Simplify your metal-gear

  • Ersteller metalpreacher
  • Erstellt am
Mir gehts bei der Geschichte auch hauptsächlich um Signalqualität, hatte schonmal 3 minderwertige Effektgeräte mit minderwertigen Netzteilen hintereinander und dadurch so ein pfeifen im Signal, dass ich am Ende ohne spielen musste :p
Und zweitens um übersichtliche Schaltmöglichkeiten.. Möglichst 3 Knöpfe, Clean, Laut und Sehr Laut mit ein bisschen Würze. Das geht super, wenn man z.B. nur einen Amp nutzt, aber wenn man dafür 3 Pedale und den Umschalter am Amp braucht, ist man am Tanzen. Da "verschalte" ich mich manchmal und das ist schlecht ):

Aber im Endeffekt hat wohl der Sound Priorität. Würde ich nur Leute wie Satriani, Malmsteen oder Vai covern wollen, (müsste ich viel mehr üben und) würde ich mir wohl auch erstmal nen dickes Rack mit 3 Delays holen - das würde ich aber auch möglichst einfach schaltbar machen
 
bei meinem 16HE Rack mach ich die Deckel zu und fertig... was ist daran kompliziert und warum ist dein Setup unkomplizierter den Um/Aufbau betreffend? Satter und konkreter Sound ist nicht exklusiv Folge eines einfachen Setups, sondern lediglich die Folge der richtigen Bedienung. Im Umkehrschluss hieße das, alles andere als so etwas wie euer Setup ergibt keinen satten und konkreten Sound.Und das ist doch schon wieder so ein völlig haltloser Seitenhieb und völlig subjektiv! Wenn dein Bandkollege mal ein bisschen Delay bei den Soli verwenden würde (ich gehe davon aus, du bist der mit der "Simplyfie your Frisur" Optik (das ist nicht böse gemeint), würde das nicht so "grottig" klingen. Wenn ich da im Hintergrund gerade die VR Banner sehe. Geoff Thorpe zeigt deutlich, dass man auch mit Effekten einen brachialen Sound haben kann!
Hi Jens,sehe, Du fühlst Dich von meinem Beitrag wieder einmal provoziert. Wir beide verfolgen wie wir längst festgestellt haben eine sehr verschiedene Philosophie und es ist selbstverständlich eine subjektive Entscheidung, welches Konzept für welchen Anspruch gewählt wird. Das habe ich oben schon klargestellt, ebenso, dass ich hier keine absoluten Lösungen propagiere. Insofern verteile ich auch keine Seitenhiebe - liest Du das etwa so, als wenn Du selbst gemeint bist? Lass uns am besten sachlich beim Thema bleiben. Ich will daher auch nichts "sagen", sondern ich stelle meine Erfahrungen hier zur offenen Diskussion und habe bereits bei Eröffnung gebeten meinen Thesen zu widersprechen. Auch, wenn es hier jetzt eine Wdhl. ist: 16 gefüllte HE - wer es transportieren kann und gute, kräftige Freunde hat, soll das Teil gerne auffahren. Deckel zu und fertig!!! Ich halte dieses Format im Live-Betrieb jedoch für wenig praktikabel. Zum Thema Delay: hab ich früher gern beim Solo verwendet. Wenn es nicht als konkreter Effekt verwendet wird ist nach meiner Erfahrung jedoch ein Weichspüler. (Zudem benutzen es viele, um Spielfehler zu kaschieren oder trickige Sachen anzutäuschen. Aber das ist kein Argument, weil der Missbrauch des Delay nicht dessen rechten Gebrauch diskreditiert.) Und das halte ich nun nicht für einen rein subjektiven Eindruck - es sei denn wir dehnen diesen Begriff so weit aus, dass eine jede Diskussion über den Sound prinzipiell unmöglich wäre. Dann wäre allerdings auch dein eigener Einspruch (im selbstreferentiellen Sinne) selbst-widersprüchlich. Wir könnten den Diskurs beenden mit der simplen aber auch trivialen Feststellung, dass jeder nach seiner Facon selig werden solle.Ist klar, dass man sich mit einem solchem Handy-Clip auch etwas angreifbar macht. Die zweite Gitarre (Richtig, bei mir ist Matte doch schon recht lange her: http://www.youtube.com/watch?v=NF9sv...eature=related) kann aus dieser Position gar nicht fett rüberkommen. Es soll eigentlich nur einen Eindruck von dem verschaffen, worauf ich hinaus will und was ohne weitere Zusatzgeräte möglich ist. Außerdem gehts bei uns wie man sieht klar in die Old School Richtung und da sind die Anforderungen andere als im Prog-Bereich. Von Vicious Rumors gibt es übrigens vom gleichen Abend auch einen Clip auf YT. VR kamen mit fest verdrahteten Preamp/Effektboards und sind in die Return-Buchsen der Engl gegangen. Das ist so gesehen AUCH Simplifying! Megaschnell installiert - und zu 99% kompatibel, notfalls sogar ins Pult zu stöpseln. Und einfach unter den Arm zu klemmen. Auf mich - ich wähle jetzt bewusst nur eine subjektive Formulierung - wirkte deren Solo-Sound Sound jedoch eher etwas indirekt und verwaschen durch den hohen Delay Anteil. Egal, die Show war super!Bleiben wir uns also wenigstens einig in der Feststellung, dass es nicht DEN EINEN WEG gibt. Jedoch nehme ich mir weiterhin gern die Freiheit, anderen Musikerkollegen meinen Weg als gangbaren zu empfehlen. Rock on, Pr.
 
  • fühle ich mich nicht provoziert
  • du stellst nicht deine Erfahrung zur Verfügung, sondern stellst deine Meinung als absolut hin (das magst du eventuell nicht so meinen, du schreibst es aber so... vielleicht wählst du einfach die falschen Worte)
  • Thema Delay: hier machst du das, was du unter 2. anscheinend nicht machst
  • wir dürften ähnlich alt sein, ich komme auch aus den 80er, aber Gear hat ja nix mit Idealen/Idole zu tun, weil das Equipment nicht unbedingt mit Stil gleichzusetzen ist. In den 80/90er gab es die Megaracks aber auch die Röhrentop-Spieler!
  • Wenn du für deine 4x12 eine zweite Hand zum Tragen brauchst, brauche ich auch das für mein Rack und fertig - sicher, das Head ist ohne Zweifel leichter zu verstauen.
Dein Resumee ist doch genau so in Ordnung aber in dieser Diskussion ist das ähnlich wie in der Diskussion FR vs Non FR, Modeller vs Röhrentop... und was ich da bisher rausgelesen habe ist, dass die, die das puristische bevorzugen immer mit "Ton" argumentieren (der ja nicht als Beweis dienen kann, da nicht wirklich messbar) und sich die "Gegner" meist offener zeigen. Da Ton aber subjektiv ist und dann am Ende behauptet wird, dass der Ton ohne Effekte der bessere sei, weil unverfälschter, dann frage ich mich immer wieder, warum sie noch Potis an den Gitarren benutzen, weil auch die verfälschen.
Vorne habe ich mal gesagt, es muss alles immer noch praktikabel sein und vor allem auf der Bühen funktionieren und da ist mir lieber, dass ich mit einem programmierbaren Preamp per Midi und Fußschalter von verzerrt auf clean umschalten kann, als mit Poti und Pickupwahlschalter rumfummel, weil im Rücken nur ein Einkanaler (weil ja puristischer) steht. Im Studio spiele ich übrigens meist mit einer Paula und einem ENGL Preamp bzw mit Software - Auch hier bin ich Pragmat!

Dein Video ist leider gesperrt!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
  • fühle ich mich nicht provoziert
  • du stellst nicht deine Erfahrung zur Verfügung, sondern stellst deine Meinung als absolut hin (das magst du eventuell nicht so meinen, du schreibst es aber so... vielleicht wählst du einfach die falschen Worte)
  • Thema Delay: hier machst du das, was du unter 2. anscheinend nicht machst
  • wir dürften ähnlich alt sein, ich komme auch aus den 80er, aber Gear hat ja nix mit Idealen/Idole zu tun, weil das Equipment nicht unbedingt mit Stil gleichzusetzen ist. In den 80/90er gab es die Megaracks aber auch die Röhrentop-Spieler!
  • Wenn du für deine 4x12 eine zweite Hand zum Tragen brauchst, brauche ich auch das für mein Rack und fertig - sicher, das Head ist ohne Zweifel leichter zu verstauen.
Dein Resumee ist doch genau so in Ordnung aber in dieser Diskussion ist das ähnlich wie in der Diskussion FR vs Non FR, Modeller vs Röhrentop... und was ich da bisher rausgelesen habe ist, dass die, die das puristische bevorzugen immer mit "Ton" argumentieren (der ja nicht als Beweis dienen kann, da nicht wirklich messbar) und sich die "Gegner" meist offener zeigen. Da Ton aber subjektiv ist und dann am Ende behauptet wird, dass der Ton ohne Effekte der bessere sei, weil unverfälschter, dann frage ich mich immer wieder, warum sie noch Potis an den Gitarren benutzen, weil auch die verfälschen.
Vorne habe ich mal gesagt, es muss alles immer noch praktikabel sein und vor allem auf der Bühen funktionieren und da ist mir lieber, dass ich mit einem programmierbaren Preamp per Midi und Fußschalter von verzerrt auf clean umschalten kann, als mit Poti und Pickupwahlschalter rumfummel, weil im Rücken nur ein Einkanaler (weil ja puristischer) steht. Im Studio spiele ich übrigens meist mit einer Paula und einem ENGL Preamp bzw mit Software - Auch hier bin ich Pragmat!

Dein Video ist leider gesperrt!

Hi, du sagst "Ton" und "Sound" ist subjektiv... Es kommt doch immer darauf an wo man mit dem Sound hin möchte, Ramones brauchten keine Effekte, und Dream Theater schon - und beides klingt vom Sound her passend ; )
 
Hi, du sagst "Ton" und "Sound" ist subjektiv... Es kommt doch immer darauf an wo man mit dem Sound hin möchte, Ramones brauchten keine Effekte, und Dream Theater schon - und beides klingt vom Sound her passend ; )

ja eben...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben