hört ihr schon nen Unterschied?

  • Ersteller Sunnylacoast
  • Erstellt am
@MLippkeDus:

Ja, tun sie. Kaum einer gibts zu, aber man muss sich wirklich sehr genau damit auseinander setzen. Niemand kann Perfektion einfach, verzeih mir den Ausdruck, hinkacken. Und die wenigen die meinen es zu tun, haben ne Menge Backup vom Produzenten.

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Ja, dieses Management im Background habe ich nicht bedacht. Schon richtig. Aber dabei geht es ja um kommerzielle Produktionen, wo einfach viel viel Geld mit verdient werden muß. Das ist einfach ein anderes Level. Oder?
 
@Kenshi: sie sagt einfach immer nur das käme irgendwann automatisch das das bewusste *richtige singen* in unbewusstes übergeht..hmmm...

das mit dem Druck machen versteh ich bei mir auch nicht...schliesslich hab ich ja nich vor in nem Jahr ne Welttournee zu starten wo ich *perfekt* singen muss...los....ist ja weiterhin mehr oder weniger nen Hobby aber ich bin so ne elende perfektionistin...ich muss echt aufhören mir über jede Kleinigkeit beim Singen gedanken zu machen und sowie MrL sagt alles auseinander zu pflücken, sonst wird aus Spaß echt Krampf, und das will ich ja nicht.

vielleicht ist Gesangsunterricht aber auch nichts für mich oder meine GL einfach die falsche für mich...:gruebel:
 
Sunny, ich frage mich halt bei deinem jetzigen Stand, ob du überhaupt Unterricht brauchst. Ich habe auch mal dran gedacht, aber eher deswegen, um ggf. andere Techniken zu lernen bzw. lernt man dann kontinuierlich und Woche für Woche. Aber ob es wirklich was bringen würde, weiß ich nicht. Der Unterricht, den ich mal hatte, war nicht besonders gut. Ich möchte aber nicht abstreiten, dass es durchaus etwas bringen kann, da man seine Stimme ja auch trainieren kann und sie durch den Unterricht kräftiger und stärker macht. Hmmmmm ... *ratlosist* :)

Hab jetzt gerade nochmal gehört ... hmm ... ich glaube, du brauchst keinen Unterricht. :) Das klingt doch gut. Hast musikalisches Gefühl, ein gutes Gehör ... passt doch! :)
 
@MLippkeDus:

Ich wär da lieber nicht so vorschnell, den Unterricht direkt abzuschreiben. Grade Perfektionisten wurmen Fehler nämlich ganz besonders. Und mir (als Perfektionisten) hilft es da, wenn ich zu jemanden gehen kann, der meine Fehler erkennt und mir a) zeigt, dass ich mir die nicht einbilde und b) dabei hilft diese zu Überwinden und besser zu werden. Wenn man zu lange im eigenen "Fehlersaft" kocht, wird man entweder für die eigenen Macken taub oder ob ihrer unumstößlichkeit Wahnsinnig.

@Sunny:

Ich will jetzt keine Ferndiagnose von fremden Gesangsmethodiken machen, besonders nicht bei Menschen die schon länger im Geschäft sind als ich, aber Gesangs- und Atemtechnik geht eben, wie jeder komplexe Bewegungsablauf, *nicht* von allein ins Unterbewusstsein. Es gilt, durch die richtige Verkettung von Übungen zu erreichen, dass das Ganze mehr wird als die Summe seiner Teile.

Kleines Beispiel: Ich sehe, wie ein Karateka einen Ziegelstein zerschlägt. Der hat das jahrelang gelernt und hat sowas drauf. Wenn das jetzt auch probieren würde, auch wenn ich genau die selbe Bewegung mache - milimetergenau abgeguckt - Ich würde mir wohl die Hand brechen. Gut, vielleicht auch nicht, ich mach ja auch schon 20 Jahre Kampfsport, aber das ist ja egal.
Ich könnte ihn vielleicht fragen, was ich falsch gemacht hab. Dann würde er antworten: "Du hast gezögert. Du denkst zuviel nach. Du musst durch den Stein hindurchschlagen." Ahja. :gruebel: Für ihn ist das völlig klar. Aber der hat das eben über Jahre in aufeinander aufbauenden Lektionen gelernt, sich die körperlichen Attribute (Harte Knochen, Muskelkraft) zugelegt, dass ihm das "Dinger zerschlagen" in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Hätte ihm sein Meister damals nur erklärt, wie man Steine zerschlägt, dann hätte er es versucht, wäre gescheitert und nie ein Karateka geworden.

Kannst du mir folgen? :confused:
 
Dein Vergleich hinkt... Ein "Kareteka" erlernt eine künstliche Bewegung, nämlich den Stein zu zerschlagen. Dazu ist die menschliche Hand eigentlich nicht gemacht.

Die Gesangsstimme hingegen ist etwas komplett anderes, die Stimmbänder sind da um mitunter auch Gesang zu intonieren, nicht nur um zu sprechen (de facto lernen wir das Sprechen über gesangsähnliche "aaahahahaaa"-Übungen im Babyalter und gesangsähnliche Sätze der Mütter / Väter, sobald sie zu ihren Babys sprechen, weltweites Phänomen) - diese naturgegebenen, instinktiven, integrierten Fähigkeiten der Stimme haben sich seit Millionen Jahren entwickelt, perfektioniert und sind bewährt.

Außerdem, zu deinem ersten Absatz, wenn man einen guten Freund oder Familienmitglied als tätigen Gesangslehrer in der Nähe hat, umso besser. Ansonsten würde ich "Verbesserungstipps" der Gesangslehrer mit Vorsicht genießen, er bringt einem im Idealfall ggf. nicht nur das richtige Singen bei, sondern er verkauft in erster Linie sein Produkt, nämlich Gesangsstunden.
Zu vertrauensselig wäre ich da wirklich nicht.

Sah auch vor längerer Zeit im TV ein Vorsingen für eine renommiertere Gesangsschule.Nur langjährig trainierte Gesangsstudenten traten vor einem Gremium auf, um die Aufnahmeprüfung zu schaffen - und nicht wenigen sagte man danach, dass sie ihre ganze Zeit und Geld verschwendet hätten. Privat meinten die Lehrer später, es wäre schockierend wieviele schwarze Schafe es offenbar unter den Gesangslehrer gäbe, die ihren Schülern jahrelang Hoffnungen machen und währenddessen in Seelenruhe abkassieren.

Von demher, immer im Hinterkopf behalten, Gesangslehrer sind im Grunde auch Verkäufer ihres Produkts und jeder davon zieht zwischen dem "ginge auch besser" und einem "nichts auszusetzen" seine sehr individuell platzierte Trennlinie, wenn überhaupt.
 
Machi:

Naja. Die Faust als Waffe einzusetzen ist uns, wie die Bauchatmung, in die Wiege gelegt worden und durch unsere Lebensumstände aberzogen worden. Du wirst feststellen, dass ein Kind ein anderes eher mit der Faust als mit der flachen Hand hauen wird. Denn auch unsere Hände sind Millionen Jahr lang perfektioniert worden und taugen halt nicht nur als Werkzeug. ^^
Und mit der Faust Ziegelsteine zu zerschlagen ist für den Körper nicht viel anders als eine Opernarie zu singen: Machbar - aber ohne die richtige Technik sehr ungesund.

Aber seis drum.
Mir gings eher darum, dass der Karateka sich durch eine Reihe von aufeinander aufbauenden Übungen soweit vorbereitet hat, dass er ohne (viel) nachzudenken seine Technik ausführen kann. Du kannst von mir aus auch Autofahren oder Klavierspielen herranziehen. Durch pures Erklären ist es nicht getan.
Es ist die Reihe von aufeinander Aufbauenden Übungen die es ausmachen. Klar kann man auch Stumpf und wiederholend üben, aber schneller gehts, wenn die Übungen sinnvoll ineinander greifen und im Schwierigkeitsgrad steigen.
Durch die ständig steigende Herrausforderung ans Gehirn, alles zu koordinieren und die immer hinzukommenden Aspekte, werden gewisse Prozesse schneller im Unbewussten ausgeführt, als wenn man sich ständig nur darauf konzentriert. Es gilt also ein Gleichgewicht herzustellen, indem der Schüler weder unter- noch überfordert ist.

Wie sich herausstellt, lässt sich das auf so ziemlich jede Lernsituation übertragen. Kürzlich hat jemand sehr viel Geld gemacht, indem er das als das "Flow-Konzept" vermarktet hat. Ist aber eigentlich ein alter Hut.

Zu deinem zweiten Absatz:

Wie stellst du dir denn dann bitte vor Gesangsunterricht zu nehmen? Das geht doch garnicht ohne Vertrauen. Von jemandem zu lernen bedeutet auch immer demjenigen zu vertrauen.
Sicherlich gibt es in meiner Zunft auch schwarze Schafe, aber ich für meinen Teil bin da sehr ehrlich zu meinen Schülern.

Und übrigens: Auf die Doku würd ich nicht viel geben. Erstens sind die Gremien der "renommierten" Häuser oft ein bisschen stark von sich eingenommen und zweitens hat auch so mancher Sänger eine verschobene Selbstwahrnehmung. Und drittens müssen auch Gesangslehrer von irgendwas leben.
Wenn also jemand der wirklich furchtbar singt gerne Gesang studieren möchte (so wie ich damals ^^), dann sag ich ihm oder ihr, dass wirs gern versuchen können und ich ihn oder sie so gut wie ich kann unterstützen werde. Wenn ich da eher pessimistisch bin sprech ich das an, aber ich bin dem Schüler schuldig, es ihm so gut es geht beizubringen. Ob er zu der Prüfung geht oder mich dafür bezahlt zu unterrichten ist seine Entscheidung, nicht meine.

Zum letzten Punkt: Ziehst du auch Linien zwischen Äpfeln und... Ziegelsteinen? ^^
Es geht nämlich immer besser. Auch wenn nichts auszusetzen ist.
 
Puuuuhhh ... welche Dimensionen das hier mittlerweile annimmt ... ;-) Für mich ist es so: Fakt ist: Sunny kann singen. Da stimmt ihr mir sicher zu. Selbstverständlich kann man das auch noch irgendwie besser machen. Aber ich stimme Macchi auch zu, wenn sie sagt, Gesangslehrer, die davon leben (müssen), wollen in erster Linie ihr Produkt verkaufen. Natürlich gibt es bei jedem Menschen etwas zu verbessern, und das zu jedem Zeitpunkt seines menschlichen Daseins auf Erden.

Wenn ich Autofahren kann, macht es Sinn, weitere Fahrstunden für 30 €/Std. zu nehmen, um noch besser zu werden, wenn ich NICHT F1-Rennfahrer werden möchte (dann reichen die 30 € auch nicht mehr)? Fährt man auf den normalen Straßen, sicher nicht. Autofahren hat doch auch etwas mit Technik/Gefühl/Erfahrung zu tun. Man muß es einfach machen und dran bleiben. Und wenn in diesem Fall Sunny einfach immer weiter singt und übt (auch ohne Unterricht) wird sie sich immer weiter verbessern bzw. auf einem guten Stand sein. An ihrer Stelle würde ich das Geld lieber in Instrumentenunterricht investieren. Gut Gitarre oder Klavier spielen zu können, bringt nämlich auch eine Menge. Und da sie schon eine gute Stimme hat, kann sie damit dann eine Menge erreichen.

Das Ding ist auch folgendes: Wenn ich bereits ein gutes Niveau erreicht habe, werden die weiteren Schritte nach oben stets mühseliger und nicht mehr so einfach zu messen. Wie bereits schon einmal gesagt: Wenn sie sich ein Stück vornimmt, was sie gar nicht singen kann und gerne können möchte, kann man das ja mit dem Vocalcoach erlernen. Sowas würde für mich Sinn machen, weil ich dann ganz klare Ergebnisse dokumentieren kann. Genauso ist es doch mit Instrumentenunterricht auch. :)

Cheers
 
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Und was ist jetzt der Unterschied zwischen Vocalcoaching und Gesangsunterricht??
Für manch Außenstehende mag das nicht nachvollziehbar sein, aber ich kann das sehr gut verstehen, dass sich jemand technisch verbessern möchte, obwohl es vom Niveau her für Hobbysingen eigentlich schon reicht. Mich jedenfalls regts total auf, wenn ich etwas bestimmtes ausdrücken möchte, aber es nicht auf die Weise hinkriege wie ich mir das vorstelle, weil mir dafür das technische Vermögen fehlt. Außenstehende würden mich für verrückt halten, weil sie die Weise wie ich es jetzt singe schon gut finden. Ich habe mir das so aber nicht vorgestellt und fühle mich deswegen in meiner Kunst beschnitten.Wenn mir das Erlernen der erforderlichen Technik zu lange dauert, zu mühsam ist oder ich nicht besser sondern heiser werde, dann würde ich auch Hilfe in Form von Gesangsunterricht/Vocalcoaching nehmen. Ich denke, auch Sunny wünscht sich etwas mehr "Kontrolle" über ihre Stimme. Warum sollte sie dann kein Gesangsunterricht nehmen, wenn sie danach mit ihrem Gesang glücklicher ist?

Und ich stimme Kenshi zu. Man braucht unbedingt Vertrauen in seinen Lehrer. Ob der vertrauenswürdig ist, muss man selbst einschätzen können. Wenn die Leistung stimmt, der Gesang besser wird und man sich wohl fühlt, dann dürfte es passen. Jedem Lehrer zu misstrauen, weil der am Ende der Stunde bezahlt werden möchte und damit ein potentieller Halsabschneider sein könnte, ist völlig paranoid und hemmend. Dann könnte ich auch nicht mehr einen Handwerker rufen, zum Arzt gehen, zum Friseur gehen, uswusf. und Gitarre und Autofahren lernen erst gar nicht.
 
vielleicht ist Gesangsunterricht aber auch nichts für mich oder meine GL einfach die falsche für mich...:gruebel:

Ich finde, Du solltest die Entscheidung einfach nach dem Bauchgefühl treffen. Macht es dir Spaß? Hast Du Bock, jedesmal hinzugehen? Dann ja...

Hast Du Zweifel? Manchmal eingentlich keine Bock hinzugehen? Dann nein.

Coach/Lehrer

Ein Lehrer ist für mich jemand, der mich etwas lehrt, was ich vorher nicht wusste oder kannte. Ein Coach ist für mich jemand, der mir in einer bestimmten Situation (zB. Studioaufnahme, Song für einen Wettbewerb) bei Entscheidungen hilft, die ich nicht treffen kann, da mir die Neutralität fehlt. Oder mir in schwierigen Situationen (ein sehr hoher Ton) schnell mal ein Tipp geben, wie ich ihn besser hinkriegen kann.

Das heisst: der Coach lehrt mich im Prinizip nicht neues. Er hilft mir nur, es einzusetzen.
 
Hi Sunnylacoast,

mit meiner Rückmeldung werde ich Dich wahrscheinlich verunsichern, aber ich fand`s "vorher " besser. Ich weiß, was Deine Gesangslehrerin meint ( ich bin selbst klassisch ausgeb. Sängerin+ Vocalcoach ).Das " Aufhellen der Singstimme , durch mehr " Maskeneinsatz "und damit die Bänder emtlasten, weil Du vorher einen rel. starken Bruststimmeinsatz benutzt hast, der längerfristig zu Stimmschäden führen kann.( Die Betonung liegt auf KANN ) Stimmtechnisch hat Deine Lehrerin vielleicht Recht. Doch ich muß sagen, das Du das " vorher " auch schon hervorragend gesungen hast. " Danach" finde ich eher etwas langweilig. Vorher ::great::great::great:Nachher :great::bad: Viele Grüße von Shari

---------- Post hinzugefügt um 14:03:21 ---------- Letzter Beitrag war um 14:01:05 ----------

Hallo Vali,

Du hast absolut Recht !!!!!:great::great:
Viele Grüße von Shari
 
Um vielleicht nochmal auf die am Rande aufgetretene Frage einzugehen, warum man noch unterricht nehmen sollte, wenn man Dinge schon gut kann:

Es ist nicht verkehrt, danach zu streben sich zu verbessern. Das arbeiten an sich selbst ist auch immer ein Konfrontation mit den eigenen Ängsten und Zwängen. Sowas schult auch den Charakter, denn man lernt, den inneren Schweinehund zu überwinden, was einem letztlich auch ein Gefühl von Freiheit vermittelt.

Was das "verschulen" von Sängern angeht, halte ich es eher wie Bruce Lee:

Reject what is useless, absorb what sounds awesome!
Oder so ähnlich. :D
 
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MLippkeDus
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Sinnlos...
der vorwiegende Gedanke GI zu nehmen war nicht mehr so schnell aus der *Puste* zu kommen beim Singen, sprich mehr atem zum singen zu haben...atemtechnik zu lernen und diese Halsschmerzen die ich nach ca. ner halben Stunde *Powersingen*^^ immer habe....und natürlich wäre es noch schön wenn sich mein Stimmumfang dabei ausdehen würde, aber das was wie gesagt für mich erstmal wichtig war/ist ist mit meiner jetztigen Stimme besser umgehen zu können wie Vali schon sagte *Kontrolle*.

btw. @MrL ich nehme auch Gitarrenunterricht seit neuestem falls das n seitenhieb war :D

vielen dank das ihr euch alle so rege an dem Thema beteiligt...

---------- Post hinzugefügt um 10:00:21 ---------- Letzter Beitrag war um 01:11:23 ----------

zu MrLs Beitrag ältere Aufnahmen miteinander zu vergleichen teile ich dann doch nochmal folgende Grausamkeiten mit euch auch wenns mir mehr als peinlich ist aber egal, so seht ihr auch wo ich noch extreme schwierigkeiten habe (nämlich in den hohen Tönen *ohren zu halt*) meine Kopfstimme ist so schwach das ich versuche mit Bruststimme dort oben hinzugelangen^^ aber bei folgendem kann man zumindest in den Strophen schon deutlicher Veränderungen erkennen finde ich, irgendwie klingts n bissl klarer für mich...or?

http://www.box.net/shared/r7zlbb7tji vor einigen Monaten als ich anfing mich mehr mit dem Singen zu beschäftigen als nur unter der Dusche:D einer meiner ersten Aufnahmen zur Selbstanalyse...

http://www.box.net/shared/keu9hrrsxn und heute (der Refrain ist für mich leider noch nicht wirklich machbar höhentechnisch, also sorry das ich euch das antu^^) *oh gott oh gott schäm*:redface:
 
Hi Sunny,
ich finde beide Aufnahmen von der Stimme sehr gut. Da kann man nicht viel meckern. Man merkt allerdings bei der 2. Aufnahme (1:34) das du die Kopfstimme etwas kontrollierter singst. Die erste Version ist in dem Bereich sehr schwach. Aber m. E. hast du auch bei der ersten Version die tiefen Töne sehr gut platziert und sicher getroffen, sodass ich nicht weiß, wie du das Stück besser singen könntest. Wenn du z. B. Live auf einer riesigen Bühne stehen würdest und hier die Dynamik steigerst und dann, zum Schluß, wieder "hauchst", perfekt. Aber ansonsten echt schön. Interessant wäre zu wissen, wie deine Stimme klingt, wenn sie mit einer guten Technik schön aufgenommen wird. Bist nicht zufällig in nächster Zeit mal Nähe Düsseldorf? ;-)

VG
 
Bist nicht zufällig in nächster Zeit mal Nähe Düsseldorf? ;-)
Selbst wenn nicht, ich kenn da auch ein paar Menschen hier in Hamburg. Nur belaber die gute Dame mal, dass sie sich das traut. ^^
 
sich was traut? in nen Mikro singen? :D das trau ich mich schon^^ nur net auf der Bühne :( aber ich würd klar gern ma hören wie sich das gut aufgenommen anhört...ich versuch schon immer bei mir @home mitn bissl Halleffekt zu arbeiten usw., aber Technik ist nicht grad mein Ding...

leider halt ich mich nie in Düsseldorf auf, aber danke MrL :)
 
Naja, ich dachte da eher an Studio samt Studiomikro und mal richtig was aufnehmen. ^^ Hat ich dir mal vorgeschlagen als du hier warst aber du schienst an dem Tag eh ein bisschen verschüchtert. ^^
 
ich saaaaaaag doch wenns um singen geht vor Leuten die ich nicht kenne :redface: schlimm schlimm..vielleicht komm ich ma drauf zurück :p
 
hmm.... so gut und sooo schüchtern :confused: Was passiert, wenn Du vor fremnden Leuten singst? Werden die dann irgendwie zu Zombies oder so?

Ich bin ja auch ein fremder und hör Dir zu und alles was passiert ist, das ich dasitze und gebannt lausche und öfter mal die Augen zumache.
 
zwischen uns sind 2 Monitore und ne lange Leitung :D...ich weiß das ihr des alle nicht verstehen könnt (kann ich ja selbst nicht)..alte leier...vielleicht angst das ZU viel erwatet wird? na wie auch immer, ich arbeite dran :rolleyes:
 
Ja, lange Leitung, das wahr :D

Aber selbst wenn die nicht dazwischen wäre würde sich am Verhalten des Zuhörers ja nichts ändern. Du klingst nicht zum davonlaufen sondern triffst Töne und kannst auch schon gut Gefühl in Deinen Gesang einbringen. Jetzt fehlt Dir nur noch der Schritt, Dir das selberauch eingestehen und nutzen zu können. Schlussendlich musst Du erst mal Blut lecken um Appetit auf mehr zu bekommen und ich bin mir sicher, das Dein Appetit danach groß werden wird ;)

Aber den Schritt musst Du halt erst mal tun.

Wie gesagt, Zuhörer werden keine Zombies wenn man sie besingt. Sie beissen auch nicht und wenn es ihnen nicht gefällt, werden sie gehen - mehr nicht.

Gruß, Guido
 
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