Welche Mikrofone für Gesang und A-Gitarre? Jeweils ca. 120€

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Hallo Leute

betreibe nun schon seit längerem etwas amateurhaftes Homerecording und möchte dies jetzt ausbauen ;-)

Habe mir jetzt das Line6 UX2 gekauft und benötige jetzt noch 2 gute Mic´s.
Hatte die ganze Zeit ein USB Kondensator doch da hatte ich so ein komisches rauschen und an das Amp kann ich es auch nicht anschließen.

Benötige nun ein neues Mic für Gesang, dafür besser ein dynamisches oder kondensator ?? (Preisklasse bis 120€)

Meine Gitarre möchte ich auch über ein Mic aufnehmen (is mir lieber wie über Tohnabnehmer) was könnt ihr da für Mics empfehlen ?? (gleiche Preisklasse)

Eine Antwort würde mich freuen

Grüße
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo StevenStone,

"Welches Mikrofon" ist kein aussagekräftiger Titel, denn die Frage haben hier viele. Ich war so frei und habe den Titel ergänzt, so bekommst Du hoffentlich die beste Beratung. Bitte achte in Zukunft selbst darauf.

Außerdem habe ich das Thema verschoben, "Mikrofonierung" ist eher für Fragen nach dem richtigen Einsatz von Mikros, nicht für die Kaufberatung.

Banjo
 
Für 120 Eier gibt es noch nichts Gutes. Da schau lieber mal in ebay nach Mikrofone der 350 € Klasse. Die kannst Du gebraucht für 150 schießen.
 
Du bist der erste der das sagt ;-) Also ich war in der Annahme das ich für 120 € locker ein gutes Mikro (muss nicht weltklasse sein) bekomme
Jedenfalls ein besseres wie das USB Dings das ich jetzt nutze

Ich will nur ein klaren Vocal sound und kein rauschen hintendran

Grüße
 
Hallo Steven,

wenn es wirklich nur etwas über 100 Euro sein dürfen, empfehle ich dir das 450-ger von Thomann in Verbindung mit einem kleinen Röhrenvorverstärker.
https://www.musiker-board.de/board-feedback-bt/455899-artikel-lieber-weihnachtsmann.html#post5587675

Ich habs mir nochmal vom Weihnachtsmann gewünscht (deshalb der Link, Beitrag Nr. 6 sehen)
Ein Soundbeispiel kann ich gerade nicht liefern, außer dem "Gesang" in meinen Signaturspaßliedern; wobei die Stimme ja noch bearbeitet wurde.

Klar sind die Stimmen auf jeden Fall und der Vorverstärker rauscht überhaupt nicht. Wobei das sicherlich auch eine Frage der Einstellung des "Systems" ist, aber da bin ich nicht so der Fachmann... Das Mikro benutze ich seit vielen Jahren und mir reicht es.

Die USB-Variante kenne ich nicht. Mir ist es aber auch lieber, ich kann das Signal mit einem Vorverstärker anpassen bzw. regeln. Das Mikrofon selber hat auch einen Low-Cut-Schalter und einen zur Reduzierung des Pegels.

https://www.musiker-board.de/attachment.php?attachmentid=182847&d=1306568174

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst das SE X1 auch ohne Bedenken für die Gitarre nehmen!

PS: Besser als ein Billigohringer ist direkt ein kleines Interface zu nehmen. Da klappt das auch mit der Wandlung. Die Soundkarte im Rechner ist nicht so der Bringer!
 
PS: Besser als ein Billigohringer ist direkt ein kleines Interface zu nehmen. Da klappt das auch mit der Wandlung. Die Soundkarte im Rechner ist nicht so der Bringer!

Guter Punkt!
 
hey, ihr zwei Sonntags-Träumer - er hat sich gerade ein Line 6 UX2 gekauft... ;) :D
 
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@Telefunky
Ich bezog mich auf Vester mit seinem 450er Knochen und dem Ohringer als Tipp.
 
Ja ja - nehme die Schuld auf mich:)
450er Knochen....lecker
 
Danke für die vielen Antworten. Das sE X1 liegt bei mir ganz weit vorne ;-) Der Preis ist auch in Ordnung und laut den Testberichten und Hörproben soll das Ding ja auch was können.
Bei den Hörproben hab ich so Dinge wie "in verschiedener Auflösung (wave, 128er usw) aufgenommen" gelesen. Was bedeutet das bzw. wie funzt das?
 
Hallo,

das ist eine Angabe, in welchem Format das Audiomaterial vorliegt. "Wave" bedeutet üblicherweise, kurz gesagt, unkomprimiert, so wie Audio z. B. auf CD vorliegt. "128er" würde heißen, es ist ein mp3-file mit 128kbit/sec. mp3 ist ein verlustbehaftetes Format, d. h. es ist zwar kleiner, aber der Algorithmus entfernt beim Codieren diejenigen Informationen aus dem Audiosignal, die von lauteren Signalanteilen einfach verdeckt werden. Zur Geschichte von mp3 schau doch mal beim Fraunhofer-Institut 'rein: Hier.

Kurz gesagt: Je stärker ein mp3-file herunterkomprimiert wird, umso mehr geht verloren - unwiederbringlich übrigens. Inwiefern man Unterschiede hört, ob ein 320er mp3 fast so gut ist wie eine wav-Datei oder ob man den Unterschied erst bei einer 96er-Codierung hört, dazu will ich hier keine Diskussion anstoßen, erstens gibt's das schon anderswo hier im Board und zweitens mutiert das ganz schnell zum Religionskrieg ;)

Du kannst es aber selbst mal ausprobieren: Nimm eine Aufnahme von Dir, die Du gut kennst, und wandle die mal in ein 96er mp3 um. Dann vergleiche beide... solche extremen Codierungen haben sicherlich die Berechtigung, wenn es um Sounds auf Internetseiten geht, da würden langsame Leitungen, die es heute ja immer noch gibt, in die Knie gehen.
Auch Hörproben, z. B. hier im Board, stellt man besser nicht ausschließlich als .wav zur Verfügung ;) Zur grundsätzlichen Problembeurteilung genügt hier sicherlich auch eine mp3 in 160...

Viele Grüße
Klaus
 
Bei den Hörproben hab ich so Dinge wie "in verschiedener Auflösung (wave, 128er usw) aufgenommen" gelesen. Was bedeutet das bzw. wie funzt das?
Falls Du Dich mit dieser Frage auf den von mir verlinkten Thread beziehst:

Aufgenommen habe ich immer im Wave-Format, 16 Bit, 44,1 kHz. Dieses Format ist zwar noch nicht das allerbeste, es gibt noch höhere Auflösungen, aber das ist das bei der Audio-CD verwendete Format und m.M.n. für solche Tests völlig ausreichend.

Die Umwandlung in die datenreduzierten mp3-Formate habe ich nur deshalb gemacht, damit User mit einer nicht so starken DSL-Anbindung oder mit schwächeren Computern ebenfalls problemlos die Dateien anhören können :).


Edit: der Schnelle Elch kam mir zuvor :D
 
ok ;-)
das hat dann wohl auch damit zu tun das ich meine aufnahmequalität unter systemsteuerumg am pc ändern kann, in CD oder DVD Qualität
 
ok ;-)
das hat dann wohl auch damit zu tun das ich meine aufnahmequalität unter systemsteuerumg am pc ändern kann, in CD oder DVD Qualität
nein, weder eine cd noch eine dvd sind mp3s.
allerdings wird eine audio cd üblicherweise mit 44,1 khz samplingrate und eine dvd mit 48 khz samplingrate aufgenommen. das ist auch ein marginaler qualitätsunterschied.
 
ok und unter welchem format sollte ich aufnehmen 1 Kanal 16bit 44100 CD oder 44400 DVD Qualität ?
oder das selbe in 2 kanal
 
Also prinzipiell kann man sagen, je mehr zur Verfügung steht, umso besser, einfach weil mehr abgebildet werden kann. Allerdings reicht eine Samplingrate von 44,1 kHz in einem Homestudio völlig aus. Der Unterschied zu 48 kHz ist kaum merkbar. Was allerdings schon auffällt, ist mit welcher Abtastrate aufgenommen wird. Und auch wenn CD's nur 16 Bit abbilden können sollte die Aufnahme schon 24 Bit aufweisen, und dann für die fertige MP3 runter gerechnet werden. Da ist der Unterschied doch recht deutlich hörbar. Falls deine Soundkarte(oder Interface) nur 16 Bit Unterstützt musst du mal gucken, ob du mit dem Resultat leben kannst, oder dir lieber eine neue holst.
Hier gibt es einen interessanten Netcast dazu. Da wird das Ganze ausführlich erklärt :) Wenn die Zeit da ist kann man sich das ruhig mal anhören.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze keine Soundkarte sondern eine Externe also das UX1. Problem: USB Microfon das wird wohl der Grund sein warum ich nicht in 24 bit aufnehmen kann.
Deshalb suche ich auch ein neues ;-)
 
Problem: USB Microfon das wird wohl der Grund sein warum ich nicht in 24 bit aufnehmen kann.
Deshalb suche ich auch ein neues ;-)

Naja, ich hab jahrelang mit 16Bit aufgenommen, klar sind 24 besser, aber das ist noch lange nicht ein Grund, ein neues Mikro zu kaufen :)
Ich weiß zwar nicht, was und wie es bei Dir rauscht, aber das hat mit 16/24Bit wenig zu tun.

Trotzdem bleibe ich bei meiner Empfehlung des se-X1, das kannst Du ja erstmal einzeln mit Gesang und an der Gitarre testen und wenn es Dir gefällt, noch ein zweites kaufen.
 

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