Artikel: Laney Ironheart Serie, Laney goes Heavy!

  • Ersteller jonas29
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Mir ging es genauso. Laney war als Marke klar und ich stand vor de Entscheidung: IRT60 Top oder gebrauchter VH100?
Ich habe mich genau wie Tobi auch für den VH100 entschieden (meiner ist aber nur 5 Jahre alt :p ): Ich bin überglücklich mit dem Teil.
Gegen den Ironheart sprach vor allem die Fertigung in China, die Qualität bezweifle ich da gar nicht so sehr sondern der Aspekt dass die Arbeiter dort für sehr wenig Geld die Amps bauen, und das finde ich nicht richtig.

@Jonas

dann dürftest Du Dir auch keine Handys/Küchengeräte/Waschmaschinen/Kühlschränke/teilweise Autoersatzteile etc. kaufen(Liste kann ich gern noch beliebig vortsetzen). Denn auch das kommt alles aus China und wo Arbeitskraft billig ist da wird produziert. Das gleiche gilt auch für deine Klamotten sowie die Schuhe läufst Du jetzt Nackt?

Ganz ehrlich denn Kauf eines Amps daran festzumachen unter welchen Bedingungen er hergestellt wird ist naja lachhaft.

Ich finde Laney geht mit dem Ironheart einen sehr guten Weg und das mit der Anfälligkeit für High Output Pick Ups hat nicht nur der Laney da gibts auch einige andere teurere Amps die das haben. Und Marktwirtschaft ist nunmal Marktwirtschaft da heisst es Maximalprinzip

Ich für meine Sicht werde den kleinen mal testen und wenns klappt und mal einer gebraucht auftaucht angeln.


LG

Austin
 
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@Austin:
Lachhaft finde ich das nicht, ich weiß auch, das inzwischen fast alles aus China kommt ;)
Aber wenn beide Amps ansonsten gleich interessant sind ist das für mich nunmal ein Argument. Bei Handys, etc hat man ja überhaupt keine Wahl. Klamotten kaufe ich soweit es geht aus europäischer Produktion (ja das gibts noch). Nenn es idealistisch, ich fühle mich dabei besser und darum geht es.
Dazu kam dass ich den VH100 sehr günstig bekommen habe und ich daher weniger ausgegeben habe als für nen neuen IRT, das war natürlich ein noch stärkeres Argument: kapitalismus halt ;)

Ich finde an sich das Konzept der Ironhearts sehr gut und es wäre auch von den Features her meine 1. Wahl gewesen. Wenns mal einen gebraucht gibt muss ich mich wohl mit dir darum schlagen :D
 
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@ Jonas

Hehe ja war ja auch nicht böse oder so gemeint ich finds nur immer geil wenn Leute ein auf großen Heilsbringer machen wollen (generell bezogen nicht auf Dich ) :)

Ich glaub beim VH100 wär ich auch schwach geworden bin aber inzwischen mann glaubt es kaum glücklich mit meinem Peavey Vypyr Tube

Wegen dem drum schlagen können wir dann gern machen weiss nur nicht ob du Superschwergewicht boxt

LG

Austin
 
Also wer mit der Chinasache ein Problem hat ok...
Wegen den HG-PUs kann ich nur sagen, daß man den Amp auch nicht voll ausfahren muß.
Spiele selbst Warpigs in der Eclipse und hab keine Probleme.
Wer grundsätzlich erst mal alle Regler auf Vollgas fährt hat sowieso ein anderes Problem.
Ich konnte den Amp erst unter Kellerlautstärke testen, an einer 4xV30er, ist aber Preis/Leistung unschlagbar.
Tricky ist die footswitch Belegung...
Ein Test ist in der vorletzten G+B !!!

Wenn er richtig laut auch so gut klingt, gibts für das Geld nichts Besseres, auch gebraucht ;-)

CheerS
 
Vielleicht als interessante Ergänzung: Bei Bonedo gibt's einen ausführlichen Test des Laney Ironheart

02_LaneyIronheart_KomplettVorne_788b1b1c15.jpg
 
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Hab den Ironheart 60 oder 120? Weiß nicht mehr genau, vor 2 Tagen bei Thomann an der Laney LX412A gespielt.
Hab keinen gescheiten Sound rausbekommen da warn der Bugera 6262, Krank SST und BAdCat Dougar 50 Head an der Harley Benton G212 Vintage DEUTLICH geiler fand ich, auch vom Druck her... evtl. wars ne EQ Sache aber hab nach 10 Minuten aufgegebn. Klampfe war ne Ibanez MTM-2 .
 
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Hey Leute,

habe im musicstore den Laney Ironheart vor 1-2 Monaten getestet und war direkt total überzeugt davon. Seither hab ich den Entschluss gefasst, mir einen mit der zugehörigen 2x12 box zuzulegen. Zu meiner Frage:
Ich glaube ich habe damals den 120 watt amp angetestet, der nen richtig fetten und kräfitgen Sound hatte. Jetzt frag ich mich aber, ob ich vllt mir die 100€ sparen kann und mir dann einfach den 60 Watt am nehmen soll.
Gibts hier vllt jemanden, der mir von seinen Erfahrungen berichten kann mit seinem laney ir60h ? Vllt noch zur Info: habe mittlerweile mehrere Auftritte im Monat und brauche schon ein bisschen Dampf auf der Bühne, da wir nicht nur 08/15 rock spielen.

Danke schonmal für Antworten ;)
 
60 Röhrenwatt reichen in der Regel auch für größere Bühnen locker aus, der Rest läuft über P.A..

Ob im Falle des Ironhearts die beiden Amps (60er und 120er) auch anders klingen, kann ich dir nicht sagen, habe sie nicht direkt miteinander verglichen.

Was ich dir aber sagen kann - und das ist meine subjektive Meinung - dass die dazugehörige Laney Box ziemlich schlecht ist. Ich würde sie nicht kaufen! Lieber eine Palmer oder wenn du mehr Geld hast, Orange.
 
Vielen Dank, hat mir schon enorm geholfen. Dann werd ich mir denk ich mal noch andere Boxen anhören ! ;)
 
So kleiner Nachtrag bin jetzt seit knapp 3 Monaten mit dem Ironheart überglücklich. Der Watt Regler ist Super kann um 3 Uhr nachts unter dem Schlafzimmer der Nachbarn Rocken ohne das sie etwas mitbekommen.
Der aktive EQ ist erstmal gewöhnungsbedürftig, hat mann es aber erstmal raus bekommt mann aber wahnsinns Sounds aus dem kleinen.

Spiel ihn zu Hause über eine Small 4x12er von Laney mit Rockets drin im P-Raum über eine 1960V

Bei Fragen könnt ihr mich auch gern anschreiben
 
Also ich hatte jetzt den Ironheart in der 120 Watt Version für zwei Tage und hab ihn wieder schwer enttäuscht zurückgegeben. Sound ist ja immer sehr subjektiv und Geschmacksfrage, mein Problem war aber das ich einen Metal Amp mit viel Gain wollte der richtig "sägt & zischt" und damit für Thrash- /Black-/(älteren)Deathmetal geeignet ist - das kann man aber leider völlig knicken mit dem Ironheart. Ihm fehlte dazu einiges an Gain und der PreBoost hilft hier auch nicht, der sorgt ab der Hälfte aufgedreht nur dafür das es stark anfängt zu "matschen". Geeignet erscheint er mir eher für Metal das mit wenig Gain gefahren wird und auch wenig Sustain/Höhen/Presence braucht, der Clean Kanal hingegen war recht variabel. Verarbeitungstechnisch war wenig auszusetzen, evtl. die sehr billig wirkenden -Plastikregler, die wenn man nicht aufpasst auch gleich sehr schnell mit abgehen wenn man die Pull-EQ Funktionen nutzt (also sich sehr fix von den Potis lösen). Das Amp-Netzteil brummte bei mir etwas, das Amp-Rauschen war minimal.

Toll waren definitiv die seitlichen Tragegriffe und die Beleuchtung und das ein vollwertiger 4 fach Fusschalter mitgeliefert wird mit abnehmbarem 5 pol DIN Stecker Kabel. Das Watts-Feature hingegen würd ich auch nicht überbewerten, der Amp ist leise spielbar aber das geht je nach Hersteller und Modell auch wunderbar bei anderen Tops mit ähnlich wenig Klangeinbussen (die auch beim Laney noch vorhanden waren, aber ich denk das liegt nunmal in der Natur der Sache und dürfte auch stark an den Lautsprechern der Boxen liegen).

OT/Tipp: Wer wie ich eher nach dem oben beschriebenen Sound sucht sollte in Richtung Peavey 6505 schauen (sehr rau und schreiend) oder den Engl-Balls (viel Sustain und Kompression). Für mich ist es jetzt ein Fireball geworden.
 
Thrash Metal! -.-

Ansonsten kann ich so ein Review nicht ernst nehmen, wenn du schreibst, dass der Ironheart zu wenig Gain hat. Der hat Gain bis zum Abwinken und sogar zusätzlich noch einen Pre-Amp-Boost eingebaut.

Dass ein 6505 oder Fireball anders klingt, ist schon klar. Dass ein Fireball sägt, ist mir aber auch neu - der klingt doch über-komprimiert und glatt.

Naja so verschieden können subjektive Hör-Eindrücke sein.
 
Thrash Metal! -.-

jaja, natürlich ;-)

Ansonsten kann ich so ein Review nicht ernst nehmen, wenn du schreibst, dass der Ironheart zu wenig Gain hat. Der hat Gain bis zum Abwinken und sogar zusätzlich noch einen Pre-Amp-Boost eingebaut.

Wie gesagt, der Preamp-Boost bringt bis 50% gefühlt etwas mehr Zerre und matscht dann nur noch. Ich hab auch den 60er nochmal im Laden sowie den 120er gespielt, bei beiden fand ich das Gain zu wenig (leise gespielt) als
auch auf Proberaumlautstärke, da klang er auf jeden Fall durchsetzungsfähig aber auch recht "clean" im Vergleich zu einem sehr auf Gain gemoddeten Bugera 333. Ich hab ihn auch daheim neben einem Blackstar HT-5 an der gleichen
Box ausprobiert und der Blackstar war gaintechnisch fast auf Augenhöhe.

Dass ein Fireball sägt, ist mir aber auch neu - der klingt doch über-komprimiert und glatt.

Mit Treble und Presence sehr hoch eingestellt gehts aber schon sägend find ich, er erreicht da nicht die Rauheit von nem 6505 sondern bleibt glatter und komprimierter wie Du schon sagst aber nichtsdestotrotz "sägt" er auch in dieser Einstellung,
zumindest über Boxen mit V30s.
 
Mit V30s sägt jeder Amp ab dem Crunch Bereich! ; )

Naja, der Ironheart wollte leider nicht so richtig, heh, aber darunter versteht ja jeder auch was anderes - von daher.
 

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