Kaufberatung ENGl SM, Rivera KHR100 oder FRYETTE SIG-X

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Fragnail
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jaja.. diese Weltebewegenden Entschiedungen. Ich werde zumindest demnächst in Köln den ENGL und den Fryette anspielen Können. Für den Rivera müsste ich nach Frankfurt düsen, was soch bei so nem Preis natürlich trotdem lohnt das mal auszutesten. Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrungen mit den Amps. Preislich sind die drei nicht wirklich weit auseinander (den Rivera gibts glaub ich sogar nur noch gebraucht). Hab ihr noch irgendwelche Vorschläge oder Hinweise?
Spiel viele Verschiedende Richtungen z.B Extreme, Mr big, Gilbert, Falconer, Sinergy, Waltari usw..
 
Eigenschaft
 
Den Steve Morse kenne ich selbst nicht, den Knucklehead aber schon. Meiner persönlichen Meinung nach ist das der geilste Amp, den ich jemals angespielt habe (über Recto 4x12) und hat mich echt umgehauen. Wäre er preislich in meinem Rahmen, hätte ich ihn schon lange, zumal er auch echt vielseitig ist und sowohl clean, crunchig, hardrock-zerrend (ich weiß, blödes Wort) als auch volles Extrem-Metalbrett absolut überzeugend liefert.

Aber alle drei sind in einer Kategorie, wo man schon erwarten kann, dass sie gut klingen. hetzt kommt es halt auf deinen persönlichen Geschmack an und darauf, welcher der Amps deine Vorstellungen am besten trifft. Um´s Antesten kommst du also nicht herum.
 
Mit dem Engl und dem Rivera hab ich persönlich keine Erfahrungen gemacht. Den SIG-X hab ich mal anspielen können.... hab mir gedacht "boah is der riesig, der muss was können" hat mich dann aber ehrlich gesagt enttäuscht ... Klang zwar nicht schlecht, aber für den Preis hätte er klanglich schon mehr bieten können ... funktional hat er ja wirklich viel drauf.

Aber wie immer gilt persönlich antesten !!!


Gruß,
Filpo
 
Fragnail schrieb:
Hab ihr noch irgendwelche Vorschläge oder Hinweise?
Spiel viele Verschiedende Richtungen z.B Extreme, Mr big, Gilbert, Falconer, Sinergy, Waltari usw..
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Da Du durchaus offen bist für Amps "abseits des Mainstreams", die dafür auch etwas teurer sind, könnte ein Earforce ein Anchecken wert sein.

Deine Bandbeispiele legen nahe, dass Du wert auf einen Amp legst, der akkurat wiedergibt, was Du spielst. Unnd das können die Earforce wirklich ganz hervorrgend, bei ziemlicher klanglicher Flexibilität.

Hier im Forum gibt's mittlerweile ja einige "Fans" der teile, hier z.B. ein paar Soundfiles:
https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/367839-earforce-model-two-5-kurze-soundclips.html#post4362704

Die Amps sind nicht ganz leicht anzutesten, da momentan nur im Direktvertrieb erhältlich. Aber Du könntest ja auch mal einen User in der Nähe privat kontaktieren!? Im Raum Köln wird wohl der Andy von CYRCUS demnächst einen haben, siehe: https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/237918-earforce-userthread-endlich-10.html#post4448721

Ich habe das Gefühl, die Geräte sind im Kommen, vielleicht nicht ganz zu Unrecht ;-)
 
Sind die Earforce iwie teurer geworden? Son Two mit 100 Watt kostet gut 2250 €...find ich ehrlich gesagt schon bissel viel...

MfG
 
Ich denke der Engl SM wird dir zu "glatt" sein, da doch lieber der SIG:X, der hat alles drauf und für die Preis/Leistung gibts keinen besseren Amp. Er rockt mehr als der SM. Der Rivera ist natürlich auch geilomat, trockener, die Mitten sind growlig, was natürlich auch fett kommt, aber an die Flexibilität de SIG:X kommt er nicht ran. Und mit dem Fryette kannst du alles spielen.
 
Vendo schrieb:
Sind die Earforce iwie teurer geworden? Son Two mit 100 Watt kostet gut 2250 €...find ich ehrlich gesagt schon bissel viel...
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Ist halt Kleinserie.. Ich finde den Preis gerade noch OK, teurer sollt er aber nimmer werden. Jaja.. einen Ohrenkraft würd ich echt gern ma spielen :)

Lg :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe hier mal ganz dreist noch den Carvin V3 in den Raum, weil er genau das hat was du suchst und mit den drei von dir genannten klanglich sehr zusammenpasst:

Mastersektion, 3 unabhängige Kanäle mit ebenso unabhängigem EQ, je 3 Voicingmodes pro Kanal sowie erweiterten EQ-Modus und außerdem MIDI-schaltbar.

Einziger Nachteil: hergestellt in USA, geliefert aus USA. Mit Zoll, MwSt und Versand dennoch für etwas um die 900€ zu bekommen.
 
Vendo schrieb:
Sind die Earforce iwie teurer geworden? Son Two mit 100 Watt kostet gut 2250 €...find ich ehrlich gesagt schon bissel viel...
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Ist halt relativ: Im Vergleich zu einem Großserien-Amp von Engl oder Peavey oder Marshall, die dazu sogar noch viel mehr Knöppe haben, ist das natürlich teuer. Im Vergleich zu anderen handgebauten, ausschließlich mit besten Bauteilen bestückten Custom-Amps aus Deutschland oder USA ist es eher günstig.

Und wenn man just mit so einem Gerät endlich seinen Sound findet, relativiert sich die Investition ohnehin. Kannst ja mal unter den Erfahrungsberichten hier im Board nachlesen, was so ein Earforce mit einem 5150/Rectifier/Engl anstellt, der sich im selben Raum befindet ;-) Und dazu reicht dann sogar schon die 50 Watt-Version, die nochmal 250,- günstiger ist.

Ich verstehe aber: Wenn man so ein Teil noch nicht selbst gehört hat (was ja nicht ganz leicht ist), dann kann man das schwerlich nachvollziehen.
 
Vieles, was man dem Earforce nachsagt (wenig Kompression, Gitarre wichtig, ehrlich, tight ), kann ich auch von meinem Krank behaupten...

Wenn der Earforce (angesicht des Preises) besser ist, bzw. die Merkmale noch ausgeprägter sind, dann Holla die Waldfee.

MfG
 
Was haben eigentlich alle gegen Kompression?

Tight und Kompression schließen sich absolut nicht aus :redface:

Lg :)
 
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Also wenn ich das so sehe kann dir keiner eine Antwort geben die alle Amps beinhaltet.
Jeder zählt einfach die Vorteile seines favorisierten Amps auf.

Ich weiss es hört sich etwas abgedroschen an aber das nmit dem anspielen muss ja kommen.
Ausserdem liess dir alle Review mal durch die du finden kannstö.
Entweder du fährst sie danach antesten oder du must sie dir der reihe nach bestellen :)

Ich weiss nervig aber die einzige "objektive" Methode......:D
 
Kramusha schrieb:
Was haben eigentlich alle gegen Kompression?

Tight und Kompression schließen sich absolut nicht aus :redface:

Lg :)
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Stimmt, allerdings "zwingen" einen solche Amps eher tight und sauber zu spielen. Seit dem ich den Krank hab, bin ich ein gutes Stück vorangekommen, rein spieltechnisch.

Aber Kompression und Dynamik ärgern sich...oder nicht?

MfG
 
Jo :D Wenns komprimiert, kanns nicht dynamisch sein. Und andersrum.

Zum Spieltechnischen: Joah, ist wahr.

Lg :)
 
Siehste :) :D

MfG
 
Meist sind kompressionsarme Amps sehr viel dynamischer dh: starker Anschlag viel Verzerrung, leichter Anschlag wenig Verzerrung, bei meinem Rivera fast Clean.
Das ganze Spielgefühl ist viel ehrlicher und direkter. Quasi > shit in, shit out.
Bei manch anderen Amps (die mit M und E) ist fast wurscht ob ich hart oder leicht anschlage, klingt fast gleich.
So ein trockener ehrlicher Amp zieht einem aber auch ganz schön die Hammelbeine lang, wenn man es nicht gewohnt ist und deckt jeden Spielfehler auf.
Die Belohnung wenn man sauber spielt ist dann ein Sound der einen einfach nur noch wegmacht, unglaublich geil. :D
Gruß Harry
 
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