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Labeldeal - wie gut oder schlecht?

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MusikFreak5
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Hey Leute,
Es gibt ja heutzutage im Business viele gute und schlechte Plattenverträge. Geht man mal davon aus, das folgende Bediengungen zum Bandübernahmeangebot eines Labels gehören:

- Die Platte wird in Deutschland und Österreich und allen wichtigen Ländern der EU veröffentlicht. In den USA sorgt ein Indie Download Vertrieb dafür, dass es sie auch digital dort verfügbar ist. Das klingt ja schon mal gut

- Die Platte wird auf den Anzeigen eines Labels in großen Printmagazinen beworben Da kann man auch nichts gegen sagen

- Ein Label arbeitet mit sogenannter inhouse Promotion -> arbeitet somit nicht mit Agenturen zusammen sondern promotet ihre VÖs selber ich weiß nicht, wie positiv oder negativ sich das auswirkt

- Ein Label übernimmt für die Band die Verlagsrechte, sodass gewährleistet ist, dass die GEMA die Verkäufe ordnungsgemäß abrechnet. Verteilung liegt bei 40% Verlag, 60% Urheber. da kann ich leider nichts zu sagen

Doch wie sollte man sich dann verhalten, wenn dazu noch folgendes kommt:

Um die Band optimal zu promoten will das Label von der Band X000 Euro Selbstbeteiligung, damit sie sich an den Investitionsaufwendungen des Labels beteiligen. Und da das soviel Kohle ist, würde das Label der Band 30% der Auflage als Lizenzbeteiligung geben.


sollte bei einem Labeldeal der Künstler eigentlich KEIN finanzielles Risiko tragen? Es ist ja schließlich die Aufgabe des Labels... Oder irre ich mich da?

Wie stark ist es denn möglich, mit dem Label zu verhandeln? Zum Beispiel auch zu sagen, dass man Interesse hat, aber nicht bereit ist, diese Selbstbeteiligung zu zahlen?

Meinungen zu dieser Geschichte und vorallem auch Tips würden wären interessant!

Liebe Grüße
 
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das hat nichts mit dem zu tun was man gewöhnlicherweise unter plattenvertrag versteht. das ist was viele kleine musikfirmen mittlerweile versuchen, nämlich nicht CDs zu verkaufen, sondern musikern und bands dienstleistungen anzubieten.

- Die Platte wird in Deutschland und Österreich und allen wichtigen Ländern der EU veröffentlicht. In den USA sorgt ein Indie Download Vertrieb dafür, dass es sie auch digital dort verfügbar ist. Das klingt ja schon mal gut
ist aber nichts besonderes. wichtig beim vertrieb ist darauf zu achten wo die platte am ende wirklich verkauft wird. steht sie bei media markt im regal, oder ist sie nur auf bestellung erhältlich? zu einem akzeptablen preis oder schlagen die einzlhändler dick drauf, so dass sich das am ende keiner kauft?
eine veröffentlichung weltweit in digitale vertriebe zu bekommen ist auch keine kunst, das kann mit den entsprechenden anbietern jeder.

- Die Platte wird auf den Anzeigen eines Labels in großen Printmagazinen beworben Da kann man auch nichts gegen sagen
doch, es kommt auf die form an. am ende steht die band in einer ewigen liste an veröffentlichungen zB bei EMP oder sonstwelchen musikmagazinen und niemand nimmt sie wahr. wenn anzeigen gekauft werden sollte festgelegt werden wie, wo und in welcher form.

Ein Label arbeitet mit sogenannter inhouse Promotion -> arbeitet somit nicht mit Agenturen zusammen sondern promotet ihre VÖs selber ich weiß nicht, wie positiv oder negativ sich das auswirkt
inhouse bedeutet, sie wollen dafür kein geld ausgeben, sondern versuchen das selber gebacken zu bekommen. damit lässt sich dick kohle einsparen, richtige promoter mit entsprechenden kontakten zu allen möglichen medien kosten nämlich ne stange geld. hier steht wieder nicht was man eigentlich bekommt, bzw der nachweis was tatsächlich getan wurde wird schwierig.
ob das label die promo genauso hinbekommt wie ein professionelle promoter kann auch bezweifelt werden. nicht umsonst gibt es sie, sonst könnte es ja jeder.

- Ein Label übernimmt für die Band die Verlagsrechte, sodass gewährleistet ist, dass die GEMA die Verkäufe ordnungsgemäß abrechnet. Verteilung liegt bei 40% Verlag, 60% Urheber. da kann ich leider nichts zu sagen
die band kann sich auch selbst bei der GEMA anmelden, dazu braucht sie kein label. bei vielen independent-musikfirmen gehört label und verlag zusammen, aber das sollte dann auch auf die gesamte leistung bezogen werden.
zudem kann eine GEMA-anmeldung für newcomer-bands negative auswirkungen haben, die man vorher gut abwägen sollte.

Doch wie sollte man sich dann verhalten, wenn dazu noch folgendes kommt:

Um die Band optimal zu promoten will das Label von der Band X000 Euro Selbstbeteiligung, damit sie sich an den Investitionsaufwendungen des Labels beteiligen. Und da das soviel Kohle ist, würde das Label der Band 30% der Auflage als Lizenzbeteiligung geben.

sollte bei einem Labeldeal der Künstler eigentlich KEIN finanzielles Risiko tragen? Es ist ja schließlich die Aufgabe des Labels... Oder irre ich mich da?
ja, so sieht es aus. das heißt dass das label die unternehmensrisiken auf die künstler verlagern und sich gegen einen flop absichern will. die haben also ihr garantiertes einkommen, außer wirklich was dafür tun zu müssen. wenn die CD gut geht haben sie obendrauf auch noch zusätzliche einnahmen.
30% der CDs klingt sehr komisch, sowas habe ich noch nich gehört. in der regel macht man einen deal aus, dass der künstler 5-20% des einzelhandelsabgabepreis bekommt (der liegt bei ca 10euro). als newcomer ist man bei 50cent bis 1euro pro verkaufter cd ganz gut dabei.

sich in CDs auszahlen lassen halte ich für dubios. da müsste man nochmal genau gegenrechnen und alle eventualitäten abchecken, wenn es zB eine nachpressung geben sollte, etc...

Wie stark ist es denn möglich, mit dem Label zu verhandeln? Zum Beispiel auch zu sagen, dass man Interesse hat, aber nicht bereit ist, diese Selbstbeteiligung zu zahlen?
das wäre in der tat interessant mal abzuklopfen. bei solchen deals ist es auch gut möglich dass das label alles nimmt was kommt, schließlich kommt mit der methode ja sicher kohle rein, egal ob die scheibe sich verkauft oder nicht.
 
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Meinungen zu dieser Geschichte und vorallem auch Tips würden wären interessant!

Zusätzlich zu den Punkten von ambee - denen ich allen voll zustimme - sollte man sich ansehen wie man selbst oder das Label mit der Band in Kontakt getreten ist. Wie ist die Kommunikation, habe ich die Mitarbeiter kennen gelernt auch wie verahndlungsbereit zeigt sich das Label. Haben die wirkliches Interesse an der Band, dann wollen die auch verhandeln. Gilt Masse statt Klasse eher nicht.

Ansonsten sollte man sich immer auch die anderen Künstler des Labels anschauen und gucken, ob die Band ins Portfolio passt, bzw. natürlich wie erfolgreich funktionieren Distribution und Promotion der anderen Artists. Man kann die auch immer fragen wie zufrieden die mit dem Label sind.
 
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Also teilt ihr mit mir die Meinung, dass man so einen Vertrag nie unterzeichnen sollte?!

wilbour-cobb wollte wissen, wie der kontakt zusammengekommen wäre. gehen wir mal davon aus, eine Band hat es mit Hilfe von PromoKits gemacht und mehrere Labels bemustert.

Meiner Meinung nach sollte diese Band noch die Antworten etwaiger anderer Labels abwarten - vllt ist dort ein besser Deal dabei?! Und wenn nicht... Sollte man sich ruhig trauen, mal das Verhandlungsthema anzuschneiden?
 
Den beiden Vorrednern kann ich mich praktisch 100%ig anschließen. Eine Ergänzung noch:

ambee schrieb:
das ist was viele kleine musikfirmen mittlerweile versuchen, nämlich nicht CDs zu verkaufen, sondern musikern und bands dienstleistungen anzubieten.

Dagegen ist grundsätzlich heutzutage nichts zu sagen. Wenn ein Musiker die "Emanzipation" ernst nimmt und unabhängig sein will, muss er dann natürlich auch SELBST das unternehmerische Risiko tragen, Investitionen tätigen und eben auch evtl. Dienstleistungen von außen einkaufen. You can't have your cake and eat it...

Das große ABER:

Ein solcher Dienstleister sollte aber seine Leistung ganz klar und unzweideutig deklarieren und definieren! Wenn da nicht "Dienstleister" draufsteht, sondern "Plattenfirma" und anstatt eines Vertrages mit ganz klar definierten Leistungen, die man für sein Geld bekommt, ein sogenannter "Plattenvertrag", dann liegt der Schluss nahe, dass die Absichten dieser sog. "Plattenfirma" zumindest zweifelhaft sind. Man versucht seine Dienstleistung unter "Etikettenschwindel" an den Mann zu bringen. Schließlich findet es ja jede Band toll, egostreichelnd und aufregend, einen Plattenvertrag zu haben, eine Dienstleistung einkaufen kann ja jeder. Ein solches Vorgehen disqualifiziert alleine schon die allermeisten Firmen dieser Art. Es ist schlicht absolut unehrlich.
 
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ja, das stimmt. das wort dienstleistung bringt es ziemlich gut auf den punkt. von plattendeal lässt sich hier kaum mehr reden.
könnte man das "label" direkt mit diesen fakten konfrontieren?
 
ja, das stimmt. das wort dienstleistung bringt es ziemlich gut auf den punkt. von plattendeal lässt sich hier kaum mehr reden.
könnte man das "label" direkt mit diesen fakten konfrontieren?

Natürlich. Deren Reaktion sagt viel über das Label aus und die Seriosität aus.

Ich kenne durchaus Deals mit Selbstbeteiligung durch die Band, den Label besonders gerne bei Bands einsetzen, die einfach "noch nicht soweit sind". Aber so etwas muss man sich immer im Detail gut anschauen.

Die Band kann einen Vertrag auch immer einer unabhängigen Stelle zeigen, die sich im Busines auskennt. Das kann ein Anwalt sein, oder ein Musik-Manager der die etwaigen finaziellen Risiken aber auch die Chancen des Deals anwägen kann.
 
Ja klar. Die Band sollte auf jeden Fall immer erst einen Vertrag checken lassen, bevor irgendwas unterschrieben wird.
 
gehen wir mal davon aus, dass man da label nun mit diesen argumenten konfrontiert hätte und es sich ganz gut herausgeredet hätte.

gehen wir mal auf diesen punkt der x000 euro selbstbeteiligung ein.
wenn das label andauernd sagen würde, dass sich daran wirklich nichts rütteln lässt, sie aber durchaus sehr an der band
interessiert sei... sollte man direkt sagen, dass man nicht dazu bereit wäre das geld zu zahlen und hoffen, dass das label trotzdem an den verhandlungen dran bleibt? oder gibt es einen gewissen betrag, bei dem man sagen könnte, dass das noch für normal bei einem newcomer deal wäre?

achja... stellen wir uns mal vor, dass wir uns hier mit metal genre bewegen!
 
Ich glaube hier ist immer noch die Faszination "Plattenvertrag" im Spiel. Sowas IST kein Plattenvertrag. Punkt.

Zu der Selbstbeteiligung kann man nicht das Geringste sagen: Wenn die "Plattenfirma" selbst den zehnfachen Betrag 'reinsteckt, kann es ein super Geschäft sein. Normalerweise läuft es aber in solchen Fällen meist so, dass bestenfalls die Plattenfirma GENAU diese Selbstbeteiligung investiert. Dann hat sie null Risiko. Wahrscheinlicher ist es, dass sie sich davon selbst noch was abzweigen. Wenn die Leistungen oder der Betrag, welchen die Firma investiert, nicht ganz klar im Vertrag beschrieben werden, ist allerhöchste Vorsicht geboten. "Promo in großen Printmagazinen" ist z.B. absolut keine eindeutige Leistung, in so was kann man 100 EUR investieren oder 100.000 EUR.
 
das heißt, man sollte dem label knallhart sagen: entweder die band zahlt nichts und dann kann man weiterreden, oder auf wiedersehen. oder?
 
alternativ jede leistung die das label erbringen muss haarklein auflisten. dann müsstest du aber wohl einen wirtschaftsprüfer oder sowas beauftragen, der auch kontrolliert ob das label seinen verpflichtungen nachgekommen ist. nicht sehr realistisch.
 
alternativ jede leistung die das label erbringen muss haarklein auflisten. dann müsstest du aber wohl einen wirtschaftsprüfer oder sowas beauftragen, der auch kontrolliert ob das label seinen verpflichtungen nachgekommen ist. nicht sehr realistisch.

also wohl eher doch die knallharte forderung?
 
das heißt, man sollte dem label knallhart sagen: entweder die band zahlt nichts und dann kann man weiterreden, oder auf wiedersehen. oder?

Man kann das so direkt nicht sagen, aber ohne in unserem Beispiel konkrete Umstände zu kennen, müsste man wohl dazu raten.

Natürlich, auch Labels fangen mal klein an und wenn da hochmotivierte und fähige Leute dahinter sind, die selbst mindestens nochmal soviel investieren wie die Band. Super. So hört es sich aber nicht an.

Die entscheidende Frage ist, was bekomme ich von dem Label, das ich mir für dieses Geld nicht DIREKT einkaufen kann. Man kann ja ohne Weiteres selber eine Promoagentur, etc. beauftragen. Da braucht es keinen "Zwischenhändler".

ambee hat schon recht.

Edit:

P.S.: Ausserdem ist es noch laaange nicht gesagt, dass es selbst ohne Selbstbeteiligung ein Deal wäre, den man unterschreiben kann!

Leute merkt euch ein für alle Mal: Ein Platten- oder Verlagsvertrag ist ein Vertrag, mit dem ihr in den allermeisten Fällen erstmal nur etwas hergebt und sich das Gegenüber zu keinen Maßnahmen verpflichtet! Das gilt auch für "seriöse" Firmen!
 
gibt es irgendwie einen weg, mit euch konkreter drauf einzugehen?

du meinst, es wäre super, wenn das label selbst noch mindestens so viel investiert wie die band. was ist, wenn das label behauptet, selber noch viel mehr kosten zu haben als die band?
 
kann möglich sein, muss aber nicht, oben haben wir ja geschrieben wo das label an leistung und geld einsparen kann, ohne dass man als band groß was davon mitbekommt.
 
gibt es irgendwie einen weg, mit euch konkreter drauf einzugehen?

du meinst, es wäre super, wenn das label selbst noch mindestens so viel investiert wie die band. was ist, wenn das label behauptet, selber noch viel mehr kosten zu haben als die band?

Behauptet das nicht jedes Label? ;) Aber man könnte das Label ja drauf festnageln und das so genau wie möglich in den Vertrag schreiben, bsp. eine Anzeigenkampagne im Volumen von x-tausend Euro in den Magazinen a,b,c.
 
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Wie UranusEXP schon geschrieben hat, gibt es generell 2 Möglichkeiten von Deals:
Entweder einen Plattenvertrag, bei dem die Plattenfirma auch das Risiko trägt, sich dafür aber zu nichts spezifischem verpflichtet.
Oder die zugekaufte Dienstleistung, wofür der Kunde Geld bezahlt, aber auch eine entsprechende im Vorhinein vereinbarte Leistung erhält.

Mit so einem Vertrag wie oben genannt hat man also entweder die Möglichkeit, den Selbstbehalt herauszuverhandeln, dafür aber keine verpflichtenden Forderungen an das Label zu stellen, oder wie schon beschrieben, alle Leistungen, die man für sein Geld erhält haarklein im Vertrag aufzulisten, der dann nicht Plattenvertrag heißen sollte weil er kein Plattenvertrag ist. Jedes Zwischending sollte jeder halbwegs intelligente Musiker nicht unterschreiben, da das dann in den meisten Fällen reine Geldmache ist (die positiven Ausnahmen aus dieser Regel sind leider viel zu selten).
Lass dich auch nicht von der oft sehr guten Rhetorik von solchen "Profis" ablenken. Solche Überzeugungsarbeit kann man mittlerweile in Tagesseminaren lernen und sollt nicht als Unterschreibargument gelten.

Daher gilt wie schon sehr oft in diesem Forum geschrieben: Sobald jemand Geld von dir als Musiker will, lauf so schnell du kannst! (<- achtung böse Verallgemeinerung)

greets
wuiii
 
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Man kann dazu wirklich nicht mehr sagen, als meine drei Vorredner gesagt haben. Man sollte vielleicht auch mal checken, WAS das Label denn konkret an Erfolgen vorzuweisen hat. Evtl. auch mit den Bands sprechen.

Zuguterletzt könnte man noch erwähnen, dass sich solche "Plattenvertrage" sehr schnell am Rande der Sittenwidrigkeit bewegen. Beispiel: Schon ein "normaler" Künstlerexklusivvertrag (ohne irgendwelche Selbstbeteiligung), wo die Musikproduktionskosten zu 100% verrechnet werden, gilt als sittenwidrig.
 
verstehe! klar könnte man diesen deal abschließen unter der vorraussetzung, alle leistungen des labels genau aufzulisten und kontrollieren zu lassen.
aber ihr kennt doch die lage aller nachwuchsbands. wer von denen hat schon so viel geld? sagen wir mal, es wären 5000 euro dieses marketing shares. dazu kommen dann noch die aufnahmekosten für das album. sagen wir mal, das wären auch an die 5000 euro. somit müsste die band ja eine summe von 10000 euro blechen, um ein album und ein label zu haben.
das ist doch kurios?
 

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