Zittern im Sound; Normal?

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alextheg
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Hi!

Ich wollte mich mal kundig machen ob dieses Zittern im Sound bei mir normal ist bzw. wie sich das beheben ließe.
Im Anhang: alle 6 Saiten jeweils 15. & 17. Bund gespielt.

Gitarre: Ibanez 350 EX BK (neue Saiten seit letzter Woche (GHS Boomers GBCL))
Amp: Vox DA5
Leider nur mit dem MacBook Mikro aufgenommen, aber man erkennt's trotzdem...

Danke im Vorraus,
AlextheG
 
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Ist normal.
 
dreh die Pickups runter, sodass der Abstand zu den saiten grösser wird.
 
ich hatte das mal bei einer rg350 nachdem ich saiten gewechselt habe. hast du an der besaitung irgend etwas gemacht? z.b. einen 10er satz drauf?

weil als normal würde ich das zittern nicht bezeichnen. kann ja gar nicht sein dass eine gitarre so klingen soll. ist ja scheusslich.
 
dreh die Pickups runter, sodass der Abstand zu den saiten grösser wird.

Klingt mir verdächtig nach Stratitis. Die Fragen von Smudo sind richtig. Dickere Saiten drauf? Saitenlage neu eingestellt (niedriger)? Oder sogar die Höhe der PUs anders eingestellt? Also normal klingt das wirklich nicht.
 
Erstmal Danke für die Antworten.

Die Saitenstärke hab' ich nur 1 Mal gewechselt, und zwar bald nach dem Kauf voriges Jahr zu Weihnachten, als ersten Satz nach den Werkssaiten.
Aber es war ja auch kein so dramatischer Wechsel, oder? Von 9-52 auf 9-56. Macht das schon so viel aus? (Nachdem Smudo nach einem 10er Satz fragt geh ich jetzt leider davon aus....:confused:)
Dabei hab' ich allerdings nichts an der Gitarre herumgestellt... (bis auf's Edge III natürlich :rolleyes:)

Soll ich jetzt selber 'mal an der Gitarre herumwerkel'n oder gleich in die Klangfarbe (Musikgeschäft) bringen?
Und vor allem wie aufwändig ist das mit dem Herunterschrauben (ich glaub' ich muss dann bei den einzelnen Magneten runterschrauben)?

Edit: Vllt. sollte ich auch noch anmerken, dass es nur ab dem ca. 11. Bund auftritt.
 
(ich glaub' ich muss dann bei den einzelnen Magneten runterschrauben)?

Um Himmelswillen, bloss net. Wenn du partout nicht weisst, was du wo schrauben sollst, dann lass die Finger weg und bring sie zum Fachmann und lass dir dort gleich ein paar Sachen erklären.
Wenn das Problem nur am 11. Bund auftritt, wäre vielleicht noch die Möglichkeit, dass sich der Hals leicht verzogen hat oder einer der Bünde nicht mehr richtig sitzt. Beides normalerweise kein großes Problem.
 
Sry, es war noch zu früh für mich...

Ich muss bei den zwei jeweiligen Schrauben Links und Rechts von den Tonabnehmern rumschrauben, nur woher weiß ich wie viel?

Und außerdem hab' ich geschrieben, dass es ab dem 11. Bund auftritt und nicht (nur) am 11. Bund...
 
Das ist eine Obertonschwebung. Hauptverdächtiger ist für mich der Irrsinns-gain, den Du da fährst (das klingt ja wie ein "Electric-Guitar"-Preset aus einem Casio-Keyboard - grauenhaft) und der Mini-Brüllwürfel, der deswegen eventuell bei bestimmten Frequenzen oszilliert. Eventuell gepaart mit einer nicht ganz sauberen Greiftechnik.
Mach das noch mal clean. Wenn der Effekt dann immer noch auftaucht, ist es vielleicht tatsächlich die Gitarre - ich würde mich aber nicht wundern, wenn's dann weg ist.
Bei richtig hohen Lautstärken (aber woher sollten die kommen bei dem Amp?), kann es durchaus sein, daß du eine Resonanzfrequenz des Schlagbretts oder der PUs zu fassen kriegst und die mechanisch mitschwingen. Halte ich aber für unwahrscheinlich. Es liegt eher daran, daß der Amp überfordert ist.
Mein Tipp wäre: Pickups und Gainregler so weit wie möglich runterdrehen.
Daß die Ibanez eine echte Macke hat, ist imo unwahrscheinlich.
 
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Mit dem Sound spiel' ich normalerweise auch nicht. Ich hab' nur zum Aufnehmen einen Sound genommen bei dem es gut zur Geltung kommt. Das MacBook Mikro macht auch noch was aus (und zu laut war's nicht)
Bei meinem Band-Solosound taucht's auch auf (ebenfalls Solosound typisch etwas mehr verzerrt) (ME 70 -> fender fm 212 auf Lautstärke 1-2)
Clean hört man's auch, natürlich nicht so stark.

Beeinflusst das Runterschrauben (von den pickups) nicht den Sound?
 
Doch klar beeinflusst das den Sound. Aber warum lange drum rumreden, anstatt es einfach zu probieren? Die Schrauben links und rechts vom Humbucker drehen und probieren.
Normal sind die Pickups an den Diskantsaiten etwas (0,5-2 mm) näher dran als an den Basssaiten.

Die Werkseinstellungen der Pickup höhen sind bei den meissten Gitarren eh nicht das gelbe vom Ei.

Da ist viel persönlicher Geschmack drin.

Verstehe grad nich warum man das erst ausdiskutieren muss :D (nicht bös gemeint)
Probiers doch einfach. Wenns das nich war, wieder auf Ausgangstellung zurückdrehen und gut.

Mfg (ein langjähriger RG350 Nutzer)
 
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Erstmal Danke für die Antworten.

Die Saitenstärke hab' ich nur 1 Mal gewechselt, und zwar bald nach dem Kauf voriges Jahr zu Weihnachten, als ersten Satz nach den Werkssaiten.
Aber es war ja auch kein so dramatischer Wechsel, oder? Von 9-52 auf 9-56. Macht das schon so viel aus? (Nachdem Smudo nach einem 10er Satz fragt geh ich jetzt leider davon aus....:confused:)

Die Geige hat ein FR Tremo, und genau da muss man gut aufpassen beim Andern der Saitenstärke. Durch die Anwendung dickerer Saiten ändern sich zwei Dinge: Die Saitenlage (Anhebung des Floyd Rose) und WENN Du dann durch das nachziehen der Federn im Korpus einen Ausgleich schaffen willst, auch die Spannung zwischen Korpus und Hals.

Kann nur sagen dass es bei mir so war. Bin von 009-042 auf 10er umgestiegen und kam in teufels Küche. Hatte dann exakt den selben "Zittersound" wie du. Habe die 10er draufgelassen, aber musste den Hals etwas nachziehen und das Tremo komplett neu einstellen. Und über solche Geschichten mit Floyd Rose muss ich ja keinem etwas schreiben --> KATASTROPHE :bad:
Habe dann 2 Tage benötigt um die Gitarre wieder korrekt spielen zu können. Bei mir war das, wenn ich mich recht erinnere, eine RG350M.

Ist nur mein eigener Erfahrungswert.

Und ein kleiner Tip: Falls Du keine Erfahrung mit Floyd Rose und Halseinstellungen hast, solltest Du diese Aufgabe an einen Erfahrenen Spieler oder Fachmann abgeben.
 
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Ich hab' das mit Pickups runterschrauben (bis zu ca 1 cm Abstand) probiert -> Fehlanzeige

Von Hals nachziehen und ähnlichem sollte ich glaub ich erstmal die Finger lassen... (1. Klampfe mit FR)
Werd' sie dann halt am Mi in die Klangfarbe bringen und schau'n ob die's mir richten können.
 
Ich hab' das mit Pickups runterschrauben (bis zu ca 1 cm Abstand) probiert -> Fehlanzeige

Von Hals nachziehen und ähnlichem sollte ich glaub ich erstmal die Finger lassen... (1. Klampfe mit FR)
Werd' sie dann halt am Mi in die Klangfarbe bringen und schau'n ob die's mir richten können.

Ja, also von massiveren Eingriffen solltest Du die Finger lassen. Die Floyd Rose-Bretter sind teilweise etwas empfindlich. Und wenn Du den Hals verstellst, beginnt sie dann vielleicht zu klirren und dann hast Du Dir selbst den Tag versaut :)
 
klar, wenn man zu blöd ist oder sich eben nicht mit einem floyd beschäftigen will, wird man damit immer ärger haben, was dann zu diesen "katastrophen" führt. hat man aber ein wenig grips in der birne und beschäftigt sich einmal damit, indem man sich klar macht was was bewirkt und warum, sind die dinger absolut harmlos, und man hat enorm viel spaß damit. zunehmende erfahrung tut dann ihr übriges. von nix kommt halt nix. gell Smudo... ;)

so nebenbei: für ein komplett zerlegtes floyd brauch ich etwa eine stunde für den einbau, saitenaufziehen und einstellen. wenn überhaupt.ich beschäftige mich aber auch schon seit gut 18 jahren damit...

zum topic: ich kenne diesen effekt von vielen gitarren aus allen preisklassen, mit unterschiedlichen brücken und tonabnehmern. letztendlich DEN grund dafür konnte ich noch nicht entdecken. versucht habe ich alles hier schon beschriebene plus z.b. noch federn rausnehmen oder dämpfen bei vibratogitarren, "schmieren" der saitenreiter und des sattels, verschiedene saiten (marke und stärke).

aufgefallen ist mir dabei, daß je tiefer das tuning wird dieser effekt verstärkt auftritt oder daß man das durchaus auch clean hört, allerdings sehr, sehr leise. unverstärkt nimmt man das z.b. auch wahr, wenn man mal sein ohr direkt an den korpus hält. seltsam dabei finde ich, daß es bei einigen gitarre von ganz von selbst wieder aufgehört hat, ohne großartigen (bewußten) eingriff oder veränderungen meinerseits. so z.b. bei meiner sg all american oder auch bei meiner m2 (bei der es allerdings immer mal wieder vorkommt (!?)).

ein bekannter gitarrentechniker hat sich das ganze auf meinen antrieb hin ebenfalls mal ganz genau angeschaut, und konnte es auch nicht erklären. einen gitarrenbauer hab ich noch nicht darauf angesprochen. wäre vielleicht mal noch eine möglichkeit. mich würde das warum dahinter selbst ungemein interessieren.

ja, hilft jetzt alles auch nicht recht weiter. nur soviel: Du bist nicht alleine... :)

gruß
 
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Ich würde mich eh unheimlich gern' mit Gitarrentechnik beschäftigen, nur leider gibt's dann auch noch die Schule, die schon 11h vom Tag einnimmt, dann noch zuhause lernen... Zur Gitarre selber komm' ich dann auch noch kurz, und die Zeit würde ich dann eben gerne mit Spielen verbringen....

Wenn ich dann auch noch eine andere Gitarre hätte, wär' alles schon viel leichter. Nur brauch ich die eine eben für Bandprobe, etc... , und mit einer unspielbar verstellten lässt es sich wie der Name schon sagt nicht spielen.

Würdet ihr mir jetzt empfehlen die Gitarre zum Geschäft zu bringen oder soll ich es via LbD (bzw mit einer Internetanleitung) selbst probieren?
 
Du solltest damit in den Laden gehen. Das mit dem Floyd erfordert wirklich Erfahrung und ein wenig Gefühl. Wenn Du willst dass das bald wieder geht, frag im Laden.
 
Ich war jetzt mittlerweile des öfteren deswegen dort und mir wurde (nachdem ich verschiedenste Saitenmarken durchprobiert habe) gesagt, dass das ein Problem ist mit dem ich leben muss. (Das Problem wurde zwar verbessert aber nicht beseitigt)

Als Ausweg wurde mir noch ein Pickuptausch auf DiMarzio Air Tonabnehmer vorgeschlagen.

Meint ihr bringt das was wenn ich einen Air Norton (N) und einen Air Zone (B) einbaue(n lasse)?
 
Weiß keiner ob das Problem mit den schwächeren Magneten behoben wäre…?
 

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