Floyd Rose, alle Saiten ab. 50€ zuviel ?

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Hey.
Wie man dem Titel entnehmen kann sidn bei meiner Gitarre alle Saiten gleichzeitig ab. Wie steht hier nicht zur Debatte ;D Jedenfalls trau ich mich aufgrund des FR-Tremolos nicht ran das selber zu machen und hab sie zu einem Gitarrenbauer gebracht.
Der möchte allerdings 50€ dafür haben :redface:
Denkt ihr das ist zuviel? mir kommt das etwas viel vor ._.
 
Eigenschaft
 
Probier es doch selber und wenn du es nicht hinbekommst kannst du immernoch zum Gitarrenbauer gehen. Gibt ja genug Tutorials usw.

50 ist übrigens sehr teuer...hab es schon mal für 15-20 euro machen lassen.

greetz slay
 
Ich verstehe diese Panik vor FR-Systemen immer gar nicht.

Ich nehme beim Saitenwechsel immer alle Saiten ab, um auch Griffbrett einölen zu können etc. Beim Saitenwechsel lege ich einen kleinen Holzblock unter die FR-Ausfräsung, ziehe Saiten auf, stimme hoch, Block raus, nachstimmen. Fertig.

50,- € würde ich da jedenfalls nicht für ausgeben...
 
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Hm okay danke.

Naja mich hat der Typ erstmal fertiggemacht warum ich alle Saiten abgenommen hab und das man das nie machen dürfe. Und weil der Block jetz sich nach unten verschoben hätte sei das so teuer ._.

Aber danke buesing, ich mach jetz so wie du ;D
 
Das juckt doch nicht ob alle Saiten ab sind oder nicht. Klar ist es einfacher immer eine nach der andren zu wechseln, aber wie Matze schon gesagt hat ist um ans Griffbrett zu kommen tatsächlich besser alle abzumachen. Ich mache es übrigends auch so, geht auch ohne was zum unterlegen aber mit gehts auf jedenfall besser.

MfG,
Christian
 
Hm okay danke.

Naja mich hat der Typ erstmal fertiggemacht warum ich alle Saiten abgenommen hab und das man das nie machen dürfe...

was denn das für einer ? :weird:

zu dem würd ich auf keinem fall mehr gehen ! ich finde, daß 50 € dafür fast schon unverschämt sind. kleiner abzocker oder was ?

mal ganz davon abgesehen, daß auch ein floyd rose erst mal ohne saiten eingesetzt wird, oder meint der, daß floyd und saiten ein teil sind ? scheint neben dem abzocker auch noch ein witzbold zu sein. oder vielleicht doch einfach nur inkompetent ? wer weiß... :gruebel:

gute tipps sind hier ja schon genannt worden. müßte so eigentlich funktionieren. kannst ja hinterher mal zu dem vorbei gehen und ihm dann zeigen, wie man's macht ;).

gruß
 
Vielleicht ist so ein hoher Preis aber auch einfach nur als erzieherische Maßnahme gedacht. ;)
 
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der soll einfach seinen job anständig machen und fragen der erziehung leuten überlassen, die es betrifft ! eine erzieherische maßnahme für die eigene tasche ? na supertoll - ein grund mehr in zukunft um so jemanden einen großen bogen zu machen !

in dem fall "erzieherisch" wäre, wenn er zeigt, wie man es richtig macht und eben nicht jemanden deshalb runterputzt. auch ein gitarrenbauer hat mal bei "null" angefangen !

wenn er keinen bock darauf hat, soll er es sagen und nicht den leuten 50 € aus der tasche ziehen für eine leistung, die vielleicht gerade mal die hälfte davon wert ist. nun ja, wenn er es nötig hat SO sein geld zu verdienen, kann es mit seinen gitarrenbauerischen fähigkeiten auch nicht so toll bestellt sein... ;)

gruß
 
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Nunja, wenn er Saiten besorgt, aufzieht, Hals/Intonation/Saitenlage. einstellt, können die 50 Euro doch schon hinkommen.

Bei Floyd Systemen hab ich schon öfter "Einstellen ~ 30 Euro" gesehn.
5-10 Euro für Saiten drauf und dann noch Restgeld fürs Aufziehen.


Aber ganz Ehrlich...Selber machen kann jeder :p
 
Ja klar kann man das selber machen. Ich hatte nur Respekt vor dem FR-system, da mir oft genug erzählt wurde, dass wenn man zu stark die schrauben zieht die leicht kaputt gehen.
Saiten hab ich ihm gegeben :D vielleicht war er deshalb angemiest :D
 
vorsichtig sollte man vor allem bei billigen nachbauten sein. da ist es aufgrund des verwendeten zu weichen materials oft problematisch, was abgebrochene schraubenköpfe und ausgelutschte gewinde angeht. ein original floyd ist da deutlich stabiler und in der regel geht da auch bei kräftigem herangehen nichts kaputt (merkt man in dem fall auch schon am preis. ein original kostet ca. 200-250 €. nachbauten bekommt man ab ca. 50 €. einzige ausnahme: der hersteller Schaller, aber der baut eben auch für floyd rose die "oroginalen". "Schaller" und "original Floyd" sind gleichwertig. bei einem steht halt mal das eine drauf, entsprechend beim anderen...).

egal ob billig oder original, eine kritische stelle sind immer die messerkannten. da ist die verbindung zwischen floyd und dem rest der gitarre. wenn man nun zu forsch an den schrauben für die saitenlage dreht, werden die stumpf und schartig und eine einwandfreie funktion ist nicht mehr gegeben. deshalb immer nur in sehr, sehr kleinen schritten an den entsprechenden schrauben drehen ! schrittweise in 1/8 oder sogar nur 1/16 umdrehungen. auf der absolut sicheren seite ist man, wenn man zum saitenlage verstellen die saiten entspannt (womit wir z.b. auch wieder bei Deinem "problem" wären und noch mal soviel zur kompetenz dieses "gitarrenbauers"...). wenn Dir das auf dauer zu blöd wird (was z.b. bei mir der fall ist): beim drehen den hebel runterdrücken. so schredderst Du nicht gerade voll an der empfindlichsten stelle entlang und s.o. das mit den umdrehungen.

aber selbst bei aller sorgfalt und vorsicht: ich sehe ein floyd rose als verschleißteil an. irgendwann wird man das abgenudelt haben und die entsprechenden teile müßen ausgetauscht werden. so wie ich z.b. mit meinem (original) floyd umgehe, wird das garantiert nicht "ewig" halten. nach jetzt zwei jahren funktioniert es aber noch tadellos ( selbst die messerkanten nach zig mal verstellen der saitenlage ohne entspannte saiten).

merke Dir: nie mit gewalt ! erst denken, dann schrauben ! vorher klar machen wie was warum funktioniert !

dann muß man auch keine "angst" mehr davor haben :)

gruß
 
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Wie heißt es so schön, aus Fehlern lernt man! :)
Selbst ich habe daraus gelernt, ist aber schon einige Jahre her! ;)

Mir pers. wären 50€ auch zu viel, kann mich noch recht entsinnen mit frischen Saiten max. 30€ gezahlt zu haben, für kompl. Einstellen.
Kommt wahrscheinlich auch darauf an, welche Person man trifft.
Früher oder später bekommt man die Erfahrung, wenn man es denn selber versucht und sich nebenbei informiert.
MOB hat es bereits schön erklärt, hier im Forum gibts einen wunderbaren Workshop (Dank [E]vil dafür) und YouTube könnte dir dabei auch helfen!
 
1. Ich halte 50€ wirklich für sehr teuer. Beim Gitarrentechniker meines Vertrauens zahle ich ~36€ pro Arbeitsstunde und werde kompetent über meine Möglichkeiten beraten (etwa bei einer neuen Verkabelung oder bei dem Wunsch nach neuen PUs).
2. Warum sollte man nicht alle Saiten gleichzeitig wegkloppen dürfen. Sicherlich ist es nicht das Gelbe vom Ei, wenn man den Seitenschneider rausholt und einmal schnipp macht, aber wenn man die nacheinander langsam löst...Schwachsinn...
3. Ich kann die "Angst" vor Freud Los-Systemen verstehen, mir ergeht es da nicht anders. Mir sind die zu fummelig...Ich hab dann lieber mein Vintagetremolo und stimme halt zweimal mehr nach.
4. Trotzdem glaube ich: Augen zu und durch. Einfach mal selbst machen, ich glaube das entzaubert die ganze Angelegenheit sehr...und dann noch den Gitarrentechniker wechseln...denn der jetzige scheint ein mieser Penner zu sein.
 
...

3. Ich kann die "Angst" vor Freud Los-Systemen verstehen, mir ergeht es da nicht anders. Mir sind die zu fummelig...Ich hab dann lieber mein Vintagetremolo und stimme halt zweimal mehr nach...

jetzt guck Dir aber mal die beiden folgenden bilder an. die laufen beide als "vintage tremolo". fällt Dir beim ersten was auf ? wenn man das ein klein wenig schwebend einstellt, ist man von einem floyd gar nicht mehr so weit weg. das wovor dann viele "angst" haben, und was dann zu, entschuldigung, unsinnigen floskeln wie "floyd rose = freudlos" führt, hat man da genauso.

vintagetremolo.jpg


Vintage-vibrato.jpg


wenn man sich das alles mal in ruhe zu gemüte führt und versteht, wie es funktioniert, gibt es da gar nichts, was dieses "freudlos" auch nur im geringsten rechtfertigt. die freude, die man aber damit haben kann, wenn man es mal verstanden hat, die kreativen möglichkeiten, die es einem eröffnet... :D

ok, das fummelige bezüglich dem ganzen auf und zu schrauben beim saitenwechsel, der ohne passendes werkzeug nicht geht, kann man als negatives argument ansehen. der spaß, den mir das ding bring ist es mir aber wert. muß aber jeder selber wissen. mal ein wenig zeit und geduld zu investieren kann sich aber sehr lohnen :).

gruß
 
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Ja, weit ist der Weg vom Vintagetremolo zum FR sicher nicht.
Ich gebe zu, dass ich mich erst einmal durch einen Saitenwechsel an einem FR gequält habe, aber für mich als ungeduldigen Spieler von fixierten Brücken war der Saitenwechsel eine mittlere Qual. Vielleicht, weil ich nicht vorbereitet war, vielleicht auch, weil der Saitenwechsel möglichst schnell gehen musste und ich dadurch unter Druck stand. Bei einem Vintagetremolo fädel ich halt die Saiten ein, Stimme alles, justiere die Federn evtl nochmal nach und Stimme dann erneut. Bei dem FR empfand ich allerdings grade das Stimmen als sehr nervtötend. Aber wie gesagt: Vlt. einfach nur Ungeduld und sicher nur Gewöhnung.
 
Sorry, dass ich den alten Thread wieder ausgrabe, aber mich würde mal interessieren, wieviel man dafür zahlt, ein komplettes FR tauschen zu lassen. Ich finde nämlich die ESP-LTD M300FM ganz gut, und da ist ein "Licensed FR" drin, also nix wirklich dolles. Ich muss dazu sagen das ich FR-Unerfahren bin, aber schon lange eine Modern-Strat mit FR haben möcht.
 
sehe es mal so: am anfang wird es seinen zweck erfüllen. wenn es dann kaputt ist und ausgetauscht werden muß, hast Du genug ahnung, um es selber zu machen.

die gitarre wird in der regel für 649€ angeboten. mit etwas glück und geduld bekommt man dafür schon eine gebrauchte ESP MII. die hat dann ein originales verbaut.

die "alte" LTD 400er serie (made in korea) hatte ebenfalls originale drauf. bekommt man für ca. 400€ gebraucht.

gruß
 
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hm.......

naja, würde sowieso erstmal leider noch dauern. Die M-II gefällt mir sehr gut muss ich sagen, da hab ich schon länger ein Auge drauf geworfen. Was mich nur (mangels Kenntnis) verwirrt ist: Die M-II hat keinen Tone-Poti... und es gibt einige Gitarren, wo das so ist. Die Frage ist im Prinzip nur: Wie verhält sich das? Ich meine, ich hab den Tone-Poti eh immer voll aufgedreht. Ist es dann so, dass wenn an einer Gitarre eben dieses Poti fehlt, es dann genau so ist, als ob ich den auf voll aufgedreht hätte, oder wie ist das?
 
hm.......

naja, würde sowieso erstmal leider noch dauern. Die M-II gefällt mir sehr gut muss ich sagen, da hab ich schon länger ein Auge drauf geworfen. Was mich nur (mangels Kenntnis) verwirrt ist: Die M-II hat keinen Tone-Poti... und es gibt einige Gitarren, wo das so ist. Die Frage ist im Prinzip nur: Wie verhält sich das? Ich meine, ich hab den Tone-Poti eh immer voll aufgedreht. Ist es dann so, dass wenn an einer Gitarre eben dieses Poti fehlt, es dann genau so ist, als ob ich den auf voll aufgedreht hätte, oder wie ist das?

Genau...;)

Wer sich ein solches Instrument besorgt, verzichtet bewusst auf einen Toneregler.....ehrlich gesagt; wer braucht für Metal schon n' Tonepoti..:rolleyes:
Wenn dir ein Tonepoti trotzdem wichtig ist - dann müsstest du nach einer ESP M-II CTM STD Ausschau halten; die hat einen "klassischen" 3-way Switch und jeweils einen Volume-/Tonepoti...oder halt die KH-2; wenn du sie zu einem "annehmbaren Preis" irgendwo findest..;)

Dazu noch schnell ein kleiner Zusatzhinweis, für alle "nachlesenden" die's noch nicht kennen -> https://www.musiker-board.de/modifi...-stell-ich-mein-floyd-rose-am-besten-ein.html

Gruss Biskaya
 
Nee, wenn das so ist mit dem Tonregler, dann brauche ich keinen. Mal wieder was gelernt heute :), danke Biskaya. Ich sag ja, die M-II find ich auch gut, und zwar schon eine ganze Zeit lang. Wenn die nicht so teuer wär.....hach.... naja, aber ich kann ja wie MOB sagte, versuchen eine gebraucht zu kriegen.
 

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