Amp für "Beatlessound" gesucht

  • Ersteller Jan Lennon
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Ich sag Dir eins: hol Dir keine Dot!

Ich war mal am selben Punkt und habe mir dann aus Kostengründen eine Dot gekauft. Keine Frage, gute Gitarre, aber wenn du ohnehin schon eine Paula hast, dann ist das die falsche Wahl. Vom Sound her geht die ganz klar in Richtung Paula, die Casino ist da eine ganz andere Nummer.
Zur Not kannst die Casino doch auch einfach umspannen, das hat Paul nicht anders gemacht, oder Jimi, oder Kurt...

Auf Dauer musst du es machen wie ich: sparen. Den echten Beatles Sound hast du erst mit Casino, Rickenbacker und AC30. Zumindest ICH kann erst ruhig schlafen, seit das nachts neben meinem Bettchen parkt :)

mfG
 
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joa..umspannen find ich jetz net so dolle und anders werde ich als lefty auch net an eine casino rankommen denkich mal es sei denn epi stellt die nochmal her...aber an sowas kommst ja leider gar net ran da ists ja fast leichter an ne rick zu kommen :D
 
du meine Güte Jan....selbst Sir Paul McCartney spielt als Lefty auch eine normale Epiphone Casino (freilich aus den 60s made in USA) die er andersrum bespannt hat und andersrum hält beim spielen .....:rolleyes:
 
@ Jan Lennon
Lass Dir nichts erzählen und Dich ja nicht beirren :) Natürlich bekäme man auch eine Ricky. Und es stimmt, man muss heute schon etwas dafür sparen. Man kann aber auch Glück haben :) Ich hatte :D Und ich war auch damals Anfänger mit kein Pfennig Geld auf Tasche ;)
Wenn man eine Casino dreht, sieht es nicht sooo schlimm aus wie bei anderen Gitarren. Wie Beatler90 - Edit: und jackson :) - schon schrieb, drehte und spannte McCartney auch seine Gitarren um.
 
ja, nur ebim umdrehen sind dann doch die tonregler im weg oder nicht?
und ich hab gehört das das umspannen auch nicht immer so gut gehen soll weil der hals dafür nicht ausgelegt ist andersrum bespannt zu sein oder irre ich mich?
 
du irrst jan....:rolleyes:

meine Ricky is von 1994 und schon damals musste man lange drauf sparen....und ich hatte Glück weil ich gute Beziehungen zu dem Musikladen , in dessen Nähe ich damals wohnte, hatte und meine gesamte Kohle vom 6 Wochen-Ferienjob ging drauf plus noch erspartes ;)
 
Nein, vertragen tut eine Gitarre das Umspannen ohne Probleme, nur solltest du dann auch einen neuen Sattel fertigen lassen (30-50 Euro), weil die falschen Kerben sonst mindestens (!!!) die Stimmstabilität gefährden.


Zum Thema Amp und meinen Ausführungen zu den unterschiedlichen Vox AC-Modellen:
Ob es für den Threadsteller eine große Rolle spielt oder nicht - er hatte nach den Unterschieden der Modelle gefragt, die habe ich dargelegt. Das letzlich der Sound und der Preis entscheidend sein werden, ist klar (und gut so), aber Aufklärung schadet trotzdem nie. Und gerade bei diesen Amps gibt es einige versteckte Unterschiede... das es nicht NUR ältere Vöxe mit Bulldogs und Gleichrichterröhre gibt (und dass auch jedes andere Bauteil seinen Einfluss hat), ist mir zufällig klar, dennoch werden die allermeißten unter uns diese Amps als die typischen Vöxe empfinden.
 
Eure Fachkenntnis und euer tolles Equipment in allen Ehren, aber denkt bitte auch mal ein Sekündchen drüber nach, WEM ihr hier antwortet.

Jan hat, wenn ich seinem Posting hier glauben darf, vor gerade einem halben Jahr angefangen, Gitarre zu spielen.

Jemandem, der vermutlich noch mit der Intonation des C-Dur kämpft, Equipment für 4.000,-- Euro an die Backe zu quatschen oder ihm den Unterschied zwischen alten und neuen Vöxen erläutern zu wollen, ist komplett gaga. Bei aller Hilfsbereitschaft, aber einige Tipps hier gehen - vor dem Hintergrund der Infos, die wir über den Threadersteller haben - in's Absurde.

Ihr baut hier bei einem unerfahrenen Anfänger eine völlig falsche und überzogene Erwartungshaltung auf. Und dazu kommt, daß ich grundsätzlich richtig gallig werden kann, wenn Rechtshänder Linkshändern erzählen wollen, wie toll sich umgedrehte Gitarren spielen. Schon mal gemacht ? Nein? Also bitte: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal....... .

Lasst ihn doch erst mal eine Handvoll Beatles-Songs unfallfrei und halbwegs richtig nachspielen. Auf einer Linkshänder-Klampfe, die er sich leisten kann, und die man mit geringem Verlust wieder verkloppen kann, wenn sich die Vorlieben ändern.

Und nochmal zur Verdeutlichung : Jan ist LINKSHÄNDER!! Modelle zu empfehlen, die einfach nicht zu kaufen sind, ist Unfug. Eine Lefty-Rickenbacker oder Casino ist in Deutschland etwa so leicht zu bekommen wie eine originale 1954er Stratocaster. Wollt ihr ernsthaft einem Anfänger mit 6 Monaten Erfahrung empfehlen, darauf loszugehen? Er muß nehmen, was - für annehmbares Geld und mit geringem Risiko - lieferbar ist. Gitarren, die nicht existieren, kann man nicht kaufen.

Kommt mal wieder auf den Boden, Jungs.
 
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@LostLover

Danke, Du hast mir die Schreibarbeit erspart
 
Eure Fachkenntnis und euer tolles Equipment in allen Ehren, aber denkt bitte auch mal ein Sekündchen drüber nach, WEM ihr hier antwortet.

Jan hat, wenn ich seinem Posting hier glauben darf, vor gerade einem halben Jahr angefangen, Gitarre zu spielen.

Jemandem, der vermutlich noch mit der Intonation des C-Dur kämpft, Equipment für 4.000,-- Euro an die Backe zu quatschen oder ihm den Unterschied zwischen alten und neuen Vöxen erläutern zu wollen, ist komplett gaga. Bei aller Hilfsbereitschaft, aber einige Tipps hier gehen - vor dem Hintergrund der Infos, die wir über den Threadersteller haben - in's Absurde.

Ihr baut hier bei einem unerfahrenen Anfänger eine völlig falsche und überzogene Erwartungshaltung auf. Und dazu kommt, daß ich grundsätzlich richtig gallig werden kann, wenn Rechtshänder Linkshändern erzählen wollen, wie toll sich umgedrehte Gitarren spielen. Schon mal gemacht ? Nein? Also bitte: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal....... .

Lasst ihn doch erst mal eine Handvoll Beatles-Songs unfallfrei und halbwegs richtig nachspielen. Auf einer Linkshänder-Klampfe, die er sich leisten kann, und die man mit geringem Verlust wieder verkloppen kann, wenn sich die Vorlieben ändern.

Und nochmal zur Verdeutlichung : Jan ist LINKSHÄNDER!! Modelle zu empfehlen, die einfach nicht zu kaufen sind, ist Unfug. Eine Lefty-Rickenbacker oder Casino ist in Deutschland etwa so leicht zu bekommen wie eine originale 1954er Stratocaster. Wollt ihr ernsthaft einem Anfänger mit 6 Monaten Erfahrung empfehlen, darauf loszugehen? Er muß nehmen, was - für annehmbares Geld und mit geringem Risiko - lieferbar ist. Gitarren, die nicht existieren, kann man nicht kaufen.

Kommt mal wieder auf den Boden, Jungs.


:great:
 
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Boar haaaaaaaaaaaaaaaaammmmmmmmmmmmmmmeeeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!!!
Das ist ja mal sowas von geil!!!
wenn sich die auch noch so anhören dann bin ich zufrieden!
Super arbeit lieber wolfgang ;)
 
Das nenne ich konstruktive Hilfe :great: Die Schwarze hat sogar dieselbe Schalltung wie die erste 325 von Lennon :)

@Jan Lennon
Auch ich musste lange warten und sparen (allerdings waren die Rickys seinerzeit vergleichsweise günstiger als heute) Trotzdem darf und kann man natürlich auch als Anfänger an eine solche Gitarre denken. Wir alle haben irgendwann mal angefangen ;)

@ Lost Lover
Rickys sind nicht meine einzigen favorisierten Gitarren! Es gibt von anderen Herstellern natürlich auch gute Gitarren. Aber hier in diesem Thread geht es nun mal um Beatlesequipment. Und da gehören Rickenbacker, Gretsch, etc nun mal dazu! Zudem ich auch "günstige" Alternativen vorgeschlagen habe. Und wie man Dank der Recherche von jackson sieht, gibt es sogar Linkshänderalternativen :)
 
..... die auch bei mir spontanes Entzücken hervorrufen! :D :D Geilomat! Die Optik stimmt schon mal.
Allein der Name bürgt für Qualität: Rockinbetter! Da hat jemand Humor bewiesen im Marketingdepartment.
 
ja, die werde ich jetz erstma bestellen müssen :D
dann die peerless als casino ersatz an die anderen komm ich ran und vll gibts ja die originalein ein paar jahren als lefty vll wirds ja noch was wer weiß ... :D
 
@LostLover:

Dann nehme ich alles zurück. Aus dem EIngangspost konnte ich leider nicht ersehen, dass wir es mit einem so "blutigen" Anfänger (wertfrei!!) zu tun haben. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass jemand, der nach einem möglichst authentischem Beatlessound für 1000 Euro + sucht, auch schon etwas länger dabei ist. Aber so ändert das die Sache natürlich.
 
Also wenn schon dann n AC 30 ;)
Kenn jemanden, der einen alten verkauft (Top Boost, Normal und Tremolo Channel) BJ ca 1972, Röhren neu, vom Techniker gecheckt..Top Boost ist sozusagen der Zerrkanal bei den Vöxen.. war auch bei ner Beatles Coverband im Einsatz :)
Fantastischer Sound..nicht zu verglichen mit den neuen China Büchsen...
Kannst dich ja mal melden..
 
Hab heute das Beatles Musical `All you need is love´ gesehen. Zum Einsatz kamen VOX AC30 Amps, Rickenbacker 325, Gretsch Country Gent, Epiphone Casino und eine Strat. Die Jungs hatten es spiel- und soundtechnisch drauf. (singen konnten sie auch noch ;))
Lange Rede kurzer Sinn: Will man "den" Beatlessound, muss man die dementsprechenden Teile spielen (und spielen können) Man kann z.B. den Rhythmus von `All my loving´ auch auf einer Tele o.ä. spielen. Aber "richtig" klingen tut´s nur mit einer 325 Ricky in der Stepgpickuppostion.
 
und genau da sind wir bei meinem Problem , genau an diese gitarren komm ich nicht ran, und umspannen ist z.b. bei na 325 auch net wirkich das wahre, denk ich zumindest, ich meine besser als gar nix, aber dennoch ein lefty modell würds da mehr bringen, aber an die kommt man ja bekanntlich net dran.. schade, aber ist halt so..
 

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