[Effekt] Boss RC-3 Stereo Looper Review

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Herzlich willkommen zu meinem Review über den Boss RC-3 Stereo Looper



Schon vor Jahren habe ich mich einmal in das Looper-Gefilde gewagt. Jedoch ohne Erfolg. Der RC-2 war für einen Unerfahrenen wie mich, ein großes Rätsel. Nicht einen einzigen Akkord bekam ich in den kleinen Treter gespielt. Seither war für mich das Thema Looper erledigt. Doch vor kurzem stieg das Interesse wieder und ich recherchierte ein wenig, um herauszufinden, dass bald der RC-3 erscheint. Die Boss-Sklaven aus den Namm Videos sagten, dass alles besser sei. Bedienung, Qualität, Aufnahmezeit. Einfach alles. Dennoch, die Angst noch ein drittes Studienfach belegen zu müssen blieb. Doch so viel vorneweg: Sie blieb unbegründet.

Schließlich traf heute ein Paket von Thomann ein. Natürlich ist nun die Frage berechtigt: Kann man schon ein Review schreiben, wenn man den Treter erst seit einem halben Tag sein Eigen nennt? Man kann, seht ihr ja. Dieses Review ist zwar keine Langzeitstudie, aber hoffentlich für all diejenigen hilfreich, die gedenken den Looper hauptsächlich zu Hause zu nutzen. Gerade beim Thema Looper, so denke ich, kommt es darauf an, was man einspielt und daraus macht. Wie er es macht, und ob er das gut macht, vermag ich nach diesen paar Stunden des Testens zu behaupten.
In typischer Boss Pedal Manier, kommt der Looper in einer kleinen Schachtel, mitsamt Kleber, einer (richtig fetten) Bedienungsanleitung, bei deren Anblick mein Gedanke an das dritte Studienfach wieder aufkam, und einem Quick Start - Guide. Da hat Jemand mitgedacht. Dieser (farbige) Guide erklärt die Features des Pedals komplett in einer sehr kompakten Form, so dass man gleich loslegen kann. Sogar eine Blockbatterie ist schon im Pedal.
Folgt man dieser Anleitung, sind alle Vorlieben sehr schnell eingestellt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger kann man zum Beispiel nun einstellen, ob nach dem ersten Loop die Aufnahme für den nächsten Overdub sofort startet, oder nicht. Nach dem ändern der Einstellung bleibt sie gespeichert. Bestimmte Einstellungen zu machen sind zwar kaum intuitiv möglich, der Quick-Start Guide erklärt diese Vorgänge allerdings sehr schnell. Die wichtigsten muss man sich eben merken.

Praxis

Aufnahmemöglichkeiten:

Wie schon beim Vorgänger kann man seinen Stoff auf verschiedene Weisen einspielen. Entweder man drückt auf das Pedal und spielt direkt los, oder lässt sich den Takt einmal vorgeben. Außerdem ist es möglich, dass der RC-3 direkt bei Signaleingang aufnimmt. Da ich dazu neige dauernd ausversehen Geräusche auf die Gitarre zu projizieren, ist diese Einstellung zumindest für mich uninteressant ;-)

Die Drumpatterns:

Zusätzlich ist sind im RC-3 10 Drumpatterns dabei. Zählt man den puren Taktzähler mit, sind es 11. Dabei beschränkt man sich nicht nur auf den 4/4 Takt, auch eine ¾ Takt ist möglich.

Hat man sich dann für eine Aufnahmemöglichkeit und einen Rhythmus (oder auch nicht) entschieden, spielt man etwas ein und merkt, dass das gar nicht so einfach ist. Gerade die ersten Versuche haben bei mir überhaupt nicht funktioniert. Jedes Mal lag ich im Takt daneben. Geübte "Looperer" haben damit vermutlich weniger Probleme. Ist dann mal ein Loop drin, merkt man, dass samt den eingespielten Akkorden auch ein kleines Rauschen zu vernehmen ist. Ohne Batterie ist dies, zumindest bilde ich mir das ein, deutlich leiser. Allerdings ist es nicht so, dass das Rauschen störend ist. Man bemerkt aber einen kleinen Qualitätsverlust im Signal. Ein wenig Brillanz geht verloren. Ich will nicht behaupten, dass das so störend ist, dass dieser Minuspunkt das Pedal disqualifiziert. Das muss jeder selber wissen.
Schön jedoch ist, dass man den RC-3 wunderbar mit den Füßen bedienen kann. Loop machen, Loop löschen. Overdub machen, Overdub löschen. Das funktioniert wunderbar und unkompliziert.


Ein Mikrofon am RC-3...


...Kann man total vergessen. Leider ist das Signal zu schwach. Das war aber auch zu erwarten. Dafür gibt es ja seine großen Brüder.

Der USB Anschluss

Der funktioniert. Allerdings nur, wenn die Output-Buchse belegt ist. Das ist etwas umständlich.
Darauhin erkennt der PC einen rund 2 GB großen Speicher mit 99 Ordnern. Für jeden Speicherplatz einen. Das Kopieren und abspielen gestaltet sich einfach. Von Platz 90 bis 99 hat Boss ein paar eigene Samples jeglicher Musikrichtungen dazugepackt. Ob man jegliche gespeicherten Samples im Loop haben, oder nur einmal abspielen möchte (one shot), ist ebenfalls einstellbar.

Fazit

Die Bedienung ist in Ordnung, die Features stimmen. Boss hat hier einen echt umgangsfreundlichen Treter herausgebracht.
Das einzige Manko ist der kleine Qualitätsverlust beim loopen. Ob mich das stört, weiß ich noch nicht so recht. Schade ist auch, dass ein Mikrosignal zu schwach ist. Das wäre aber auch zu schön gewesen. Ansonten macht der RC-3 aber vieles richtig.

Getestet mit:

Engl Screamer Combo, Blackstar HT 5-Head - Vor dem Amp, sowie im Loop
Epiphone Les Paul Custom, Fender Stratocaster
Fulltone OCD, TC Electronic Nova Delay


Ich bin für jegliche Fragen und Kritik offen!

Gruß Hamstersau
 
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das ist ein schön zu lesendes, gut geschriebenes review! als besitzer des vorgängers rc-2 fällt mir jedoch bei deiner beschreibung keine einzige funktion auf, die neu hinzugekommen wäre. neben den neuen features wie usb-anschluss und mehr speicher hat sich möglicherweise gar nicht so viel getan.
 
Danke!

Da hast du vermutlich Recht. Was die Features angeht, hat sich nicht sehr viel getan.
Ich finde aber, dass die (etwas) neue Bedienung dem RC-3 gut getan hat.

Hasau
 
Ah! Super hilfreich für mich - auf der Musikmesse bin ich echt verzweifelt, weil das blöde Ding direkt nach dem ersten Einspielen die nächste Aufnahme gestartet hat und ich seitdem auf Ebay nach einem RC2 suche. Aber wenn man das einstellen kann, saugut! Danke :)
 
Danke für das Review!!! Auch wenn die Verbesserungen nicht überwältigend sind, überlege ich mir ernsthaft, mein RC-2 gegen das 3er zu ersetzen. Vor allem die erheblich größere Speicherkapazität und die Möglichkeit einzustellen, ob nach dem ersten Loop sie Aufnahme für den nächsten Overdub sofort startet, find ich eine feine Sache.
 
Hab mir gestern den RC-3 besorgt und gleich zu hause vom Pc einen Track raufgeladen, nachdem ich feststellen musste, das mein Mac die Ordnerstruktur nicht erkennt. Kann man ja noch verkraften. Lad ich in Zukunft eben alles erst aufn Stick und bestücke den RC-3 eben vom PC aus. Mit solchen Sachen findet ein Mac User sich dann schon ab, wenn er auch einen PC besitzt. Wenn nicht, dann... naja, dann hat man halt nix vom USB Anschluss.
Heute hab ich dann voller Tatendrang mein Logic geöffnet und aus nem Elektro Track ein paar Parts gebounced, natürlich als Stereo WAV, in 16bit/44.1kHz, und in Großbuchstaben, Zahlen von 0-9 und _, wies in der Anleitung steht. Dumdidum, alles aufn Stick, rein in PC, rauf auf die Loopstation. USB Kabel ab und zurück in den Betriebsmodus. Dann blinkt der mich doch tatsächlich an! uF uF uF (unknown format) Hä? Will der mich veräppeln?
Oder bin ich doch blöder als ich dachte? Nochmal angeschlossen und mit dem Track von gestern verglichen, der lief schließlich einwandfrei, obwohl er auch kleine Buchstaben im Namen enthielt. Dann hab ich es ne Weile mit Umbennen probiert, mal die _ weggenommen, aber trotzdem: uF uF uF
Dann hatte ich schon 'ne Ahnung. Hab dann noch den Track auf dem Mac betrachtet und mit meinen Schnippseln verglichen und meine Logic wav's beinhalten noch weitere Dateiinformation, die der Song vom PC nicht hat.
Na toll. Ich muss doch nicht etwa....
Doch ich muss. Lad ich mir halt einen Audioconverter (FormatFactory) runter um die mac wavs als PC wavs umzuwandeln/abzuspeichern. Und siehe da: Nun gehts!
Aber was soll das denn bitte?
Als NUR Mac User kann man das ansich tolle Feature schon mal sowieso nicht nutzen.
Und sonst reicht es nicht die Daten auf den PC zu packen, nein, man muss sie auch noch mit einem anderen Program neu abspeichern, damit die Dateiinfos von Logic verschwinden.
Das ist doch peinlich für den Hersteller, der sowas doch eigentlich hinbekommen sollte.
Erstmal kann man jeden usb stick auch an beiden Systemen benutzen und ob da nun noch ne Dateiinfo dranhängt, die nichts mit dem Dateinamen oder dem Format am Hut hat, sollte doch eigentlich egal sein können.

Aber ich freu mich trotzdem das Ding zu besitzen,
WENN das gestern im Proberaum vielleicht nur Einbildung war, als der Loop plötzlich von alleine ausging, während ich fleißig am VIRUS gedreht hab.
Das ist wirklich passiert! Von allein!
Auf der Bühne kann das schon sehr peinlich werden sowas!

Naja, ich hoffe mal, dass es noch mal ein Update geben wird.
Ansonsten hat der RC-3 einen leichten Beigeschmack.
Der leichte Soundverlust nach dem Aufnehmen ist da schon eher zu verkraften.
Bei einem Gerät dieser Preisklasse ist das wohl so. Ist beim Jamman auch so.

Es grüßt euch der
Bug
 
Was ist der Sinn einer Loopstation mit 99 Speicherplätzen und 3 Std. Aufnahmezeit?
Vielleicht meherere Parts über die Programmplätze verteilen? Und eine coole Performance hinlegen?

Nach dem ganzen Geärgere vom Vortag, was ich ja noch verschmerzen konnte, da ich ja noch nen PC besitze,
kam jetzt die böse Überraschung. Etwas was man einfach nicht hinnehmen kann.
Wenn man zwischen 2 Loops wechselt gibts es eine nicht zu tolerierende PAUSE beim Wechsel.
Ob man nun ne wav drauflädt oder etwas live eingespielt hat.
Da würde ich gerne mal Rico Loops Meinung zu hören.
Beim ersten Gejamme ist es mir sogar nicht wirklich aufgefallen, weil ich nur auf einem Speicherplatz gedaddelt hab, aber dann hab ich 2 Speicherplätze mit programmierten Beats belegt (die Möglichkeit ist ja nun das Tolle an dem Teil ist, BOSS wirbt ja auch damit).
Man kann die nicht ohne verstörende Unterbrechung (Stille!) von ca. einer 16tel oder meinetwegen auch 32tel
hin und her switchen!!! Sogesehen macht das Ding jetzt gar keinen Sinn mehr, dann kann ich auch meine alte RC-2 weiter benutzen. Die wechselt nahtlos! Dann können die sich ihren 3 Std Stereo Speicher auch in die Haare schmieren, wenn man da nicht mit arbeiten kann...
Man! Ich hab mich erst so über das Ding gefreut und dann sowas.
Morgen rufe ich erstmal den Support an und frag die mal ob das wirklich deren Ernst ist oder ob die das Gerät
selbst noch gar nicht getestet haben bevor sie's auf dem Markt schmeißen.
Sollen sie das doch gleich mit reinschreiben in die Infos. 3 Std. Speicher und nur ne 10tel Sekunde Latenz beim
umschalten! SUPER! Meine Band hat sich ungläubig kaputtgelacht als ich ihnen das vorgespielt hab.
Wenn die wirklich das Ernst meinen, werde ich ein schönes Testvideo für Youtube machen:)

Es grüßt Euch
der Bug
 
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Hallöchen,

Auch ich bin mittlerweile im Besitz des RC-3, und ich muß sagen das ist seit langem das bestinvestierte Geld.
Der beigepackte Quickguide ermoglicht es, die Grundfunktionen sofort umzusetzen, echt gut gemacht:great:

Zustimmen muß ich der Sache mit dem Klang, es ist hörbar nasaler irgendwie. Aber stören tut mich das jetzt weniger.
Einfach schnell ein paar Akkorde einspielen, und nach Lust und Laune Overdubs rüberlegen und darüber solieren.

Was etwas blöde ist, das man immer nur den letzten Overdub löschen kann:redface:
Alles in allem, zum Üben und zum Zeitvertreib eine geniale Sache die richtig Spass macht.:great:

Ob das Gerät für den Bühneneinsatz taugt, weiß ich nicht. Aber Geschickte Musiker können es bestimmt nutzen.
 
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Hast du den Zerrer hinter dem Looper? Wenn ja, häng ihn davor, sonst nimmt der Looper natürlich nur das unverzerrte Signal auf.

Wenn es die Ampzerre ist, musst du den RC3 vermutlich in den Loop hängen. Aber was, wenn du keinen Loop hast :confused:
 
Hamstersau hat recht, geht nur wenn die Zerre vor dem Looper ist.
Also Gitarre-->Zerrpedal-->Looper-->Verstärker.
 
Weiss jemand wie ich das dann an nem Mark iv zurecht klempnern kann? Ich kriegs gerade nicht hin das sind mir zu viele knopfe und ein/ausgange bei dem Teil die Bedienungsanleitung hab ich zwar gelesen aber scheinbar bin ich zu doof um die zu interpretieren.
 
FX Send ---> RC-3 Input A (Mono) ---> RC-3 Output A (Mono) ---> Right Return (Mono)
 
Hi Leutz,

bislang arbeite ich mit dem JamanStereo und überlege ob ich den RC3 kaufe. Ich lege wert darauf, das Tempo ganz exakt (nicht tappen) vorgeben zu können. Beim JamanStereo konnte ich die BPM-Werte einfach in zu den WAV-Files gehörenden XML-Dateien eintragen und schon lief die Kiste super exakt zu anderen Geräten.
Wie kann ich, wenn ich das Tempo nicht Tappen will, das Tempo exakt vorgeben. Hat der RC3 in der Ordnerstruktur auch solche ASCII-Dateien in denen die BPM-Werte eingetragen sind?

Gruss Oliver
 
Hallo Oliver,

dazu kann ich dir zwar nichts antworten, aber mich wuerde interessieren, warum du umsteigen moechtest. Bist du mit dem Jamman Stereo nicht mehr zufrieden? Falls dem so ist, woran liegt es? Was laesst dich zum BOSS wechseln?

Vielen Dank fuer die Antwort, falls du sie geben moechtest.

ein schoenes Wochenende

mfg NxxN
 
umsteigen möchte ich nicht, ich will schon beim stahlblauen Digitech bleiben :)

Meines Erachtens unterscheiden sich die beiden Hersteller in Sachen Soundqualität nicht, der Frequenzgang ist bei beiden gleich ausgewogen. Nach meiner gaaaanz persönlichen und recht unbedeutenden Meinung ist jedoch Digitech der Sieger, da die Ausstattung eine Wucht ist.

Der SD-Kartenslot ist der Hit, denn ich kann meine Projekte nun sinnvoll auf SD laden und fix hin und her wechseln, beim BOSS geht dies nur mit PC (warum weigert sich BOSS endlich mal eine SD-Karte zu verbauen?????). Und gerade das PC-gesteuerte musizieren möchte ich ja loswerden.

Der Kopfhöreranschluss ist ebenfalls der Hit. Ich kann sofort alles gesampelte Mithören ohne das Gerät an eine PA/Monitor oder AMP anschliessen zu müssen. Ganz zu schweigen von den bereits installierten vier Fusschaltern - also keine Doppeltaptänze wie bei BOSS.

Jedoch nervt mich mittlerweile beim Digitech das Netzkabel ab. Ich muss das Gerät öfters umstellen, da ich an verschiedenen Instrumenten spiele - und so langsam geht mir das gekabel auf die Eier. Und genau hier habe ich begonnen üder das BOSS-Gerät nachzudenken.

Ich habe jedoch nur eine Bedingung für die BOSS-Geräte: Der BPM-Wert muss kommagenau einstellbar sein, wenn nicht, sind der RC3 und RC30 für mich unbrauchbar.
By the Way: was würde ein Looper für einen Sinn machen, bei dem man die BPM nie genau einstellen könnte - ich stelle mir das Jammen zu einem Drumkomputer dann als Katastrophe vor oder???
 
wenn du mit Digitech zufrieden bist, warum nicht der Jamman Solo?
lg
Sammy

umsteigen möchte ich nicht, ich will schon beim stahlblauen Digitech bleiben :)

Meines Erachtens unterscheiden sich die beiden Hersteller in Sachen Soundqualität nicht, der Frequenzgang ist bei beiden gleich ausgewogen. Nach meiner gaaaanz persönlichen und recht unbedeutenden Meinung ist jedoch Digitech der Sieger, da die Ausstattung eine Wucht ist.

Der SD-Kartenslot ist der Hit, denn ich kann meine Projekte nun sinnvoll auf SD laden und fix hin und her wechseln, beim BOSS geht dies nur mit PC (warum weigert sich BOSS endlich mal eine SD-Karte zu verbauen?????). Und gerade das PC-gesteuerte musizieren möchte ich ja loswerden.

Der Kopfhöreranschluss ist ebenfalls der Hit. Ich kann sofort alles gesampelte Mithören ohne das Gerät an eine PA/Monitor oder AMP anschliessen zu müssen. Ganz zu schweigen von den bereits installierten vier Fusschaltern - also keine Doppeltaptänze wie bei BOSS.

Jedoch nervt mich mittlerweile beim Digitech das Netzkabel ab. Ich muss das Gerät öfters umstellen, da ich an verschiedenen Instrumenten spiele - und so langsam geht mir das gekabel auf die Eier. Und genau hier habe ich begonnen üder das BOSS-Gerät nachzudenken.

Ich habe jedoch nur eine Bedingung für die BOSS-Geräte: Der BPM-Wert muss kommagenau einstellbar sein, wenn nicht, sind der RC3 und RC30 für mich unbrauchbar.
By the Way: was würde ein Looper für einen Sinn machen, bei dem man die BPM nie genau einstellen könnte - ich stelle mir das Jammen zu einem Drumkomputer dann als Katastrophe vor oder???
 
Ich habe jedoch nur eine Bedingung für die BOSS-Geräte: Der BPM-Wert muss kommagenau einstellbar sein, wenn nicht, sind der RC3 und RC30 für mich unbrauchbar.
By the Way: was würde ein Looper für einen Sinn machen, bei dem man die BPM nie genau einstellen könnte - ich stelle mir das Jammen zu einem Drumkomputer dann als Katastrophe vor oder???

Demnach wäre ja jeder Modulationseffekt mit Tap Tempo nutzlos. Ich sehe keine große Schwierigkeit darin im richtigen Moment mit dem Fuß auf den Taster zu treten, außer man hat kein Rhythmusgefühl. Dann ist das Musikmachen aber sowieso nicht wirklich drin...
 
das problem ist nicht mangelndes rythmusgefühl, sondern die tatsache, dass zum beispiel der drumroboter exakt mit 120 bpm läuft und der looper einen kleinen 2-takt-loop über 3minuten laufen lassen muss. spätestens nach wenigen sekunden sind beie geräte nicht mehr in sync, da der boss z.b. mit 119,5 bpm läuft - hier gibst du mir doch recht oder?

ich will ja nicht diese 2-taktige figur 3 minuten lang spielen, wozu habe ich denn einen looper??? soll der doch die ganze arbeit machen oder?

daher ist ja auch meine frage, ob beim boss die bpm werte via xml (wie beim digitech) einstellen kann, statt sie ungenau einzutappen?
 

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