Peavey VK100 Head und Boss Ml-2 Metal Core Einstellungs frage.

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Gast159773
Guest
Unser Gitarrist hat oben genanntes Setup zusammen mit ner Laney 4x12.

Nun versuchen wir dei Gitarre aufzunehmen aber irgendwie bekommen wir den Sound nicht vernünftig hin.
Man probiert und macht und irgendwann hört sich alles gleich an.

Kann mir jemand ungefähr sagen wie man das bzw ide dinger für Numetal einstellen muss oder kann um überhaupt mal n anhaltspunkt zu bekommen

Wäre auch für antworten für das eine oder das andere Gerät dankbar

Wenn sich einer nurmit dem Amp oder dem Pedal auskennt bitte antworten.
 
Eigenschaft
 
Was genau passt an dem Sound denn nicht?

Welches Mikro benutzt ihr denn und wo positioniert ihr es?
Nehmt ihr ein oder zwei Mikros?

Schon mal probiert, den ML-2 wegzulassen? Ist bei euch das Pedal zum zerren da? Das kann der Amp nämlich besser.

Für NewMetal würde ich bei
a) einem Mikro: dieses eher etwas weiter am Rand der Membran positionerien
b) zwei Mikros: eines sehr weit am Rand der Membran und eines fast genau mittig der Dustcap.

Ansonnsten würd ich für eure Musik tendenziell die Mitten etwas rausdrehen (aber ganz sachte)
dann klingt der Ton nicht ganz so "ausgehöhlt".
 
Also der Sound kratzt komisch hört sich einfach nur scheußlich an.
Als wenn man den sound durch ne rostige kerißsäge schiebt. Hell und Kratzig.
ja derMl-2 wird als verzerrer genommen. Unser GitarHero meint der wäre gut. Finde ich nicht!

Also abnehmen tune wir mit 2 sm57 eines cone eines edge.

zum hören nur ist bei der letzten recordingsessiobn was schief gelaufen und alles ist irgendwie unschön aber der Amp klingt wirklich so.
http://snd.sc/hRsDzr
 
Also ich würd erstmal weniger bass/höhen, mehr mitten und weniger gain. ganz wenig gain. dafür die spuren doppeln. klingt deutlich besser. die hauptschwachstelle wird aber eher die box sein. da solltet ihr euch was anderes suchen. der amp hat da weniger schuld dran. und tut bitte das ml2 weg. das fordert (dadurch, dass es nichtmal nen mittenregler hat) den scooped sound förmlich heraus.

achja irgendwo hier im forum gibt es auch ein tutorial für gitarren aufnahmen!
 
also ich sag mal ich recorde jetz auch mit einem nicht so hochwertigen amp und über ein ml2 sogar mit nem nich so gutem mikro aber der trick dabei ist, ein wenig platz zwischen mikro und membran zu lassen, die ml-2 regler neutral lassen und nur ein wenig gain dazu geben.... die klangregelung dann eher über den amp und ganz wichtig: eher weniger höhen und weniger bässe dann wie shcon erwähnt spuren doppeln...
zudem solltet ihr vielleicht ein wenig den sound nachbearbeiten (eq, lowcut etc....) und darauf achten dass nichts übersteuert... sonst ist der sound im eimer
also ich bekomm echt fette sounds hin... bei bedarf füge ich aber noch ein wenig reverb hinzu aber nur einen hauch... dann klingts nicht all zu "gepresst" und ein wenig offener und ich recorde halt über nen celestion speaker... aber generell gilt immer ausprobieren bis es passt
 
ich glaub das ML-2 ist das problem... hatte ich nämlich selber auch schon... es matscht wie weiß nicht was... xD

mir wurde gesagt das es bei aufnahmen förderlich es die gitarren generell mit weniger gain aufzunehmen und halt mehrere spuren... dann klingt es wieder richtig fett!

ist nur eine idee! also bitte nicht auf mir herumhacken! :D
 
Wow, das klingt ja gruselig...

Wie hier schon gesagt wurde, weniger Gain, mehrere Spuren! So bekommt man eine fette Wand, behält aber ein sauberes Signal.

Ich würde auch nochmal das ganze Aufnahme Setup überprüfen. Für mich klingts so, als ob das Signal auch hoffnungslos übersteuert wird (also nicht nur am Amp, sondern irgendwo in der Signalkette Mikro-Aufnahmegerät usw).

Welche Box ist es eigentlich jetzt genau? Evtl lässt sich da auch noch was rausholen. Aber ehrlich gesagt höre ich nur irgendwas Verwaschenes und kann nicht sagen, wo das Problem beginnt.

Im Moment tippe ich auf eine Mischung aus allem. Also zu viel Zerre, schlechte Settings am Amp UND am Mischpult.

Ich bin nur Gitarrist und hab deswegen wenig Ahnung vom Aufnehmen. Was mir auffällt ist, daß auch nicht sehr sauber gespielt wird und auf der Aufnahme ein sehr breiter Soundbrei zu hören ist.

Für mich klingt es nach einem Scoop Setting, das in einem Badezimmer aufgenommen wurde :confused:

Habt Ihr nur eine Gitarre in der Band und wie ist das mit dem Bass? Auch die selben Probleme?

Grüße

LesPaulES
 
Wow, das klingt ja gruselig...

Wie hier schon gesagt wurde, weniger Gain, mehrere Spuren! So bekommt man eine fette Wand, behält aber ein sauberes Signal.

Ich würde auch nochmal das ganze Aufnahme Setup überprüfen. Für mich klingts so, als ob das Signal auch hoffnungslos übersteuert wird (also nicht nur am Amp, sondern irgendwo in der Signalkette Mikro-Aufnahmegerät usw).

Welche Box ist es eigentlich jetzt genau? Evtl lässt sich da auch noch was rausholen. Aber ehrlich gesagt höre ich nur irgendwas Verwaschenes und kann nicht sagen, wo das Problem beginnt.

Im Moment tippe ich auf eine Mischung aus allem. Also zu viel Zerre, schlechte Settings am Amp UND am Mischpult.

Ich bin nur Gitarrist und hab deswegen wenig Ahnung vom Aufnehmen. Was mir auffällt ist, daß auch nicht sehr sauber gespielt wird und auf der Aufnahme ein sehr breiter Soundbrei zu hören ist.

Für mich klingt es nach einem Scoop Setting, das in einem Badezimmer aufgenommen wurde :confused:

Habt Ihr nur eine Gitarre in der Band und wie ist das mit dem Bass? Auch die selben Probleme?

Grüße

LesPaulES



Ja das klingt schon gruselig wenn man es für einen ganzen song nehmen will, ABER ich geb dem Hilfesuchenden mal einen Tipp. Man kann den Anfang in diesem Sound auch nehmen und dann, wenn ihr endlich einen schönen Sound habt für die Aufnahme, danach den ordentlichen Sound weiterfahren. Machen ja viele so. Erst so telefonisch klingen lassen und dann nach ein paar sekunden alles normal werden lassen.
Ne coole Sache oftmals.

Ich denke einfach, dass es an deinen Einstellungen liegt. Pedal nicht richtig eingeschliffen in den Amp, schlechte EQ Einstellungen etc. . Erstmal würde ich rumprobieren. Am ende könnte der amp ganz alleine schon fett genug klingen. Er muss sicher nur richtig eingestellt werden. Bei aufnahmen jedenfalls Gain schön zurückdrehen. wenn man alleine spielt geht das schon den Gainregler mal auf 14 Uhr stehen zu haben, aber bei Aufnahmen kann der schonmal auf 9 Uhr stehen und mit doppeltaufgenommenen Spuren klingts am Ende dann so, als wenn du alleine mit viel Gain spielst. ;)
 
Was hier im Forum oft nicht bedacht wird, was aber der Grund ist, warum ich nicht mit wenig Gain aufnehme (trifft in dem Fall des Theaderstellers vielleicht nicht zu aber ich erwähn es trotzdem):

- Viele Passagen sind so frickelig, da kann ich auf keinen Fall doppeln weil ich das Timing und das Tempo nicht 100%ig hinbekomme.

- Mit so wenig Gain hört man Spielunsauberheiten zu sehr durch. Zum Beispiel das "Hängenbleiben" beim schnellen Wechselschlag.


Das soll jetzt nicht heißen, dass das Zumatschen mit Gain eine adequate Lösung wäre, aber für limitert-talentiere Gitarristen wie mich oft der einzige Weg.

Oder man lässt das Aufnehmen ganz beleiben. Aber das schockt ja auch nicht.
 
Ihr könntet vielleicht noch versuchen das ML2 als Booster vor den Amp zu hängen, wenn euch die Zerre vom VK noch nicht so passt. Dafür ist es zwar nicht unbedingt gedacht aber mit dem MT2 funktioniert es bei mir ganz gut und der Sound wird etwas tighter und definierter. Dafür ist eben wichtig Distortion am Pedal ganz rauszufahren und das ganze über Level zu regeln. Obs klappt weiß ich nicht, aber ein Versuch ist es vielleicht wert wenn ihr das Teil unbedingt dabei haben wollt.
 
Also der soundschnipsel ist natürlich der letzte Dreck. Das war halt der erste Versuch. Irgendwo habe ich was übersehen so das es übersteuert hat. Ich denke auch das der Amp zu laut Eingestellt war.

Wie laut sollte man den Amp fürs recorden überhaupt Aufdrehen? So wie beim Proben oder ehr leiser?

Das mit den doppeln war mir klar wollte auch nur den zickiegen sound der verzerrung zeige.der schnipsel ist weder EQed noch irgendwie Bearbeitet und wie gesagt irgendwo total übersteuert.

Aufgenommen haben wir mit 2 sm58 ohne Korb.Behringer mX2004A und nem Hoontech DSP 2000 C-Port wobei ich vom Kanal direkt vorm Kanalzug in das dsp2000 gehe.

Ich versich mal das mischpult raus zu nehmen und die Preamps ders cPort zu verwenden um eine Fehlerquelle zu verringern.

Beim bass haben wir das problemnicht da wir da nur di Aufnahmen machen .
 
- Viele Passagen sind so frickelig, da kann ich auf keinen Fall doppeln weil ich das Timing und das Tempo nicht 100%ig hinbekomme.

- Mit so wenig Gain hört man Spielunsauberheiten zu sehr durch. Zum Beispiel das "Hängenbleiben" beim schnellen Wechselschlag.

dann sollte man a) songs schreiben die man auch ordentlich spielen kann oder b) üben üben üben üben üben üben üben...wer weis wies weiter geht?
 
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dann sollte man a) songs schreiben die man auch ordentlich spielen kann oder b) üben üben üben üben üben üben üben...wer weis wies weiter geht?

Du hast es erfasst.

@ Rottendrams:

Habt ihr vorher überhaupt eingepegelt?

Womit habt ihr aufgenommen? Aufnahmen übersteuern auch gerne an der DAW, wenn es nicht das Mischpult ist.
 
Was hier im Forum oft nicht bedacht wird, was aber der Grund ist, warum ich nicht mit wenig Gain aufnehme (trifft in dem Fall des Theaderstellers vielleicht nicht zu aber ich erwähn es trotzdem):

- Viele Passagen sind so frickelig, da kann ich auf keinen Fall doppeln weil ich das Timing und das Tempo nicht 100%ig hinbekomme.

- Mit so wenig Gain hört man Spielunsauberheiten zu sehr durch. Zum Beispiel das "Hängenbleiben" beim schnellen Wechselschlag.


Das soll jetzt nicht heißen, dass das Zumatschen mit Gain eine adequate Lösung wäre, aber für limitert-talentiere Gitarristen wie mich oft der einzige Weg.

Oder man lässt das Aufnehmen ganz beleiben. Aber das schockt ja auch nicht.

Zu 1.: Wird nicht bedacht, weil es da nichts zu bedenken gibt. Ein guter Mix fängt bei der Performance an, wenn es da schon hackt wird der Mix auch nichts.

Zu 2.: Schwachsinn, mehr Gain = mehr Kompression = leise Dinge werden lauter (einfach mal leienhaft formuliert) = man hört Unsauberkeiten deutlicher bzw. lauter. Man will Definition in den Noten und beim Anschlag und keinen Brei. Wie gesagt: Performance ist alles.

@TE:

Ich würde das komplette Equipment weg lassen. Das ist weder ein guter Amp, noch Box, noch sonst was. Mein Tipp: Alles im Rechner machen. Wird 10000 mal besser klingen. Gibt genug Freeware, kostet also keinen Cent. Ich geh mal davon aus, dass ihr bereits ein Interface habt, da ihr ja mikrofoniert.

Noch ein Tipp: Behringer weg lassen, dass Teil ist unnütz. Nur ein Mikro benutzen.....warum 2? Daran würde ich bei eurem momentanen Stand nicht denken. Ein Mikro reicht.

MfG
 
Zu 2.: Schwachsinn, mehr Gain = mehr Kompression = leise Dinge werden lauter (einfach mal leienhaft formuliert) = man hört Unsauberkeiten deutlicher bzw. lauter. Man will Definition in den Noten und beim Anschlag und keinen Brei. Wie gesagt: Performance ist alles.

Wie oft muss man hier in Forum eigentlich immer das Wort "Schwachsinn" lesen?
Erscheint einem eine Aussage gleich nicht ganz richtig steht das Urteil fest:
Schwachsinn; der User ist offensichtlich arg verblödet.
Das Wort liest man hier fast täglich.

Zur Erklärung der Sache: Wenn man bei Wechselschlag hängenbleibt, erzugt das bei wenig Gain keinen Ton. Bei etwas mehr Gain entsteht ein Anschlaggeräusch (wie du selber sagst, leise Dinge werden lauter), das die "Lücke" füllt und kaschiert somit den Spielfehler.
(Dass das jetzt etwas Gutes sein soll, habe ich nie geschrieben.)

Und das kann gar nicht Schwachsinn sein, da ich es selber erfahren habe. Wenn dann kann es vielleicht sein, dass du das anders erlebt hast, weil du einfach ein toller Gitarrist bist, aber das macht andere Aussagen nicht gleich zu Schwachsinn.
 
Was bringts einem Spielfehler kaschieren zu wollen, wenn man damit den Sound an die Wand fährt. Nichts. Du schreibst es doch gerade selbst: Dein unsauberes Spielen wird deutlicher.
 
Dein unsauberes Spielen wird deutlicher.
Ich glaube aber eine "Lücke" im Riff fällt mehr auf als unsauberer Ton.

Was bringts einem Spielfehler kaschieren zu wollen, wenn man damit den Sound an die Wand fährt. Nichts.

Nee, bringen tut es nichts. Das ist es ja auch was ich sagen will.

Ich meine nur als limitierter Gitarrist, hat man die Wahl zwischen der Pest und der Cholera.
Und in dem Fall würde ich eher etwas mehr Gain wählen und dafür auf das Doppeln verzichten.

Aber ich glaube wir entfernen uns zu sehr vom Thema...
 
Doppeln ist Pflicht, da führt rein gar nichts dran vorbei.... und wenn man dazu nicht in der Lage ist, ist man eindeutig auch nicht bereit zum Aufnehmen.
 
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Doppeln ist Pflicht, da führt rein gar nichts dran vorbei....

Das kommt doch immer auf die Ansprüche an. Eine Demoaufnahme, um diese auf die Myspaceseite zu packen, um ein paar Gigs zu aquirieren wird auch ohne gedoppelter Gitarre auskommen. Vor ein paar Jahren wurde sogar in kommerziellen Aufnahmen nicht gedoppelt.

Will man sich ein kleines Album oder so aufnehmen, ist das sicher etwas anderes.
 
Wo wurde denn bitte nicht gedoppelt? ich kenne kein einziges Album, wo nicht gedoppelt wurde ( Metal.....). Heutzutage erwartet man qualitativ hochwertigere Demos. Überhaupt, was ist das für eine Aussage: es reicht also eine Demo, wo nicht gedoppelt ist, weil man nicht dazu in der Lage war sein eigenes Zeug vernünftig zu spielen? Na...... dann ist man auch eindeutig nicht bereit für eine Demo.....
 

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