Ich höre auf, Gitarre zu lernen - man muss seine Grenzen erkennen

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Hallo Boardmitglieder,
nach genau 2 Jahren Gitarrenunterricht habe ich mich entschieden, das Unternehmen "Gitarre lernen" an den Nagel zu hängen. Ich danke allen, die mir in der Zeit hier im Board geholfen haben, Tipps gegeben haben und mich ermutigt haben. Aber auch kritische Stimmen haben mir in gewisser Weise geholfen, nämlich zu einer Entscheidung zu kommen.

Nachdem viele ja mitverfolgt haben, dass sich Lernerfolge bei mir nur sehr mühsam einstellen, habe ich so quasi als letzte Offensive im Januar mein wöchentliches Übungspensum dank Unterstützung meienr Familie von 3-4 Stunden auf 6 - 8 Stunden wöchentlich hochgeschraubt. Doch auch das hat in insgesamt 3 Monaten keinerlei Verbesserung meiner Lernerfolge mit sich gebracht.

Was bleibt, ist ein meiner Ansicht nach sehr guter musiktheoretischer Hintergrund, den ich mir in der Zeit erarbeitet habe. So gesehen, sehe ich dies auch nicht als Verschwendung an. Die Tatsache, dass ich in der Zeit Akkordbegleitung für 2 Lieder gelernt habe, verschweige ich lieber ;)

Ich werde noch dem Admin eine PN senden, dass er mich vielleicht aus der Mitgliederliste löschen kann, damit ich nicht noch etliche Jahre als "Karteileiche" hier herumdümpele.

Danke noch einmal
Christian
 
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Du meine Güte, tu nichts unüberlegtes, du bist doch noch so jung! :eek::D
Aber mal im ernst, ist es so dramatisch? Es erwartet doch niemand von dir, dass du konstant die Überholspur fährst. Ich habe jetzt deinen Gitarristischen Werdegang nicht verfolgt, aber für mich klingt das ein bisschen danach, als hättest du dir in zu wenig Zeit zu viel Stoff zumuten wollen. Das ist nur gemutmaßt und kann natürlich völlig anders sein. Aber hast du schonmal einen guten Lehrer an der Hand gehabt? Es wäre schon schade, einfach alles hinzuwerfen!
 
Das ist aber traurig. Ich habe in den (hier Jahre rückwirkend von meiner Registration hier im Forum eintragen...aktuell 2005?-2011) Jahren auch nur sehr wenig Lieder komplett gelernt, weil ich persönlich festgestellt habe, dass nachspielen nichts für mich ist. Klar, das ein oder andere Riff lässt einen echt nicht mehr los, aber alles in allem sind meine spielerischen Fähigkeiten vergleichsweise begrenzt.

Ich habe mich dafür zu einem doch ansehnlichen Songwriter-Typen entwickelt. Viel auch, weil ich immer irgendwen zum Musikmachen hatte, aber eben auch, weil ich eben Zuhause nicht mehr geübt, sondern nur noch gespielt habe. Das Ganze hat ja was mit Spaß zu tun. Niemand hat ein Anrecht darauf, dass du ein zweiter Vai wirst (außer dir selbst, wenn du das wolltest ;) ). Aber ab davon gibt es eben keine Vorschriften. Wenn du nur Grundakkorde kannst, reicht das doch alleine schon für simple Singer-Songwriter-Songs zum selber schreiben.

Und: Regelmäßig Pausen gemacht?...ist auch wichtig.

Aber ich will dir nicht reinreden. Wenn der Entschluss für dich nach 2 Jahren feststeht - soll es wohl so sein. Nach zwei Jahren hätte man mir die Gitarre amputieren müssen :D
 
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Warum willst du gleich komplett die Musik an die Wand nageln? Wenn du der Meinung bist, dass die Gitarre dir nicht liegt, kannst du ja mal ein anderes Instrumen lernen - den musiktheorethischen Hintergrund hast du dir ja angeeignet. Keyboard oder Schlagzeug z.B. sind auch interessante Instrumente :gruebel:. Und dann kannst du ja auch Mitglied im Board bleiben ;) - wenn du schon nicht weiter Gitarre spielen willst.
 
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Ich spiele seit fünfundzwanzig Jahren und bin noch immer ein technisch lausiger Gitarrist. Aber es macht mir Spaß, Spaß und nochmals Spaß. :D

Alex
 
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Ich spiele seit fünfundzwanzig Jahren und bin noch immer ein technisch lausiger Gitarrist. Aber es macht mir Spaß, Spaß und nochmals Spaß. :D

Alex

Joa, das kenne ich......:D
Ich bin seit ca. 10 Jahren live mit mehreren Bands unterwegs (spiele seit etwa 25 Jahren Instrumente) und kann immer noch nicht die Kirchentonleitern unterscheiden:redface:, wenn ich sie sehe. Ich spiele es zwar aber frag mich nicht warum.......

<---Theoretische Null, brauchbare Technik, aber geile Shows und viel Spaß dabei.
 
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Ich find das immer sehr cool,zu Lesen,dass manche 10,15,20 Jahre spielen und sich nicht für "gut" halten.
Daran sieht man immer,dass es um Spaß an der Sache geht.
Wenn es dir keinen Spaß mehr macht,würde ich es seinlassen,denn dann ist es Sinnfrei.
Aber solange du noch Spaß hast,am Musik machen,kann ich dir nur sagen,mach keine Fehler,den du nachher Bereust.
Ich habe kurz vor meinem 19Geburtstag angefangen und bin so traurig,dass es "erst" dann losging bei mir.
Dafür Liebe ich es jetzt total:)
Es ist zwar deine Entscheidung,aber ich bin der Meinung,spaß ist bei Musik alles.
Beste Grüße,
Doomi
 
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Ich find das immer sehr cool,zu Lesen,dass manche 10,15,20 Jahre spielen und sich nicht für "gut" halten.

Warum? Ich seh das auch eher realistisch :D

Daran sieht man immer,dass es um Spaß an der Sache geht.
Wenn es dir keinen Spaß mehr macht,würde ich es seinlassen,denn dann ist es Sinnfrei.

Das ist der Punkt. Wenn Dir Joggen Spass macht, musst Du Dich auch nicht rechtfertigen, wenn Du NIE einen Halbmarathon oder eine Olympiateilnahme schaffst. Wenn Dir Basteln Spass macht, musst Du NIE Dein eigenes Auto bauen. Und auch bei der Musik musst Du Dich keinem Wettbewerb stellen und kannst tun und lassen, was Du willst. Wenn Du keinen Bock hast, lass es. Aber solange es Spass macht, gibts keinen Grund es seinzulassen :)

Symbolisch Deinen Account stillegen kannst Du, wenn Du internetsüchtig bist. Ansonsten hilft gegen nicht mehr interessante Boards das einfach nicht mehr Besuchen ;)
 
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Ich bin mir nicht ganz sicher, was der TE überhaupt erreichen will.

Möchte er gerne, dass ihm seine Planung ausgeredet wird? Möchte er Mitleid? Möchte er Aufmunterung?
Keine Ahnung! Aber offensichtlich hat er den Nerv einiger getroffen, die sich bemüßigt fühlen, ihre Gedanken dazu zu äußern. Wie ja auch ich!
Ich möchte allerdings nur auf die tatsächliche Sinnfreiheit eine solchen Threads hinweisen. Also:

Wenn Du keinen Bock mehr hast, dann lass es sein!
Wenn Du meinst, es könnte Dir irgendwann 'mal wieder Spass machen, spiel weiter!

Wenn Du meinst, mit jemandem darüber reden zu müssen, dann sprich mit jemandem aus Deiner Umgebung. Aber was sollen Dir denn Meinungen von wildfremden Leuten bringen, die Du nicht kennst, die Dich nicht kennen, die Dich noch nie spielen gehört haben........?
 
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Ich bin mir nicht ganz sicher, was der TE überhaupt erreichen will.

Möchte er gerne, dass ihm seine Planung ausgeredet wird? Möchte er Mitleid? Möchte er Aufmunterung?......
Den Gedanken hatte ich auch anfangs und wollte wegen "Mitleid heischen" den Thread zuerst löschen.
Meine MOD-Kollegen allerdings haben mich da dann eingebremst. Letztendlich eine gute Entscheidung, wie ich finde.

Hat nicht irgendwie jeder mal den Punkt, an dem er an sich, bzw. seinen Fähigkeiten zweifelt?
(Mich persönlich ereilt dieser Punkt leider öfter mal....)
Da möchte man dank dem akuten Frust einfach nur mal in die Welt schreien. Große Reaktionen werden da gar nicht vorrausgesetzt. Man will es einfach loswerden.
Und wenn sich Leute dann einklinken und ihre Erfahrungen preisgeben, ist das nur legitim.
Klar klingt der Ausgangspost etwas "weinerlich". Aber hey, so eine Entscheidung trifft man auch nicht mal eben so über Nacht. "Musik machen" ist eine emotionale Sache. Mit dem "Musik machen" aufzuhören sicherlich nicht weniger emotional.

Vielleicht sollte der Threadersteller erstmal seine Motivation hinterfragen. Woran sollte er seine Fähigkeiten messen?
Wo soll es denn überhaupt hingehen? Üben, bis der Arzt kommt oder einfach Spaß an dem bereits Erlernten haben und das schlicht umsetzen?
Vielleicht einfach mal ein paar Euro zur Seite legen und einen renommierten Gitarrenlehrer konsultieren?
Oder (die beste Alternative) sich ganz einfach ein paar Leute zum Mucken suchen und daran wachsen?

Wir sind alle nicht mit dem Quintenzirkel über dem Bett aufgewachsen;)
(Wobei ich mir bei "leere Taschen" nicht so sicher bin:D;))
 
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Hallo!
Ja, schieb grad auch wieder Frust ... drei läppische Zeilen Noten von einem Lied (Mary had a little lamb) zu lernen fällt mir tierisch schwer. Und dann das ständige Rumbötteln an 1000 Baustellen gleichzeitig. Man hat nie so wirklich das Gefühl weiter zu kommen. Irgendwie ist das schon Wahnsinn, was man so auf sich nimmt um mit anderen zusammen irgendwann mal Mucke machen zu können. :gruebel: ... aber irgendwie hat das Muckemachenlernen was ... Kopf nicht hängen lassen und weiter machen, mit Gedult wird das schon irgendwann was :great:

Cu
Emil
 
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Ja, geht mir auch wie Emil.

Ich spiele selbst ja auch nur seit knapp einem Jahr und habe auch immer wieder meine Frustmomente, wo ich mir denke: "Boah, wenn das so weiter geht, dann werde ich niemals besser"... Meistens wird es aber trotzdem besser, falls nicht, muss das nichts mit "Grenzen" zu tun haben.
Ich finde das ist sowieso die falsche Einstellung. Es ist doch nunmal so: Du hast nur ein Leben und du setzt deine Grenzen auch mehr oder weniger selbst. Solange du nicht geistig oder physisch handicapped bist, kannst du eigentlich so ziemlich alles erreichen. Du brauchst halt Selbstvertrauen, Disziplin und Durchhaltevermögen.
Ausserdem muss es nicht an dir liegen, es kann auch dein Lehrer Schuld sein. Entweder kann er sich nicht auf deinen Lerntyp einstellen oder er ist eventuell selbst eine didaktische Niete. Nicht jeder, der sich Lehrer schimpfen darf, hat es auch drauf und kann auch nicht jedem ALLES beibringen.

Und was sind schon Musiklehrer (und sonstige Nachhilfelehrer, ich packe die mal alle in die selbe Schublade), da wird teilweise echt so ziemlich jeder halbwegs brauchbare Mensch genommen. Alles schon erlebt.
Oder geh doch mal in eine der vielen deutschen Hochschulen und schau dir an, was für Vollpfosten da teilweise mit ihrem Professor und/oder Doktortitel da rumhocken. Ich als Student habe schon erlebt, dass Informatikprofessoren (!) nicht in der Lage sind, ganz simple Aufgaben wie das Erstellen eines neuen E-Mail-Accounts bzw. das versenden von Rundmails per Verteiler hinzukriegen. Und ich übertreibe hier nicht, ganz im Gegenteil...

Und auch wenn dein Lehrer der allerbeste sein sollte, liegt immernoch ein sehr großer Teil bei dir. Du musst zu einem Großteil autodidakt sein, ausser du bist reich und kannst dir einen Lehrer "rund um die Uhr" besorgen. Du musst auch dein Spiel und deine Fehler analysieren können von Zeit zu Zeit und dann schauen, wie du es denn besser machen könntest.
Und das simple erhöhen des Lernpensums ist keine Lösung, vorallem nicht, wenn man nicht RICHTIG bzw. das richtige übt. Dann lernst du halt nur doppelt solange falsch. :p

Aber wie auch immer, wie schon gesagt man lebt nur einmal und man sollte nicht vor jeder Herausforderung im Leben wegrennen. Klar, wenn dir das Gitarre spielen bzw. musizieren sowieso keinen Spass macht, dann hat das wenig Sinn. Falls es dir jedoch zu schwer ist oder du denkst, dass du es niemals lernen wirst, dann ist das kein wirklicher Grund meiner Meinung nach Was denkst du wie oft ich und etliche Andere daran denken das Handtuch zu werfen?
Das Leben ist ja auch kein Ponyhof.

Kein auch nur einigermaßen akzeptabler Musiker hat das Ganze auf die "einfache" Tour erreicht, es steckt nunmal viel Arbeit dahinter. Und solange es dir Spass macht und nicht dein Leben davon abhängt, dann ist es doch auch egal ob du 100 Lieder in 2 Jahren kannst oder nur eine Handvoll. Oder ob du überhaupt jemals wie die "ganz Großen" wirst.

Naja, eigentlich ist es mir absolut egal was du machst, das ist nur meine Meinung zu der Geschichte im Allgemeinen und ich schreibe es hier auch nur, weil ich selbst oft solche Gedanken habe. Bleib dran oder lass es sein, es ist dein Leben. Ich sage dir nur, dass das nicht nur dir so geht und du auch keine Wunder erwarten darfst. Und zum Abschluss:

"man muss seine Grenzen erkennen" ... Nein, muss man nicht. Ich sehe gar keine Grenzen, ich sehe nichts was mich wirklich davon abhält die Gitarre zu lernen. Solange ich Gesund bin ist alles möglich. Solche sinnlosen Sprüche demotivieren bestimmt auch viele andere und irgendwer könnte den Müll auch noch glauben.

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
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Jeder hat ein unterschiedliches Lerntempo,das kann ja alles noch werden.:)
Ich spiele auch erst ein Jahr und spiele immernoch die selben Lieder die ich mit 3 Monaten als Gitarrist gespielt habe. (Aber auch einfach weil ich strunzfaul bin und das in fast jeder Hinsicht...)
Wichtig ist halt nur das man mit Herz und Seele dabei ist,das find ich um einiges wichtiger als ne gute Technik.
Und deswegen brauchst du dich auch nicht aus dem (tollen) Musikerboard loeschen zu lasse,vll. findest du ja auch an einem anderen Instrument Interesse,dann kannst du dir hir sofort Hilfe holen.
Ich wuensche dir auf jeden Fall viel Erfolg auf deinem Weg.:)

Stay tunend,
Gruss M.G.
 
Liebe Leute, die Ihr so vehement Ratschläge zum Weitermachen/Durchhalten macht: Lest doch bitte mal cubiscels ältere Beiträge, auf die er sich ja ausdrücklich beruft.
Ich finde seine Entscheidung respektabel, auch zum Schlußstrich ziehen gehört Größe!

Auch, wenn ich ein Instrument liebe, muß das nicht unbedingt Mein Instrument sein. Und ausgerechnet Gitarre bei offensichtlich nicht optimaler Feinmotorik....

Ich hoffe aber, daß cubiscel so von der MUSIK an sich infiziert ist, daß er andere Möglichkeiten findet. Ich würde mal etwas mit Keyboard versuchen, wenn ich an seiner Stelle wäre. Oder Musikprogramme am Computer, oder, oder,....

Quälen sollte man sich nicht, da ist der angebliche Spaß nur selbst eingeredet.

Trotzdem schöne Ostern, und schau ruhig mal wieder rein ind Board!

geka
 
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Spiel Bass! Wenn Gitarre zu nervig ist, Du aber grundsätzlich musikalisch bist: Bass-Einstieg ist wesentlich leichter, und Du kommst schneller zu nem befriedigenden Ergebnis! (An alle Basser: ja, ich weiß, es gibt unzählige Cracks, die technische Kabinettstückchen auf den vier Saiten abliefern, aber die Basics sind ja nun echt nicht sooo anspruchsvoll! ;) )

By the way: ich spiel autodidaktisch seit 20 Jahren Gitarre, und kann nur "meinen" Stil, sprich: keine Skalen, Tonleitern und diesen ganzen anderen Shizzle... Dementsprechend kann Brauch ich schlicht nicht. Klingt trotzdem geil.
 
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Bass ist so ne Sache. Ich hab auch mal versucht neben der Gitarre Bass zu lernen, bin aber überhaupt nicht damit klar gekommen. Zu groß, zu schwer, zu unhandlich... etc. - und dann erst dieser Wechselschlag mit den Fingern :(.

Ich habe dem TE aber in anderen Threads auch schon empfohlen, ob er nicht doch mal Bass versuchen will, vielleicht isses bei ihm ja grad andersrum als bei mir.
Allerdings will er ja wohl nicht in eine Band sondern nur für sich ein paar Lieder begleiten, soweit ich das verstanden habe. Dann wäre der Bass auch relativ ungeeignet.

Eigentlich überrascht es mich nicht, dass er aufhört, hab mich vorher schon gewundert, wo man eine solche Engelsgeduld hernimmt. Ich hätte in der selben Situation schon viel früher das Handtuch geschmissen. Dieser letzte Schritt ist natürlich schade aber absolut nachvollziehbar und verständlich.

@cubiscel
Trotzdem weiterhin alles gute auf deinem musikalischen Weg. Vielleicht findest du ja doch bald dein Trauminstrument. Musik scheint dir ja grundsätzlich spaß zu machen, daher nochmal der Rat - geh einfach mal in einen richtig großen Musikladen und probier paar Instrumente mal durch, es gibt sicherlich für jeden das richtige Instrument. Man muss es nur finden.
 
Bass ist so ne Sache. Ich hab auch mal versucht neben der Gitarre Bass zu lernen, bin aber überhaupt nicht damit klar gekommen. Zu groß, zu schwer, zu unhandlich... etc. - und dann erst dieser Wechselschlag mit den Fingern
Ist bei mir nicht so.
Ich spiele Gitarre und Bass klappt bei mir auch super,immer wenn ich die Möglichkeit habe Bass zu spielen,dann tu ich`s auch.
(Zuletzt Musikmesse 2011 @ Warwick Stand *_* Warwick Streamer*_*)
 
Ist bei mir nicht so.
Ich spiele Gitarre und Bass klappt bei mir auch super,immer wenn ich die Möglichkeit habe Bass zu spielen,dann tu ich`s auch.
(Zuletzt Musikmesse 2011 @ Warwick Stand *_* Warwick Streamer*_*)
Schon klar, dass das nicht bei jedem so ist.
Wobei natürlich die Frage ist wie du den Bass spielst. Ein paar einfache Bassläufe mit nem dicken Plektrum und einem Fingersatz, bei dem jeder echte Basser vor Scham im Boden versinken würde, bekomm ich auch locker hin. Aber das hat ja nur bedingt was mit Bassspielen zu tun. Das ist so, wie wenn jemand die ersten 3 Takte von Nothing Else Matters (die Leersaiten) gerade so hinbekommt und dann meint er könne zupfen.
 

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