Suche Amp für Ampeg 410hlf bis 1000€

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Nachdem ich seit kurzem in einer neuen Band spiele, merke ich, dass ich nicht mehr durchkomme. Setup ist:
Ampeg v4bh + 410 hlf
Die 100Watt Endstufe sind im Proberaum einfach nur noch am matschen und kotzen...
Gestern habe ich versuchsweise meinen GP Lightstone tube bass preamp an eine dicke endstufe http://www.musik-produktiv.ch/lab-gruppen-fp-series-fp2200.aspx gehängt und das ergebnis war final..genauso muss es klingen!!! Lautstärke, Druck, Definition voll da! Die hlf Box is also top.

Das Ding ist, dass ich eine preamp-enstufe-di-box lösung nicht will, sondern ein Top suche, dass fette Reserven hat.
Leider habe ich nicht genug Kleingeld für das Mesa Carbine 6 Top, was wohl ideal wäre, aber bis ca. 1000€ geht das Budget schon.

Über Class D Amps hört man nicht viel Gutes, obwohl ich schon die beiden im Auge hatte:

http://www.beyers-music.de/beyers/s...ampaign=preissuchmaschine&products_id=5010001
http://www.musik-schmidt.de/Ampeg-SVT-7-Pro.html

Deshalb bleibe ich wohl bei den Transistor od. Hybrid amps (Vollröhre kommt auch nicht mehr in Frage)
Der Sound darf ruhig etwas cleaner sein; (Gezerre hatte ich die letzten Jahre genug) stehe aber nach wie vor auf den warmen runden Sound von Preampröhren.
Wie gesagt, (sehr)laut und druckvoll soll es sein im Proberaum. Live ist eh ne PA da, also unerheblich dafür...Richtung ist TOOL, NIN, Mastodon

Bin etwas überfordert aber meine bisherigen Kandidaten sind:

http://www.beyers-music.de/beyers/seoc/product_info.php?products_id=2005366
http://www.musik-schmidt.de/Ashdown-ABM-500-EVO-III-RETOURE-.html

Was denkt ihr?
 
Eigenschaft
 
Der Boogie Carbine M6 ist ein feiner Amp, lass es Dir gesagt sein. Ansonsten wie wäre es mit dem TecAmp Puma 500? Auch der kann sehr clean und klingt mächtig. Dann gibt es ja noch diverse kräftige Gallien Krueger, aber mit denen kenne ich mich nicht so aus.

Oh, bloody hell, ich sehe gerade, Du hast eh schon den Puma 500 im Visier ... na egal, dann nimm es als Zustimmung für Deine Wahl!

Viele Grüße
Jo
 
Probt doch einfach leiser.

Eure Ohren werden es euch danken (würde Pete Townshend sagen).

Im Ernst, warum müssen Proben (!!!) so infernalisch laut sein?

:gruebel:
 
iss halt geil. steck dir was inne ohren. wenn der drummer reinhaut, nützt dir leise spielen nix.

gebraucht sollt ein m6 fürn 1000er drin sein. toller amp übrigens. ansonsten schau mal gebraucht nach svt 4. könnte ich mir passend vorstellen.
 
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Also, er muss einfach fett reserven haben. die diskussion um laut oder leise proben möchte ich hier nicht vertiefen.
Den puma 500 hatte ich wie gesagt im visier, aber class D is wohl nix für mich > kein puma also!
habt ihr noch alternativen?
carbine 6 oder h&k quantum 600 sind nicht so oft aufm gebrauchtmarkt :(
 
...aber class D is wohl nix für mich...

Warum eigentlich nicht?

Deine beiden obigen "Kandidaten" sind zwei wirklich feine Amps. Leider sind beide sehr unterschiedlich im Sound. Es wird dir wohl nicht erspart bleiben, beide zu testen.
Der Ashdown legt ein wirklich fettes "Fundament" hin, was in meinen Ohren manchmal etwas zu viel des Guten sein kann. Der SWR wiederum klingt sehr "filigran", was auch nicht jedermanns Sache ist. Was für den Ashdown spricht, ist die "einfache" Bedienung. Schnell sind passende Sounds gefunden. Beim SWR verleiten die vielen Knöpfchen, sich in der Soundtüftelei zu verlieren...

Ein m.E. wirklich guter Amp ist der EBS Classic 450:

232941.jpg


Er schrammt zwar knapp an der Budget-Grenze, es lohnt sich aber, diesen Amp mal anzutesten. Er kann sowohl "Vintage"-mäßig sowie auch "modern" klingen.

Nicht ganz so teuer dafür ebenso beachtenswert ist der Marshall MB450H:

121106.jpg


Er bietet zwar auch ´ne Menge Einstellungsmöglichkeiten, doch auch er kann sowohl "Old-School" sowie "modern" klingen und deckt ein weites Feld an Einsatzmöglichkeiten ab...
 
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Ich werf mal nen exoten in die Runde:

http://genzbenz.com/?fa=detail&mid=2663&sid=675&cid=95

Genz Benz Streamliner 900.
Passt ins Budget, ist ein echt toller Amp mit drei Vorstufenröhren (klingen aber nach mehr ;) ) hat zwar ne Class D Endstufe, allerdings kannst du dir bei Genz Benz sicher sein, dass die nur Top Endstufen verbauen. Da dürfte nichts passieren. Und Headroom hat der zum abwinken...

Von den großen Internet-Musikgeschäften führt die zwar nur Session (soviel ich weiß) aber das dürfte ja kein Problem sein.
Wenns dich interessiert, hier gibts ein Top-Review:
http://www.youtube.com/watch?v=d-27szg61bw

Und sollte es wirklich keine Class-D werden, wäre der vielleicht noch ne überlegung wert:

[URL="https://www.thomann.de/at/hartke_kilo_1000.htm"]HARTKE KILO 1000​

[/URL]
 
Ich habe vor einem Monat den kleinen GK MB-2 500 mit zwei Ampegs getestet. Wider Erwartungen hat das richtig dick und fett Druck gemacht. Hätte ich wirklich nicht gedacht, dass die Kombination dermassen passt.
Würde aber wohl doch eher auf einen Gallien Krueger GT700RB-II zurückgreifen.

Die Teile sind jeden Cent wert.
 
Danke für die tips! :great:
Ich habe ein gutes angebot über ein h&k quantum 600 top bekommen...
hat jemand das ding schon ausgiebig gespielt?
 
... Ich habe ein gutes angebot über ein h&k quantum 600 top bekommen...
hat jemand das ding schon ausgiebig gespielt?
die quantums unterscheiden sich "lediglich" betr. der endstufenleistung. wenn du´s von der grundauslegung her mit cleaneren möglichkeiten haben willst als dein v4bh bzw. effektiv aber simpler zu regeln als´n svt-4/-7 ist das ´ne gute wahl.
der einzige nachteil ist vll., dass der di-out nach dem master (endstufen"röhren"sound) abgreift. da ist dann eben schlecht mit nachregeln. wäre bei mikrofonierter abnahme aber das gleiche problem. der line-out greift nach der vorstufe ab.
 
die quantums unterscheiden sich "lediglich" betr. der endstufenleistung. wenn du´s von der grundauslegung her mit cleaneren möglichkeiten haben willst als dein v4bh bzw. effektiv aber simpler zu regeln als´n svt-4/-7 ist das ´ne gute wahl.
der einzige nachteil ist vll., dass der di-out nach dem master (endstufen"röhren"sound) abgreift. da ist dann eben schlecht mit nachregeln. wäre bei mikrofonierter abnahme aber das gleiche problem. der line-out greift nach der vorstufe ab.

hmm...wie kann man das problem lösen?
eine zusätzliche di box mit lautstärkeregler an den line out?
eine normale zwischen gp lightstone preamp und amp schalten und nur dieses signal an den mischer geben?
 
Wenn's mit der Ampeg 410er ordentlich laut und druckvoll mit Reserve bis zum Abwinken sein sein soll.

Röhrenpreamp mit dem man das Signal gut komprimieren kann, und dahinter eine 1000 Watt Endstufe Class-D.

Wobei natürlich zu probieren wäre ob die Ampeg-Box die "Reserve" klanglich noch sauber verarbeiten kann.
 
Wenn's mit der Ampeg 410er ordentlich laut und druckvoll mit Reserve bis zum Abwinken sein sein soll.

Röhrenpreamp mit dem man das Signal gut komprimieren kann, und dahinter eine 1000 Watt Endstufe Class-D.

Wobei natürlich zu probieren wäre ob die Ampeg-Box die "Reserve" klanglich noch sauber verarbeiten kann.

Im ersten post habe ich bereits geschrieben, dass ich eine starke endstufe ausgetestet habe >> alles war top. will nur die kombi aus preamp endstufe nicht haben; class d eh nicht, weil mir zu viele leute bereichten, wie bei ihnen die schutzschaltung an den peaks greift und der sound für 1-3sek. aussteigt...thanks, das is mir zu riskant
 
Das musst du etwas differnezierter sehen.
Wenn Class-D aussteigt dann bedeutet es nichts anderes als dass eine "normale" Endstufe clippen würde.

Was ist dir lieber, eine sauber arbeitende Endstufe oder Endstufen-Clipping?

Wobei leichtes Clipping allemahl unbedenklich ist, aber was solls.

Wenn Class-D aussteigt dann ist die Leistung vom Bassisten selbst ganz einfach zu gering dimensioniert so dass die Endsufe (nicht) sauber arbeiten könnte.

Deswegen der gedachte Röhrenpreamp. Bei passender Aussteuerung kann der Röhrenpreamp die hohen Peaks sauber abfangen und damit der Endsufe das Leben deutlich leichter machen.
Im Falle Class-D würde es verhindern die Schutzschaltung auslösen zu lassen.
Wenn die hohen Peaks aus dem Signal raus sind dann kann die Schutzschaltung nicht reagieren weil sie nichts (mehr) zu tun hat weil nichts mehr clippt!

Ich habe mir gerade eben deswegen einen Röhrenpreamp zugelegt der demnächst mit einer Class-D kombiniert wird.

Ergänzung:
ja schon klar, du willst keine Kombination aus Preamp + Endstufe, und schon gar nicht Class-D weil du bisher nichts gutes drüber gehört hast.
Der Vorteil bei der "Kombination" liegt allerdings dann darin dass man die Endstufenleistung frei wählen kann.
Wenn's eher clean sein soill dann braucht man natürlich auch entsprechend viel davon, ca. 1,5kW.
Wenn gute Komprimierung gewünscht wäre dann ginge es auch mit deutlich weniger. Oder aber man toleriert etwas Clipping in der Endstufe

So oder, ob Class-D oder konventioneller Amp. Wenn die Endstufe 100%ig sauber arbeiten soll bei hohen Lautstärken und hohem Dynamikumfang, dann braucht jede Endstufe irrsinnig hohe Leistungsreserven.
...falls die Box solche Dynamik dann überhaupt mitmacht, bzw. dem Headroom des Amp dann tatsächlich standhält!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@E-A-D-G: Welchen Röhrenpreamp hast du denn und welche Class-D Endstufe soll es denn bei dir werden?

Mir würde noch der Fender TB-600 einfallen

FENDER TB-600 HEAD


Klingt modern, clean, kann aber auch zerren.​
 
Ampeg SVP.

Den gibt's allerdings nur noch gebraucht (ist allgemein ja bekannt).

Die Class-D wir irgendwas in der Gegend 1,5kW haben.
Die Box ist eine 212er mit "theoretischen" 900 Watt AES Belastbarkeit.

Ich sage hier ganz bewusst "theoretisch" weil die Belastbarkeiten genau genommen ja immer nur "Heizwerte" sind.

Wichtiger dagegen ist die Pegelfestigkeit in den tiefen Frequenzen, und da zeigen sich die Chassis recht robust.

Herausfinden wieviel geht und vor allem ob es dann überhaupt noch gut klingt kann man das eigentlich immer nur durch probieren. In meinem Fall zumindest geht es problemlos.


Ich bin noch am überlegen ob es eine Crown XLS werden soll oder eine Synq-Audio.
Am liebsten wäre mir als Dauerlösung meine Powersoft Digam 5000, aber die "arbeitet" meist als PA-Verstärker, und die ist zudem eigentlich fast schon zu schade um als profane Bassendstufe herhalten zu müssen.
 
@E-A-D-G: Welchen Röhrenpreamp hast du denn und welche Class-D Endstufe soll es denn bei dir werden?

Mir würde noch der Fender TB-600 einfallen

FENDER TB-600 HEAD


Klingt modern, clean, kann aber auch zerren.​

Sehr nettes Teil! Habs leider noch nie gehört...

Die Finalisten wären also demnach:

http://www.musik-service.de/hughes-kettner-quantum-qt-600-prx395743088de.aspx

und

http://rockshop.de/produkt--1081440-1-2007-FenderTB600Head600WattBassverstaerker.html

Beide sind wohl flexibel genug und gut ausgestattet; preislich in etwa gleich,
Was meint ihr? v. a. Power und Druck - Vergleich?
 
preislich in etwa gleich
Dann würde ich allerdings versuchen, den Verkäufer runterzuhandeln, die gehen eigentlich im Bereich von ca. 600-700 Euro weg, und das ist schon ein gewisser Unterschied zum Fender... Der Quantum ist ein toller Amp, der viel kann und dabei schön charaktervoll klingt. Von einem objektiven Standpunkt aus wirst du aber mit keinem der Amps viel falsch machen, in dieser Klasse entscheidet allein der persönliche Geschmack...
 
Ampeg SVT 6 Pro 1000W ,

der kann von Solid State Clean - Tube Drive ( Tube Voltage Regler)

Gebraucht für unter 700€ zu haben, hat 6 band parametrischen EQ und Röhrenkompressor.
Metal/Rock Sounds like Mastodon klingen sehr fett mit dem Verstärker.

...die Finalisten stehen fest - ok
 
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