Shortscale Bass bequemer - trotzdem Longscale spielen?

S
Spell
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.11.24
Registriert
08.06.04
Beiträge
1.081
Kekse
983
Ich eröffne dieses Thema mal in der Plauderecke, da dies hier jetzt keine ultimative Kaufberatung werden soll ;)

Also ich komme ja ursprünglich von der Gitarre, habe mir dann allerdings auch mal einen E-Bass geleistet.
Mein erster E-Bass ist (vermutlich) ein Longscale, denn er hat halt einen recht langen Hals und ist ziemlich sperrig (wenn ich mich nicht irre, dann müsste dieser Bass ein Harley Benton MB22-2T sein - denn der sieht beim großen T genau so aus wie mein Bass).
Kann es allerdings momentan nicht so genau sagen, da auf dem Bass anscheinend keine weiteren Bezeichnungen ausser dem "Harley Benton" - Firmenlogo drauf stehen.


Einige Zeit später habe ich mir dann allerdings einen Squier Bronco Shortscale gekauft, und dieser Bass ist schon wesentlich handlicher/kürzer als mein Harley Benton.

Mein Fazit bisher: Der Squier Bronco ist für mich beim spielen einfach bequemer :great:
Und das , obwohl ich meinen Harley Benton Bass ja schon länger besitze (also müsste ich mich an der langen Mensur ja schon etwas gewöhnt haben :gruebel:).
Ein Shortscale lässt sich für mich im sitzen als auch im stehen viel besser und bequemer bespielen.
Da er zum einen leichter ist, die Bundstäbe näher beianander liegen, und zum anderen der Bronco einen dünneren Hals hat.
Kann natürlich sein, das mir ein anderer Longscaler mehr liegt. Aber möglicherweise ist für mich jeder Longscale im direkten Vergleich immer irgendwie unbequemer als ein Shortscale (da er einfach zu groß ist).


Hinzu kommt noch: Für einen Mann bin ich etwas zu klein geraten ;)
Und meine Finger sind auch nicht so lang (deswegen fallen mir manche Barré-Griffe auf der E-Gitarre wie z.B. die G-Dur-Form auch schwer).


Wie ist das denn bei euch (reinen) Bassisten, die vom Bass kommen und nur Bass spielen? Findet ihr demzufolge einen Longscale bequemer, da er einfach üblicher ist und ihr auf solch einem Bass angefangen habt?
Würdet ihr aus (soundlichen) Gründen Longscale spielen, obwohl für euch Shortscale bequemer ist?
Hm gibts hier eigentlich mehr große Bassisten (ab 1,80m) als kleine Bassisten?


Mich interessiert es einfach mal, was für euch mehr zählt (besseres Handling oder der Klang).
 
Eigenschaft
 
Also für mich zählt der Klang und die Bespielbarkeit gleichermaßen. Bin 1.86 groß, hab aber trotzdem kleine Hände und Wurstfinger xD Deswegen komme ich zum Beispiel mit den Jazz Bass-Hälsen sehr gut zurecht, da diese sowohl schmal vom Volumen, als auch von der Sattelbreite sind und man dadurch gut überall ran kommt und gut spielen kann. Gewöhnen kann man sich aber an alles, mein ehemaliger Yamaha-Bass hatte einen ziemlich dicken, wuchtigen Hals (zumindest für mich) und auch den habe ich 3 Jahre gespielt (ok, vielleicht weil ich finanzmäßig keine andere Wahl hatte, aber das ist was anderes).

Wie lange spielst du Bass? Ich spiele auch Bass und Gitarre, mit Gitarre hab ich später angefangen und für mich war die Umstellung zwar nicht so schwer, aber ich merke auch heute noch, dass ich mich manchmal noch eingewöhnen muss, wenn ich mal 2 Wochen nur Bass gespielt habe und dann mal wieder die Gitarre in die Hand nehme. Es sind einfach komplett unterschiedliche Instrumente was Handling, Gewicht und Form angeht.

Ich hab noch keinen Shortscale gespielt, insgesamt sollen Sie sich aber auf Grund der verkürzten Mensur besser bespielen lassen, dafür aber über weniger Sustain verfügen. Dies kann man aber, denke ich, mit einem Shortscale-Bass mit String-Thru-Bridge vielleicht sogar beheben, weil String-Thru ja für mehr Sustain und mehr Attack sorgt^^

Ich würde dir in erster Linie raten, den Bass zu spielen, der dir am Besten liegt. Wenn dir der Bronco gut in der Hand liegt, sich gut bespielen lässt und du Spaß hast, auf ihm zu spielen, nimm ihn! Das kann man natürlich auch auf alle Shortscale-Bässe erweitern, wenn dir Shortscaler besser liegen, dann denk nicht großartig über den Sound nach, oder eventuelle Soundnachteile (die vllt. so nicht mal ersichtlich sind) und nimm sie - ich bin mir sicher, dass es auch echte Perlen unter den Shortscale-Bässen gibt ;)
 
Hallo,

ich will meinem Vorposter nicht zu nahe treten, aber den 3. Absatz kann man eigentlich so wie er ist als Voodoo abtun.
Zum Thema Größe: Ich bin 1,78, Handschuhgröße 7, und spiel als Hauptinstrument einen 6-Saiter-Knüppel.
Als ich anfing, hatte ich eine ähnliche Auswahl wie du: Ein großer (ein bisschen größer als das Original, sogar; ist nicht leicht, einen Koffer zu finden), schwerer Aria Jazz Bass, und ein kleiner, leichter Harley Benton Shortscale Violinbass (das Modell haben sie immer noch im Sortiment, seh ich grad - da wird man ja fast nostalgisch). Ich hab damals auch letzteren bevorzugt, bis ich dann eines Tages merkte, dass irgendwie was fehlt. Seitdem spiel ich ausschließlich 34" Longscale.
Solange du keinen Vorteil davon hast, den Jazzbass zu spielen, würd ich dir raten, den Bronco zu spielen, aber nichtsdestotrotz ab und zu auch den Jazzi in die Hand zu nehmen, sodass du dich quasi nebenbei an ihn gewöhnst. Denn falls du eines Tages in einer Band spielen willst, kann es sein, dass vom Tuning oder vom Sound her ein Longscale nötig ist.
Es ist nicht so, dass Shortscales klanglich minderwertig und nur ein Kompromiss für kleine Händen wären; Bruce und McCartney haben eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen. Im Vergleich zu Longscales klingen sie im Allgemeinen mittiger, weicher und mögen einen allzu starken Anschlag wegen der aus den häufig verwendeten eher dünnen Saiten und der kurzen Mensur resultierenden niedrigen Saitenspannung gar nicht gern, ebensowenig wie (größere) Downtunings.
Allerdings sollte man auch bereit sein, die Comfort Zone zu verlassen, wenn es es wert ist - ich wäre mit Freuden bei 120-20er Saiten geblieben, das Spielgefühl war herrlich, doch eine 120er auf 34" als tiefes A klingt... nein, hier kann ich mir sogar mal die Relativierung sparen, es klingt grausam.

MfG Fabian
 
Hallo,

ich will meinem Vorposter nicht zu nahe treten, aber den 3. Absatz kann man eigentlich so wie er ist als Voodoo abtun.

Nein, du trittst mir damit nicht zu nahe, waren einfach nur Schätzungen meinerseits und Dinge, ich ich vom Hörensagen her kenne. Hätte vielleicht drunter schreiben sollen, dass kein Anspruch auf Wahrheitsgehalt beim 3. Absatz besteht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage wurde doch im Prinzip schon vom TE beantwortet: Der Shortscale ist bequemer! Also warum unbedingt einen Longscale spielen? Weil er besser klingen soll?...
Wie bei allen Equipmentfragen hilft nur eins: testen, testen, testen und das nehmen, was am meisten gefällt. Ich bin mir sicher, dass es genügend Shortscale Bässe gibt, die auch gut klingen...

Mich interessiert es einfach mal, was für euch mehr zählt (besseres Handling oder der Klang).

Na ja, so ein Kompromiss aus beiden Gesichtspunkten wäre die ideale Lösung. (Was nutzt der beste Sound, wenn man ihn nicht spielen kann...) Ich habe jahrelang gedacht, dass ich unbedingt schmale Hälse spielen muss, bis ich mal einen Bass mit einem richtig breiten Hals gespielt habe. Ich habe feststellen müssen, dass "schmal spielt sich besser" nicht unbedingt stimmen muss...
 
Ich gehöre mit etwas über 1,70 wohl definitiv zum kleineren Teil der Bassisten und spiele einen ganz normalen 34". Im Sitzen ist das ganz absolut kein Problem. Wenn man im Stehen spielt hängt meiner Meinung nach sehr viel davon ab, wie hoch bzw tief man den Bass hängen hat. Hängt der Bass sehr tief , sprich zwischen Gürtel und Knien empfinde ich das spielen als sehr anstrengend, da die Handhaltung sehr stark angewinkelt ist, da kann man entgegenwirken, indem man den Bass sehr stark nach oben anwinkelt. Man kann den Gurt aber auch einfach kürzer einstellen, am bequemsten find ist für mich die Position die ich auch im Sitzen spiele, wenn ich den Gurt noch kürzer einstelle wird es wieder schwierig auf den ersten Bünden mit 1 Finger pro Bund zu spielen.

Ich muss sagen, dass ich noch keinen Shortscale angespielt habe, habe da aber auch nicht das Bedürfnis, denn mit meinem Longscale komme ich gut klar.
Da ich nicht viel mit Droptunings spiele ist der größte Vorteil am Longscale für mich eigentlich die größere Instrumenten-Auswahl.

Ich habe bisher erst ein mal einen Shortscale gehört und das war dieses Jahr auf dem Rheinkultur Festival. Der Bassist von Razorlight hat soweit ich weiß einen Fender Mustang Bass gespielt:
5950669736_6473d42557.jpg

wenn ich mich richtig erinnere durch einen Ampeg SVT.
Der Klang war weniger aggressiv, aber Druck hatte das Ding trotzdem, und zwar ordentlich.

Wenn du den Klang gut findest und es dir bequemer ist, dir das Design zusagt, dann spiel den Shortscale. Ich find es ziemlich schlimm, wenn man das Instrument an sich mag, aber einem das eigene nicht gefällt und man bei jedem üben innerlich am kotzen ist, weil einem der Sound, das Handling oder das Aussehen nicht zusagen.

Gruß Cole
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen hier, aber denk auch daran das alles Gewöhnungssache ist! Als ich das erste mal einen Bass in der Hand hielt fand ich das Instrument auch riesig und unbequem. Wenn du aber erst mal ein paar Wochen geübt hast wird es aber angenehm darauf zu spielen. Gitarren kommen mir jetzt zu klein vor :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe Short- und Longscale Bässe schon ausreichend bespielt und besessen. Zudem ist mein Gibson mit 34 1/2'' etwas länger als die meisten Bässe. Ich muss sagen das
Shortys häufig weniger definiert klingen was die E-Saite angeht aber ansonsten finde ich die Dinger wirklich spitze. Ein Wechsel zu längeren Mensuren ist denke ich mal
keine Pflicht aber gewöhnungssache. Ich habe immer eine kleine Eingewöhnungsphase auf meinem Shorty gebraucht um halt sauber zu greifen aber nach kurzer Zeit wars
dann Tip Top. Es ist erstaunlicherweise sogar so das ich den halben Zoll mehr bei meinem Gibson gar nicht wahrnehme. :gruebel:

Was nun besser ist kann man nicht sagen. Es kommt halt auf deine Soundvorstellungen an. Shortys sind meiner Meinung nach immer recht speziell bzw. klingen nunmal andersund ob dir der Sound nun in einer Black Metal Combo gefällt oder nicht ist dir überlassen. Hingegen wären in bestimmten anderen musikalischen spielarten ein Shorty wohl als erste Wahl zu betrachten und es gibt genug große Vorbilder die mit einem Shorty Bassgeschichte geschrieben haben. Also kommt man wieder zum selben Schluss.
Gespielt wird halt was gefällt basta!:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
solange man innerhalb gewisser grenzen bleibt Geschmackssache!!

und mal ehrlich, SOOOOO unglaublich schlimm sind 34er nicht zu spielen,
sonst hätt ich sicher keine 2 davon!:D

edit: 34,5 sind auch nich schlimm, T-Birds Ripper findet sich gelegentlich in meinen Händen!!
 
Achtung eigene Meinung :

Es ist grundsätzlich so, dass gute Bespielbarkeit die Basis für guten sound ist. Wenn du ein Holz nicht vernünftig anfassen und bearbeiten kannst, wie soll es dann gut klingen !?
Ich bin longscale-Spieler und hatte vor kurzem einen shortscale in der Hand. Ja, auch das war eine Umstellung aber eben eine bequeme. Nein, er klang nicht schlecht.

Wenn du mit dir einen Bass besorgst, der für dich etwas unbequem zu spielen ist, es aber so ganz gut funktioniert und dieser Bass wirklich haargenau so klingt, die du es dir vorstellst dann geh den Kompromiss ein. Ansonsten kannst du dir ohne schlechts Gewissen oder Angst um deinen Sound einen shortscale Bass kaufen.
 
Wie lange spielst du Bass?


Das kann ich nicht so genau sagen, es könnten aber schon ein paar Jahre sein ;)

Was ich aber an meinem Squier Bronco zu bemängeln habe ist, das die dicke E-Saite dünner klingt (im Verhältnis zu den anderen Saiten)
Der E-Saite fehlt einfach der Wumms/Punch untenrum.
Mit einem guten Equalizer lässt sich sowas ja ein wenig korigieren.
Ich hab allerdings noch die Werkssaiten drauf, ein Saitenwechsel mit frischen Saiten würde den Sound ja sicherlich noch etwas verbessern.

Mein Squier Bronco ist zwar eher ein Anfängerbass, aber für das Geld ist der echt cool :great:
Vor allem hat der Bass einfach einen sehr schönen Hals, der ein recht gutes Spielgefühl vermittelt (solch ein dünneres Halsformat an einem Longscale wäre sehr fein).
Die teureren Vertreter wie z.B. der Fender Mustang oder der neue Squier Mustang könnten demzufolge auch was für mich sein.

Das Thema Longscale schreibe ich jetzt nicht komplett ab, dann dazu müsste ich erst mal die "teureren" Serien wie z.B. die Squier Classic Vibe
Modified usw. testen.
Harley Benton baut zwar solide Instrumente die das tun was sie sollen, aber gerade von der Bespielbarkeit her könnten sie besser sein.
Ich bin schließlich kein "Gitarrentechniker" der sich die Halskrümmung usw. einstellt (ich lasse alles so wie es ist, denn ich will ja nix kaputt machen) ;)

Am besten fährt man imo, wenn man sowohl Longscale als auch Shortscale spielt, da ist man für alle erdenklichen Situationen gut gerüstet.
 
Ich kenne keine Situation wo man einen Longscale spielen muß und keinen Shortscale spielen darf. Umgekehrt kenne ich das auch nicht. :confused:

Zu deinem Problem, mit der zu eise klingenden E-Saite. Auf Bildern sieht es so aus als könntest du oben und unten am Tonabnehmer 2 kleine Schrauben lösen oder anziehen. Vielleicht bringt es ja was wenn du sie oben ein Bisschen löst, damit der Tonabnehmer etwas mehr aus dem Bass raus, näher an die Saite kommt. Das wäre so der Standart Tip.
 
Ich kenne keine Situation wo man einen Longscale spielen muß und keinen Shortscale spielen darf...
Slap-Sequenzen, die über einzelne Pops etc hinausgehen, sind mit einem Shortscale eher nicht zu machen. Das liegt hauptsächlich an der geringeren Saitenspannung, die man dann mit einer Saitenlage ausgleichen müßte, die kaum noch spielbar wäre.
Neben meinen Longscale Bässen habe ich derzeit 4 Shortcales, einer davon sogar ein Supershorty mit 28". Für die Musik, die ich momentan hauptsächlich mache (Blues), sind allerdings alle Bässe einsetzbar, wenn auch mit unterschiedlichen Randbedingungen. Letzteres liegt allerdings weniger an der Mensur der Instrumente, sondern an Unterschieden wie Pickups, Zero-Fret, Flatwound-Saiten, Aktiv-Elektronik etc.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Slap-Sequenzen, die über einzelne Pops etc hinausgehen, sind mit einem Shortscale eher nicht zu machen. Das liegt hauptsächlich an der geringeren Saitenspannung, die man dann mit einer Saitenlage ausgleichen müßte, die kaum noch spielbar wäre.

Ah, nice to know :)
 
Shortscales sind halt son ne Sache für sich. Wenn man sich mit der "geringeren" Variabilität den so ein kurzer Bass bietet zufrieden gibt und sagt "Hey mein Shorty hat genau den Sound den ich haben will" dann ist alles klar und es besteht kein Grund sein Instrument zu wechseln. Ein Mustang ist bspw. für mich das Beste was es im Shortscale Bereich so gibt. Für andere ist es ein Höfner, oder ein Flea oder whatever ... heisst "seinen" Sound muss man eh selbst finden, ebenso ob einem ein Shortscale diesen bieten kann.
 
Wie bereits gesagt, jedem das was ihm gefällt.
Ich mag Shortscales für 60s Sound, Blues oder z.B. in einer Trio-Besetzung, besonders mit Flatwounds, da hier der meist druckvolle warme Basston eines Shortscales sehr gut ausfüllt.
Wenn ich allerdings in meiner anderen Band spiele und gegen zwei Gitarristen und ein Keyboard ankommen muss, liebe ich den Druck und die Definition der E-Saite meines Jazzbasses.
Es ist einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks, und ich finde es nicht problematisch, beides abwechselnd zu spielen, da gewöhnt man sich schnell dran.

Wenn du dich auf Shortscales wohler fühlst - bleib dabei!
Such dir einfach einen der deinen Soundvorstellungen gerecht wird, man kann auch mit passenden Amps und Equalizern noch etwas rausholen.
Ein unkomfortables Halsmaß und den dadurch resultierenden Komfortverlust zu kompensieren ist da schon schwieriger als den Sound anzupassen ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ein unkomfortables Halsmaß und den dadurch resultierenden Komfortverlust zu kompensieren ist da schon schwieriger als den Sound anzupassen ;)

Da hat jemand mein Posting in einem einzigen Satz verpackt. Glückwunsch :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn ich an diese Massen an Nr. 1 Hits der Beatles und vieler anderer Bands denke, an die vielen berühmten Shortscale Bassisten aus verschiedenen Genres, die zu den Besten der Welt gehören, stellt sich die Frage für mich gar nicht mehr, ob ein Shortscale Bass geeignet ist. :D

Es ist aber auch alles Gewohnheit. Als ich anfing, kam ich auf einem Jazz Bass mit dünnem Hals am besten zurecht. Heute spiele ich am Liebsten die alten, dicken 45 er Hälse der alten Precis mit rundem Griffbrett.
Wenn man dann noch ein bisschen Kontrabass gespielt hat erscheint einem auch der dickste Preci wie ein Spielzeug. ;)

Ich besitze auch zwei Shortscale Bässe, die ich gerne spiele.

Wichtig ist aber - und das gilt für alle Bässe - vernünftige Saiten aufzuziehen.
Und da sollte man sich dann hier im Forum unter Angabe der gewünschten Musikrichtung auch beraten lassen. :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hm welche Saiten empfehlen sich eigentlich für einen Shortscale wie den Squier Bronco? Meine Musikrichtung ist halt Rock - melodischer Metal (auch wenn dort Shortscale Bäse vielleicnt nicht so häufig vertreten sind :gruebel:)?


Solch einen Semiakustik Beatles Bass hätte ich übrigens auch ganz gerne (bekommt man ja schon ab ca. 289 Euro inklusive Koffer von der Marke Höfner) :D
Desweiteren sieht der Hagsrom Viking Bass in white auch sehr cool aus :great:

Ja es gibt schon einige interessante Shortys, obwohl es da doch noch recht übersichtlich ausschaut.


Da mir Shortscales so gut liegen werde ich halt dabei bleiben. Aber gut möglich, das ich mir als Ergänzung zum Shorty noch einen besseren Longscale leiste.
Denn mein Harley Benton Longscale ist da einfach nicht so das gelbe vom Ei.
 
noch so ein Bronco-Spieler ;)... ich spiele meinen jetzt seit einem halben Jahr mit Daddario EXL160S-Saiten. Es ist übrigens empfehlenswert die Potis zu tauschen und die Kammer mit Aluminuiumkelbefolie auszukleiden. Dann brummt der kleinen nicht mehr so.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben