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Hallo,

jetzt habe ich mal 2 Songs reingestellt, damit Ihr auf mein Problem im Thread besser eingehen könnt.

Wie schon geschrieben. Ich weiß nun selbst, dass es an Stütze fehlt, hierdurch zu überlüftet gesungen wird und in den Höhen nur gequetscht wird. Also um die Fehler geht es wirklich nicht - sondern eher um die Verzweiflung, ob das nach einem Jahr Unterricht gerechtfertigt ist oder aber man da schon mehr erwarten dürfte.

Ich danke für Eure ehrliche Meinung, denn ich weiß nicht, ob ich zuviel von mir abverlange oder dieses Niveau der Zeit entsprechend ist und nicht aufgeben darf.
http://www.box.net/shared/kvo5c44tx9

In diesem Song hatte ich kein Sauerstoffzelt dabei, ich atme von Natur aus so scharf...das muzss ich schwer unter Kontrolle bekommen
http://www.box.net/shared/pph5eh7co1

Grüß Euch lieb
 
Eigenschaft
 
Hallelujah: Ich finds nicht schlecht gesungen - aber etwas "eng" ... so als würde dich jemand leicht würgen.

Vivo: schon sehr viel weniger eng, zumindest solange Du italienisch singst. Manchmal etwas "überhaucht".

Ab und zu hapert es ein klein wenig bei der Intonation. Nicht übertrieben stark, aber an der einen anderen Stelle rutscht ein Tönchen weg.

PS: Ich weiß leider nicht, welchen Thread unter "Allgemein" du meinst und mag auch jetzt nicht danach suchen müssen. Daher weiß ich nicht, welches Problem Du ansprichst. Ein Link wäre ganz gut.
 
https://www.musiker-board.de/allgemein-voc/433619-bitte-eure-meinung.html

Danke Antipasti..der Link..der erste war ja auch irgenwie verschwunden, somit habe ich nach Einstellung der Songs nocheinmal geschrieben.

Also es ging hier um das Level nach einem Jahr. Ich empfinde mich zu weit zurück vom Level. Weiß einfach nicht, ob ich richtig liege oder wirklich nicht mehr erwarten darf. Das ist mein Hauptproblem. Denn meine Schwächen bzw. Fehler empfinde ich zu groß.
 
ehrlich? Oh das beruhigt mich jetzt wirklich. Denn ohne Gegenbeispiele weiß man es selbst nicht. Da ist nur die innere Stimme, die einem sagt: Hey, dat is ja wohl mal Schrott nach der Zeit" Daher wollte ich so sehr von Euch erfahrenen langjährigen Sängern mal eine Beurteilung haben.
Wirklich...das gibt mir Kraft nicht aufzugeben....danke
 
Erwarte von mir bitte keine Fachliche Meinung... ich denke aber manchmal kann ein Laaienurteil auch viel wert sein ;)

Ich finde dein Level für ein Jahr mehr als in Ordnung.
+1
Wobei ich nicht so kritisch bin wie Antipasti.... Das Level ist für ein Jahr ziemlich in Ordnung... wenn ich nach 1 Jahr GU genauso schön und gut Singen kann wie du, dann tanz ich auf nem Tisch :D;)

Bezüglich Hallelujah: Gut, Antipasti hat das fachlich beschrieben, was ich nicht hätte "deuten" können. Diese Enge klingt sehr unangenehm und zerstörrt unendlich viel, denn man denkt sich: Wow, also eigentlich würde das ziemlich gut und schön klingen.... aber was treibt die da :eek: - und das ist dann die Enge, die stört.

Vivo: Gefällt mir äußerst gut. Ich merk jetzt nicht, wenn du mal nen Halbton daneben bist, n bisschen schleifen würdest oder schleppen. Ich hab aber auch das Original nicht im Kopf parat (vielleicht umso besser). Da denk ich mir nur: Klingt toll. Wenn die meine Musik machen würde, dann würd ich der wohl gern zuhören :)

... Oh, ich bin wahrhaft kein langjähriger Sänger.. wars dennoch Oke, wenn ich dir Komplimente mache??? Ich mag übrigens deine Stimmfarbe und dein Gesangsvolumen.
 
Was haste denn? Für nach einem Jahr ist das doch schwer in Ordnung. Grad Stütze ist was, was man nicht unbedingt in einem Jahr schon gut intus hat, finde ich.

Beide Songs hören sich a weng eng an - lass mal locker (ich weiss schon, das schreibt sich so leicht ;)) Beim Halleluja irritiert mich die Aussprache arg - da lispelst Du, was bei Vivo mMn gar nicht vorkommt (ich hab allerdings nur grad schnell in den italienischen Teil reingehört). Auch in Englisch darf man ein sauberes s sprechen ;)

Was mich ja arg interessieren würde, da Du schreibst, Du spürst keine Verbesserung: sind beide Aufnahmen aktuell? Dann hätte ich mal gerne eine von vor einem Jahr, wenn es möglich ist.
 
danke für Eure Rückmeldungen:)
@ AOS: Ja es ist diese Enge im Hals, die ich einfach nicht verliere und daran auch zu Grunde gehe. Dieses Gequetsche ala Kermit hab ich seit Beginn und dies lässt mich ja auch so verzweifeln. Du bist super lieb..hab lieben Dank für Deine aufbauenden Worte. Denn auch als Laie hat man Gehör und darf beurteilen ob etwas wohl klingt oder nur scheußlich.

@ moniaqua: Ja diese Enge...ich kann enfach net locker lassen..ist wohl diese permanente Kontrolle über sich. Aber hier die Frage...müsste sich dies nicht nach einem Jahr schon gelockert haben?
Meine S Laute sind von Natura aus sehr scharf. hab als Kind mal gelispelt und sprech heute das S noch komisch aus. Jetzt kommt es aber auch noch hinzu, dass ich im Unterricht über Artikulation und Konsonanten noch nichts gelern habe.
Hallelujah wurde gestern aufgenommen und Vivo per lei vor ca. 2 Monaten.
Bei Hallelujah habe ich mehr versucht auf Technik einzugehen ( loslassen der Vokale - Körperanbindung -wohl derart verkompliziert, dass alles eng wurde) Bei Vivo weiß ich noch habe ich mich mehr auf den Vordersitz konzentriert. Irgendwie singe ich die Lieder immer so, wie ich gerade etwas neues im GU wahrgenommen habe und da bleiben oft andere Sachen auf der Strecke.

Lach...ne..um Gottes Willen...Aufnahmen von Beginnzeiten gehen gar nicht. OK. Ich merke natürlich eine Verbesserung zur Anfangszeit - da hatte ich aber auch null Raffe vom Singen. Aber ich würde mal sagen, dass ich seitdem ich manche Techniken verstanden habe, in der Umsetzung bis heute scheiter. Sagen wir mal, so in den letzten 6 Monaten.
 
mariönchen;5302156 schrieb:
@ moniaqua: Ja diese Enge...ich kann enfach net locker lassen..ist wohl diese permanente Kontrolle über sich. Aber hier die Frage...müsste sich dies nicht nach einem Jahr schon gelockert haben?

Wie gesagt, ich hatte den Eindruck von "Enge" bei dem Englischen Song am meisten, bei Deutsch etwas weniger und beim Italo-Part wars noch weniger.

Kann es nicht sein, dass Du eher von einem bestimmten Klang/Wunschideal deiner Stimme nicht loslassen magst? Ich hatte nämlich fast den Eindruck, dass Du die Stimme verstellt beim Englisch singen.
 
Man hört starke Einatemgeräusche, was mich darauf schließen läßt, daß Du nach Luft schnappst, anstatt die Bauchdecke loszulassen und die Luft passiv kommen zu lassen. Genau das ist es nämlich oft, was die Enge verursacht. Durch diese "Schnapp-Atmung" ziehen die Schultern und die Halsmuskulatur nach oben - mit entsprechenden Auswirkungen auf den Kehlkopf. Besser und vor allem effektiver wäre, wie gesagt, die passive Einatmung.
 
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@ Antipasti: Ehrlich...ich weiß überhaupt noch nicht was meine Stimme so macht. Mal ist sie so..mal ist sie so... Ich weiß noch nicht einmal wirklich, wie meine Stimmfarbe ist. Meine GL leitet mich immer zu einer dunklen KLangfarbe. Wenn ich für mich singe, bin ich viel heller. Ich weiß da wirklich noch nicht, was genau ich für eine Stimme überhaupt habe. Bin da echt noch ein Wackelpudding.

@ Bell: lach..ja diese Schnappatmung ist ganz schlimm bei mir. Ich sprech auch so. Dies ist im Unterricht oft ein zu behandelndes Thema. Diese passive Einatmung gelingt mir irgendwie nicht. Und ja..ich denke auch, dass ich hierdurch zu oberflächig atme und dadurch zu viel Luft an den Kehlkopf presse. Gelesen hab ich mal, dass die passive Einatmung gut und gerne kommt, nachdem man mit einem Konsunant abspannt..ich übe das auch seit kurzem. Aber auch hier finde ich im Song oft nicht die Zeit und hol so schnell Luft, dass es weiter gehen kann...:mad:
 
Ich finde das Problem über die Enge und Stimmlage ziemlich interessant. Denn wenn ich mit etwas kein Problem habe, dann ist des die Lage der Stimme, die liegt bei mir ziemlich weit vorne und Enge im Hals ist mir sehr unbekannt...
Ich drehe die Sache bei dir aber einfach mal um: Wenn du sagst, dass du früher Probleme mit Lispeln etc, hattest, dann habe ich enormen Respekt davor, dass du es dennoch so gut mit dem Singen schaffst. Vielleicht könnte dir gerade eine Sprach (nicht Sing!)-Therapie weiter helfen.
 
ups..Konsonant mein ich
 
mariönchen;5302187 schrieb:
Diese passive Einatmung gelingt mir irgendwie nicht. Und ja..ich denke auch, dass ich hierdurch zu oberflächig atme und dadurch zu viel Luft an den Kehlkopf presse.
Meinst du das könnte dir helfen??
http://www.amazon.de/Progressive-Mu...ie=UTF8&s=gateway&qid=1303130646&sr=8-2-spell

Man muss sich etwas genauer damit beschäftigen, dass man merkt was das Richtige für einen ist. Es gibt Autogenes Training und eben PME... oder ein Misch daraus.
Abhängig von der Therapie-Form gibt es Sprechstücke, die sich stark auf die Atmung beziehen. Wenn es dich interessieren sollte & du nicht weißt in welche Richtung du suchen müsstest um was passendes für dich zu finden, dann würde ich dir mal einen Audiotrack aufnehmen. Ich hab PMG gelernt und kann es recht gut Unterrichten.

Effekte beim Singen würden sich warscheinlich erst später einstellen. Geduld müsste man also haben, weil man die Atmung erstmal kennen lernen muss. Die Atmung dann zur Entspannung nutzt und dann erst lernen muss einen gewissen Leichtigkeitszustand ins Singen zu übertragen. Bei Letzterem muss ich komplett passen, da können dir Bell, Antipasti und Co warscheinlich weitaus mehr drüber erzählen.

Helfen könnte es dir dennoch, wenn es oke ist, einen etwas längeren Weg zu gehen....
 
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@AOS: Mich hat as S eigentlich nie gestört..es klingt zwar teilweise etwas scharf..aber das Problem würde ich vielleicht mal etwas genauer betrachten wenn ich tausend andere Fehler mal behoen habe:))))))))
Aber wer weiß, wegen meines schlechten Stimmbandschlusses riet mir meine GL auch mal einen HNO Arzt aufzusuchen. Vielleicht brauch ich wirklich langsam mal ärztliche Unterstützung um das Singen hin zu bekommen.....das zahlt dann wenigstens die Krankenkasse..grins...nein war Spaß.

Wie schon erwähnt. Um meine einzelnen Fehler im Gesang ging es mir ja nicht. Mir war wichtig zu wissen, ob ich diese beruhigt hinnehmen darf nach einem Jahr oder ich da schon mehr Leistung zeigen müsste.

Ihr habt mir alle einen schönen Tag beschert, denn gestern Abend ging es mir wirklich mies.

Einen fetten Knutscher an Euch

---------- Post hinzugefügt um 14:52:25 ---------- Letzter Beitrag war um 14:49:21 ----------

AOS....Du hast schon recht...die Atmung müsste ich vielleicht ganz anders erlernen als durch das Singen. Ich werde mich mit dem Thema und Deinem Link mal auseinandersetzen. Danke für den Tipp. Schließlich werde ich ja auch nur vom sprechen wegen falscher Atmung heiser.
 
Ich finds auch gut für ein Jahr Unterricht.
Warum lässt deine Lehrerin dich keine Songs singen???? NUR Vokale, wohin soll das denn führen?

Macht sie mit dir Atemübungen, auch für das reflektorische Abspannen und die aktive Ausatmung beim Singen?
 
Danke Shana:) Nun ja, sie ist halt immer noch an der Stimmbildung dran. Obwohl ich Gesang mit Text und Konsonanten ganz anders empfinde als Vokale zu staccatieren oder im Legato zu singen.
Die Atmung bei der Vokalisierung klappt auch - würde aber sagen, dass da kein reflektorisches Abspannen erfolgt. bei jeder neuen Oktave hole ich ganz normal Luft. Die Stütze als solches sind wir oft durchgegangen. Die aktive Ausatmung...meinst Du das Abschlanken der Töne, bzw. die Impulse, die zu folgen haben? Wenn ja..ist das schon der Inhalt der Stunde, da ich ansonsten ja jeden Ton aus dem Hals singen würde. Aber wie gesagt..im Song..peng, puff, vorbei..da geht gar nichts.
 
Ich wundere mich immer wieder über diese Vorgehensweise monatelang, sogar jahrelang bloss Übungen singen zu lassen. Ich mache das so nicht, denn ich finde, daß Stimmildung und sängerische Bildung zusammen gehen müssen. Unter "sängerischer Bildung" verstehe ich auch den künstlerischen Ausdruck, das Emotionale, welches guten Gesang einfach ausmacht. Die "Stütze" hängt auch damit zusammen: Wenn du deine Emotionen im Singen ausdrückst verbessert sich die Körperanbindung. Je mehr du versuchst Stütze intellektuell herzustellen desto verkrampfter wird es. Übungen sind sinnvoll um bestimmte stimmbildnerische Aspekte zu extrahieren und ja auch ganz profan zum Einsingen. Sie sind aber kein Selbstzweck. Was deine Lehrerin mit "Abschlanken der Töne" und "Impulsen die zu folgen haben" meint weiß ich nicht.
 
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Ja Shana...an diesem Punkt war ich auch mal vor längerem, dass ich mir da dachte, ob das mal alles so richtig sei. Nun sichertem mir dann aber einige zu, dass im klassischen Unterricht sehr häufig so vorgegangen wird und ich mich dem dann halt weiter ausgesetzt habe.
Aber ich merke halt immer wieder, wie nun auch jetzt, dass mich das immer wieder mal am rande der verzweiflung bringt weil mir die sängerische Bildung hier einfach zu kurz kommt. Bin nun keine 19 Jahre mehr und vertrau auf noch viele jahre der Ausbildung. Ich wollte eigentlich nur meinen Gesang aufbessern, da ich es als neue Leidenschaft entdeckt habe zu meinem Klavier auch zu singen. Und jetzt bin ich da in so einer Ausbildung, die vielleicht gar nicht auf mich persönlich zugeschnitten ist und ich mich nicht mehr losreißen kann und und und.

Nun ja mit Abschlanken bezeichnet sie halt immer das Nachspannen des Zwechfells, welches gleichzeitig Luft gibt und nimmt, wenn ich auf einen höheren oder dynamischen Ton treffe.
 
Ich finde das viel zu kompliziert.
Die reflektorische Einatmung lässt sich eigentlich recht einfach trainieren, dazu genügen einige wenige Atemübungen, dann hättest Du es sicher bald raus. Man muss sie allerdings auch praktisch anwenden, d.h. lernen, sie gezielt nach jeder gesungenen Phrase einzusetzen, viele vergessen das beim Singen nämlich gerne wieder.
Deshalb verstehe ich auch nicht ganz, warum ihr im Unterricht keine Songs singt. Und das ist auch etwas, das ich an deinen Aufnahmen nicht so gut fand: es hat mich nicht gepackt. Und zwar beileibe nicht wegen technischer Mängel oder so etwas - deine Stimme gefällt mir gut, aber Du bist nicht im Song, in seiner Erzählung, Du erzählst nicht, wie Du diesen Text empfindest. Dabei kann sich deine Stimme ausdrücken, so weit wäre sie durchaus.
Kannst Du deine Lehrerin nicht bitten, langsam mal zur Sache zu kommen und mit Dir an Songs zu arbeiten ?
 
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