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sabineaa
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Mir ist in letzter Zeit immer wieder aufgefallen, wieviel Einfluss Saiten auf den Klang einer Westerngitarre haben. Ich habe z.B. eine Gitarre zu Hause gehabt, die enorm alte Saiten drauf hatte. Ich habe sie 15min gespielt und war gelangweilt. Also habe ich 80/20 Bronze-Martin-Saiten aufgezogen und die ersten Stunden konnte ich nicht von der Gitarre lassen - ich war süchtig. Die Saiten haben völlig andere Seiten (haha) der Gitarre hervorscheinen lassen, es machte auf einmal Spaß Sachen auszuprobieren, die ich sonst nicht spiele. Es hat einfach Spaß gemacht. Jetzt habe ich normale Bronze-Saiten aufgezogen und schon wieder merke ich: Es ist wieder eine ganz andere Facette, die diese Saiten hervorheben. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe das Gefühl, dass ich die Komponente "Saiten" bisher als viel zu niedrig eingeschätzt habe. Vor allem wenn man im Gitarrenladen neue Gitarren anspielt, die man noch nicht einschätzen kann, würde ich mir oftmals wünschen, dass die alten Dinger, die da meistens aufgezogen sind, zu wechseln, um den wirklichen Charakter (den der Saiten, die ich bevorzuge) der Gitarre herauszukitzeln.Wie seht ihr das?
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