[HILFE] Death Metal Mixing

  • Ersteller NACHTSCHRAT
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Ich finde den Charakter irgendwie "fett". Zudem klingt es für eine verzerrte Gitarre recht "zivilisiert" xD. Hrm...werd das mit dem anheben mal fix ausprobieren.

EDIT:

Klingt schon viel besser :). Die Frequenzen sind bereits bei ca 150hz um 6db abgesenkt.
Kommen die Gitarren aber dann den Vocals nicht in die Quere wenn man 2-4khz anhebt?

Habe mal ein Beispiel hochgeladen. Habe dabei den Bass noch einen Boost von ca. 2db verpasst.
Aber ich habe das gefühl das mit dem irgendwas noch nicht stimmt.

http://dl.dropbox.com/u/51553601/EN 15 Instrumental 1.wav
 
Zuletzt bearbeitet:
T-T-T-T-Transient-Designer ist das Zauberwort des Tages. Dazu aber später mehr;)
Erstmal zu den delays: Würde ich sein lassen! Zumindest wenn du nicht genügend Erfahrung hast. Zu schnelle delays killen die Phase, zu langsame erzeugen Matsch. Falsche delays machen die Gitarren wie in deinem Fall nur lauter anstatt durckvoller.

Vertrau lieber der double Technik. Und ich würde nur links und rechts verschiedene Amps nehmen. Nicht untereinander. "Unterschiedliche" Einstellungen schon eher.

Am besten man erstellt sich eine grundlegende Architektur, zum Beispiel ich mache das so:

1)-Top GTR: am wenigsten Zerre*, gleichzeitig am wenigsten Transienten (-3dB Attack);
2)-Bottom GTR #1: mehr Zerre wie on Top;
3)-Bottom GTR #2: noch mehr Zerre und vorallem Top end & Hi-mids, mehr Attack (+3dB);
4)-Power GTR: am meisten Zerre und ca +6dB Attack im Transient-Designer. Weiter ne schöne lowest-mid Frequenz boosten und hi-mids der power wegen.

Natürlich funktioniert der Transient-D. nur auf der DI-Spur vor dem reampen oder wie in deinem Fall vor dem VST-amp. Das EQing würde ich post-amp machen, am besten via linear-phasiges Filter.
Das sind günstige Starteinstellungen wie ich herausfand auf denen man gut aufbauen kann. Vorsicht mit dem T-D, die Gitarren knallen mitunter doch recht stark macht man zu viel.
Synchronisieren sollte man die doubles auf jeden Fall auf die jeweilige Hauptspur, dann bekommst du ein definiertes Ergebnis.

*Zu der Zerre: Die Leute können sagen was sie wollen, aber die Mesa amps haben mitunter die besten für das Death-Metal Gebiet. Sprich Rectifier (wovon eine Version in Guitar Rig drin ist, schau mal auf YouTube die Werbung von Paul Landers hierzu, er erwähnt da noch einen weiteren welcher mir entfallen ist. Hatte den auf jeden Fall getestet und der gefiel mir ebefalls richtig gut) oder Mark V.
Es lohnt sich, die Topspur fast so definiert wie eine Lead-spur einzustellen. Dadurch bekommt man einen schönen Melodischen Klang und die Kraft von unten.
Auf bestimmten "expandierenden Riffs" schalte ich dann einen Pitch-shifter gerne rein. Und zwar noch mit dem Ziel eine Octave runter zu gehen sondern nach oben zu pitchen und leise zuzumischen. Ohja, das klingt besonders böse :evil:
Vielleicht findest du ja die eine oder andere Anregung für deinen mix aus meinem wieder mal viel zu langem Artikel;)
 
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Vielen Dank für deinen langen Beitrag. Hrm...mischt du die Gitarren in deinem Beispiel dann alle gleich laut ab, oder setzt du manche leiser?

Ja, ich weis dass es da einen gibt, aber irgendwie will mich der Sound nicht so umhauen. Benutze den Bogner Überschall und habe davor noch einen MXR Dime Distortion DD11 geschalten.

"Es lohnt sich, die Topspur fast so definiert wie eine Lead-spur einzustellen. Dadurch bekommt man einen schönen Melodischen Klang und die Kraft von unten."

Was genau meinst du damit?
 
*Zu der Zerre: Die Leute können sagen was sie wollen, aber die Mesa amps haben mitunter die besten für das Death-Metal Gebiet. Sprich Rectifier


Wenn man auf undefinierten Krach und Matsch steht, stimmt das wohl:D
 
Werd mich dann mal dransetzen und mit dem Delay spielen xD.

Hat einer noch eine Idee wie ich das harte Palm-Muting in Blast Passagen bei meinem Song ein wenig mehr "Arschtrittfaktor" verpassen könnte?


Klingt blöd, aber auf Kurz oder Lang wirst Du so lange üben müssen bis Du selber der Arschtrittfaktor bist!!! Der Sound entsteht zuerst in Deinem Kopf und geht dann in die Finger! Das was da passiert kannst Du mit keinem Amp der Welt nachbauen. Hier trennt sich meiner Meinung nach die Spreu vom Weizen. :D klar kannst Du auch mit anderen Plecs, Pickups, einer fetteren Gitarre und einem teuren Kabel ein wenig mehr herauskitzeln, aber im Endeffekt bleibt es eine Sache zwischen Dir, bzw. Deinen Gefühlen und der Gitarre. Ich kenne einige erfahrene Gitarristen die mit einer simplen Strat viel brutaler klingen als ein Emokid mit seiner fetten LTD durch einen 5150.

---------- Post hinzugefügt um 10:14:57 ---------- Letzter Beitrag war um 10:12:40 ----------

für fette Palm Mutes muss man mit der Verzerrung zurückfahren. Dadurch wird die Gitarre nicht so stark kompromiert und verliert nicht soviel Druck. Dann musst du die Palm Mutes noch mit dem Bass unterstützen. Allerdings verlierst du dadurch ein bisschen drive bei den Staccato Riffings. Deswegen würde ich die Gitarren eben doppeln. 2 gitarren mit viel verzerrung klingen nicht so fett wie 4 gitarren mit moderater Verzerrung ;)

'Verzerrung' zurückfahren und hinzufügen kann man ganz gut mit seinem Handballen. Es ist alles in den Fingern...:eek:

---------- Post hinzugefügt um 10:23:12 ---------- Letzter Beitrag war um 10:14:57 ----------

T-T-T-T-Transient-Designer ist das Zauberwort des Tages. ;)

Den braucht man nicht wenn 'vor dem Pickup' alles stimmt.

Mit solchen Tools herumzufummeln packt das Problem nicht bei der Wurzel sondern mildert es nur etwas ab oder verschlimmert es : Denn 'wenn der Transient Designer nicht sooo viel bringt, packen wir lieber noch einen Kompressor drauf... ....und ja, der macht das Signal wieder voll platt, also vielleicht doch noch einen Exiter dazu drauf um die aufregenden Höhen wiederherzustellen. Ja hm, das klingt jetzt aber alles leblos und digital irgendwie und Eier hat es auch nicht. Also noch einen Pitchshifter drunter! Und wenn das alles nichts bringt, einfach mal im Netz schauen welche Wunderwaffe noch benutzt werden kann...' und so weiter und so fort.

Mein Vorschlag : Neue Saiten (nicht zu dünn), etwas höhere Saitenlage, nicht zu dünnes Plec, cooler Pickup (z.B. SD Jeff Beck), tolles Kabel (MONSTER Cable z.B.) und vor Allem : ÜBEN ÜBEN ÜBEN bis es so klingt wie man es hören möchte. Und das OHNE FX-Schnickschnack. Das ist auf lange Sicht am lohnenswertesten vor Allem für den Musiker selber.

Sind aber nur meine 2 €-Cent.

---------- Post hinzugefügt um 10:26:06 ---------- Letzter Beitrag war um 10:23:12 ----------

Wenn man auf undefinierten Krach und Matsch steht, stimmt das wohl:D

Word! Ich mag die MESA-Teile auch nicht (okay, die gaaaanz alten Rectos sind schon was Feines, aber auch nicht für Deathmetal)! Ein MARSHALL JCM900 SL-X mit einem netten Zerrer und evtl. 10-Ban EQ davor ist für Death Metal meines Erachtens nach fast unschlagbar. Ein 800er geht auch gut (s. OBITUARY. Habe selten einen düstereren und heftigeren Sound gehört im Deathmetal).
 
Ohje, ich befürchte du hast mich nicht richtig verstanden.
Der Kompressor würde die Gesamte Arbeit des T-Ds wieder rückgängig machen, also wieso? Und wieso einen Exciter?
Ein Transient-Designer ist übrigends nicht immer digital nä..
Das schöne am reampen (&VST amping) ist, dass man so lange rumdrehen kann bis es passt und erst dann aufzeichnet.

Allerdings wunder ich mich, warum immer alle denken mit einem Kompressor alles reparieren zu können. Das man damit mehr kaput macht als alles andere ist irgendwie kaum einem richtig bewusst. Vorallem hinter Gitarren amps einen Kompressor schalten? Ohje, das geht in die Hose!

____

Seit wann bringen die Mesa Boogie amps undefinierten Krach o.o
Schonmal sämtliche Rammstein Alben gehört? Der amp da auf der rechten Seite ist ein Rectifier...
Okay, es handelt sich nicht um Deathmetal aber trotzdem, ich würde deine Aussage eher umdrehen sprich die meisten anderen bieten auf hohen Verzerrstufen nur matschepampe. Aber hier treffen Ansichten aufeinander, der eine steht mehr auf den goldenen 0815 amp, der andere will einen speziellen sound ;)
Desweiteren sollte jeder Gitarrist seinen eigenen Amp finden der zu ihm passt. Dort darf anschließend kein Engineer mehr reinreden auch wenn er das Teil noch so verabscheut.

____

Die mischt man schon untereinander, ansonsten macht es eher wenig Sinn.

Zu den Palm-mutes: Natürlich musst du so spielen können das es geil klingt. Der T-D unterstützt das lediglich.

Nochmal etwas zu Pitch-shifter und Delay: Damit bekommst du keine definierten Palm-Mutes. Sie werden immer verschwimmen, da der Pitchshifter ein kleines Delay erzeugt und diese wie gesagt jede Definition rauben. Dann lieber die doubles in unterschiedlichen Tonlagen einspielen.

Gemeint ist auf der Topspur weniger Zerre als du normal nehmen würdest. Durch die nach unten immer härter werdene Zerre bekommst du deine Power schon, behälst aber noch etwas melodie und schneidigkeit in den Riffs, vorallem bei Death-Metal ist das wichtig.

Gruß
 
Ohje, ich befürchte du hast mich nicht richtig verstanden.
Der Kompressor würde die Gesamte Arbeit des T-Ds wieder rückgängig machen, also wieso? Und wieso einen Exciter?
Ein Transient-Designer ist übrigends nicht immer digital nä..
Das schöne am reampen (&VST amping) ist, dass man so lange rumdrehen kann bis es passt und erst dann aufzeichnet.

Allerdings wunder ich mich, warum immer alle denken mit einem Kompressor alles reparieren zu können. Das man damit mehr kaput macht als alles andere ist irgendwie kaum einem richtig bewusst. Vorallem hinter Gitarren amps einen Kompressor schalten? Ohje, das geht in die Hose!

____

Seit wann bringen die Mesa Boogie amps undefinierten Krach o.o
Schonmal sämtliche Rammstein Alben gehört? Der amp da auf der rechten Seite ist ein Rectifier...
Okay, es handelt sich nicht um Deathmetal aber trotzdem, ich würde deine Aussage eher umdrehen sprich die meisten anderen bieten auf hohen Verzerrstufen nur matschepampe. Aber hier treffen Ansichten aufeinander, der eine steht mehr auf den goldenen 0815 amp, der andere will einen speziellen sound ;)
Desweiteren sollte jeder Gitarrist seinen eigenen Amp finden der zu ihm passt. Dort darf anschließend kein Engineer mehr reinreden auch wenn er das Teil noch so verabscheut.

____

Die mischt man schon untereinander, ansonsten macht es eher wenig Sinn.

Zu den Palm-mutes: Natürlich musst du so spielen können das es geil klingt. Der T-D unterstützt das lediglich.

Nochmal etwas zu Pitch-shifter und Delay: Damit bekommst du keine definierten Palm-Mutes. Sie werden immer verschwimmen, da der Pitchshifter ein kleines Delay erzeugt und diese wie gesagt jede Definition rauben. Dann lieber die doubles in unterschiedlichen Tonlagen einspielen.

Gemeint ist auf der Topspur weniger Zerre als du normal nehmen würdest. Durch die nach unten immer härter werdene Zerre bekommst du deine Power schon, behälst aber noch etwas melodie und schneidigkeit in den Riffs, vorallem bei Death-Metal ist das wichtig.

Gruß

Hallo.

Ich habe Dich schon verstanden und das ganze Szenario einfach mal ein wenig ausgeweitet wie es passieren könnte. NATÜRLICH macht ein Kompressor die Arbeit des TDs kaputt und NATÜRLICH ist ein Exiter auch ziemlich sinnlos... ...ich hätte meinen Beitrag mit einem grossen 'Achtung! Sarksamus!' versehen sollen, wollte ich doch eigentlich nur darauf hinaus das es absolut Latte ist welche Werkzeugelchen man hernimmt wenn es an der Quelle schon sch***e klingt! Hehe.

Der Amp vom Kruspe ist ein Rectifier der ersten Generation und fällt damit aus der Diskussion heraus (da man sich diese, sofern denn mal einer verkauft wird, kaum leisten kann oder will). Die neue Rectos klingen absolut unfokussiert und sind nur noch ein Abziehbild ihrer selbst. Dann lieber doch einen VHT Pittbull oder SOLDANO Hot Rod etc. ...
 
'Verzerrung' zurückfahren und hinzufügen kann man ganz gut mit seinem Handballen. Es ist alles in den Fingern...:eek:

Genau. Und dafür muss die Verzerrung so niedrig sein, das man sie mit den Fingern steuern kann ;)
 
/!\ Meine Aussage war auf seinen mix bezogen. Und durchweg scheiße klingt das nunmal nicht ;)

Auf die beschriebene Art und Weise kann er, wenn er alles richtig macht seinen A-tritt faktor bekommen.

@Novik
Um das mit der Hand zu machen braucht er entweder eine Vorverstärkerschaltung in der Gitarre oder eine 221er Kapazität als Überbrückung vom V-poti. Ansonsten würde ich das nicht empfehlen, da der sound sonst leidet.
 
Seit wann bringen die Mesa Boogie amps undefinierten Krach o.o
Schonmal sämtliche Rammstein Alben gehört? Der amp da auf der rechten Seite ist ein Rectifier...
Gruß

Ja ich hab schon sämtliche Rammsteinalben gehört. Ich höre nicht nur Deathmetal sondern mache es auch seit vielen vielen Jahren selbst. Ich hatte schon 5 mal das äh..."Vergnügen" einen Rectifier ein ganzes Konzert lang spielen zu müssen. Nix für ungut aber jeder Engl-Verstärker bringt bedeutend mehr Definition auch bei hoher Verzerrung. Bei Mesa kann man an den Knöppen rumdrehen wie man will. Da kommt für mich nix brauchbares raus.

@Novik
Um das mit der Hand zu machen braucht er entweder eine Vorverstärkerschaltung in der Gitarre oder eine 221er Kapazität als Überbrückung vom V-poti. Ansonsten würde ich das nicht empfehlen, da der sound sonst leidet.

???
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass bitte solche ausdrücke aus dem Forum raus, ich weiß ich bin kein mod aber das gehört hier einfach nicht her.
Wie willst du sonst die Zerre an der Gitarre steuern wenn nicht über den Volumpoti..

Ach wie gut das der Thread nicht heißt "welcher amp ist besser" sondern es hier um etwas ganz anderes geht (!)
 
Sorry hab mich berichtigt. Stehe einfach auf Kriegsfuss mit denen :redface:

Du hast mich glaube ich falsch verstanden. Ich rede nicht davon, die Verzerrung mit dem Poti zu regeln, sondern mit der Anschlagdynamik. Wenn man eine moderate Verzerrung fährt kann man diese mit der Anschlagsstärke regeln. Die Gitarren bekommt ein teil ihrere Dynamik zurück, die bei stakren Verzerrungen komplett plattgebügelt werden. Und das ist das, was Nachschrat bei seinem Sound braucht. Die Palm Mutes kommen dann einfach fetter

Im übrigen war der Rectifier von Krupse stark modifiziert bzw wird mit ner SansAmp Vorstufe gespielt

Für simpleres Riffing ist der Sound wohl durchaus zu gebrauchen, aber den Kram, den Nachschrat spielt, ordne ich eher in die technische Deathmetal Ecke ala Nile, Cryptopsy, Dying Fetus, Necrophagist und co.

zu Nachschrat

Also hab jetzt mal die neue Version gehört. Die Gitarren klingen jetzt deutlich definierter und aggressiver. Um Sprachverständlichkeit braucht man sich aber bei Deathmetal eigentlich nicht so viel sorgen zu machen. Da kollidieren die Vocals wohl nicht wirklich mit den Gitarren.

Von der Tonalen Balance ist der Mix schon sehr gut. Gut die Drums klingen schon ein bisschen nach Computer, das ist wohl wahr. Hat Samplitude keinen Sampler mit an board, wo du die Samples reinladen und dann als midi programmieren kannst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die zahlreichen Posts!

Vorneweg:

Ich glaube nicht dass mir die Fertigkeiten fehlen um fettes Palm-Muting hinzubekommen. Spiele ich live, klingt es so wie ich es möchte. Mein Problem ist halt hauptsächlich: Langsames Palm-Muting in Blast-Passagen. Da geht dann irgendwie der Punch untenrum verloren. Zudem ist mir auch klar dass ich mit einem Plugin niemals so einen fetten und drückenden Sound hinbekomme wie mit einem Amp. :O

Hab mir jetz mal von nem Kumpel den Peavey Revalver geborgt. Vielleicht bekomme ich da Gitarren-Technisch einen kräftigeren Sound. Wenn nicht: Dann muss ich mich mit dem zufriedengeben was ich habe :p.

@Novik: Dankeschön :). Hrm...von solch einer Möglichkeit in Samplitude weiss ich nix.. Hab das Programm allerdings auch nicht lange....werd mal ein wenig rumspielen.
 
-> Shortcircuit von Vember Audio schafft abhilfe. Und ist vor free. Damit kannst du über multi-outs drums perfekt abmischen und über Aux-sends nen realistischen OH Kanal erstellen. Zum Beispiel auf dem Stereo Kanal. Theoretisch kannst du mit solchen Dingers alles mögliche simulieren - von 2 mics über 3 bis meinetwegen 8. Dürfte praktischer sein als mit FL oder?

->Zu deinen langsamen Passagen; probier doch echt mal was ich dir vorgeschlagen hab ;) Du kannst den T-D auch nur an
diesen Stellen aktivieren und sonst bypassen via Automation. Wie gesagt, zu viel davon knallt schön klingt aber künstlich.

@Novik
Das ist dann aber schon wirklich niedrige Zerre, FuzzFace oder so; Passt doch mehr in die Richtung Rock & Roll :D

Gruß
 
Hab das mit dem TD mal ausprobiert. Gibt schon ein wenig Schub, ist aber auch ein Clipping-Rausch-Knacks-Erzeuger (oder es fehlt mir die Erfahrung damit umzugehn). Nein, da habe ich dann meine Gitarren lieber nicht so kraftvoll, aber dafür definiert :p.

Hab die Gitarren auch mal schnell mit dem Prevalver eingespielt. Drückt auch ganz schön, aber irgendwie habe ich das Gefühl dass es untenrum matscht. Schneidet man die tiefen etwas weiter ab, verliert das ganze wiederum an Charakter :(. Hab hier mal ein Beispiel mit nicht so stark beschnittenen tiefen.

http://dl.dropbox.com/u/51553601/EN%2015%20Dif%20Guitar%20Setting.wav

Werd mir denShortcircuit morgen mal angucken, will etz bloß noch ins Bett xD.
 
@Novik
Das ist dann aber schon wirklich niedrige Zerre, FuzzFace oder so; Passt doch mehr in die Richtung Rock & Roll :D

Gruß

:D

Naja so wenig Verzerrung auch wieder nicht. Eine moderate Verzerrung summiert sich beim doppeln wieder auf und man verliert den Druck und die Definition nicht so schnell
 
Finde der Revalver sound hat für mich irgendwie was "kratziges" obenrum. Ich weiß nicht ob es klanglich funktionieren wird, aber ich würde mal ausprobieren beide Sounds zu mischen und den Revalver obenrum entsprechend zu beschneiden. Also damit im Prinzip nur dem ersten Sound nen tick mehr Druck zu verleihen. Noch interessanter wird es wenn du die beiden Spuren dazu nicht kopierst, sondern zusätzlich noch mal einspielst. Das könnte nen Versuch wert sein.

Ich hab auch noch eine Frage @pH:

1)-Top GTR: am wenigsten Zerre*, gleichzeitig am wenigsten Transienten (-3dB Attack);
2)-Bottom GTR #1: mehr Zerre wie on Top;
3)-Bottom GTR #2: noch mehr Zerre und vorallem Top end & Hi-mids, mehr Attack (+3dB);
4)-Power GTR: am meisten Zerre und ca +6dB Attack im Transient-Designer. Weiter ne schöne lowest-mid Frequenz boosten und hi-mids der power wegen.

Damit ich es richtig interpretiere. Du würdest dann Beispielsweise Nr1 + Nr2 mit Amp A als zwei Spuren links und Nr3 + Nr4 mit Amp B als die beiden rechten Spuren einsetzen? So bin ich da auch noch nicht rangegangen, muss ich mal ausprobieren.
 
Mh-Nein,
Nr1;2;3;4 auf der linken Seite und weitere 4 mit gleicher Staffelung rechts. Links und rechts unterschiedliche Amps.
_____

Du kannst dir übrigends noch zusätzlich zu den e-Gitarren 2x akustik-Gitarren (L&R) per EQ gescheit angepasst aufnehmen. Dadurch kriegst du einiges an Anschlag wieder - Darfst natürlich keinen Kompressor schalten und musst aufpassen, nich dass man die akustik Gitarre getrennt warnimmt.

Das knallen kommt übrigends von zu extremer Nutzung des T-D.

Gruß
 
An den Threadstarter:
Bei den Gitarren die Tiefen wegschneiden und eventuell ein bisschen in den obere Mitten lauter machen, dann dem Bass eine angemessene Rolle geben (also genug Bass und eine angemessene Zerre, die macht viel vom Ton aus!). Der Rest ist tightes Spielen. Zum Doppeln: Für den Anfang reichen die gleichen Einstellungen auf vier Spuren, zwei davon hart links, zwei davon hart rechts. Du musst nur wirklich jedes mal neu einspielen, sonst ist's sinnlos.
 
Naja, wie gesagt, habe noch nie mit einem TD gearbeitet. Werde das mit dem Mischen der beiden Amps und der Akkustik-Klampfe ausprobieren.

Reicht es wenn ich eine Stinknormale E-Gitarre über den Line-In aufnehme oder sollte ich eine Akkustik-Klampfe mit nem Mik abnehmen?
 

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