Die Grundausstattung für die Bühne...was nehmt ihr Bassisten mit?

  • Ersteller pitsieben
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Ich habe mal gehört, dass wenn man sich dem Tontechniker/Mischer nett gegenüber verhält, kann "der Idiot da unten" viel raus holen. Wenn man die wie Menschen behandelt nehmen die Trottel auch Kritik an. ;)
 
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Ich habe mal gehört, dass wenn man sich dem Tontechniker/Mischer nett gegenüber verhält, kann "der Idiot da unten" viel raus holen. Wenn man die wie Menschen behandelt nehmen die Trottel auch Kritik an.

Natürlich.

Hat sich mein Beitrag so angehört, als würde ich das grundsätzlich anders sehen?
Trottel sind auf der Bühne und hinter dem Mischpult schön gleichmäßig verteilt.

Edit:
Auf die Gefahr hin, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe...mit "Trottel" meine ich einen Techniker, der viel bestimmt und nichts kann.
Ich bin sehr weit davon entfernt, Mischer generell von oben herab zu behandeln und ohne Kompromisse mein Zeug durchzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema eigenes Zeug mitbringen ja/nein:

Die Box ist mir meistens auch zu umständlich, auch wegen beschränktem Platz auf der Bühne. Wie schon jemand sagte - wenn vier Bands mit
kompletter Backline auftauchen, dauert der Abend wegen der Umbaupausen viel länger oder man hat keinen Platz mehr auf der Bühne ...

Letztens hatten wir das Glück, als Vorband auf einer recht großzügigen Bühne spielen zu dürfen, auch mit massig zeitlichem Spielraum.
Da war es möglich, stressfrei auf- und abzubauen und ein Soundcheck war auch noch drin.
Wäre über die Monitore kein Bass gekommen, hätt ich das mit dem Amp ausgleichen können. War glücklicherweise nicht nötig.
Ich habs aber auch schon anders erlebt - da wäre Bass -> PA gar nicht gegangen ...

Was ich immer mit nehme, ist der eigene Amp. Jedes Mal, wenn ich über einen fremden Amp spiele, hab ich irgendwelche Probleme, fühle mich
unwohl oder was auch immer. Letztens wurde ein Ampeg SVT gestellt, ich dachte "Klasse Amp, probierst du mal", aber in der Kürze der Zeit
kam ich damit überhaupt nicht klar. Logisch versucht man trotzdem ne gute Show abzuliefern, aber ich fühle mich mit meinem Zeug im Rücken
erheblich wohler ...
 
Danke für die Antworten, wobei ich jetzt fast noch mehr ver(w)irrt bin. :D

Im Moment mache ich meine ersten Erfahrungen in einer gut ausgestatteten Hobbyband (Coverband). Die Band besitzt eine PA. Mein kleiner Übungsamp (Orange Crush 35) wird einfach über die lineout mit der PA verbunden. Da auch das Schlagzeug im Proberaum elektronisch abgenommen wird, erfolgt die Probe komplett über die PA. Bei einem Auftritt würden doch nun, entsprechend der Beschallungsanforderungen, Lautsprecher angeschlossen werden (sofern ich das richtig verstanden habe)?

Bei einem Amp, den ich nicht über die PA laufen lasse, habe ich doch auch das Problem, diesen im Soundgefüge richtig einstellen zu müssen (d.h. an die Mitmusiker und den Beschallungsraum orientiert). Das macht es doch auch nicht leichter, als den Sound mit dem Mann am Mischpult zu koordinieren? :gruebel:

Wenn jemand auf den Sound seiner eigenen Lautsprecher (in Kombination mit dem Verstärker) eingeschworen ist, kann ich das noch nachvollziehen. Ebenfalls ist es klar, dass bei kleineren Veranstaltungen, bei der es keine PA gibt oder der Aufbau sich nicht lohnt, das eigene Equipment genutzt wird. Aber, wenn ich es richtig verstehe, bleibt es reine Geschmacksache, ob man nun über die PA geht (sofern vorhanden) oder den Sound direkt über eigenes Equipment (Verstärker, Lautsprecher) in den Bandkontext stellt. Zumindest konnte ich bisher noch keine rein objektiven Argumente für bzw. gegen die PA in der Diskussion entdecken (z.B. Wirtschaftlichkeit, Anschaffungspreise der unteschiedlichen Systeme usw.).

Liebe Grüße

Andreas
 
Zumindest konnte ich bisher noch keine rein objektiven Argumente für bzw. gegen die PA in der Diskussion entdecken (z.B. Wirtschaftlichkeit, Anschaffungspreise der unteschiedlichen Systeme usw.).

Wenn man eine eigene PA hat, diese PA kennt und damit umgehen kann, spricht nichts dagegen, alles, was geht, direkt einzuspeisen und den Bühnensound über die Monitore zu regeln.

Wenn man keine eigene PA hat, ist man ohne oder mit sehr leisem Verstärker a) auf den Monitormix eines Anderen angewiesen und b) hat man nicht unbedingt den Ton, den man sich vorstellt.

Mehr Arumente gibt's da eigentlich nicht.
 
Danke, pitsieben, damit hast du mir zu einem guten Stück mehr Klarheit verholfen. :)

Liebe Grüße

Andreas
 
So jetz ersma wies bei mir aussieht:D
Bei Gigs, bei denen ne Box oder ne komplette Backline gestellt sein soll bin ich skeptisch. (Hab schon erlebt das nichts da war.)
Also ich hab immer n Amp in Papas Auto:)D). Früher wars mein Sweet 15.3.
Heute würd es so aussehen:

Mein Ibanez GSR180 und mein noname Jazzy is immer dabei.

Kneipengig:
-Hartke LH500
-Warwick WCA411-pro
(-Ashdown ABM115)

Gig mit guter PA
-Hartke LH500
-Warwick WCA411-pro

Gig mit schlechter PA (oder unsere Turnhalle in der Schule:D)
-Hartke LH500
-Warwick WCA411-pro
-Ashdown ABM115

Mit dem Rig kann ich nichts verkehrt machen, da ich es kenne. Ich hatte einmal ne Ampeg Classic 4x10 und ein LittleMark Tube als Backline, ich kam auch nicht damit klar...:redface: aber der Amp klang halt ganz gut:redface:(zum Glück)

Zum schleppen haben wir immer genug leute da. (Väter, kumpels und so)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit deinen Worten klingt das so negativ.
Mal im Ernst, viele Bassisten möchten nur über ihr eigenes Zeug spielen und bevor es auf der Bühne auschaut wie auf der Musikmesse lass ich mein Zeugs im Proberaum.

Naja... so positiv war das auch nicht gemeint ^^
Es klingt nur so, dass andere die Arbeit übernehmen, du daneben sitzt, dein Bier schlürfst und nur zum Auftritt auf der Bühne stehst. Es geht mehr ums drumherum, Aufbau und so. Bei uns ist das so... wenn ne Band nicht mithilft wars das erste und letzte mal dass sie bei der Location spielen durfte.
 
Wenn ich weiß dass akzeptables monitoring auf der bühne steht nehme ich nur meinen amp (Orange Terror Bass) + Effekte (Wah, Delay, Fuzz, Tuner, Powerplant) mit.
Spiele dann über DI.
Ich stelle aber auch gerne meine Box wenn wir damit dran sind... (wca 611pro, schön schwer und zu laut auf kleinen bühnen).

In letzter Zeit waren viele gigs dabei die in kneipen etc waren. ALso Instrumente aus der BAckline und PA nur für GEsang und BD.

Ich bin also nicht zwingend auf dicke boxen etc angewiesen. Darauf kommt es nihct an.
 
Bei kleinen bis mittelgroßen Gigs spielen wir meistens über unsere eigene PA. Wir haben das Glück, mit einem erfahrenen FOH-Mann zusammenzuarbeiten.

Ich nehme immer meinen Stingray5 und meinen SUB5 mit und entscheide mich erst kurz vorm Gig für einen von beiden Bässen. Ich wechsel nie den Bass während eines Gigs.

Je nach Größe der Bühne und des Gigs nehme ich meine 210er als alleinige Monitorbox, oder die 410er oder halt das Fullstack, bestehend aus 115er und 410er. Kleine Gigs beschalle ich auch gerne nur mit meinem Fullstack, ohne über die PA zu spielen.
Den jeweiligen Amp wähle ich ganz nach Lust und Laune, entscheide mich aber meistens für mein Rack (AltoD3, TCE Triple C und SWR IOD oder Fender TBP), da dies eigentlich für jeden Anlass die richtige Wahl ist.
Komischerweise wähle ich die Vollröhren gerade bei "leisen" Gigs, da diese dann m.E. so richtig gut klingen.
 
Was mein Equipment angeht bin ich sehr eigen haha. Ich lasse niemand an mein Kram und vorallem auch keinen mein Zeug mitbenutzen ausser die Box. Ich werd zwar oft angemacht deswegen, das ich mich nicht so anstellen soll aber wenn hinterher was kaputt is wars keiner und darauf hab ich einfach kein bock. Ich hab ein sehr inniges Verhältnis zu meinem Equipment weil ich nie viel Geld hatte und mir für alles was ich jetzt besitze massiv den A**** aufgerissen hab. Mein SansAmp ist in stundenlanger probiererei auf den Nanobereich genau justiert, da darf NIEMAND auch nur einen Regler drehn, sonst gibts Tote. Ich hab zur not trotzdem hoch aufgelöste Bilder von der Einstellung haha :ugly:

Live nehm ich immer mein Rack mit. Darin hab ich einen Hartke LH 500 den ich nur als Endstufe Zwecksentfremde und einen SansAmp Rbi als Preamp mit dem ich über den Loop Return in den Hartke gehe. Dazu hab ich noch den DTR 1000 Racktuner von Korg und ein Line 6 G50 das ich einfach oben aufs Rack stelle. Da wir meistens in Clubs mit anständigen Pa´s spielen gehe ich mit dem SansAmp direkt über DI out in die Pa, klingt immer super :D

Als Box hab ich ne VX 410 von Hartke, die ist ok für die meisten Shows, zieht jetzt net so krass die Wurst vom Teller wie ne WW 6x10 oder ne Ampeg 4x10 HLF aber für mein Budget vollkommen ausreichend vorerst.

Live benutze ich meistens meinen Cort Curbow 5 BK Bass weil er kompakt, leicht und komfortabel ist. Als 2. Bass hab ich einen Warwick Corvette Std 5 der ist aber momentan im refinishing und wird noch gepimpt :D (Von hellem Ash look zu Schwarz geölt und Grüne Fretboard Leds) :rolleyes:
 
Einen kleinen Koffer mit "Gedöhns"
Einen Effektekoffer mit einem Stimmgerät, einem Doppelfußschalter und "Gedöhns"
Einen Cube 100
und je nach Band einen Ibanez AGB140 oder einen Fender P/J
... Coverband ...
und dann bin ich derjenige der schleppt und baut und macht und tut :cool:
ach ja - so eine preiswerte kleine LED-Lichtanlage mit DMX habe ich zum "aufhübschen" der Umgebung auch noch dabei.
und die PA passt meistens auch noch in meinen caddy :rolleyes:
 
Aus reiner Faulheit und Platznot versuche ich meistens über fremde Boxen/Topteile zu spielen.
Vorausgesetzt, sie sind für unseren Bandsound brauchbar. (Mix aus Thrash Metal / New Wave Of American Heavy Metal)

Ansonsten nutze ich folgendes Equipment:

Bass:
Squier VM 70s Jazz Bass

Rack:
Ibanez P500 Topteil
Boss TU3 Tuner
Line6 G30 Relay Funk
Schachtel vom TU mit: Gehörschutz, Plektren, Batterien, Imbus etc.

Box
Ampeg SVT410 HLF Box

Gehe dann immer per DI Out in die PA und nutze meine Box max. als Eigenmonitor.
 
Hallo,

Also ich spiele Tanz- und Partymucke... obwohl ich die mitte 20 noch nicht mal ansatzweise erreicht hab (ist das schlimm???) ;)
Nun zum Thema: Ich bin eine extrem faule Sau:

- Bass: Yamaha BB615, manchmal Rockbass Streamer Limited Edit. (vom T.), aber immer nur einen Bass live (im Case)
- Effektkoffer (das Herz): VT Bass, Pitchblack, D.I.
- Tasche mit db techn. IEM 600
- Bei Bedarf: kleiner blauer Koffer mit Akg WMS 40, in dem auch die IEM-Tasche reinpasst

Ihr seht also, alles mit 2 Handgriffen und beide Koffer passen auch noch in einen Rucksack... absolut bahntaulich
 
Wenn wirklich nichts gestellt wird: :)

- ein Gibson Thunderbird, wie Gibson ihn schuf (also nicht gemoddet)
oder
- ein Squier Precision, wenn ich befürchten muss, dass es besoffene Deppen geben wird, die mein Equipment gefährden

Seit ich ordentliche Saiten nutze (3 Jahre ungefähr), ist mir keine mehr gerissen; deshalb nehm ich nur noch einen Bass mit zum Gig und keine Ersatzsaiten. :great:

- ein Ampeg SVT-6 Pro im Rack

- eine Ampeg SVT-810E
oder
- eine Ampeg SVT-12HE, wenn es eine kleine Location ist

Mein Board, bestehend aus:
- AKG WMS 40 (Funke)
- Boss TU-2
- Catalinbread SFT
- Boss BF-2

Dazu Mikrofon mit Ständer, Kabelage, Wasser und Werkzeug (Schraubendreher, Messer, Panzertape, Stift) sowie Ersatz für Kabel, Netzteile, Klamotten etc.

Die SETLIST nicht vergessen!

Musikrichtung ist 70er-Jahre-Schweinerock bis -pop. :D Tiefmittiger Ton, angezerrt, viel Attack, aber nicht zu viele Höhen.

LG,
Fabse
 
Ich spiele in 2 Bands. Das Equipment, das ich mitnehme, ist komplett unterschiedlich.

Zum einen spiele ich in der Band meiner evangelisch-freikirchlichen Gemeinde. Wir benutzen dort In-Ear Monitoring. Konsequenterweise habe ich also keinen Amp auf der Bühne und bringe nur Bass, Kabel, Stimmgerät und Gurt mit.

Die andere Band ist eine "richtige" Band. Wir spielen Gigs überall wo man uns haben will, vornehmlich in Deutschland (da wir ausschließlich deutsche Texte haben). Hierfür nehme ich immer mein komplettes Rig mit, da ich mich nicht auf die (eventuell) vorhandene Backline verlassen will. Ist was Gescheites vor Ort, freue ich mich und lasse mein Zeug im Auto. Ist gar nichts oder nichts Adäquates da, baue ich eben mein Zeug auf:

- Fender Precision und/oder Dingwall Afterburner I
- 412er Box von SAD
- Eden WT-550
- ein Koffer voller Kabel und Kleinkram

Ich nehme grundsätzlich die 412er Box, egal wie groß oder klein die Location ist. Schließlich hat mein Amp einen Lautstärkeregler....;)
 
Hmm, zunächst dachte ich bei dem Titel, wer von meiner Band was schleppt :D. Aber jetzt geht es wohl darum, was ich so mitnehme...

Ich spiele auch in zwei Bands. Mit Kontrabass in der Jazzband ist da ganz einfach - da nehme ich den Kontrabass (ist schon Strafe genug), den Roland Cube60 und einen Eq. Das schleppe ich. In meiner Rockband das Hartke Fullstack - da muss schon jemand mit anpacken.

Ich habe neben dem E-Bass immer einen Fretless Bass dabei, eine Tasche mit Kabel und Effektgeräte und Werkzeug (brauchen meistens Schlagzeuger (Gaffatape) und Gitarristen (9V...) :rolleyes:)
 
Ich nehme immer den ganzen Kram mit, der auch auf meinem Avatar zu sehen und in meiner Signatur zu lesen ist.

Das kann ich zur Not auch ganz alleine schleppen (2 Boxen, Amp, Bass und Zubehörkoffer)!
Allerdings nicht allzu weit :)
 
Ich nehme immer mein "volles Besteck" mit: Epiphone Thunderbird, Line 6 Bass Pod XT Live, DI-Box, doppelte Kabel. Fertig.
Beim Rest der Band sieht es genauso aus. Bei uns gibt es keine Amps mehr. Der Drummer hat ein gut transportierbares E-Drum-Set, der Keyboarder 2 Synths, einen Submixer und die beiden Gitarristen jeweils einen Pod XT-Live. Jeder hat seine (ein oder zwei) DI-Box(en) dabei. Kabel sind immer in der doppelten benötigten Anzahl am Start und der Kabeltester ist auch in der Kabelkiste. Sogar der Sänger macht jetzt über TC-Electronic-Tretminen seinen eigenen Sound und kontrolliert seine Effekte (na gut, mehr als ein wenig Hall oder Echo ist meist nicht drauf) selbst.
 
Hmm, zunächst dachte ich bei dem Titel, wer von meiner Band was schleppt

:D

Habe ich - zugegeben - etwas missverständlich ausgedrückt. Du bist nicht der erste, der in die Falle tappt.

@ Mods:

Die Grundausstattung für die Bühne...was nehmt ihr mit?

Günstiger?
 

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