psywaltz
Registrierter Benutzer
Womit wieder bestätigt wäre:
wer billig kauft, kauft zweimal
also diese Weisheit passt auf die geschilderte Situation ja mal sowas von überhaupt nicht, das meint ja eher, wer ein billiges Instrument kauft, riskiert Murks zu kaufen und muss nachher nachbessern... also ab und an mal das Organ zwischen den Ohren benutzen.
mal im Ernst: Glaubst Du auf einem Markt mit so geringen Umsatz wie Musikinstrumenten, scheffeln sich die Vertriebe und Händler die Taschen voll von Deinem Geld?
da ich in einem Musikaliengeschäft gearbeitet habe, weiß ich, was die Gewinnspanne beträgt und das ist schon ne Menge Holz. Wenn man bedenkt, wer da noch alles Geld einsackt zwischen Herstellung und Endkunde, fragt man sich ernsthaft, wie wenig das Instrument ab Werk gekostet hat - und wie kommst du drauf, dass der Markt für Musikinstrumente einer mit einer geringen Gewinnspanne ist???
Das was dem Poster passiert ist, kann dir überall passieren, hier gibt es genug Threads über schwarze Schafe auch und vor allem in Deutschland. Earl hat ja in seinem resumee schon beschrieben,was anders laufen muss, nämlich sich vorher erkundigen. In den USA kaufen ist auch kein Problem, man muss sich nur an die großen Ketten wie Sam Ash oder Musik123 oder anderen halten. Klar ist der Kontakt in einem kleinen Laden auch was, worauf ich Wert lege, aber der bietet mir eben nicht die Auswahl wie einer der Großen - ich habe zum Glück noch nie Probleme, auch nicht bei Rückgabe oder nicht gefallen... auch das machen die Großen ohne Probleme, sogar außerhalb der gesetzlichen Frist.
Also mal den Ball flach halten und ncht alles über einen Kamm scheren.
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