Vollröhre bis 700€?

  • Ersteller gonzo1988
  • Erstellt am
Ok:)... dann würd ja schon der HT 5 von Blackstar ausreichen:D
Warum hat eigentlich der HT 20 Studio, als Einziger von der Reihe keinen Standbyschalter?:gruebel: komisch...
Mit 20 Watt wirds zu knapp für nen Gig, oder?
 
Der HT-20 ist im Standby Mode, wenn man das Gitarrenkabel rauszieht. Warum das so ist, weiß ich auch nicht, wahrscheinlich weil man im Studio eh schon so viele Schalter bedienen muss und einer weniger Arbeit spart. ; )
Die 20 Watt reichen für einen kleineren Gig völlig aus - ansonsten käme der 40er auch in Betracht, der lässt sich allerdings nicht mehr so leicht auf Zimmerlautstärke einstellen. Klanglich nehmen sich die beiden eigentlich nichts, nur hat der 40er noch den Reverbschalter am Fußpedal und ein extra Voicing Knopf, der bei Betätigung etwas die Mitten anhebt. Bekommt man aber nur durch den EQ auch hin.
 
@gonzo

MUSS es denn unbedingt Vollröhre sein? Es gibt sehr viele gute Transistoramps, vielleicht ist da auch was mit dabei. :gruebel:
Versteh mich nicht falsch, aber für viele ist's anscheinend ein "Problem" Amps zu spielen, die weniger als 50-100W haben, bzw. Transistoramps sind... ;)
 
dann würd ich eher den ht 20 nehmen...wegen zu Hause.

Nein, Röhre is kein Muss. Aber ich kann net glauben dass ne Transe den Sound zaubern kann, den ich da haben will.
Transitor wäre mir fast lieber weil ich die Wartung vom Hals hab, aber wenn er net röhrt is blöd.

Welche Preisklasse wäre des denn dann, um nen guten Amp zu haben mit dem richtigen Klang?
 
... Aber ich kann net glauben dass ne Transe den Sound zaubern kann, den ich da haben will.
...
Welche Preisklasse wäre des denn dann, um nen guten Amp zu haben mit dem richtigen Klang?

Geschmack ist ja immer so eine Sache... Aber Kandidaten gäbe es prinzipiell...
PCL Vintage Amp:
http://www.youtube.com/watch?v=wSzqj5u6Tqs

Tech 21 Trademark:
http://www.youtube.com/watch?v=sWQQVCDWSgQ

Du könntest dich aber auch bei anderen Marken umschauen... gebrauchte Rath-Amps, vielleicht Randall...
 
wenn ich mir den ht 20 head + harley benton v30 hole und kombinier...denkt ihr ich kann den potenziellen klang vom Blackstar amp mit der HB ausschöpfen? Weil die Box ja immer auf den Amp abgestimmt werden muss:gruebel:
 
Die Box macht ca. 70% des Ampsounds aus, spare nicht an der Box. Habe die HB Boxen allerdings noch nie angespielt. Und nur weil Vintage30 Speaker verbaut sind, heisst es nicht, dass die Box automatisch gut klingt... ;)
Am besten mehrere Boxen am Top anschliessen! Weiss nicht, ob das noch beim M.Store so gut verschaltet ist, dass jedes Top mit jeder Box verschaltet werden kann.
 
HB 2x12er ist eine gute Box. Vor allem für den Preis. Da machst du nichts falsch. Bessere Box klingt natürlich auch besser, aber in dem Preisbereich ist da nicht so viel zu holen. 2x12er Boxen die dann wirklich besser klingen kosten dann halt 400€ aufwärts. Das ist das doppelte, was die HB Box kostet. Sollte sie dir wirklich nicht gefallen, kannst du sie ja immernoch innerhalb von 30Tagen zurückschicken.
 
Hab auch gutes gehört. Ich tendier jetzt zwischen dem ht20 als combo oder eben mit als top mit der HB...

Vieleicht fahr ich mit dem Combo besser, bevor ich irgendwas zusammenmix:rolleyes:
Man geht ja davon aus dass die Box im combo die Beste is für den Amp
 
ist aber nicht immer der fall... Die meisten combos müssen ja auch ein bestimmtes budget erfüllen. wären die darin verbauten boxen genauso gut wie externe 112/212 dann müssten sie ja auch denselben aufpreis draufschlagen. Ich würde dir zu der Top/Box Kombination raten. Ist flexibler. Wenn dir der Amp an der box nicht gefällt nimmste einfach ne andere oder du kaufst für zu hause ne kleine 110er von blackstar und kannst dann das top zwischen Proberaum und daheim hin und her tragen. Ein combo ist meist deutlich schwerer als das top.
 
hab gerade telefoniert. Der Herr vom Musikhaus hat mir zu einer Marshall Box 1936 geraten (396€).
Mit der "billigen" Harley Benton würd ich mir keinen Gefallen tun:redface: (glaubwürdig)

Ein Peavey 6505 würde besser passen was Metallica und den HighGain Kram betrifft. Aber 120W und der Preis, ää.
Außerdem hat er mir noch den ENGL Gigmaster empfohlen, der ja auch den großen Vorteil hat dass ich die Leistung regeln kann.

:DMan glaubt es kaum wie schwer´s doch ist das richtige Equipmet zu finden:D
 
:DMan glaubt es kaum wie schwer´s doch ist das richtige Equipmet zu finden:D
Vor allem wenn man es mit einer "Beratung" im Internet versucht.

Bei uns gibts eben auch kein Musikgeschäft wo ich Amps anspielen kann...
Wenn du in dem Odenwald wohnst, den auch Google Maps als einziges kennt, sind es etwa 70 km bis zum Boardbetreiber und nicht ganz 100 km bis Frankfurt. Da müssen andere weiter fahren.
Und falls die Zahl in deinem Nickname dein Baujahr ist, gehe ich davon aus, daß man in dem Alter auch motorisiert ist, wenn man in so einem Kaff wie Odenwald wohnt.
 
Auf die Gefahr hin, dass bemerkt wird, dass ich mich wiederhole (was ein satz :rolleyes:):

Der Peavey 6505 112+ klingt genauso wie das Top. Dann schließt du für daheim noch ne 112er an (Den 6505 gibts aktuell für 500 beim Thomann und für 200 sollte sich ne ordentliche 112er finden) und du hast alles was du brauchst.

Und das Argument 50, 60, 120watt sind "zu laut" für daheim werd ich wohl nie verstehen... Seit wann liegt denn die Maximal-Leistung des Amps dauerhaft am Ausgang an? Man kann ihn doch leise drehen?! Ist ja gerade so als würde man behaupten, dass man mit einem Ferrari nicht weniger als 160 fahren könnte :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das Problem ist wohl, dass viele Röhrenamps erst ab einer bestimmten Lautstärke gut klingen und man keine Freude daran hat, wenn man leise spielt. Oder eben Ärger mt den Nachbarn. Das behaupte ich mal als jemand, der, als er noch bei Eltern im Haus gewohnt hat, ein Engl Blackmore Top mit 4x12 V60 Engl Box im Zimmer stehen hatte... *g*
 
Es ist aber nicht so, dass bei gemäßigter Lautstärke nur noch Grütze rauskommt. Kommt nämlich so rüber, wie das andere gerne schreiben. Und ein 5 watt röhrenverstärker klingt laut auch besser, also wird man da auch in Versuchung geführt, die Nachbarn mit seinem Gitarrenspiel zu beglücken :D

Wenns leise wirklich gut klingen soll, dann braucht man nen Modeller, der einem von Anfang an richtig gut gefällt (Einen solchen hab ich für mich noch nicht gefunden, ausser evtl Axe FX oder solche geschichten, die konnte ich aber selbst noch nicht direkt ausprobieren, hab sie aber schon einige Male live gehört)

Ich spiele mein 6505 120watt top auch aktuell auf Zimmerlautstärke und es gefällt mir ebenso wie laut (auch wenn laut etwas besser). Aber ich habe die Vermutung, dass der von vielen gehörte bessere Klang bei hoher Lautstärke eher davon kommt, dass die Speaker dann erst richtig arbeiten (ich mein 12" werden im Hifi bereich nicht selten als Subwoofer eingesetzt und wir spielen praktisch keine Frequenzen unter 150Hz darüber, schneiden sie sogar oft mit EQ/Tubescreamer ab! Die brauchen also eine gewisse Lautstärke bis sie sich etwas bewegen.) Also ist es auch hier ziemlich egal ob 5 watt oder 120watt dran hängen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das ist wohl je nach Verstärker verschieden bzw. liegt daran, wie viel Anteil am gewünschten Sound die Endröhrensättigung hat. Und meiner Meinung nach gibt es durchaus Röhren-Amps, die dafür bekannt sind, auch "leise" gespielt gut zu klingen und eben andere, bei denen das weniger der Fall ist. Die hier schon erwähnten Laney Amps z.B. klingen meiner Meinung nach ab einem bestimmten Pegel wirklich sehr anders und besser als bei Zimmerlautstärke.
 
Naja... das klingt eher nach extrem subjektivem Empfinden. Mit Endstufen "Sättigung" hat das denke ich auch nicht besonders viel zu tun. Der klang kommt zu 95% aus der Vorstufe. Die Zeiten als der Klang tatsächlich auch einer extrem übersteuerten Endstufe kamen sind lange vorbei... (jetzt mal andere Endstufentypen ausgeschlossen)

Habs auch gerade nochmal ausprobiert. Der wirkliche Soundunterschied (den zu hören ich mir einbilde) ist wirklich minimal, wenn ich meinen Amp zwischen sehr leise und ziemlich laut (Eltern sind im Urlaub :D) vergleiche. Das kann nun wirklich kein Nichtkaufen-Grund sein.

Ausserdem sollte wir das gesondert diskutieren sonst wird das hier zu off topic.
 
Ich habe doch geschrieben, dass es auch damit zusammen hängt, wieviel Anteil am gewünschten Sound die Endstufe hat. Zudem macht es natürlich auch einen Unterschied, ob man nun einen Amp mit oder ohne Mastervolume hat.
 
Alles richtig: Für Druck live sorgt die PA, wenn überdimensioniert laut von der Bühne ins Publikum schallt meckert 1. der Tonmann (zurecht), und zwietens ist es auch fürs Publikum nicht sondelrich fördelrich, wenn es mitten im Beam von einem V30 steht (klingt nicht zwingend schön!). 5Watter sind für zu Hause ok, im Proberaum aber etwas knapp auf der Brust. 20 Watt Vollröhre ist nach meiner Erfahrung eine feine Sache: Langt auch für ne ordentliche rockband im proberaum und man kann die Endstufe bissi kitzeln, was grid und sweet spot fördert.

Auch die 70% des Sounds aus der Box unterschreibe ich blind. Ich würde sogar sagen: Mehr *g ... Das Budget von €700 ist zu eng, wenn man nicht nach 6 Monaten unzufrieden sein will. Bugera und Konsorten ... ich habe sie gehört, ich mag sie nicht. metallica und ac/dc sind vom sound her auch zwei Welten. Da müssen Eierlegende Wollmilchsäue her, die trotzdem überzeugend klingen. Für mich gibts da auch nur die HT20 ... UND Koch Studiotone. Vor allem letzteren habe ich selber - absolut überzeugender Sound, kombiniert mit einer guten Box (und ich kann mir vorstellen, dass die HB V30 eine ist - vor allem für den Preis) klingt das seeehr viel größer und erwachsener, als man denkt. Ich selber habe das Headteil mit einer Bogner CUBE 1x12 V30 kombiniert - Höllenbesteck .... bis das AxeFX kam .... *lach

Ich würde den Koch Studiotone und den Blacstar HT-20 in die engere Wahl ziehen und auf Topteil plus Box gehen ... gerade, wenns nicht Blues, Jazz sein soll, haben mich extra Boxen immer vom Druck her gegenüber Combos überzeugt, auch wenn die auch ihren Reiz haben .... aber nicht in dem Metier .... auserdem ist es eben vielseitiger: Andere Box -> anderer Sound!
 
Mastervolume heißt doch nur, dass du eine gemeinsame Lautstärkeregelung für beide Kanäle hast? Deshalb kann ich meinen 6505 trotzdem leise einstellen auch ohne Mastervol.?! Und die Endstufe hat eigentlich praktisch keinen Soundeinfluss in heutigen Amps. Die ist erstmal nur zum "Lautmachen" da.

Die box hat selbstverständlich einen entscheidenden Einfluss auf den Ton. Ich würde sogar soweit gehen, dass man sich erstmal nach einer gescheiten Box umsieht anstatt nach nem gescheiten Amp. Hab die Erfahrung auch selbst machen müssen um das zu glauben.

aber hier wird ja erstmal nach nem Amp gefragt. Und ich finde dass 700€ schon ausreichend sind. Denn man braucht keinen MesaBoogie "iwas" um nen guten Ton zu erzeugen. Da gibts genügend alternativen die ins Budget passen.

Bugera ist meiner Meinung nach eine echte Alternative, denn sie mögen zwar an die ein oder andere Schwäche haben, aber zb der 6260 klingt exakt wie sein vorbild. gibt genügend AB Vergleiche wo das hinreichend bewiesen wird. Die meisten haben bei solchen Umfragen auf den Bugera anstatt auf das Original getippt (ich auch:D)

Weiterhin kann man sagen, dass der 6505 kombo genug druck hat. Für einen Kombo dieser Preisklasse ist das wirklich klasse. Mir er hat er auch an einer Mesa STD besser gefallen, aber das heißt nicht, dass er so nicht auch schon ein sehr vernünftiges Klangbild abgibt. Wie gesagt mein Tip wäre der 6505kombo mit ner 112er Box. Dann ist auf jeden Fall für genug Wumms gesorgt. Für die Bühne reichts im Notfall auch ohne PA.

Die Blackstar Amps sind und Zweifel Klasse! Die kann man fast immer uneingeschränkt empfehlen, wenns um Rocksachen geht. Aber ich glaube, wenns auch mal richtig Metal sein soll ist der Peavey das A und O.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben