gibson Les Paul Studio genommen, weil die einfach besser klingt. Dies wird im Video auch ziemlich deutlich: http://www.youtube.com/watch?v=fmIDShDe8Ng

Cheerio

Vollmix
 
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In dem Video wird keine Custom mit einer Studio verglichen sondern eine Epiphone Standard
mit einer 3 mal so teuren Studio. Und wenn man sich das anschaut wird man auch feststellen, dass
der Herr Olli da der Meinung ist ein Les Paul müsse immer verzerrt gespielt werden.
Und das ist z.B. ein wichtiger Punkt, meine Custom hatte mit den Epiphone Pickups einen wunderbaren sehr warmen jazzigen
Klang. Clean; da kommt eine Studio (zumindest meine beiden) nicht ran. Auch nicht an das sustain von dem 5kg Dingen.Da
ich noch eine Sheraton mit diesen Pickups habe kann ich mich eigentlich ganz gut daran erinnern. Je nach dem was
man spielen will sind diese Pickups grossartig.
Matschen tut letztendlich auch der Verstärker und nicht der Pickup. Die kommen leider mit einen
grossen Bassanteil nicht wirklich klar.
Nebenbei erwähnt haben Epiphone Gitarren durchaus verschiedene Pickups.
 
So, da jetzt ja ziemlich viel geantwortet wurde möchte ich nochmal auf das Tokai/Faber Thema zu sprechen kommen... (der Form halber)
Also natürlich kam sie nicht an meine Paula ran aber deutlich näher als heutige Gibsons im Preisbereich bis zur Traditional hoch, einige gute Standards ausgeschlossen...
mfg Dominik
 
Also ich habe mir heute mal extra für den TE richtig Mühe gemacht ...

Ich habe heute den ganzen Tag lang mal drei verschiedene Gitarren gespielt. Die Epi Custom von meinem Kumpel (mit der er im übrigen auch absolut unzufrieden ist), meine neue Gibson Studio "worn" und meine Gibson Standard 2008.
Ich habe dazu immer den gleichen Amp verwendet und alle Einstellungen am Amp komplett gleich gelassen, um einfach mal mein persönliches endgültiges Fazit zu der ganzen Diskussion hier zu ziehen. Zudem habe ich es mal wie bei "Gitarre&Bass" zunächst im Alleinklang getestet, dann am Amp clean und verzerrt.

Folgendes kann ich nach meinem "ewigen" Test dazu sagen (allerdings soll das kein generelles Fazit sein, sondern wirklich nur der Vergleich von drei Gitarren die ich heute in der Hand hatte):

Die Epiphone Custom war vom ersten Augenschein her verarbeitungstechnisch absolut okay. Was mir bei näherem betrachten aufgefallen ist, im Vergleich zu den beiden anderen Gitarren, dass die Bundstäbchen an den Enden nicht so toll abgeschliffen waren. Sie erschienen irgendwie "kantig". Man konnte auch Unebenheiten spüren, wenn man vorsichtig mit einem Finger an der Halskante und an den Bundstäbchenenden entlang gefahren ist.
Bei der Studio Worn und der Standard 2008 hatte ich dieses Gefühl in keinem einzigen Bund.

Kommen wir nun aber mal zu den Holzarbeiten. Bei der Epiphone war der Korpus (laut Angabe Lieferant, ich habe die Gitarre jetzt natürlich nicht komplett zerlegt) aus Mahagoni und die Decke aus Erle (warum auch immer?). Bei der Studio als auch bei der Standard fand sich natürlich wie es bei allen Musikalien-Versandhäusern angegeben ein Mahagoni-Korpus mit Ahorndecke vor. Von der Verarbeitung her bei allen drei Gitarren Top. Beim Griffbrett sind bei der Custom von Epi und bein der Standard Palisander verwendet worden, und bei der Studio eben das "baked maple". Das Griffbrett bei der Standard muss ich sagen war nochmal einen Ticken besser geschliffen als den beiden anderen Probanden. Bei der Studio war aber das Griffbrett aus Toastbrot-Ahorn (ich werde das wohl immer so nennen *g*) auch absolut gleichmässig und sehr gut geschliffen, was ich allerdings von der Epiphone nicht behaupten kann. Leider fand ich im Griffbrett in manchen Bünden nicht ganz so schöne Unebenheiten darin und so extreme Abnützungen durch ca. 7 Monate Gebrauch von meinem Kumpel sind definitiv auszuschließen.
Die Potis waren bei allen drei sehr leichtgängig der Toggle-Switch hatte auch bei allen drei Gitarren sehr deutliche Einrastpunkte. So weit so gut.

Also mal ran ans eingemachte. Ohne Amp klangen alle drei Gitarren sehr gut und ließen auf alle Fälle bereits erahnen, wieviel Sustain in den Dingern steckt. Die Studio und die Standard klangen ohne Amp fast nahezu gleich und ich kann definitiv jetzt auch ausschließen, dass das baked-Maple Griffbrett irgendwelche negativen Einflüsse auf den Sound nehmen würde, was ich bereits in einigen Threads lesen musste (auch in anderen Foren). Die epiphone klang jedoch ein bißchen dunkler und höhenarm, was logischerweise auf die Erle-Decke zurückzuführen ist. Das Ahorn bei den beiden anderen unterstützt auf alle Fälle den Höhenbereich sehr gut und gibt eben diesen frischeren moderneren Klang. Am Gurt übrigens hätte mich das Gewicht der Epiphone fast "erschlagen". Weit über 4 Kilo sind einfach zu viel des Guten und sicherlich nicht gut wenn man mal zwei Stunden damit am Stück im Proberaum oder auf einer Bühne rumwirbeln will. Die Wirbelsäule und die Schulter werden es einem auf Dauer sicherlich nicht danken.

So also ab an den Amp und weiter im Programm. "Clean" mal schön über die Seiten reiten. Und da machte sich der Unterschied zwischen den drei Gitarren jetzt deutlich bemerkbar. Zunächst kann man ja mal positiv sagen: alle drei Klangen beim ersten Anschlag mal typisch nach Paula. Warm, breit, sustain ohne Ende ..so wie eben eine Paula klingen soll. Aber nun ins Detail ... Die Epiphone steht den beiden anderen Testobjekten wirklich deutlich klanglich nach. Die Tonepotis beider PUs wiesen deutliche Deadspots auf. Bis man das Poti auf 4-5 aufdreht verändert sich klanglich eigentlich gar nichts, oder zumindets nichts merkliches. Erst ab dann greifen die Tone-Potis klanglich wirklich ins Geschehen ein. Bei der Studio und der Standard hatte ich diesen extremen Deadspot nicht, wobei die Standard-Tone-Potis schon noch deutlich mehr Einfluss auf das Klangbild nahmen als die Potis der Studio.
Die Humbucker der Epiphone konnten leider auch bei weitem nicht mit den Burstbucker Pro der beiden Gibson-Gitarren mithalten. Der Output war deutlich geringer und der Sound bei weitem nicht so perlend, knackig und frisch wie bei den Gibson-Gitarren. Im Mittenbereich arbeiten die Humbucker der Epiphone sehr ordentlich, allerdings wenn es in den Bassbereich geht klingt die Gitarre sehr dumpf und im Höhenbereich immer noch viel zu "brav" und "unspektakulär". Bei der Studio war das Klangbild wesentlich differenzierter und man kann auch mit ungeschultem Ohr ganz deutlich die guten Abstufungen zwischen Bässen, Mitten und Höhen ausmachen. Genauso natürlich auch bei der Standard, wobei bei ihr eben alles immer ein Fünkchen besser noch war.
Von der Bespielbarkeit übrigens her machte mir die Epi dauerhaft am meisten zu schaffen. Erstens wegen des sogar für eine Paula sehr hohen Gewichts und zweitens auf Grund der dicken Lackschicht am Hals, das auf Dauer meine Finger zum "drankleben" verhalf.

Und jetzt ab in den Crunch- und in den Lead-Kanal. Und da wurde meine Miene beim Klang der Epiphone-Gitarre richtig finster. Sie hatte sie trotz Humbucker immer noch ein leichtes Eigenrauschen (das nicht vom Amp kam!), was weder bei der Studio noch bei der Standard auftrat. Der Hals-PU arbeitet bei allen drei Gitarren ziemlich gut. Sehr shöne Leadsounds konnte ich allen drei Gitarren entlocken. Die Epiphone aber immer ein wenig dumpfer im Ton (ich denke mal auf Grund des Mahagoni-Erle-Mixes) als die beiden Gibson-Brüder. Beim spielen von Akkorden war bei allen drei eigentlich nichts auszusetzen. Beim Steg-PU, war der Unterschied aber wesentlich deutlicher.
Als ich ein paar Rock-Riffs und Leads über die Epiphone jagte, wusste ich nicht ob ich heulen soll oder die Gitarre vor Wut in die Ecke schmeißen soll. Ich war sehr oft nahe am Feadback ohne das überhaupt bewusst auslösen zu wollen. Zudem war der Klang einfach extrem mittenlastig. Von den Bässen und Höhen war nicht all zu viel zu hören. Bei der Studio war zwar im Bass auch nicht mehr das volle Volumen wie beim Hals-PU da, aber immer noch deutlich hörbar. Bei der Standard konnte ich eigentlich klanglich nichts bemängeln.

Schlussendlich muss ich sagen, dass die Studio "Worn" für rund 150 bis 200 Euro mehr als die Epiphone Custom eine deutlich bessere Figur gemacht hat. Das Klangbild war differnezierter und wesentlich näher am Klang der mind. 3x so teuren Standard dran als es die Epiphone je könnte. Fazit: den relativ geringen Aufpreis der Studio gegenüber der Epiphone Custom ist die Studio auf alle Fälle wert. Aber ich mach mir gerade Gedanken, ob der dreimal so hohe Preis der 2008er Standard gegenüber der Studio "Worn" im Bezug auf das doch äußerst ordentliche Klangbild der Studio noch gerechtfertigt ist?!

Genug Fazit gezogen?!?
 
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Also ich habe mir heute mal extra für den TE richtig Mühe gemacht ...

... und dafür dankt dir der TE ganz herzlich :great:

Begeistert habe ich deinen Beitrag gelesen.

Ich habe dazu auch ein paar (begriffstechnische) Fragen :bahnhof:
- sustain = wenn man eine Saite anschlägt, dann ebbt der Ton net ab, also bleibt gleichmäßig?
- charackteristiken einer baked und toasted Maple
- Wie schwer ist denn die worn?
- deadspot = kopfbahnhof? :p
- Crunchkanal = eine art Verzerrung? (vlt. utuub link mit beispiel)
- Leadkanal = anderes Wort für böhmische Dörfer? (vlt. utuub link mit beispiel)
- PU steht für Pickup nehme ich mal startk an
- mittenlastig = wenig bass und höhen?
 
Nach meiner Erfahrung hat man immer was gutes und wertbeständiges, wenn man sich eine Gibson zulegt. Montagsgitarren gibt es da auch, aber heute hat man sogut wie überall ein Umtauschrecht und kann ein Modell mit Mängeln wieder zurückgeben.

Jede Gibson, die ich bisher in der Hand hatte, versprühte ein gewisses Flair. Bislang habe ich noch nie eine schlechte Gibson in der Hand gehalten.

Als persönliches Beispiel will ich mal folgendes anführen. Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Epiphone 56er Gold Top mit P90 Tonabnehmern für 400,- Euro gekauft. Das war ein Ausstellungsstück bei einem Gitarrenbauer. Die Gitarre war gut verarbeitet und auch mit dem Klang und dem Handling war ich zufrieden. Ich habe sie einige Zeit später verkauft, weil ich Platz brauchte und umgezogen bin.

Ich mag den Sound der P90er - vor allem, wenn sie auf einer Paula verbaut sind. Deshalb habe ich vor ein paar Monaten beschlossen, mir wieder solch eine Gitarre zu kaufen. Diesemal fiel meine Wahl auf eine Gibson Tribute 60 Goldtop, für 699,- die der Epi äußerst ähnlich sieht (korrekterweise müsste man es umgekehrt schreiben). Die Gibson ist leichter, sauberer lackiert und klingt in meinen Ohren wesentlich besser. Von den anderen Kleinigkeiten, wie die bessere Steckbuchse, bessere Potis und dem Schalter will ich garnicht reden. Dreht mal an den Potis oder betätigt mal den Pickup-Wahlschalter, dann wisst ihr, was ich meine! Irgendwann werde ich mir mal eine R6 VOS Goldtop kaufen, die ist göttlich.

Epiphone baut gute Gitarren :great:, aber ich werde in Zukunft bei Gibson bleiben. :hail:
 
- sustain = wenn man eine Saite anschlägt, dann ebbt der Ton net ab, also bleibt gleichmäßig? Ja
- charackteristiken einer baked und toasted Maple Frage für Leute, die Gras wachsen hören
- Wie schwer ist denn die worn? Meine Frau duldet keine Waage im Haus :D aber sie ist seeehr leicht im Vergleich zu all meinen anderen Gitarren
- deadspot = kopfbahnhof? :p Leblose bis tote, ganz wegfallende Töne
- Crunchkanal = eine art Verzerrung? (vlt. utuub link mit beispiel)
- Leadkanal = anderes Wort für böhmische Dörfer? (vlt. utuub link mit beispiel) Diese beiden Begriffe definiert jeder anders. Grob gesagt Crunch= leicht angezerrt, Lead= Richtung Highgain guchstu: http://www.xycl.de/de/effekte/crunch-lead.html
- PU steht für Pickup nehme ich mal startk an nimmst du richtig an
- mittenlastig = wenig bass und höhen? Jawoll.

Frag weiter, is lustig.. :) Ist Google auch ein böhmisches Dorf? :D
 
Wenn ich jetzt sag dass Google klingt wie Gockel auf Sächsisch schlägst Du mich... garantiert... :rofl:
 
- sustain = wenn man eine Saite anschlägt, dann ebbt der Ton net ab, also bleibt gleichmäßig?
- charackteristiken einer baked und toasted Maple
- Wie schwer ist denn die worn?
- deadspot = kopfbahnhof? :p
- Crunchkanal = eine art Verzerrung? (vlt. utuub link mit beispiel)
- Leadkanal = anderes Wort für böhmische Dörfer? (vlt. utuub link mit beispiel)
- PU steht für Pickup nehme ich mal startk an
- mittenlastig = wenig bass und höhen?

Hat Schmendrik eigentlich alles korrekt beantwortet. :great:
Das einzige was ich vlt. zum besseren Verständnis mit angeben kann zu "Deadspots" und "Crunch/Lead".

Deadspot: Wenn man an einem Poti dreht sich aber nichts verändert; sprich stell dir einfach einen Amp vor, bei dem du das Volume-Poti aufdrehst. Bei Stufe 1 nichts, keine Lautstärke, kein Ton. Bei Stufe 2 immer noch nicht, bei Stufe 3 immer noch nicht und bei Stufe 4 kommt langsam was. Das wäre dann ein Deadspot von 0-4. Verstanden? :)

Crunch/Lead: Crunch ist ein angezerrter Sound. Manche Gitarristen verursachen diesen angezerrten Ton, indem sie im Cleankanal bleiben und zum Beispiel ab gewissen Lautstärken das Eigenzerren des Röhrenamps ausnutzen. Andere Amps haben mittlerweile oft drei Kanäle. Clean, Crunch und Lead. Hier ist der Crunch-Kanal oft so eingestellt, dass eine Zerrung des Tons erfolgt, allerdings auch im eher "gemäßigten" Bereich. Beim Lead rede ich vom High-Gain-Bereich. Sprich sehr stark verzerrter Sound.
Gutes Klangbeispiel für "crunched" gespielte Gitarren ist zum Beispiel Lynyrd Skynyrd, AC/DC, Deep Purple etc. Bei Leadsounds oder High-Gain-Sounds kannst du dann so ziemlich jede Metal-Band anführen oder moderne (überwiegend) amerikanische Rockbands.
 
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Ist ja gut "Zauberhütchen" ;) ... aber ich denke mal ..lieber wieder zurück zum Thema ...gibt es da eigentlich noch was dazu zu sagen?!? :gruebel:
 
...Deadspot: Wenn man an einem Poti dreht sich aber nichts verändert; sprich stell dir einfach einen Amp vor, bei dem du das Volume-Poti aufdrehst. Bei Stufe 1 nichts, keine Lautstärke, kein Ton. Bei Stufe 2 immer noch nicht, bei Stufe 3 immer noch nicht und bei Stufe 4 kommt langsam was. Das wäre dann ein Deadspot von 0-4. Verstanden? :) ...

Was du beschreibst, ist einfach die Charakteristik eines vom Regelweg linear ausgelegten Poti und völlig normal wenn man die Chrakteristik des menschlichen Gehörs in Betracht zieht... Ist regelmäßig bei den von Gibson verbauten Volume-Poti der Fall. Das hat IMHO nichts mit Deadspots zu tun... zumindest nicht, wie ich den Begriff verstehe...

Ich kenne Deadspots als Begriff, wenn bei einer Gitarre der Ton bei bestimmten Stellen auf dem Griffbrett schnell abstirbt bzw. kaum/schwächer klingt, wie auf benachbarten Saiten und Bünden...
 
Ich bin ein Linkshänder. Ich hätte halte Gitarren aber intuitiv rechtsrum, deswegen die Option zu RechtshänderGitz

Hi!
Du hast ja schon geschrieben, dass du probieren willst - das ist so auch sehr vernünftig.
Ich würde dir noch raten, deine Fähigkeit, intuitiv einen Rhythmus mitzuschlagen, mit den beiden Händen zu vergleichen. Das unterscheidet sich bei der Gitarre gegenüber dem Schlagzeug z.B. doch sehr, da die Greifhand keine rhythmischen Bewegungen macht.
Ich hatte selbst als Teenie auch mit einer Rechtshänder-Gitarre angefangen, bekam auch das anvisierte "Umlernen auf Links" ausgeredet und habe dann irgendwann wegen rhythmischer Unfähigkeit die Lust verloren.
Vor ein paar Jahren habe ich dann, mit allen Zeitdefiziten die man mit Job und Familie in Kauf nehmen muss, begonnen, doch noch als Lefty zu spielen - und es war die beste Entscheidung in Sachen Musik, die ich je getroffen habe.
Probier es aus, es ist ja sicher nicht bei jedem so - aber WENN es so ist, gibts keine alternative zur Linkshändergitarre!

Zur Gitarrenauswahl: Die Faber by Tokai-Paulas gibts auch für uns, kosten so um die 600,- und kriegen z.T. sehr positive Resonanz. Und auch für diese Gitarren, die man sicher nur selten irgendwo anspielen kann, gilt ja bei Versand ein 14-tägiges Rückgaberecht.
In den thomann-Kleinanzeigen bietet auch jemand eine angeblich neuwertige Duesenberg Starplayer Special LH für 650,- an. Das ist ein wirkliches Top-Instrument, hätte ich nicht schon eine, würde ich sie kaufen...
 
Kurze Frage: Was heisst B-Stock ?

"Gibson Les Paul Studio WBCR B-Stock" für 30 Euro billiger. Ist das sowas wie zerkratzte Lagerware?
 
B-Ware: Versandrückläufer, Ausstellungsstück oder Neuware mit leichten und ausschließlich optischen Mängeln an Haupteil, Zubehör oder Verpackung und unter Umständen eingeschränkte Gewährleistung. Im Einzelfall einfach beim Händler nachfragen.
 

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