klar, wenn man zu blöd ist oder sich eben nicht mit einem floyd beschäftigen will, wird man damit immer ärger haben, was dann zu diesen "katastrophen" führt. hat man aber ein wenig grips in der birne und beschäftigt sich einmal damit, indem man sich klar macht was was bewirkt und warum, sind die dinger absolut harmlos, und man hat enorm viel spaß damit. zunehmende erfahrung tut dann ihr übriges. von nix kommt halt nix. gell Smudo...
so nebenbei: für ein komplett zerlegtes floyd brauch ich etwa eine stunde für den einbau, saitenaufziehen und einstellen. wenn überhaupt.ich beschäftige mich aber auch schon seit gut 18 jahren damit...
zum topic: ich kenne diesen effekt von vielen gitarren aus allen preisklassen, mit unterschiedlichen brücken und tonabnehmern. letztendlich DEN grund dafür konnte ich noch nicht entdecken. versucht habe ich alles hier schon beschriebene plus z.b. noch federn rausnehmen oder dämpfen bei vibratogitarren, "schmieren" der saitenreiter und des sattels, verschiedene saiten (marke und stärke).
aufgefallen ist mir dabei, daß je tiefer das tuning wird dieser effekt verstärkt auftritt oder daß man das durchaus auch clean hört, allerdings sehr, sehr leise. unverstärkt nimmt man das z.b. auch wahr, wenn man mal sein ohr direkt an den korpus hält. seltsam dabei finde ich, daß es bei einigen gitarre von ganz von selbst wieder aufgehört hat, ohne großartigen (bewußten) eingriff oder veränderungen meinerseits. so z.b. bei meiner sg all american oder auch bei meiner m2 (bei der es allerdings immer mal wieder vorkommt (!?)).
ein bekannter gitarrentechniker hat sich das ganze auf meinen antrieb hin ebenfalls mal ganz genau angeschaut, und konnte es auch nicht erklären. einen gitarrenbauer hab ich noch nicht darauf angesprochen. wäre vielleicht mal noch eine möglichkeit. mich würde das warum dahinter selbst ungemein interessieren.
ja, hilft jetzt alles auch nicht recht weiter. nur soviel: Du bist nicht alleine...
gruß