Kaufberatung, Synthesizer für fortgeschrittenen Spieler!

  • Ersteller paaaat00
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Was ist so schlimm daran Software günstig erwerben zu können?

Mein Problem ist, das Apple nun völlig an den professionell Musik machenden Kunden vorbei zu denken scheint. Ich hab mir glücklicherweise noch kein neues Logic gekauft, das werde ich jetzt mit Mainstage als App und Cubase als DAW kompensieren.
Ich bin kein Freund von Apples neuer App - Politik, demnächst wandert wohl auch noch alles in die Cloud. Mac OS X Lion ist ein Desaster (ich bin zurück auf Snow Leopard) und mittlerweile kommen mir gewisse Dinge bei Apples Programmen spanisch vor...

Na ja, Ansichtssache...
 
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Was ist so schlimm daran Software günstig erwerben zu können?

Daran ist nichts auszusetzen. Aber Apples Logic Politik ist ein Drama schlechthin. Seit Jahren beschweren sich die Logic User über fehlenden 64 bit Support und nix kam. Steinberg zieht mit Cubase einfach immer weiter an Logic vorbei und drängt darauf innovativ zu sein. Apple scheint Logic vergessen zu haben und will mit dem bisher Erreichten eher Neukunden anwerben, anstatt es auf prof Ebene weiter auszubauen. Ihre Schleuderpreise sind ein gutes Zeichen hierfür. Das eingesparte Geld kommt schon von irgendwoher. ;-)

@paaaat00: Für das Geld kannst du nix falsch machen, aber wenn du wirklich was haben willst holst du dir lieber Cubase und Komplete. Gerade wenn du kein live Musiker bist sondern eher Zuhause und im Studio bringt dir Mainstage und die Jampacks realistisch betrachtet gar nix.
 
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Was ist so schlimm daran Software günstig erwerben zu können?

Mir scheint, das Problem liegt daran, dass die Software nun nicht mehr teuer - und damit scheinbar exklusiv - ist.

Sorry, aber - Scheiß doch drauf, ob die Software preiswert oder teuer ist, hauptsache sie funktioniert. Warum soll Mainstage nun nicht mehr funktionieren, nur, weil es günstig zu haben ist?
 
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@Rampenslampen: Es ist ganz einfach eine Frage der dauerhaften Leistung. Sicherlich ist Mainstage jetzt nicht schlechter deswegen, Betonung auf jetzt. Aber bei solch billigen Preisen wird immer an irgendeiner Ecke gespart und bei Apple im Musikbereich wird das garantiert im Bereich der Neuentwicklung sein. Das schädigt zum Einen die Konkurrenz, da diese weniger verkaufen werden, andererseits aber den ganzen Markt und damit auch den Enduser. Warum? Ganz einfach, weil andere Anbieter mitziehen wollen und ebenfalls auf die Schiene aufspringen. Fazit: Wirkliche bahnbrechende Fortschritte werden deutlich länger auf sich warten lassen, da man ja bereits mit wenig viele Kunden erreicht. Meine Meinung dazu ist, dass gute Qualität seinen Preis haben sollte und um diese Qualität zu halten bedarf es einfach Ressourcen (Geld), wenn man qualitativ anspruchsvolle prof Produkte verkauft zu hohen Preisen, dann sollte dieses Produkt auf keinen Fall weniger Aufmerksamkeit von dem Entwickler bekommen als zu der Zeit in dem es die entsprechende Low Budget Variante noch nicht gab. Eben das scheint momentan aber leider nicht mehr zu gelten, der Markt wird immer breiter, dadurch wird die Entwicklung immer langsamer, es folgt Quantität statt Qualität und das aber zu gleichen Preisen für die qualitativ Anspruchsvollen. Schau dir mal die aktuellen Szenarien rund um Kronos und Jupiter an, da zeigt sich das ganze ziemlich deutlich.
So ganz am Rande ist Exklusivität übrigens nicht immer so schlecht sorgt für weniger Anbieter aufn Markt.....auch im Bereich der Bandanzahl aufn Markt und was Dumpingpreise hier verursachen dass müssen viele ,Coverbands zB, schmerzlich erfahren.
 
@Rampenslampen: So ganz am Rande ist Exklusivität übrigens nicht immer so schlecht sorgt für weniger Anbieter aufn Markt.....auch im Bereich der Bandanzahl aufn Markt und was Dumpingpreise hier verursachen dass müssen viele ,Coverbands zB, schmerzlich erfahren.

Ich verstehe was Du meinst - viele setzen einen hohen Preis mit Exclusivität gleich, daher mein Comment.
Zu der Unterstützung von Logic oder in dem Fall dem Bestandteil Mainstage kann ich nicht wirklich was sagen - ich hatte Logic nicht lange und bin nicht wirklich warm geworden damit.

Preisdumping bei Coverbands erfahren wir am eigenen Leib - es gibt zwar in unserem Kreis nicht allzu viele, die in etwa das gleiche Publikum und die gleiche Musikrichtung haben wie wir, aber einer reicht um den Preis zu drücken.

Naja - das war nun alles OffTopic, zurück zum Thema ;)

Cheers,
Stefan
 
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birngt nix würde ich jetzt nicht sagen, ich finde die Samples wirklich ok. Man kann mainstage halt quasi als software Instrument verwenden, das über USB vom Keyboard angesteuert in Garageband aufgenommen wird.

So gesehen ähnlich wie Kontakt oder? Ist ja auch ein Sample Player? Mit Reaktor etc. hat es selbstverständlich nicht allzu viel gemein
 
Es klingt vll schön, aber ehrlich gesagt mehr auf keinen Fall. Du wirst damit ziemlich schnell an Grenzen stoßen und dir mehr herwünschen. Ähnlich wie Kontakt? Ja, aber Kontakt ist der Industriestandart und mit den Möglichkeiten keineswegs vergleichbar, allein die factory library die mit Kontakt kommt ist riesig, nimmst du dann noch einen einzigen Synth von Komplete dazu meinetwegen Absynth, dann kannst du damit locker 2 Jahre glücklichst produzieren und wirst an die 100 Stunden brauchen bis du das ganze annähernd ausgereizt hast. Mit Kontakt arbeiten sämtliche Komponisten heutzutage und Absynth, Massive und co wird intensivst von Top Bands wie Depeche Mode, Rammstein.... genutzt. Also eigentlich kein Vergleich. Die Jampacks enthalten meines Wissens außerdem auch viele loops und GarageBand ist, naja, vergleichbar mit dem Magix Music Maker folglich meiner Meinung nach Schwachsinn hoch 5. Mainstage würd ich eher mit Forte vergleichen, Programm um live aufzutreten mit Softwaresynths, nicht mit Kontakt. Apples eingebauter Sampler heißt Ex24, wenn dann ist der vergleichbar mit Kontakt.

Reaktor ist da wiederum was ganz anderes, ein Synth mit Sequencer in einem. Kannst du eher mit Reason vergleichen von Propellerhead, allerdings auf sich gestellt auch eingeschränkt in seinen Möglichkeiten.

Wenn du mich fragst was sinnvoll wäre sich zuzulegen zu einem guten Preis ohne danebenzugreifen, dann denk mal über folgendes nach:

Midi Keyboard 61 Tasten (ziemlich egal welches) (150 Euronen)
Cubase oder Logic, die Einsteigerversion, aber eher Cubase. (Elements oder Artist) (150 Euronen)
Komplete (500 Euronen ca?)
ein halbwegs vernünftiges Audio Interface (200 Euronen)

Da kommst du gut mit max 1000 Euronen aus und hast die halbe Welt des Producingbereichs zu Füßen, kannst auch damit in einer Band spielen (falls es mal dein Wunsch sein sollte) und kannst äußerst preiswert nach oben hin ausbauen. Falsch machst du damit auf keinen Fall was.
Ich empfehle dir auf alle Fälle mal die einzelnen Produktvideos anzuschauen und dich richtig einzulesen, damit du vorher auch bescheid weißt was du dir da zulegst.
 
Den letzten zwei Absätzen kann ich nur zustimmen. Interface und Einsteiger Sequenzer kann man zusamenlegen. So kommt man sogar auf 850€.

Live braucht man halt noch einen VST Host. Mit Cubase gehts zwar auch, allerdings ist das eher mühsam.
 
Will er ja gar nicht, laut eigener Aussage, von daher geht es wirklich nicht besser.

Ich verwende Cubase selber live, finde das alles andere als mühsam, man hat sogar viel mehr Möglichkeiten als mit Forte oder Mainstage. Die Sequencer sind da der Bühnensoftware noch voraus im Funktionsumfang. Forte und Mainstage sind allerdings leichter, freundlicher für Neueinsteiger und angeblich optimierter, was ich nicht unterschreiben kann, da ein fortgeschrittener Sequenceruser sicherlich die gleiche Stabilität erreichen kann. Naja jeder wie er will. So mühsam ist es jedenfalls nicht.
 
Ich finde die Song/Soundwechsel mühsam zu programmieren. Hab das auch eine Zeit probiert. Möglichkeiten hat man in Cubase nicht unbedingt mehr, aber Sequenzing z.B. ist da natürlich supereinfach.
 

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