Grundsatzdiskussion - ENGL und Mesa mal wieder das Maß aller Dinge.

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Detroit
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Hallo ihr lieben!

Zurzeit nehme ich an einem Demo für meine Band auf (Eigenproduktion), so kommt es, dass ich mich nochmal stark mit Sound befasse. Ich selber spiele hauptsächlich Indie/Alternative Rock mit Blues Einflüssen.

Mir ist in letzter Zeit etwas aufgefallen, was ich einfach einmal ansprechen möchte. Vorab möchte ich erwähnen, dass ich aus einem Teil NRW's komme welcher vom Death Metal/Deathcore/Metalcore und weiß der Teufel was alles durchzogen ist.
Ich erlebe es mittlerweile Tag-täglich, dass die einschlägigen Marken hauptsächlich Mesa und Engl zum Maß aller Dinge geworden sind. Ich habe mich daraufhin mal auf die Reise durch verschiedene Musikhäuser begeben um eben diese anzutesten. Ich selber spiele nurnoch sehr alte Amps Sound City, Music Men, Wem etc. hat sich für mich so als gut erwiesen. Nichts-trotz-du-des:) wollte ich wissen, was es mit diesem Mythos aus sich hat.

Jetzt mal eine ehrliche Frage: Was macht den Rectifier zu einem solche Verkaufsschkager? Was soll mir ein Engl Fireball jetzt geben? - Ich hab meine Klampfe reingestöpselt und muss sagen, Clean und gecruncht finde ich das sehr steril. Okay der Zerrkanal steht bei beiden Amps für massive Resonanz und trockene Bässe. Ich möchte ja einsehen, dass es im Metal erwünscht ist(Habe früher auch inner Metalband gezockt). Der Engl grob Europäisch der Mesa etwas dichter amerikanischer.
ABER 3000€ für einen Amp der mich 1. Stillistisch eingengt, denn Blues, Funk, Alternative etc. macht er garnicht mit, 2. Voller Digitalem Scheiß ist und am End noch ständig den wechsel der Treiberöhren erfordert, da die Schaltung für sie keine lange Lebensdauer vorsieht. 3. Ich ne Anleitung lesen muss, da ich sonst wenn ich an nem Poti(Volume außen vor) drehe auf einmal garnix mehr kommt. Warum das ganze?

Ich muss leider auch sagen, das Argument der AMP habe eine Menge Druck und viele Subfrequenzen wird mir auch nicht ganz klar. Sicher jeder Metalhead bekommt ein feuchtes Hößchen wenn ihm das Gerät in die Knie bläst, aber was will ich denn mit soviel Druck. Bei den meisten Zeitgenössischen Produktion gibt es doch eh nen Low-Cut damit der Bass mehr Platz hat. Ich möchte nicht sagen, die Amps seien schlecht, aber ich möchte mal ein Paar gute Gründe dafür, dass diese so Unverschämt viel Kosten, obwohl, wie ich mir habe sagen lassen die eigentliche Schaltung in ihrer planerischen Qualität nicht an die Schaltungen der alten Plexis, Hiwatts, Vox, Sound Citys, Dumbles rankommt.

Wenn ich nen Boss Metalcore und nen GE7(fürs Feintuning) vor meinen 40 Jahre alten Sound City Mark 3 knalle, mit ner fetten Box drunter brüllt der auch wie ein Löwe.

Ist es eigentlich nur Marken Hype und Image-Mache "Oh ich spiele den Amp von Jeff Loomis" oder ist mehr dahinter?


musste mal gesagt(gefragt) werden!
Gute Nacht!;);)
 
Eigenschaft
 
musste mal gesagt(gefragt) werden!

Soso, und dafür einen neuen Thread aufmachen ? Haben andere auch schon. Was soll denn jetzt konstruktives hier bei herauskommen ? Im Kern hast Du ja schon fast die komplette Diskussionbreite abgedeckt !
Ich spiele auch ein fast 40 Jahre altes Fullstack und das, obwohl ich teilweise recht brachiale Musik mache. Meiner Meinung nach klingen Engl und Mesa aber trotzdem auch wirklich gut ! Und nun ?

Noch ein konstrukiver Beitrag im Geiste des Originals: Ich verstehe den Hype um Gitarren nicht, 4 Saiten reichen doch auch, warum spielen wir nicht alle Bass ? Mußte mal gesagt werden ! :twisted:

P.s.: Grundsatzdiskussionen sind bekannt dafür, dass sie sich immer wieder im Kreise drehen !
 
90% aller Threads in diesem Forum enden irgendwann in Grundsatzdiskussionen.. Nervig oder?

Naja, ich kann dazu nur eins sagen:

Jeder Amp und jede Gitarre sowie jedes Effektpedal haben ihre daseinsberechtigung solange jemand es mag und spielt. Metaller (ich auch) mögen oft ihr Halfstack, Blueser ihren kleinen Combo der viel gefühlt bietet, Jazzer tendieren häufig zu Transen, und dann gibt es die Leute die alles ineinander würfeln und egal in welcher Sparte sie sich zu Hause fühlen mit den verrücktestem Equipment supergeile Sound machen.

Es ist doch im Grunde egal was man darüber denkt! Die Hauptsache ist doch immer das einem sein eigenes Zeugs gefällt!

Auch wenn dir der Engl oder der Mesa DIR das Geld nicht wert ist, so gibt es genug Leute die sich die Teile noch kaufen würden wenn sie noch nen Tausender mehr kosten würden. Alles eine Frage des eigenen Geschmacks oder Wunsches.

Sicher gibt es einige Menschen die solche Amps kaufen um zu klingen wie xy oder weil xy den auch hat, aber die werden höchstwahrscheinlich auf lange Zeit nicht glücklich mit ihrem Equipment. Mir ist es auch völlig egal was konstruktiv hinter nem Amp steckt. Das Ding muss stabil sein und für mein Empfinden gut klingen. Fertig. Tut das ein Mesa, wird er gekauft, ist er es nicht, wird weiter getestet bis ich den richtigen gefunden hab. Ich hab mittlerweile meinen Amp, aber das brauch halt seine Zeit.

Also, Daseinsberechtigung hat alles was genutzt wird! Geschmäcker sind verschieden!
 
ABER 3000€ für einen Amp
Nein, ein Fireball kostet keine 3000€. Bei weitem nicht. Und wenn du dich nur auf den Recti beziehen willst, dann schreib nicht einen Satz vorher vom Fireball.
Wenn ich nen Boss Metalcore und nen GE7(fürs Feintuning) vor meinen 40 Jahre alten Sound City Mark 3 knalle, mit ner fetten Box drunter brüllt der auch wie ein Löwe.
Und sicherlich wird kein Metaller jemals irgendeinen anderen Sound wollen.

Voller Digitalem Scheiß ist
Das sagt genug über die Qualität deines Beitrags aus.
 
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@Detroit:
Viel Ahnung hast du aber nicht von diesen Amps, oder?
Digitaler Scheiß in Mesa und Engl Amps? Ich glaube, es gibt einen sehr alten Angl Amp, der Digitaltechnikverbat hat, das war´s auch schon, sonst haben die nix digitales drin.

Und wenn du es nicht schaffst, aus einem Mesa vernünftige Crunch ud Clean Sounds zu kriegen, machst du etwas falsch, denn:
1. Baut Mesa Boogie nicht nur den Rectifier, sondeern auch einige ander sehr geniale Amps (z.B. Lonestar, Roadster oder die Mark Serie)
2. Hat der Dual/Triple Rectifier genug Schalt- und Einstellungsoptionen, dass das problemlos möglich ist, wenn man sich damit auskennt.

Das was du als Mange betrachtest (ein regler verändert gleich sehr viel) ist meiner Meinung nach die große Stärke bei Mesa, dadurch werden die Amps sehr vielseitig und flexibel, man muss nur damit umgehen können. Kann man das, ist ein Recto oder andere Amps von denen seinen Preis durchaus wert, da robust, gut klingend und vielseitig.

Bei Engl sieht das nicht viel anders aus.

Dass sie dir das nicht wert sind, ok, aber es gibt so viele Geschmäcker wie Gitarristen ;)
 
Vorab möchte ich erwähnen, dass ich aus einem Teil NRW's komme welcher vom Death Metal/Deathcore/Metalcore und weiß der Teufel was alles durchzogen ist.

Wohnst du so im Raum Koeln/Bonn?
Da ist das ja echt so find ich^^
Aber der Recto wird hier jetzt nicht so zum Himmel gelobt...

Edit: hab grad gesehen wo du wohnst, ist ja noch ein ganzes Stueck westlich davon...
 
ABER 3000€ für einen Amp der mich 1. Stillistisch eingengt, denn Blues, Funk, Alternative etc. macht er garnicht mit, 2. Voller Digitalem Scheiß ist und am End noch ständig den wechsel der Treiberöhren erfordert, da die Schaltung für sie keine lange Lebensdauer vorsieht. 3. Ich ne Anleitung lesen muss, da ich sonst wenn ich an nem Poti(Volume außen vor) drehe auf einmal garnix mehr kommt. Warum das ganze?

mit nem mesa kann man schon gut andere stiirichtungen abdecken. vielleicht kriegst du es einfach nicht hin das ding richtig einzustellen aber das ist ja dann eher dein problem und nicht das des amps. und wo bitte ist bei dem mesa der digitale scheiß?

vielleicht solltest du dich damit etwas mehr befassen bevor du solche dinge schreibst bzw. wenns dir nicht passt hast du doch die freiheit etwas anders zu spielen.
 
Okay "Digitalem" Scheiß" war etwas unsachlich. Es bezog sich einfach darauf, das man eine sehr große Bandbreite an Einstellungsmöglichkeiten, hat und ich es als sehr schwer emfinde diese wirklich zu kennen. Ein Bekannter erzählte mir sogar, es sei vorgekommen das jemand auf der Bühne schnell was ändern wollte und aufeinmal war nix mehr zu hören.
Die 3000€ waren auf den Recti bezogen der Power- und Fire- Ball sind mit 1000~ und 2000~ im Rahmen. Ich fands zumindest gut mal eine paar Argumente zu hören, wie gesagt ich wollte die Dinger nicht verteufeln, nur mich hätte halt mal die Fertigung interessiert, was macht die 3000€ beim Recti.

Wohnst du so im Raum Koeln/Bonn?
Da ist das ja echt so find ich^^
Aber der Recto wird hier jetzt nicht so zum Himmel gelobt...

Edit: hab grad gesehen wo du wohnst, ist ja noch ein ganzes Stueck westlich davon...

Puhh und ich dachte ich sei der einzige dem dieses Soziologische Phänomen aufgefallen ist:)
 
Puhh und ich dachte ich sei der einzige dem dieses Soziologische Phänomen aufgefallen ist:)

Ist das nicht überall so? Dicke Autos, Markenkleidung, Schwarz für Metalheads, Levis und Carohemd für Country, usw. ist doch alles eine Leier! Entweder man findet seinen eigenen Weg und zieht den durch oder man läuft Trends hinterher. Wie gesagt ist alles einfach eine Frage der persöhnlichen Geschmacks! Auch wenn ne Levis grad im Trend ist, spricht aber gar nichts dagegen so ne Hose zu tragen wenn sie den persöhnlichen Geschmack trifft.
 
Eine Sache darfst Du ja auch nicht vernachlässigen - Mesas sind in DE im Vergleich zum US-Dollar-Preis viel zu teuer...andersrum ist es mit Engl, Diezel etc. in den Staaten nicht anders. Ein Dual Rectifier kostet in den Staaten ca. 1.900,-$, das sind gerade mal 1.400,- €...
 
Sorry, das hört sich für mich ez ned nach Grundsatzdiskussion an sondern eher danach daß Du erstens allem glaubst was Dir erzählt wird und zweitens das Du zu faul bist ne Anleitung zu lesen *g*. Das ein Engl oder Mesa einem stilistisch einengen stell ich in die Ecke der Gerüchte... vielleicht vor der kindlichen Musikerpolizei die ausser der Werbung von den Amps nichts kennt.. denn mit nem Rectumfrier lässt sich auch z.B. vorzüglich bluesen, Bernard Allison hat es vor gemacht.
Das (angeblich) M & E das Maß der Dinge sind ist halt auch auf deren Propagandamaschine zurückzuführen, Seitenweise Anzeigen in den gängigen Magazinen (und da sprech ich jetzt nicht nur von G&B oder Guitar) bringen es halt, dazu kommt noch dass die meisten Adressaten dieser Adds sich weder einen E noch einen M leisten können und man hängt als jugendlicher halt den Träumen nach. Bei mir warens damals halt Marshalls .. und sind es jetzt immer noch aber das ist ne andere Geschichte
 
Die 3000€ waren auf den Recti bezogen der Power- und Fire- Ball sind mit 1000~ und 2000~ im Rahmen.


Was soll man da noch argumentieren... Für dich ist ein Powerball im Rahmen(den du auf 2000 ansetzt), während der Dual Recto (2500Euro, nicht 3000) für dich inakzeptabel ist?
Da sich der Thread wirklich immer im Kreis drehen wird und vermutlich auch bald dicht ist, nur so viel:

1. Mit etwas Geduld sind die Mesas (für 3000Euro sind übrigens der Roadster und Mark 5 auch mit eingeschlossen) extrem vielseitig, zumindest die der neuen Generation. In der Tat muss man sich ein bisschen mit beschäftigen.
2. Schaue dir doch mal das Innenleben der Amps an und vergleiche es mit dem von Amps, die die Hälfte kosten.
3. Mesa Preise in Deutschland sind zu hoch.
4. Die Qualität deines Beitrags ist durch "Ein Kumpel hat erzählt dass mal jemand auf der Bühne was verstellen wollte..", "Digital" (wo Mesa ja explizit auf analoge Schaltkreise setzt) und "ständig den Wechsel der Treiberröhren vorsieht" faktisch kaum noch zu unterbieten.

Ich weiß auch nicht, wo der Rectifier über die Maßen gelobt wird oder ein exorbitanter Verkaufsschlager sein soll. Es ist ein Amp unter vielen anderen, der allerdings einen sehr deutlichen Eigencharakter hat. Wer diesen Sound will, kommt an diesem Amp eben nicht dran vorbei. Ich find ihn geil, andere nicht.. so what?
 
4. Die Qualität deines Beitrags ist durch "Ein Kumpel hat erzählt dass mal jemand auf der Bühne was verstellen wollte..", "Digital" (wo Mesa ja explizit auf analoge Schaltkreise setzt) und "ständig den Wechsel der Treiberröhren vorsieht" faktisch kaum noch zu unterbieten.

Word! :great:
 
Dann gebe ich mich an dieser Stelle geschlagen, vielleicht ist mir ja dieser "wahre" Eigencharakter nicht zuteil geworden. Ich kann nur aufgrund dessen arbeiten was ich selbst erlebt habe und natürlich was ich von Musikerkollegen gehört habe.
Haken wirs ab unter "Geschmackssache" wie fast alles im Leben:rolleyes:.

Zum Thema überzogene Werbung möchte ich noch sagen:
ENGL hatten ca. 2006 mal ein Ad in der G&B: Ein Dummy vor nem Engl Fullstack , dieser Dummy flog daraufhin an die Wand. Ich denke nicht, dass es hier darum gehen soll "dieser Amp ist umwerfend" sondern "Der drückt dich Weg". Ich habe mich da nur gefragt höre ich mit den Ohren oder mit dem Bauch?
Mesa lassen es da ja, zugegebener Maßen etwas gelassener angehen.

Ich habe nur einfach keinen Bock mehr darauf, das Mesa und oftmals Engl zum Heiligen Gral erklärt werden, was sehr oft vorkommt. Ich habe auch nicht gesagt sie sind schlecht, da steht mir garnicht zu, es ging lediglich um das Gefühl was die Werbemasche da vermittelt.
 
Wird halt so sein, dass sich in bestimmten Stilrichtungen bestimmte Amps eben durchsetzen und quasi zum "guten Ton" gehören. In der Berliner Surfer-Szene bist Du z.B. ne Gurke, wenn Du nicht mindestens mit einem Vibrolux, Twin oder Showman vom großen F anrückst - natürlich mit externem Reverb Unit davor. Und als wir dann mal Amp Sharing mit einer US-Rockband machten, drehte der US-Musiker verzweifelt an allen Knöpfen von meinem Silverface-Monster und suchte den Gain :D

Natürlich ist das oftmals Quatsch, aber wenn ich bestimmte Musik mache, und nicht groß rumprobieren will, nehme ich eben was, was dafür "tried and true" ist. Nebenfffekt, die Bands klingen dann alle recht ähnlich ... und ich muss sagen, wenn ich eine Gitarre oder ein Effekt anteste, nehme ich sehr gerne einen Engl. Der Cleansound mag steril wirken, aber ich finde ihn auch sehr präsent und ehrlich. Der Rest von den Dingern hat mich nie interessiert, aber ich bin ja auch kein Metaller.
 
daß Engl und Mesa heute vor allem im bereich der härteren musik so beliebt sind häng meinem eindruck nach auch sehr stark damit zusammen, daß die beiden eigentlich die ersten waren (Crate und Randall waren später dran oder ?), die amps angeboten haben, bei denen man eben kein zusätzliches pedal mehr für die verzerrung brauchte. anfang der neunziger war das noch ne kleine "sensation" ;).

an die rectifires kann ich mich nicht mehr erinnern. die gab's schon als ich angefangen habe, aber die einführung des Engl Savage hab ich mitbekommen. da ist jedem (!) damals erst mal die kinnlade auf den boden geklatscht. sowas hatte man bis dahin noch nie gehört. Rektos waren eher vom hörensagen her bekannt, hier in Dtl noch recht selten und kaum mal zu sehen. eher "exotisch" die dinger. Engls dagegen kamen direkt von vor der haustüre...

damit ging es für mich los mit diesen "high gain" amps. "nachahmer" gibt es inzwischen viele. Mesa und Engl sind aber immer noch die "platzhirsche". sie haben es "erfunden" und bekannt gemacht. sowas bleibt halt hängen und die beiden werden sich hüten daran was zu ändern (Dietzl ist diesbezüglich mmn auf einem sehr guten weg)...

mir persönlich sind Mesas in Dtl zu überteuert. sicherlich brauchbare amps, aber ohne "schnäppchen" nix für mich. Engl mag ich inzwischen nicht mehr (rein subjektiv !!!). für mich gilt eindeutig: einmal Marshall, immer Marshall... :rock: :D ;)

gruß
 
@MOB:

Der 5105 Kam doch aber genau zu der selben Zeit wie der Recto oder irre ich mich da?! :D


Bzw. der ist ja genauso häufig anzutreffen wie die beiden anderen. :cool:
 
@MOB:

Der 5105 Kam doch aber genau zu der selben Zeit wie der Recto oder irre ich mich da?! :D


Bzw. der ist ja genauso häufig anzutreffen wie die beiden anderen. :cool:

Meiner Wahrnehmung nach ist der 5150 und Folgemodelle sogar deutlich häufiger anzutreffen, als der Rectifier.
Soldano dürfte noch vor Engl und Mesa High Gain Amps gebaut haben, oder?

Ich habe nur einfach keinen Bock mehr darauf, das Mesa und oftmals Engl zum Heiligen Gral erklärt werden, was sehr oft vorkommt.

Das rechtfertigt für dich dann Falschaussagen und rhetorische Tricks (Übertreibungen, unzulässige Verallgmeinerungen, Euphemismen ect.)?

Haken wirs ab unter "Geschmackssache" wie fast alles im Leben:rolleyes:.

Klar, statt wirklich mal sachlich zu argumentieren, kommt dann so ein Totschlagargument.
Du machst es dir wirklich sehr leicht.
 
Soldano dürfte noch vor Engl und Mesa High Gain Amps gebaut haben, oder?

Naja, wenn man's genau nimmt, dann sind ja auch die älteren Mark Modelle von Boogie High Gain Amps, Mesa war im Prinzip also durchaus die erste Firma mit sowas auf dem regulären Markt - nur eben damals nicht wirklich in der Metal-Branche daheim. Das kam, wenn ich mich recht erinnere, in der Tat erst mit den Rectifiern, da war Soldano dann schon früher dabei.

Ich verstehe persönlich diesen gewissen Hype ja auch überhaupt nicht, finde aber schon, dass Rectifier und die metal-orientierten Engls (und natürlich noch eine Reihe anderer) eine ganz konkrete Daseinsberechtigung haben, die machen schon einen ganz speziellen Sound, den man gerade mit älteren Amps und Tretminen einfach nicht wirklich so hinbekommt. Und wenn mein MK IV samt Besitzer 'n guten Tag erwischt haben, dann kann ich mir auch kaum was sehr viel Besseres vorstellen (wenn ich auch absolut keinen Metal mache).

Gruß
Sascha
 
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