Tonja
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Ja, ich persönlich möchte nur das machen, was ich auch gelernt habe (respektive am lernen bin). Dafür habe ich viel zu viel Respekt vor der Musik. Ich denke aber, im Amateurbereich kann es auch absolut legitim sein, verschiedene Stilrichtungen zu singen. Spass und Freunde sollen dann im Vordergrund stehen, man muss sich einfach Gedanken dazu machen, in welchem Rahmen das Ganze stattfinden soll.
Mir ist übrigens gerade noch etwas eingefallen, was bei mir automatisch ganz viele Gefühle beim Singen weckt: die Schönheit der Musik !!
Komme gerade von einer Probe in einer Kirche. Habe mich dort mit einem Pianisten getroffen mit dem ich bis jetzt noch nie was zusammen gemacht habe. Wir wollten uns einfach mal ganz zwanglos musikalisch kennen lernen. Ob und wann wir zusammen auftreten ist noch gar nicht sicher und spielt im Moment auch keine Rolle. Wir haben einfach eine Stunde zusammen Musik gemacht und das war sehr schön.
Und Bell: obwohl Probenort Kirche (mit hervorragender Akustik) keine geistliche Musik, sondern Mozart- und Haydn-Arien
Meine Noten sind immer mit ganz vielen Bemerkungen versehen, was ich wo beachten muss. Beim üben zuhause (im GU natürlich ohnehin) heisst das dann: viel harte und konzentrierte Arbeit!
Bei solchen noch nicht zielgerichteten Proben schiebe ich das aber alles auf die Seite und singe einfach. Der Klang kann sich in einem solchen Raum natürlich auch ganz anders entfalten. Ich konnte mich heute einfach von der Melodie tragen lassen und mir wurde wieder einmal bewusst, wie wunderschön und genial komponiert diese Musik ist . Das weiss ich natürlich auch sonst, aber manchmal rückt dieses Bewusstsein etwas in den Hintergrund, wenn man mit technischen Details kämpft
Für mich ist es deshalb sehr wichtig, zwischen durch immer mal wieder die Möglichkeit zu haben, in einer klangfördernden Umgebung frei zu singen. So was ist manchmal noch fast besser als eine Aufführung, zwar ohne Publikum, dafür aber auch nicht mit dem Druck, dass man für jede einzelne Phrase nur eine einzige Chance hat und alles auf den Punkt sitzen muss.
Mir ist übrigens gerade noch etwas eingefallen, was bei mir automatisch ganz viele Gefühle beim Singen weckt: die Schönheit der Musik !!
Komme gerade von einer Probe in einer Kirche. Habe mich dort mit einem Pianisten getroffen mit dem ich bis jetzt noch nie was zusammen gemacht habe. Wir wollten uns einfach mal ganz zwanglos musikalisch kennen lernen. Ob und wann wir zusammen auftreten ist noch gar nicht sicher und spielt im Moment auch keine Rolle. Wir haben einfach eine Stunde zusammen Musik gemacht und das war sehr schön.
Und Bell: obwohl Probenort Kirche (mit hervorragender Akustik) keine geistliche Musik, sondern Mozart- und Haydn-Arien
Meine Noten sind immer mit ganz vielen Bemerkungen versehen, was ich wo beachten muss. Beim üben zuhause (im GU natürlich ohnehin) heisst das dann: viel harte und konzentrierte Arbeit!
Bei solchen noch nicht zielgerichteten Proben schiebe ich das aber alles auf die Seite und singe einfach. Der Klang kann sich in einem solchen Raum natürlich auch ganz anders entfalten. Ich konnte mich heute einfach von der Melodie tragen lassen und mir wurde wieder einmal bewusst, wie wunderschön und genial komponiert diese Musik ist . Das weiss ich natürlich auch sonst, aber manchmal rückt dieses Bewusstsein etwas in den Hintergrund, wenn man mit technischen Details kämpft
Für mich ist es deshalb sehr wichtig, zwischen durch immer mal wieder die Möglichkeit zu haben, in einer klangfördernden Umgebung frei zu singen. So was ist manchmal noch fast besser als eine Aufführung, zwar ohne Publikum, dafür aber auch nicht mit dem Druck, dass man für jede einzelne Phrase nur eine einzige Chance hat und alles auf den Punkt sitzen muss.