Lern ich zu langsam?

Kia
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Hola!
Ich spiel jetzt seit n bisschen mehr als zwei Jahren Gitarre, hab auch Unterricht. Nur ist mir aufgefallen, dass ich relativ wenig spielen kann und ein Freund behauptet er könne nach 2 Wochen Unterricht schon Clapton und Hendrix nach spielen, was ich nach einem Jahr gelernt hab. Auch bei der Improvisation ists auch nich das Wahre, ich bleib irgendwie immer nur bei der E-moll skala.
Jetzt Frag ich mich, ob ich zu langsam lerne oder ob es am Gitarrenlehrer liegt oder was weiß ich ?
 
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Hola!
Ich spiel jetzt seit n bisschen mehr als zwei Jahren Gitarre, hab auch Unterricht. Nur ist mir aufgefallen, dass ich relativ wenig spielen kann und ein Freund behauptet er könne nach 2 Wochen Unterricht schon Clapton und Hendrix nach spielen, was ich nach einem Jahr gelernt hab.
Er soll es dir mal live vor Ort vorspielen, dann sollte sich das Thema von selbst erledigen. Nach 2 Jahren Spielpraxis sollte man doch eigentlich erfahren genug sein um sowas nicht für voll zu nehmen. Außerdem hat das können an der Gitarre nichts mit der Zahl der Lieder zu tun die man nachspielen kann.
 
seh ich genauso. Hendrix können und Hendrix KÖNNEN sind zwei sehr verschiedene Dinge. Ich finde es eher gut wenn du "langsam" eine gesunde Basis aufbaust. Zu viele Gitarristen habe ich schon gesehen die glauben sie könnten ALLES, priegen aber kaum saubere 8el hin...

Mach dir keinen Stress, alles ist gut.:)
 
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Es Lernen eben nicht alle gleichschnell,dass ist so.
Kann aber eben auch von Vorteil sein,weil du intensiver und sauberer Lernst.
 
Hola!
...und ein Freund behauptet er könne nach 2 Wochen Unterricht schon Clapton und Hendrix nach spielen, was ich nach einem Jahr gelernt hab.

Ja ja, von der Sorte wimmelt es auf Youtube. Das pure Grauen im Netz. Lass ihn schwätzen....

Was deine Improvisation angeht: Da musst du spielen, spielen, spielen und........spielen. Hilft alles nix, alle Stufen immer wieder durch und dann zu Backings in Am improvisieren. Und wenn dass sitzt und du sicher bist, fängst du an zu verschieben und spielst deine Skalen in einer anderen Tonart. An den Fingersätzen ändert sich ja nix. Du musst nur lernen, dich zu orientieren.
 
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erzähl mal Deinem freund von dem forum hier, und daß er ganz viele fans hat, für die es eine unglaubliche ehre wäre seine interpretationen von Hendrix und Clapton hier exklusiv präsentiert zu bekommen...

... ich glaub das wird ein heidenspaß :twisted:

gruß
 
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Vielleicht meint er ja die Gründtöne:rofl:
 
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Das Problem habe ich auch ,habe allerdings auch bemerkt , dass Menschen unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen haben. Kann Musikern bei technischen Problemen helfen (FI-Sicherung im Proberaum springt ständig raus ist ein klassiker) ,
und bei spieltechnischen Problemen dann deren Hilfe dafür in Anspruch nehmen.
 
Ich bin auch eine, die sich von anderen verrückt machen lässt und selber öfters mal denkt, fast gar nix auf der Gitarre zu können.
Und dann schau ichs mir an, was diese angeblichen Alleskönner so alles können und seh nur Geschrammel........und dann merk ich wieder mal, das ich zwar nur wenige Songs wirklich spielen kann (natürlich noch nicht perfekt;))aber dafür auch nicht 08/15. Ein Bekannter hat mir vor einiger Zeit mal Layla vorgespielt...eben dieses typische Geschrammel......ich brauch dafür eben viel länger zum üben, aber dafür eben mit ner gescheiten Picking-Technik.

Kann mich also den Meinungen hier nur anschließen. Laß es Dir doch mal zeigen, was Dein Bekannter so alles kann - und dann lehn Dich zurück und bleib ganz entspannt!:)
 
Ich bin auch eine, die sich von anderen verrückt machen lässt und selber öfters mal denkt, fast gar nix auf der Gitarre zu können

Je länger man spielt und man ein wenig älter wird, gibt sich das. Dann kommt irgendwann diesbezüglich eine größere Gelassenheit.;)
 
Nach zwei Wochen Hendrix :D ... schon lustig irgendwie, nach zwei Wochen kann man vielleicht mal halbwegs flüssig zwischen zwei einfachen Akkorden wechseln, wenn überhaupt :)

Vielleicht spielt er ja auch schon Jahre, hat jetzt zwei Wochen Unterricht und eben dann die zwei Lieder gelernt... denke so meint er es aber nicht oder?

Lass dir Zeit, lern das was dich freut und das richtig.
 
bärman;5202843 schrieb:
Nach zwei Wochen Hendrix :D ... schon lustig irgendwie, nach zwei Wochen kann man vielleicht mal halbwegs flüssig zwischen zwei einfachen Akkorden wechseln, wenn überhaupt :)



passt doch ;) (ok, 3 Akkorde)
 
Ich speiel jetzt etwa so lange wie du und muss dir sagen: Lass dich nicht von sowas einschüchtern! Anfangs hatte ich auch so nen fall. Ich habe so den 2. monat und ein kollege hat sich eine gitarre neu gekauft. Nach wenigen Wochen fing er an zu labern: "Ich bin soo gut. Besser als du!" und so nen kram. Dann kamen wir zu ihm. Was war? Er konnte den anfang von "Metallica - One" :D. Mehr nicht. Ich hatte zu dieser zeit so ziemlich alle gängigen, offenen Akkorde drauf und tat mich mit barrés schwer. Da fing er an auf mir rumzuhacken, weil sich die barrés nach nichts anhörten. Aber er selbst mochte die nicht spielen :D.

Sowas ist süß.
Lernerfolg sollte man von einem Qualifizierten Lehrer überwachen/fördern lassen. Gerade als Anfänger. Ich selbst musste aus Zeitgründen leider den Unterricht quittieren. Aber wenn ich zeit finde, geht es auf jeden fall weiter !
 
Dein Freund kann vielleicht Hendrix und Clapton spielen, die Frage ist nur WIE er das kann ;).


Mach dich nicht verrückt. Der eine lernt langsamer, der andere schneller. :)
 
Hola!
Ich spiel jetzt seit n bisschen mehr als zwei Jahren Gitarre, hab auch Unterricht. Nur ist mir aufgefallen, dass ich relativ wenig spielen kann und ein Freund behauptet er könne nach 2 Wochen Unterricht schon Clapton und Hendrix nach spielen, was ich nach einem Jahr gelernt hab.
Lass dich nicht unterkriegen von solchen Möchtegerns. Nach zwei Jahren solltest du doch wissen, dass das nur unnötiges Geplapper ist, wo nichts dahinter stecken KANN.
Du lernst nicht zu langsam, jeder lernt unterschiedlich schnell. Das wichtigste ist die Motivation, die du jetzt nicht verlieren darfst. Also weiter mit Freude dahinter.:)

Gruss
 
Hey,

Niemand kann nach 2 wochen Clapton... und schon gar nicht Hendrix. Zu langsam lernen kann man eigentlcih fast nicht nur zu wenig üben. Je langsamer man sich vortastet desto sauberer kommt es am Schluss.

Wer sich langsam über ein paar Jahre die Basic erarbeitet kann darauf aufbauen, und diesen Grossschwätzern werden spätestes dann die Schuhbänder aufgehen ;), denn wen die Basics da sind ist ein Lied nachspielen nicht mehr wirklich schwer (ok Ausnahmen giebt es immer z.b. einige Handrix sachen die bleiben eine Herausforderung). Es kommt ja auch keiner auf die Idee beim Bau eunes Hauses beim Dach anzufangen bevor das Fundament steht. Ein weiterer Vorteil ist dann aber auch , dass man nicht mehr im voraus wissen muss welches Lied gespielt wird um es zu erkennen :D.

Zudem ist es so auch möglich einen eigenen Song zu schreiben oder ein Lied herauszuhöhren.

Mach dir keinen Kopf, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und selbst wen dem so wäre ist der Aufprall ziemlich hart. :rolleyes:

Gruss Mark
 
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Richtig, kommt viel zusammen. 1. Talent !, 2. wieviel du übst, 3. was dein lehrer dir bei-/rüberbringen kann. Mach dein ding, nicht "ich will so klingen wie...", finde deinen stil, hab spass, übe soviel du willst und mach dich nicht verrückt. Selbst kurt kobain hat täglich (!) stunden mit seiner gitarre verbracht, wer kann oder macht das heute schon ? Und wenn du mal in einer band spielst (weiss jetzt nicht ob) kommst du auch wieder in andere bereiche wo alles viel besser und schlüssiger für dich wird. Rock on.
 
Hm, ich kenn mich zwar nicht so aus mit "Hendrix und Clapton" aber ich denke wenn er 2 Wochen, jeden Tag 3-4 Stunden intensiv die Riffs geübt hat und zudem Talent und das richtige Gespür dafür hat, dann ist das womöglich schon machbar das er 1-2 Songs spielen kann.

Und in diesem Satz sehen wir, an was einen schweren Song spielen zu können (in nicht allzu langer Zeit), für Anforderungen gebunden sind.
Nämlich stundenlanges üben, und einfach ein Quäntchen Talent ;), Aber wie gesagt nicht jeder lernt gleichschnell.
 
Naja...wird schwierig in zwei wochen, wenn de bei 0 anfängst....aber wie du sagst, talent ist oft bei solchen granaten die nr. 1 gewesen denk ich. und lerntempo ist auch so ne sache, richtig.
 
Ich bin nach 2 Jahren gerade mal mit dem Bernd Brümmer Lehrbuch durch ;) Gut da gabe es auch Wochen und Monate wo die Gitarre an der Wand hing. Mancher hätte das Buch auch nach 3 Monaten durchgelernt. Aber was sagt das aus???
 

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