Gehypte Amps u. Klampfen und die bittere Wahrheit! Eure Erfahrungsberichte bitte!

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Wer kennt das nicht?! Jeder, der sich in Foren rumtreibt und andächtig Berichte über den ach so tollen Sound und Fertigungsstandard von Hersteller XY verfolgt, macht sich ein Bild. Und manchmal hat man die Möglichkeit ein Stück von diesem oder jenem Hersteller in die Hand zu bekommen und dann ist man enttäuscht, wie banal bzw. durchschnittlich das Teil klingt.

Klar, Gibson-Bashing gehört in jedem Forum zum guten Ton. Aber es gibt auch ein paar heilige Kühe. Da darf man nix sagen. Ich hatte neulich mal beim Musikalien-Händler meines geringsten Mißtrauens eine gebrauchte Siggi-Braun in der Hand (schön mit Porno-Decke). Klang allenfalls durchschnittlich. Keinesfalls hammermäßig. Kürzlich hatte ich die absolute Porno-ESP (Custom-Shop USA) in der Hand. AAAAA-Porno-Decke, Ebenholzgriffbrett mit edlen Einlagen und sie klang nur mau.

Leute geben tausende von Euros für solche Teile aus und dann kommt das Ding und sie müssen schlucken, wenn sie es denn überhaupt hören. Warum liest man nie: "Ich habe mir von Gitarrenbauer/Hersteller XY ne Strat für 3000,- Öcken bauen lassen und sie klingt leider scheiße!"?

Hier könnt Ihr mal Farbe bekennen. Fehlkäufe und Enttäuschungen in der Boutique-Liga.......
 
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Das mit der Siggie Braun habe ich auch erfahren. Nicht nur, dass sie in meinen Ohren nicht besser klang als eine 800€ Ibanez, zudem empfand ich den Halsbody-Übergang, für den sich die Braun Jungs ja regelmäßig selbst auf die Schulter klopfen, mehr oder weniger unsäglich und völlig unkomfortabel. Soll anscheinend ein Sustainwunder sein - was ich nicht nachvollziehen konnte. Optisch der Hammer, aber insgesamt nie und nimmer 4000€ "wert".

Ähnliches erfuhr ich mit dem Peavey 6505, der als Heiliger Gral der MC Szene gilt - für mich einfach nur Grütze - ebenso der Rectifier.
 
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Ging mir mit zwei FGN's so. Eine Expert und eine Neo Classic angespielt (wobei ich deutlich sagen muss, ich bin ein großer Freund von japanischen Gitarren).
Bei super spielbar, beide mit wirklich guter Ausstattung (PUs) von Hause aus, aber das was eine LP ausmacht, der tiefe, bassige Ton, der war da nicht vorhanden. Schade eigentlich. Dann lieber irgendeine alte Lawsuit Kopie aus Japan für kleines Geld ersteigern und aufpäppeln.

Ähnliches bei Fender: Ich wollte eine Strat die richtig bängt und twängt und direkt im Ton ist. Kann man unterhalb 1000 Euro (von der Woarn-Serie mal halbwegs abgesehen) komplett vergessen.
 
Ich hab auch mal den Hype um die Rath Amps mitverfolgt und musste natürlich unbedingt auch zu einem greifen. Gesagt getan, einen Twister ersteigert.
Und was kaum raus? Lauer Sound den ich mit einem EQ stark verbiegen musste um ihn meinen Wünschen anzupassen. Dazu kommt das die Durchsetzungsfähigkeit wirklich mau war (Und ich kenne den Begriff " Mitten " und drehe Gain nicht auf Anschlag). Wie dem auch sei ich war arg enttäuscht. Problem bei den Dingern natürlich das anspielen nicht möglich ist und man sich auf Beschreibungen verlassen muss.
 
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Mir ging es bei einer Brian Setzer-Gretsch so. Ich verspürte noch nicht mal das "Kribbeln" als ich sie in die Hand nahm. Als ich sie dann spielte war aller Zauber dann ganz weg. Trocken klang sie überhaupt nicht und verstärkt nicht viel besser als die Electromatic.
Wenn sich dieses "Kribbeln" bei einer Gitarre bei mir nicht sofort einstellt, dann ist dieses Teil nichts für mich. Das ist wie so ein Geigerzähler, lässt auch nicht nach und ich kann mich auch hundertprozentig darauf verlassen.

Ich hab natürlich auch versucht mir Gitarren anzuschaffen ohne das es gekribbelt hat. Bei allen Strats war´s so. Ich wollte wirklich, dass mir das Ding gefällt. 3 Stück hatten nacheinander über eine längere Zeit ihre Chance nicht nutzen können. Bin jetzt immer noch "Stratlos" (naja, bis auf die LÂG ;)) und bin gespannt, ob es jemals bei einer Strat "kribbeln" wird :gruebel:
 
Ist Klang nicht immer Geschmackssache und auch sehr davon abhängig, was und wie man spielt und woran man die Klampfe anschließt?

Eine meiner mittlerweile mehreren Gitarren von Gitarrenbauer Jochen Imhof (Sign Guitars, Aachen) war eine "Retoure", also eine Anfertigung auf Wunsch eines Kunden, die dieser dann doch nicht wollte. Laut Jochen bestand er auf einem Korpus aus Sumpfesche, vielleicht primär der Optik wegen, mochte das Ergebnis dann doch nicht und hat dann lieber ein Vorführmodell aus Erle (oder wars normale Esche?) mitgenommen. Was der Kunde dann letztendlich in der Summe mehr bezahlt entzieht sich meiner Kenntnis, aber so kam ich zu meiner Sumpfi zu einem echten Schnäppchenpreis, naja, zumindest war sie im Preisniveau von Custom Shop Gitarren doch günstig. Ich kann bis heute nicht verstehen was man an der Sumpfi nicht mögen kann, sie ist weitaus besser als alles was ich bisher "von der Stange" besessen hatte und was teilweise auch im gleichen Preisbereich lag. Die Gitarre ist herrlich obertonreich, lebendig und organisch im Klang, extrem flexibel (2 Häussel Humbucker + Schaltung für nur innere oder äußere Spulen) und man kann mit den Potis wunderbar das Klangbild formen. Damit geht alles, von Jazz über Blues hin zu Hard Rock und sogar Metal.

Also, was ich sagen sollte: Für mich ist sie die beste Gitarre, die ich bisher hatte, und das waren immerhin grob 30 bis 40 Stück aller Preisklassen. Der ursprüngliche Kunde gab sie aber zurück. :confused:
 
bei mir dasselbe mit gibson... die exemplare, die ich bislang in der hand hatte, haben immer für ernüchterung gesorgt. von weitem optisch immer toll, im handling aber immer mässig spannend. fender all the way!
 
Mir gings bei den Gibsons die ich bisher gespielt hab so, speziell die Paula, der Korpus ist sperrig und dick und oberhalb des 15. Bunds kann man kaum spielen, das Griffbrett ist auch nicht der Burner. Lieber ESP für mich.
 
Meine größte Überraschung war als eine der neuen Ibanez Premium RGs und die Fender Jim Root Tele von einer Fender Blacktop versenkt wurden. Hab alle Gitarren am selben Tag am Selben Amp ausprobiert und war danach echt baff
 
Super Thema!!!!:great:

Ich persönlich bin ein wenig vom Hype um die Bareknuckle Pickups angewidert, selbst verwende ich auch 2 Sets, hab aber in den letzten Jahren auch noch andere Bareknuckles ausprobiert, die mir dann aber nicht gefallen haben (wie zb. Warpig), oder welche die gut waren, aber nicht unbedingt besser waren als SD, Häussel, etc.
Ist natürlich auch ein heikles Thema, weil jeder Pickup in einer anderen Gitarre auch wieder etwas anders klingt, aber wie es oft hingestellt wird, nimm Bareknuckle, dann ist alles Gut, stimmts ja auch wieder nicht.

Und was ich noch zum Gitarren anspielen sagen will,
Klar, Gibson-Bashing gehört in jedem Forum zum guten Ton. Aber es gibt auch ein paar heilige Kühe. Da darf man nix sagen. Ich hatte neulich mal beim Musikalien-Händler meines geringsten Mißtrauens eine gebrauchte Siggi-Braun in der Hand (schön mit Porno-Decke). Klang allenfalls durchschnittlich. Keinesfalls hammermäßig. Kürzlich hatte ich die absolute Porno-ESP (Custom-Shop USA) in der Hand. AAAAA-Porno-Decke, Ebenholzgriffbrett mit edlen Einlagen und sie klang nur mau.

Es spielt eine erhebliche Rolle wie das Setup der Gitarre ist, und wie alt die Saiten sind, gerade in Shops mit einer grossen Gitarrenauswahl, kann man wohl nicht erwarten das die auf allen Gitarren die sie ausstellen alle paar Wochen neue Saiten raufgeben.

Es ist doch wohl verstänlich das eine Gitarre nicht klingen kann wenn die Saiten schon ewig alt sind, und vielleicht auch das Setup der Gitarre jenseits von Gut und Böse ist (schnarren, Intonation total daneben oder eine Saitenlage von 6mm.. lol, alles schon erlebt..)

meine Nik Huber Krautster, oder James Trussart, oder Frank Hartung Embrace klingen auch nicht gut wenn die Saiten 6Monate alt sind, sollten sie ie das, nur weil sie teurer, exklusiver und handgemacht sind? nö..sicher nicht.

Aber, ich bin auch der Meinung, das es von jedem Hersteller, sei das noch so eine heilige Kuh, lol, auch Montagsgitarren und Eier gibt.
 
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Ich persöhnlich finde Framus ziemlich gehypt.
Ich habe auf der Musikmesse bestimmt 4-5 Gitarren von denen in der Hand gehabt und gespielt. (Über Pedalboard + Amp)
Dafür das die so um die 1500 [+/-] kosten find ich die jetzt nicht so besonders.
Weder vom Klang,noch an der Verarbeitung.(so edel wie sie in der Werbung dargestellt sind,fand ich sie nicht)

Das absolut positivste war als ich eine schwarze Flying V Custom - Shop Gitarre von Kraken Guitars (Korea) gespielt habe.
Da hat wirklich alles gestimt,Hammer-Optik,geiler Klang,gute Verarbeitung,leichtes Gewicht und vor allem der Preis hat mich weggehauen.
Ich hätte diese Gitarre auf min. 2000€ geschätzt [da Customshop-Gitarren ja eher teuerer sind] , aber im KVA stand 990€ inkl. Versand per EMS nach DE.
Hätte sie am liebsten gleich mitgenommen.
 
Ich denke, vieles ist dabei Geschmacksache. Jemand der "Unsummen" für ein Instrument ausgiebt, weiß in der Regel genau was er will und ist dementsprechend mit seinem Kauf zufrieden. Der Hype in Foren ist dann nochmal ne andere Sache. Viele können oder wollen sich diese Instrumente nicht leisten, diskutieren aber fleißig mit. Ein Querschnittbild entsteht, von dem die Erwartungshaltung beim ersten Anspielen abhängt. So ist in den meisten Fällen die Ernüchterung vorprogrammiert.
Hinzu kommt noch die Einstellungssache: bei einer Gitarre frisch vom Gitarrenbauer gehe ich mal davon aus, dass die perfekt eingestellt ist. Dies ist bei gebrauchten oder Gitarren von der Stange vielleihct nicht immer der Fall.

Am meisten Gewicht hat in meinen Augen der Geschmack der Gitarristen, der ja auch von vielen subjektiven, irrationalen Einflüssen gesteuert werden kann (halte ich für völlig normal).
Eine Gitarre mit traumhafter Decke, perfekt bespielbar, hat es sicherlich leichter, den Gitarristen mit einem schönen Klang zu begeistern, als eine Sperrholzgitarre aus dem Kaufhaus (mal angenommen, beide klängen gleich).
Außerdem stelle ich mal die Behauptung auf, dass wir (ich auch :redface: ) viel zu viel Equipment zur Auswahl haben und viel zu viel Energie darein stecken. Damals (als alles noch "besser" war), war man froh, überhaupt eine Gitarre zu haben und über irgendeinen Amp spielen zu können. Da hat man das Beste aus dem gemacht, was man hatte, heute versucht man einem eh unerreichbaren "Besten" mit immer neuen Effekten und Amps und Gitarren entgegen zu streben. Leider kommts halt auch doch auf den Spieler an...
Ich mache mir da nix vor, aber ich gestehe mir selbst ein, dass dieser Equipment-Wahn einfach auch Spaß macht. Es hat was von einer Sammel-Leidenschaft, die ein außenstehender nicht verstehen könnte (ich lächle auch über Leute, die heute noch Briefmarken sammeln, aber ich verstehe, warum es denen Spaß macht).
Dieser Equipment-Wahn gibt dem Gitarristen von heute einfach noch eine weitere Facette in seinem Hobby. Man könnte sagen, dass dies die Musik in den Hintergrund treten lässt- was das Hobby als solches (also den Umgang mit der Gitarre) angeht, könnte das sogar stimmen. In meinen Augen bleibt der Wert der Musik davon unberührt.
Daraus erlaube ich mir die Schlussfolgerung: was dem einen seine Eule, ist dem nächsten seine Nachtigall. (oder wie das heißt..)

Grüße,
Peter
 
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Hallo Lord Wimpsey,

da kommt jetzt so eine relativierende Sicht rein. Klar sind dass alles Faktoren. Aber darum geht es nicht. Wer schon mal wirklich absolut geil klingende Gitarren gespielt hat (und das habe ich, z.B. vom Fender Custom Shop, mehrere von Hamer), der weiß, was er erwarten kann.

Es gibt eben Hersteller, die bieten ne Klampfe für 3000,00 oder mehr an. Und da erwartet man auch High-End-Sound. Ich habe aber schon total bescheidene Fender-CS Exemplare in den Händen gehalten. Das hat dann nix mit ollen Saiten oder schlechter Einstellung zu tun, sondern einfach damit, dass wirklich gut klingende Exemplare besonders selten sind. Das ist bei nem Massenhersteller nicht unbedingt verwunderlich. Tragisch wirds, wenn jemand sich eine anfertigen lässt und die dann mau klingt.

Für mich wäre es mal interessant, ob z.B. mal ein Käufer einer Morgaine zu dem Schluss gekommen ist, dass seine zwar besonders teuer war, aber dafür nur mittelmäßig klang.

Gruß Otto
 
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Ok, sorry, wollte nicht relativieren :p


Ich war noch nie in der Position, wirklich teures Equipment kaufen zu wollen. Am liebsten spiele ich derzeit auf meiner Mexico Telecaster...
Ich mag häufig unperfekte Dinge. (Vorallem, da ich weiß, dass ich weit von "perfekt" (oder überhaupt erstmal "gut") spiele.

Gerade der "Sound" ist wirklich sehr stark Geschmacksache. Der eine sagt "dünn" der andere "transparent", der eine "Fettsuperheavybr00tal" der andere "matschig".
_erwarten_ kann man ab einer gewissen Preisregion perfektes Handwerk, also perfekte Verarbeitung. Über den Sound lässt sich nacher trefflich streiten.

Es gibt doch hier irgendwo einen "Eure Fehlkäufe" Thread, da könnte was zu finden sein. Dennoch bin ich auch mal gespannt, ob sich dieser Thread zu einem "Confession Thread" entwickelt: "Ich habe mir eine 4,5k€ Gitarre gekauft, aber sie entspricht nicht meinen Erwartungen. Ich bin auf den Hype reingefallen!"

Bleibe gespannt! :great:


Grüße,
Peter
 
Früher hab auch immer gedacht je teurer das Teil ist, desto besser wird es sein. Richtig teuer kann ich mir aber nicht leisten, aber spielen wollte ich doch mal ein paar :D Also habe ich die Musikläden abgeklappert und hab mich durch ein paar ESP, Gibsons und PRS gespielt. Alles tolle Instrumente zweifellos, aber irgendwie war keine jetzt 3000€ Geiler als die günstigeren Geschwister (nicht die ganz billigen, aber die bezahlbaren).
Vor allem ESP hat mich irgendwie enttäuscht, ich hatte die M-2 Urban Camo an einem Krank Amp und es war vom Feeling, Ton und der Bespielbarkeit her kein Unterschied zu einem LTD Modell mit ähnlicher Austattung. Der Krank war allerdings trotz seines hohen Preises geil as hell :twisted:. Die Gibson Les Paul war im Grunde ein totaler Knaller, alles super und auch der Sound war wirklich geil, aber irgendwie auch nichts was eine gute Kopie nicht auch bietet und das für ein drittel oder viertel des Preises.
Fakt ist das man ab einem gewissen Preisbereich keine echte Steigerung des Spielgefühls oder des Tons mehr bekommt sondern "nur" noch mehr Optik fürs Gitarristenego ;) Ich jedenfalls kaufe seit fast 10 Jahren nur Instrumente aus dem Preisbereich 400-600€ und bin immer gut damit gefahren. Wenn man sich eine Gitarre nicht im Netz blind betsellt, kann man auch hier eine sehr gut verarbeitete Gitarre bekommen die Jahrelang alles mitmacht was man möchte. Ich muss dazuagen, ich sammel Gitarren auch nicht, sondern erneuere meinen Fuhrpark alle paar Jahre mal.
 
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Hallo Peter,

es gibt beim Sound m.E. auch objektivierbare Kriterien. Ein reicher Obertongehalt lässt sich auch graphisch darstellen. Klar gibt es Geschmäcker. Aber ein obertonarmer Klang ist eben auch messbar arm. Auch gibt es Gitarren, da klingen Single Notes superfett, was nicht allein mit unterschiedlichen Tonabnehmern erklärt werden kann. Es gibt Klampfen (einer Serie oder einer Modellreihe), die klingen von sich fetter, lauter, dynamischer. Transparenz, Spritzigkeit, Dynamik sind m.E. alles objektive Kriterien. Es gibt auch Gitarren, die klingen von sich aus "harmonisch". Kann ich schlecht beschreiben was ich damit meine. Da klingen Akkorde sauberer (reiner) als auf anderen. Hat nicht allein was mit der Oktavreinheit zu tun.
 
Hi,

klar ist geschenkt. Natürlich gibts das. Aber vielleicht mögen die Leute diese Eigenschaften unterschiedlich gern, bzw. legen unterschiedlich stark Wert auf diese.
So ist für den einen eine Paula soundtechnisch das Maß der Dinge, für den anderen die Tele.

BTT: Wer hat den teuersten Fehlkauf gemacht? Seid stark, lasst die Last von Euren Schultern, beichtet!


Grüße,
Peter
 
Hmm, einmal habe ich mir ne Powerstrat mit EMG's, Floyd Rose und allem was sonst noch böse Metal ist geholt. War halt nen Schnapper, aber eigentlich wollte ich für ne Explorer sparen. Fehlkauf dessalb weil ich alles was die Gitarre ausgemacht hat, eigentlich nicht gebraucht habe, EMG's mag ich nicht, FR ist auch in den Preisklassen frustig und schwarze Gitarren finde ich allgemein schnell langweilig. Fehlkaufsumme: 3XX€ :D
 
Marshall.

Ist zwar wohl DIE Amp Marke, grade in Sachen Rock und härter, wo ich ja drin bin, aber noch NIE guten Sound aus nem Marshall bekommen. Egal of TSL, DSL, JCM800/900, MG Serie, etc…

Sehen zwar schick aus und als Deko auch gerne mal n Fullstack in der Eingangshalle, aber zum ernsthaften spielen: Nein.

Keine Ahnung wieso… geht einfach nicht.


Achja: Gitarren mit dünnem Hals! Fender Stratocaster sind ok, aber sonst wirds schwer. Gibson/Epiphone Hälse sind kein Problem, aber bei meiner Eastwood hats echt gedauert, bis ich damit gut klar gekommen bin.
 
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Amps an sich. Box macht viel mehr aus :p.
 

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