"Auf zu neuen Ufern" - Der Gitarrist und das 5-String-Banjo - Erfahrungsberichte

  • Ersteller peter55
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Der 3-2-1 bzw. 5-2-1 heißt auch "Forward Roll", bzw. ist ein Teil dessen.

Bei diesem Muster muss man allerdings aufpassen und sich ein wenig mental von der Tabulaturdarstellung von lauter Dreiergruppen lösen, denn auch wenn man so ein 3-er-Pattern spielt, hat eine Viertelnote immer noch vier Sechzehntel! Und betont werden sollte immer noch das ganze Viertel, nicht jede dritte Note. Dadurch ergibt sich eine Verschiebung der Betonung, die reihum mal auf jeden Finger fällt.

Hier ein übliches "Forward"-Muster über zwei Takte (Bluegrasser denken in 2/4-Takten zu je acht 16tel-Noten, auch wenn viele Tab-Bücher der Übersichtlichkeit halber die Banjorolls als 8tel darstellen):

3-1-5-3-1-5-3-1-5-3-1-5-3-1-5-X

Das X steht für eine 16tel-Pause oder anders gesprochen ist die letzte Note ein Achtel, kein 16tel. Die Betonung habe ich fett markiert, man sollte immer in diesen Vierergruppen denken, auch wenn man ein 3-er-Muster spielt. Ansonsten verliert man leicht die Orientierung, wenn man über ein paar Takte einen Forward-Roll aufrecht erhält und befindet sich irgendwann auf der verzweifelten Suche nach der nächsten Eins:D

Wenn es Dir am Anfang noch schwer fällt, den Zeigefinger auf die 3te Saite zu bringen, nimm stattdessen die 2te, aber über kurz oder lang brauchst Du das auch, weil man oft, speziell in der Begleitung die Terz weglässt, das sind dann unsere Powerchords;)

Banjo
 
Ja - die 3-Patterns auf 4/4 aufzuteilen, verwirrt ...

... irgendwann auf der verzweifelten Suche nach der nächsten Eins

Die Band hört einfach auf und einer schreit "Sammeleins!" ... :D

Dir am Anfang noch schwer fällt, den Zeigefinger auf die 3te Saite zu bringen, nimm stattdessen die 2te, aber über kurz oder lang brauchst Du das auch, weil man oft, speziell in der Begleitung die Terz weglässt, das sind dann unsere Powerchords;)

Meinst du jetzt die linke oder die rechte Hand? Ich nehme an die rechte.

Unterschiedliche Fingersätze (nicht immer die gleiche Saite mit dem gleichen Finger) spiele ich auch auf der Gitarre recht oft - eben immer so, wie's am bequemsten ist, nicht "stur nach Vorschrift".
 
Ja, ich sprach von der rechten Hand.

Jetzt hab ich Dir das obige Rollbeispiel mal in verschiedenen Geschwindigkeiten zum Mitüben aufgenommen, links eine simple Drumspur, rechts das Banjo. Damit es nicht zu langweilig wird, habe ich denselben Roll über die Akkordfolge G-C-D7-G wiederholt. C greifst Du 2-0-1-2 (4. bis 1. Saite), D7 0-2-1-0. Auch wenn die meisten Saiten nicht gespielt werden, solltest Du die Akkorde trotzdem voll greifen, da die anderen Saiten beim Banjo immer mitschwingen.

Ganz gleichmäßig ist es mir auch nicht gelungen, am schwersten war die langsamste Geschwindigkeit, das bin ich nicht gewohnt;) Die Wave-Dateien sind so geschnitten, dass man sie zum Üben loopen kann.

http://www.merrywang.de/~Banjo/ForwardRoll.zip

Dann mal viel Spaß:D

Banjo
 
Danke für die Soundbeispiele - klingt gut ... meine Versuche gehen in die richtige Richtung ;)

Wenn ich etwas sicherer bin, nehme ich vllt. auch mal was auf :redface:

Die wichtigsten Dur- Moll- und Septakkorde habe ich mir natürlich schon "draufgeschafft", ebenso lerne ich bereiits die typischen "Griffmuster" von Akkorden über das Griffbrett verteilt.
Das Lernen von neuen Griffbildern fällt mir zum Glück nicht schwer, da ich neben der Gitarre ja auch ein wenig Mandoline und Tenorbanjo spiele (was meine Nichte vor Jahren verblüfft hat, als ich ihr auf ihrer neuen Geige ein paar "Akkorde" gezeigt habe :D )

Beim spielen greife ich (wie auch bei der Gitarre im Fingerstyle) soweit es geht, immer die kompletten Akkorde.
 
Zwischendrin arbeite ich immer noch am Feintuning der Oktavreinheit. Da mir der Klang in den unteren Lagen (das e auf der 1. Saite bei C-Dur) unrein klang, habe ich noch ein wenig an der Bridge geschoben. Nun bin ich mit der Intonation ganz zufrieden (auch soweit in den höheren Lagen und bei den Flageolets), allerdings ist der Steg (wohl entgegen deinen Angaben) so geneigt, dass die Saiten 1-3 die geringfügig längere Mensur haben, d.h. der Steg steht bei Saite 1 näher am Tailpiece als bei Saite 5.

Erfahrungen dazu? Es kann natürlich auch daran liegen, dass ich zuuu lange getestet habe und die Ohren (ich benutze allerdings zusätzlich ein Stimmgerät) etwas ermüdet sind :redface:
 
Das habe ich noch nie erlebt, dass er sorum steht:confused::gruebel:

Bei der Gitarre ist es ja auch eher andersrum als bei Dir jetzt, mal abgesehen von der beim Banjo nicht vorhandenen "Stufe" beim Übergang von gewickelten auf ungewickelte Saiten, die man bei den Reitern an E-Gitarren oft sieht, manche A-Gitarren haben das ja auch Steg so gelöst.

Wenn es hauptsächlich an den ersten Bünden zu hoch klingt, wäre unter Umständen eine tieferes Einkerben am Sattel der richtige Ansatz, aber da sollte man mit Vorsicht rangehen, was weg ist ist erstmal weg und wenn es dann klirrt...

Ich würde allerdings jetzt auch nichts überstürzen, das Banjo hat auch so seinen eigenen Intonationscharakter, durch die offene G-Stimmung fällt zum Beispiel das Problem mit der H-Saite viel mehr auf als bei der Gitarre. Wenn man die H-Saite so stimmt, dass der offene G-Akkord so richtig schön klingt, ist die H-Saite zu niedrig und beißt sich gegriffen mit anderen Saiten. Stimmt man die H-Saite exakt nach Tuner, klingt das G-Dur nicht mehr so schön.

Deshalb besser erstmal noch ein bisschen "wiederherstellbar" experimentieren mit Stegposition und Stimmung, bevor Du zur Feile greifst;)

Ich stimme zum Beispiel die 1. Saite einen winzigen Tick zu hoch (gemessen an einem chromatischen Tuner), dafür die 3. einen Tick zu tief und die 4. sogar noch etwas tiefer. Ein Flageolet auf der 4. Saite stimmt dann nicht mehr zur leeren 1. D-Saite, aber insgesamt passt mir das Klangbild so am besten. Andere Banjospieler machen andere Kompromisse und wenn mal Banjos zum Probieren getauscht werden, wird erst mal subtil nachgestimmt.

Banjo

P.S. Es kommt noch ein anderer Effekt dazu, direkt nach einem kräftigen Anschlag hat die Saite durch die starke Auslenkung einen etwas höheren Ton als wenn sie ausschwingt. An einem Stroboskop-Tuner sieht man das sehr schön, vor allem bei Light-Saiten. Da kann man sich jetzt raussuchen, worauf man stimmt;) Mir ist es schon passiert, dass beim Aufnehmen, während ich schnell und kräftig spiele, alles ok klingt, aber beim Ausschwingen am Schluss des Stücks denke ich mir, weia, viel zu tief:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, diese Effekte kenne ich natürlich auch z.T. von der Gitarre. Ich muss mir noch angewöhnen, die (dünnen) Saiten - gerade in den ersten Lagen - nicht zu hart zu drücken. Da spielt der Sattel natürlich eine entscheidende Rolle. Bei der Gitarre test man ja die korrekte Sattelkerbentiefe durch drücken der Saite am 2. Bund und prüft dann den Abstand zwischen Saite und Bund am 1. Da könnte man noch ein wenig dran arbeiten - aber ich werde sicherlich in der nächsten Zeit noch keine irreversiblen Veränderungen am Instrument vornehmen.

Ich werde noch eine Weile experimentieren und mehr "nach Gehör" stimmen als nach dem Tuner. Ausserdem weiss ich, dass Saiten auch ein wenig eingespielt werden wollen, bevor man die Intonation einstellt.
 
Noch lachst Du, aber wenn sich das mit Deinem Banjo erstmal rumgesprochen hat, kennst Du sie bald alle.

Banjo
 
Ich war heute zum Essen bei Freunden eingeladen und bin dorthin mit der Strassenbahn gefahren. Ich hatte zwar kein Banjo dabei, habe aber während der Fahrt fleissig den Forwardroll mit der rechten Hand auf meiner Tasche geübt :D

Das 3-1-5-Muster mit den 4 Zählzeiten eines Taktes in Einklang zu bringen und die jeweilige 1 zu betonen, macht mir noch Schwierigkeiten, aber die 30 Minuten Fahrt haben mir ein großes Stück weitergeholfen.
Dies Trockenübung ohne Instrument hat den Vorteil, dass man sich auf die Finger der rechten Hand konzentrieren kann und nicht vom Instrument "abgelenkt" wird. Ich habe immer über Pianisten gelächelt, die an aufgemalten Tastaturen üben - ab jetzt kann ich sie verstehen :)
 
Ich habe den Steg noch mal in die "Ausgangsposition" gebracht (Mensur 0. - 12. Bund = 33,5 cm, das x 2) und ihn dann leicht schräg (1. Saite kürzer als 5. Saite) gestellt.

Nachdem ich das Instrument jetzt mehrmals nach Gehör gestimmt habe und nicht "stur nach Tuner" (nur das "g" der 3. Saite vom Tuner), ist auch die Abweichung bei den ersten Bünden weniger hörbar und störend. Ich habe also jetzt ein wohltemperiertes Banjo :D

€: 3-1-5-3-1-5-3-1-5-3-1-5-3-1-5-x ;)

... ich fürchte, davon werde ich heute Nacht träumen.

€²: Haben Recording King-Banjos eigentl. keine Seriennummer? Ich notiere mir die bei allen Instrumenten, aber auch nach Entfernen des Kesselbodes habe ich keine Nummer gefunden. Auch auf der Rückseite der Kopfplatte befindet sich keine. Es bliebe noch die Trussrodabdeckung ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, der Forward-Roll:) Der ist aber sehr wichtig und macht einen guten Teil des Banjo-Drives im Bluegrass aus, deshalb muss man da durch. Hier eine Variante:

3-2-1-3-2-1-3-2-1-3-2-1-x-2-3-1

Die Pause zu betonen geht natürlich nicht, die Fettmarkierung nur der Vollständigkeit halber. Wenn Du das Schema über einen geschlossenen Dur-Akkord (gegriffen z.B. 5-4-3-5, 4. bis 1. Saite) spielst, klingt das fast wie ein Jazz.Klassiker (ab 0:10): http://www.youtube.com/watch?v=bR3K5uB-wMA

Zum Thema Seriennummer: ich kann mich erinnern, dass die Besitzer der ersten RK80 (das war das erste Recording King-Modell) ihre Seriennummern im Internet diskutiert haben, also hatten die welche. Die wäre normalerweise im Kessel zu finden, entweder auf einem Sticker oder als Schlagzahl im Holz. Eventuell hält es RK ja wie Gibson früher, die ihren Modellen ohne Metall-Tonring auch keine Nummer spendiert haben, nur die teureren Modelle hatten die Seriennummer (eigentlich eher eine Produktionslos-Nummer) ins Holz geschlagen und in Kreide im Resonatorboden. Aber das weißt Du als Teilnehmer im damaligen musikalischen Bilderzählthread ja sicher schon, hab ich Euch ja genug damit genervt;)

Banjo

P.S. Anscheinend hat das 25'er wirklich keine Seriennummer: http://www.banjohangout.org/archive/179395 Seite nach dem Wort serial durchsuchen.
 
Ah, schön, dass sich noch ein paar Banjo-Kollegen hier einfinden :)

Auch unter der Trussrodabdeckung findet sich übrigens erwartungsgemäß keine Seriennummer ...

Also denn mal weiter 3-1-5 ... :D

Ich habe mein altes Metronom rausgekramt und übe die Rolls damit, weniger um im Timing zu bleiben, als denn, um die "1" im Takt besser betonen zu können, ansonsten zähle ich immer zu viel 1-2-3-1-2-3 ... vllt. sollte ich dafür die Drummachine (DR-880) einschalten :)
 
So langsam gelingt es mir, den Forwardroll mit Akkordwechseln einigermaßen flüssig durchzuspielen ohne ständig die Viertel mitzählen zu müssen. Ich merke, wie das Zupfmuster "automatisiert" wird.

Nebenher habe ich mich ein wenig mit der Frailing-Technik beschäftigt. Diese Spielart, bei der der Daumen eine einzelne Saite spielt und die restlichen Saiten mit dem Zeige- o. Mittelfinger im Auf- o. Abwärtsschlag angeschlagen werden, ist mir von der Gitarre her geläufig und bringt einen "schnellen Erfolg" :D

Ich werde aber die Rolls nicht vernachlässigen ;)
 
Frailing bzw. Clawhammer ist auch ein sehr schöner Stil, urtümlicher als das Bluegrass-Gezupfe. Man nimmt an, dass die Grundlagen des Stils bereits mit den Sklaven aus Afrika nach Amerika kamen und noch heute gibt es Instrumente in Afrika, z.B. das Akonting, die einem Banjo sehr ähneln, mit Fellbespannung und kurzer Bordunsaite, allerdings insgesamt nur vier Saiten. Auch die Handbewegung erinnert an Clawhammer:

http://www.youtube.com/watch?v=DMXofL7mdX8
http://www.youtube.com/watch?v=zp_HyCDjXoc

im Vergleich dazu Clawhammer auf amerikanische Art:

http://www.youtube.com/watch?v=HdWOYFnRiz0
http://www.youtube.com/watch?v=1xOxHyTP91c

Dass Schwarze wie im Video diese Musik spielen, ist eher die Ausnahme, eigentlich ist es eine Musik der weißen "Hillbillies" in den Appalachen. Den Schwarzen haben die Weißen im 19. Jahrhundert mit schwarz geschminkten "Banjospielern" und stereotyper Veräppelung die Lust am Banjo gründlich vergällt:(

Leider kann ich auf dem Gebiet des Clawhammer nicht mit viel Rat zur Seite stehen, ich hab's probiert, aber mir nie genug Zeit genommen, die Bewegung richtig reinzubekommen. Der Stil, in dem das Clawhammer üblicherweise gespielt wird, nennt sich "Old Time". Traditionell macht das Banjo den Rhythmus zur Fiddle oder zum Gesang, neuerdings wird aber auch öfters die Melodie gespielt.

Banjo
 
Da ich hier mit viel Vergnügen mitlese, möchte ich mal (eine vielleicht dumme :redface: Frage) fragen:

warum heißt das Banjo "Recording"? Ist da eine kleine Elektronik mit Buchse oder so was zum direkten Aufnehmen eingebaut?
 
Nein, Peter, da ist keine Elektronik drin. Warum die Firma so heisst, weiss vllt. Banjo?

Soweit ich weiss, ist der Name rel. alt (30er Jahre) und wurde i-wann aufgekauft und wiederbelebt (wie so viele Markennamen im Musikbusiness).
Vllt. wollte man "damals" einfach modern klingen und dem Käufer vermitteln, dass mit den Instrumenten von "Recording King" besonders gute und einfache Aufnahmen möglich sind?
Leo Fender hat seine Telecaster (die ursprünglich Broadcaster hiess) ja auch einen Namen spendiert, der an das neue Medium Fernsehen anklingen sollte.
 
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Mit Aufnehmen hat das Ganze nichts zu tun. "Recording King" war eine Versandhausmarke, für die Gibson in den 30'er-Jahren Instrumente gebaut hat, die sich nur in Details und Dekoration von ähnlichen Gibson-Typen unterschieden.

http://www.recordingking.com/aboutus.html

Vermutlich war der Name in den 30'er-Jahren trendig, es gab auch noch "Studio King"-Instrumente. Gibson hat damals in der Weltwirtschaftskrise unter dem Phantasienamen "Kel Kroydon" sogar Holzspielzeug produziert, später dann auch Instrumente im unteren Preissegment.

Das Markenzeichen "Recording King" ist irgendwann verfallen und ein paar clevere Leute aus dem Musikinstrumentenbusiness haben es sich gesichert und verwenden es jetzt für Instrumente aus Asien.

Banjo
 
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Immer nur Rolls üben ist ja auf die Dauer auch nicht befriedigend ;) so versuche ich mich mal an der Begleitung von Songs.

Dabei habe ich Schwierigkeiten die "Stakkato"-Rolls mit dem Rhythmus des Songs zusammenzubringen.
Beispiel "Country Roads" ... was spielt der erfahrene Banjist dazu für ein Pattern? Ich kann meine Gitarren-Zupfmuster nicht anwenden, da ich bei der Gitarre immer 4 Finger der re. Hand nutze. Wenn ich nicht drauf achte, dann übertrage ich das Zupfmuster unbewusst von den 6 auf die 5 Saiten und schlage dann jeweils eine Saite mit abwechselnd 2 Fingern an :rolleyes: Klingt witzig - ist ja aber nicht korrekt :D

Tipps dazu? :)

€: für alle Interessierten mal ein Foto vom Innenleben meines Banjos:

Inside_Banjo_01.jpg


Hier sind die beiden "Coordinator Rods" gut zu erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde da abwechseln, immer der selbe Roll wird ja langweilig und dann noch ein paar einfache Akkordübergänge (8tel-Noten Auf/abgänge) reinmixen.

Ein paar Rolls:

Scruggs-Roll (auch alternating), kennst Du ja schon: 3-2-5-1 (zweimal, wobei Du natürlich auch andere Saiten nehmen kanns, es geht mehr um die Abfolge der Finger)

Forward-Roll (don't panic;)) in der Kurzversion 3-1-5-3-1-5-3-1

Forward-Backward, der ist evtl. neu: 3-2-1-5-1-2-3-1

Und dazwischen, speziell bei C oder G oder allen Akkorden, bei denen die 5te Saite dazupasst, ein "Pinch": 3-x-1/5-x (das 1/5 heißt, dass Du die erste und fünfte Saite gleichzeitig spielst). Den kann man auch gut mit einem Scruggs-Roll kombinieren, so dass die acht 1/16tel voll werden.

Ich denke auch, dass Du Dir durchaus mal eine Tab für ein einfaches Einsteigerstück suchen könntest, das macht auch mehr Spass als trockene Rollübungen, schau mal nach im Netz "Cripple Creek" oder zum Beispiel "Red River Valley", das wurde gerade in einem anderen Banjothread hier angesprochen. Wenn Du was gefunden hast, kann ich gerne mal reinschauen, ob es für einen Banjoneuling mit Gitarrenvorkenntnissen geeignet ist.

Banjo
 

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