Hallo Benji, lass`dir hier von den Forumsteilnehmern bloß nicht so einen Blödsinn verzapfen. Es gibt in der Preislage bis 200,- Euro durchaus auch Les Paul Kopien die von der Verarbeitungsqualität, von den verwendeten Materialien und vom Klang her so gut sind, dass man damit Musik machen kann und sie einem die Musikalität- so man sie hat- auch nicht nehmen. Der von dir beschriebene Wackelkontakt des Toggleswitch kommt auch bei teureren Markengitarren vor und die mangelnde Stimmstabilität liegt häufig an nicht korrekt aufgezogenen Strings oder an einem nicht sorgfältig gefeiltem Sattel. Ich würde dir daher empfehlen, auch mit deiner CONRAD- Billiggitarre mal zu einem Gitarrenbauer zu gehen und dir für 20 - 30 Euro ein professionelles Setup machen zu lassen. Rümpft der Gitarrenbauer angesichts der preiswerten Gitarre arrogant die Nase wie hier die Forumsteilnehmer, dann packe wieder ein und geh`zu einem anderen. Du wirst sehen, was die Spielbarkeit anbelangt wirkt das Wunder und du bekommst bei einem wirklich guten Fachmann sicher auch noch gratis ein paar Tipps und Tricks zum Umgang mit dem Instrument.
Ich habe selbst eine COLLINS Roadmaster Les Paul von Musik Produktiv, die hat mal vor ein paar Jahren 195,- Euro gekostet, kam perfekt eingestellt aus dem Karton und braucht sich- was Verarbeitung, Spielbarkeit und Sound betrifft- vor keiner Epiphone, Vintage etc. zu verstecken, die gibt`s mittlerweile aber leider nicht mehr.
In der von dir genannten Preislage würde ich dir als Neukauf die Kopien von z.B. SX, Career oder Richwood empfehlen. Oder du schaust nach einer gebrauchten EPIPHONE, dass ist zwar vermeintlich eine Marke, was ja auch immer gebetsmühlenartig als Kaufargument (Werterhalt) strapaziert wird, gebraucht bringen die allerdings dann in der Regel auch nicht mehr viel und in deinem Preisrahmen ist da bestimmt was zu kriegen.
planet335