Welchen Mac für Recording?

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kakashix
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Hallo.

Also ich brauche ein Mac zum Recorden und das muss ein Firewire Anschluss haben, weil mein Audio Interface ein Firewire ist.

Meine Frage ist, welchen Mac wäre da zu empfehlen?
Ich möchte mit dem Mac nur Musik produzieren, also es muss lediglich die Software Cubase, Wavelab drauf funktionieren.

Da jetzt die meisten Macs über 1000 Euro kosten, wollte ich fragen ob es auch eine billig Variante gibt, womit ich auch recorden kann? Oder ist die Geschwindigkeit des Macs beim Recorden entscheident?
 
Eigenschaft
 
Ich persömlich arbeite mit einem Mini. Das einzige was ich gemacht hab, war, die Festplatte durch ein schnelleres (und größeres) Modell zu ersetzen. Hab bis jetzt keine Probleme damit gehabt.

Gruss
-Chris
 
Wieviel Leistung man braucht kann man so pauschal nicht sagen, kommt halt drauf an was du machst. Reines Aufnehmen und abspielen von vielen Spuren ist für keinen Computer heutztage ein probleme, aber mit entsprechenden Software-Instrumenten und Effekten kommt man irgendwann an Grenzen. Aber das kann man so pauschal nicht sagen, weil es eben drauf ankommt, was man so macht. Wobei man ja letzlich auch noch immer Spuren freezen kann.

Ohj, ich sehe gerade, dass wir ja schon öfters das Vergnügen miteinander hatten :) Was hast du denn bisher für einen Computer, was hast du mit dem gemacht, und wie wurde er dabei beansprucht?

Die drei Desktop Macs sind ja nun alle konzeptionell sehr unterschiedlich (und keiner davon entspricht einem "normalen" Desktop-PC, den man sich wohl sonst die meisten kaufen würden). Der iMac hat meiner Meinung nach durchaus vielleicht das beste P/L-Verhältnis, absolut gesehen ist er natürlich dennoch nicht billig, und wenn man schon einen Monitor hat auch unnötig. Bleibt dann halt nur der Mac Mini. Und klar kannst du damit auch Recorden und viel machen, und möglicherweise ist er für dich auch mehr als ausreichend, auch wenn so ein DualCore natürlich schon langsamer ist als ein QuadCore-iMac.
 
Mit nur einem Monitor kann man doch nicht richtig arbeiten...

Ich sitze gerade vor nur einem Monitor, der aber 2560x1440 Pixel zeigt, da kann man durchaus schon mit arbeiten :D Doof ist nur, dass eine Glasscheibe vor dem Display angebracht ist...
 
Tja, das hat man davon, wenn man Monitore mit dem Namen "Cinema" kauft :p

meiner hat 1920x1200px und das ist grenzwertig, geht aber zum arbeiten. Hängt allerdings an meinem MBP dran, so dass ich noch einen anderen 15" Monitor zum arbeiten hab.
 
@kakashix: Bitte gewöhne Dir endlich mal an, Dir das richtige Forum für Deine Themen herauszusuchen, "KnowHow" war nicht das richtige:( Ich habe den Thread jetzt in die Computertechnik verschoben, wo er hingehört.

Banjo
 
Tja, das hat man davon, wenn man Monitore mit dem Namen "Cinema" kauft
Meiner heißt gar nicht Cinema, stattdessen ist da noch ein Computer eingebaut :)
 
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ich habe einen alten 30"er (16:10) + 24" (auch 16:10). Das geht so. Aber wenn ich mehr damit mache, muss unbedingt ein dritter Monitor dran...
 
Ich habe vorher auf einem normalen Windows PC gearbeitet, aber da ich jetzt ein neues Audio Interface habe und das leider nur Treiber für den Mac hat wollte ich auf eins umsteigen.

Dort will ich andere Kompenente wie Verstärker, Nahfeldmonitore usw. anschließen und ich beschäftige mich hauptsächlich mit Vocals, Doppelung usw. also werde ich nicht allzuviele Spuren benötigen.

Und Programme wie Cubase, Wavelab sollten schon da flüssig laufen, das wären eigentlich die Software mit den ich arbeiten werde.
Wenn das alles ein Mini Mac ohne Qualitätsverluste schaffen sollte dann wäre das natürlich prima.

Ich will jetzt nicht das es z.B. zu größeren Latenzverzögerungen kommen nur wegen der Rechner Leistung.
Deshalb frage ich nach was der richtige Mac für mich wäre
 
Ich habe vorher auf einem normalen Windows PC gearbeitet
Meine Frage zielte eher darauf ab, was das für einer war, und wie da so die CPU-Auslastung maximal war. Wenn das z.B. ein Core i5-2,3GHz war und der für das, was du gemacht hast, locker gereicht hat, dann wird auch ein Mac Mini mit dem gleichen Prozessor locker reichen, wenn du damit das gleiche machen willst.

aber da ich jetzt ein neues Audio Interface habe und das leider nur Treiber für den Mac hat
Apogee Duet?

Wenn das alles ein Mini Mac ohne Qualitätsverluste schaffen sollte dann wäre das natürlich prima.
"Qualitätsverluste" entstehen bei einem langsameren Rechner ja eh nicht.

Ich will jetzt nicht das es z.B. zu größeren Latenzverzögerungen kommen nur wegen der Rechner Leistung.
Die Rechnerleistung hat mit der Latenz eigentlich eh nichts zu tun.
 
Und Programme wie Cubase, Wavelab sollten schon da flüssig laufen, das wären eigentlich die Software mit den ich arbeiten werde.
Wenn das alles ein Mini Mac ohne Qualitätsverluste schaffen sollte dann wäre das natürlich prima.

Es kommt immer darauf an, wie viele PlugIns Du gleichzeitig einsetzt und welche. Verschiedene Hallprogramme saugen manchmal ganz schön. Für kleinere Projekte reicht ein MacMini dicke. Ansonsten kann man auch über einen iMac nachdenken. Der kann richtig Power haben mit i7 Prozessor (das ist dann aber schon nicht mehr billig).

Statt Wavelab würde ich mir auch mal Soundblade ansehen, das ist günstiger im Einstieg und kann bei Bedarf ausgebaut werden bis zum Geht nicht mehr, wenn man plötzlich ein Mastering Studio betreiben möchte :)

Übrigens fürs Mastering ist ein MacMini mehr als ausreichend - da schafft man ja meist nur mit 2 oder 4 Spuren.
 
Ich arbeite mit einem Macbook Pro 13" (early 2011) und habe lediglich den Ram von 4 auf 8GB aufgerüstet (was ja heutzutage so gut wie gar nichts kostet). Das Macbook Pro 13" ist ja fast schon das "Einstiegsmodell" bei Apple, in Sachen Performance, Stabilität und Geschwindigkeit kann ich dir nur raten die 1000 Euro zu investieren. Gerade wenn es um kreative Prozesse geht will man sich nicht mit technischen Dingen rumärgern die einen vom Wesentlichen ablenken. So ein Macbook kannst du locker mal 4-6 Jahre betreiben ohne, dass es "veraltet" ist. Es lohnt sich also wirklich hier einen Euro mehr auszugeben.

Edit: Ich habe auf dem Macbook Logic Pro laufen.
 
Hmm, aber warum soll er unnötigen Notebook-Aufpreis zahlen, wenn er gar kein Notebook haben will, und die gleiche Technik für weniger Geld im Mac Mini bekommt?
 
Mein Posting bezieht sich auch generell auf Macs, nicht ausschliesslich auf das Macbook. Ein Mac Mini wäre sicher auch eine gut Lösung, allerdings muss er sich dann noch um einen Monitor kümmern und ist nicht mobil. Aber das liegt ja auf der Hand :)
 
Am meisten Mac fürs Geld bekommt man mit einem iMac. Da gibt es auch Leistung satt, wenn man will. Das ding ist außerdem sehr praktisch. Nicht ohne Grund sind die meist benutzten Macs zur Vorführung auf Hausmessen oder der Musikmesse iMacs. Viel Leistung, großer Bildschimr, genug Power, bezahlbar.
 
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Die Rechnerleistung hat mit der Latenz eigentlich eh nichts zu tun.

???

Wenn mein Rechner die Plugins nicht mehr in der erforderlichen Zeit berechnen kann und ich deswegen die Puffergrösse in der Audiosoftware hochschrauben muss, entsteht mehr Latenz.

Allerdings gebe ich Dir insofern recht, als das vermeidbare Latenz ist. (man kann/sollte freezen oder bouncen).


Clemens
 
Wenn mein Rechner die Plugins nicht mehr in der erforderlichen Zeit berechnen kann und ich deswegen die Puffergrösse in der Audiosoftware hochschrauben muss, entsteht mehr Latenz.
Wenn dein Rechner wirklich so schwach ist, dass er die PlugIns nicht mehr in der erfordelichen zeit berechnen kann, dann nützt auch ein höherer Puffer nichts. Dass es in der Praxis etwas bringt, die Puffergröße raufzustellen, liegt ja eher daran, dass dann die Grundlast gesenkt wird. Andersherum hat man die Latenz doch auch, wenn man gar keine PlugIns einstellt, also auch wenn man SoftwareMonitoring ohne jegliche Effekte nutzen will kann man den Puffer nicht auf Null stellen.

Wenn es wirklich so wäre, dass die Latenz unmittelbar mit der Rechnerleistung zusammenhängt, dann dürfte es ja bald gar keine Probleme mehr mit der Latenz geben (weil die Rechner immer schneller werden), und umgekehrt dürfte es früher ja gar nicht möglich gewesen sein, mit niedriger Latenz zuarbeiten (weil die Rechner da viel langsamer waren als heute). Aber dem ist ja nicht so. Ich kann mit meinem bald 10 Jahre altem Athlon XP 1,25GHz problemlos sehr kleine Puffer und damit unhörbar niedrige Latenzen fahren (mit meiner M-Audio Delta 1010LT, aber auch mit Onbaord-Sound und ASIO4ALL). Umgekehrt schreiben aber immer noch viele, dass sie mit ihren neusten Rechnern und irgendwelchen USB-Interfaces keine niedrigen Werte erreichen.

Allerdings gebe ich Dir insofern recht, als das vermeidbare Latenz ist. (man kann/sollte freezen oder bouncen).
Ja, du gehst jetzt wohl eher von der Situation aus, dass man eben ein Projekt mit vielen Spuren und Effekten vollgestopft hat, dann irgendwann an die Grenzen der CPU kommt, und um noch was rauszuholen den Puffer erhöht. Bei einem schnelleren Prozessor kommt man natürlich erst später an diese Grenzen.

Wenn ich aber von Latenz beim Recording rede, dann gehe ich da eher vom minimalsten aus, also z.B. wenn man ein Software-Instrument Live spielt, oder E-Gitarre per Modellingsoftware live spielt, oder gar in der DAW noch nix aufgenommen habe und das Softwaremoniotirng ganz ohne Effekte aktiviere. Und da geht es dann eben darum: Kann ich den Puffer so niedrig einstellen, dass ich einerseits die Latenz nicht spüre, anderseist es aber eben noch keine DropOuts gibt? Und ich glaube nicht, dass es da einen Unterschied zwischen einem 2x 2,3 GHz MacMini und einem 4x 3,1Ghz iMac gibt, wenn sonst alles andere gleich ist.

Wenn hier im Forum Leute über zu hohe Latenz klagen, dann liegt das am Interface, an schlechten Treibern, an probelamtischer Rechnerkonfiguration, irgendwelchen Interrupts die der Rechner erzeugt (kann man mit dem DSP-Latency Checker testen), oder sonstwas. Aber eigentlich nie an einer zu schwachen CPU. Weil wie gesagt wäre es sonst ja gar nicht möglich, dass ich mit meiner ollen Möhre keine Latenzprobleme habe :)
 
Wenn ich aber von Latenz beim Recording rede, dann gehe ich da eher vom minimalsten aus
Du hast Recht.

Wenn ich Latenz höre, bin ich in letzter Zeit sehr stark von Forenthreads geprägt, in denen gerade nicht unterschieden wird, wo die Latenz herkommt. (Bestes Beispiel: Interface XYZ ist sch*** - plötzlich riesen Latenz! ... am Schluss vom Thread kam raus, dass ein Masteringpreset mit Lookahead-Limiter im Summenkanal war.)

Clemens
 
Hmm, aber warum soll er unnötigen Notebook-Aufpreis zahlen, wenn er gar kein Notebook haben will, und die gleiche Technik für weniger Geld im Mac Mini bekommt?
Die Frage ist ja für welche Arbeit brauche ich wieviel Leistung?
Ich gehe mal davon aus, umso mehr Sachen ich selber mache umso mehr Leistung beansprucht der PC.
Wenn man z.B. in einer Band ist und Mikrofon, Gitarre, Bass, Keyboard gleichzeitig benutzt, dann wird man wohl mehr Leistung benötigen, oder man nimmt alles einzeln auf, aber auch wenn man alles einzeln aufnehmen würde, dann hätte man am ende mehrere Spuren die gleichzeitig abgespielt werden müssen und da muss doch der PC auch wieder mehr Leistung erbringen.

Aber ich selber beschäftige mich nicht mit Beats machen über Instrumente.
Höchstens mit Beats machen über Software wie FL Studio.

Und meine eigentliche Aufgabe ist es Gesang zu einem vorhandenen Beats einzufügen, aber ich bekomme Beats die unkomprimiert sind, also dann werden auf meiner Software gleich mal 4-6 Spuren beansprucht allein für den Beat. Bei einer MP3 Datei würde das Programm die Datei in einer unkomprimierten Datei umwandeln und man hätte nur eine Spur, aber da ich auf gute Qualität wert lege, ist der Beat unkomprimiert und hat somit mehrere Spuren und dann kommen noch meine Spuren dazu (Vocals) auch ungefähr nochmal 3 Spuren oder mehr z.B. bei Doppelung. Und da frage ich mich welche Leistung ich brauche?

Also ich erstelle selber keine Beats, höhsten mit einer Software - FL Studio
und ich erhalte unkomprimierte Beats, die natürlich mehrere Spuren haben, wie bei jedem anderen Beat auch und dazu nehme ich dann Vocals auf und mische die in dem Beat ein.

Jetzt wäre es schön zu wissen welche Rechnerleistung ich für meine Arbeit benötige, das ich ohne Probleme arbeiten kann?
 

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