Übermäßiges Rauschen aller Geräte nach Proberaumwechsel

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Hephaistos
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Hi,
wir haben unseren neuen Proberaum bezogen und festgestellt, dass alle Lautsprecher im Raum (bis auf mein eigener Gitarrenverstärker, der plötzlich totstill ist nachdem ich ein Ollmann Netzteil fürs FX-Board benutze...) vehement rauschen.
Und ich meine nicht das normale Grundrauschen, das vielleicht ein bisschen leiser wäre...sondern es knistert und prickelt und zischt in einer Lautstärke, als würde jemand mit 400 Watt Bassamp Radio hören und wie wild hin und hersliden mit dem Empfangsknöpfchen. :(

Wie gesagt besteht das Problem beim Bassamp, Gitarrenamp 2 und PA...bei meinem Amp hingegen nicht.

Wir benutzen im Moment die einzige Steckdose im Raum und eine qualitative,abgerollte Kabeltrommel aus dem Nachbargebäude.
Nächste Woche kommt ein Elektriker und baut noch ein paar Steckdosen ein, die aber natürlich am selben (alten) Stromnetz hängen.

Kann es sein, dass ein Stromnetz auf dem Weg durch die alten Steinzeitdörfer meines vergessenen Landstriches im Fuldaer Land soviel Störgeräusche aufnehmen? Oder kommt Rauschen von einer fehlerhaften Installation?

Es kann ja sein, dass Leuchtstoffröhren oder Starkstromleitungen etwas einstreuen...kann man das dann irgendwie beheben?
Nützen Netzfilter bei unserem Problem etwas?

Oder würde es etwas nützen wenn wir nicht mehr über Mehrfachsteckdosen verteilen, sondern die einzelnen Steckdosen nehmen, die an ein und dem selben Stromkreis hängen?
 
Eigenschaft
 
das rauschen kann eecht schon davon kommen das ihr alle die gleiche steckdose nutzt also mit dem mehrfachstecker
vlt behebt sich das schon von allein wenn der elektriker da war oder einfach mal den elektriker fragen woher das kommen kann vlt hat der ja ne ahnung ^^
 
rauscht es auch, wenn an den Eingängen kein Kabel angeschlossen ist?

Auf jeden Fall soll und wird der Elektriker die Verkabelung prüfen, vor allem den Schutzleiter.
Sind irgendwelche Sendeanlagen in der Nähe - z.B. Handy-Umsetzer, Flughafen, Militärstützpunkt...
 
Oder, was wir auch ab und an als Problem haben, ist ein Elektrozaun benachbart? Weil du von ländlicher Umgebung geschrieben hast, bei uns ist dass dann mehr ein regelmäßiger Impuls, bzw ein Knacken, aber vllt streut bei euch noch eine andere (elektrische) Anlage ein.
Was auch noch sein könnte, habt ihr das Licht am selben Stromkreis wie eure Amps?
 
Wir benutzen im Moment die einzige Steckdose im Raum und eine qualitative,abgerollte Kabeltrommel aus dem Nachbargebäude.
Nächste Woche kommt ein Elektriker und baut noch ein paar Steckdosen ein, die aber natürlich am selben (alten) Stromnetz hängen.
Heißt das, daß ihr einen Teil der Geräte aus dem Stromkreis im Raum betreibt und einen anderen Teil über Kabeltrommel aus dem Nachbargebäude?
Das solltet ihr nur machen, wenn die Geräte untereinander nicht irgendwie verbunden sind, sonst holt ihr euch Störungen über eine riesige Masseschleife.
(Gitarrenamp mit Pedalboard an einem gemeinsamen Mehrfachstecker an eine Steckdose ist in Ordnung. Blöd wird das, wenn noch zusätzlich ein Kabel zum Mischpult am anderen Stromkreis geht.)

Hi,
Oder würde es etwas nützen wenn wir nicht mehr über Mehrfachsteckdosen verteilen, sondern die einzelnen Steckdosen nehmen, die an ein und dem selben Stromkreis hängen?
Theoretisch macht das wenig Unterschied.
In folgenden Threads habe ich viel zum Thema geschrieben:

Ansonsten ist der Strom auf dem Land nicht schlechter als sonstwo ;)
Die Installation sollte allerdings ein Elektriker vornehmen denn ... http://www.bgete.de/htdocs/r30/vc_shop/bilder/firma53//plakate/p03-08.jpg :D
Gruß
Christoph
 
Heute war der Elektriker da und hat uns 4 Steckdosen eingebaut und einen alten Stromzähler....jetzt hatte ich gehofft, damit den Großteil der Probleme zu lösen....ich hab mich leider getäuscht :D...
es ist NOCH SCHLIMMER geworden.
Das Rauschen hat jetzt noch ein Fiepen bekommen, dass einer Rückkopplung gleich...also richtig schmerzend laut.

Als wir das festgestellt haben, war der Elektriker schon weg für heute...

Das Knacksen vom Weidezaun ist natürlich auch drauf wie Jan es beschrieben hat ;) , aber das stört uns nicht so sehr, wenn das ab und zu mal wo drauf ist....kommt nicht permament vor und auch nur leise.

Mittlerweile hängt ja alles wieder an der hauseigenen Stromversorgung.
Und es rauscht und brummt übrigens auch, wenn nur ein einziges Gerät angeschlossen ist.

Vor allem der Bassamp und der zweite Gitarrenamp verursachen auch einzeln ein nie zuvor dagewesens Geräusch...PA und mein Amp nur leise, aber immerhin vorhanden.


Ich werd jetzt noch ein wenig in den Beiträgen von Chris Kah lesen...allerdings eher aus reiner Neugier.
Praktisch kann ich da selbst wohl kaum noch was machen wenn es so übel falsch läuft mit dem Strom...wird dummerweise auch nicht so leicht irgendwelche Ansprüche geltend zu machen, weil es sich bei dem Raum um ein altes Bauernhaus handelt, das wir für nichtige 25 Tacken im Monat bekommen.

Eventuell muss ich mich damit abfinden, oder einen eigenen Elektriker beauftragen.

Aber vorher noch eine wichtigere Frage: Kann mein beschriebenes Problem gefährlich werden für uns?
Wir haben zwar noch keine Spannung an Gehäusen oder sonstige Stromschläge feststellen können, aber es könnte ja sein, dass diese Störgeräusche auf eine Fehlfunktion des Schutzleiters (Null oder wie auch immer...ich guck es mir jetzt nochmal an in den Beiträgen...).

PS: Das Licht ist nur eine einzige Halogenleuchte, die irgendwo am Hausstrom hängt...also eigentlich ziemlich sicher am einzigen Stromnetz.
Das ganze Häusschen dürfte mindestens ein halbes Jahrhundert alt sein. Die Sicherungen sind noch 10cm groß und mit weißem Keramikhülse oder sowas in der Richtung drum herum *g*.
 
Hallo,

nochmal ein paar Nachfragen:

1. Wenn ihr nur einen einzelnen Amp mit dem Stromnetz verbindet (alle anderen Geräte mal von den Steckdosen trennen) und diesen Amp dann ohne etwas am Eingang anzuschließen betreibt, also nur Amp und Box, ist das Störgeräusch dann auch noch da?

2. Du sagst, dass bei Dir die Störgeräusche weg/nur noch gering sind, seit Du ein Ollmann-Netzteil verwendest. - Habt Ihr mal bei den anderen dieses Netzteil versuchsweise verwendet? Bringt das dort dann auch was?

Gruß
Ulrich
 
Hey elkulk,

1. Also wir haben ausprobiert einen Amp ganz alleine am Strom zu haben (alle anderen Stecker rausgezogen) und da blieb das Problem. ALLERDINGS: Nur wenn das Instrument angeschlossen war. Beim Bass konnte man durch den Volumepoti das Rauschen sehr stark eindämmen (aber nicht ganz auslöschen, also auch ohne Instrument am Eingang gibt es ein Rauschen, dass allerdings vertretbar ist).
Bei der Gitarre nicht ganz so extrem, dass es im Ohr weh tut, aber ein dennoch nerviges Piepse, wenn die Gitarre aufgedreht wird.

Wenn ich darüber nachdenke spricht das ja eigentlich für Störgeräusche durch die Pickups. Das Komische ist nur, dass wir vorher nie Probleme damit hatten und immer noch die selben Instrumente und Amps benutzen. Erst seit dem neuen Proberaum mit dem Strom gibt es das Problem.

Das macht mich grad sehr stutzig. Also es ist auch so, dass sich das Rauschen ändert, wenn man die Pickups bewegt. Es klingt fast so als würden wir in einer Satellitenschüssel rumlaufen und mit den Tonabnehmern alles aufsaugen xD.

Es gibt jedenfalls keinen Flugplatz, große Funkanlage, Starktromleitung, Strommast oder Ähnliches in der Nähe. Wir sind mitten in der Pampa mit Weidezaun nebenan.


2. Nein das haben wir noch nicht probiert...allerdings hab ich mittlerweile rausgefunden, dass das Ollmannnetzteil nur Schuld an der Verbesserung meines Grundrauschens im Effektweg ist. Ohne Effektboard angeschlossen, ist mein Amp trotzdem vom Strom gestört.

Beim Bass gab es auch keinen Unterschied ob mit oder ohne Effektboard. Wie gesagt, wir haben ihn direkt in seinen Amp als einzigen Verstärker am Strom spielen lassen.



Heute hab ich mir überlegt, dass die Halogenlampe in dem Raum vermutlich direkt an der selben Leitung hängt wie die Steckdosen...aber ob die Einstreuung dann sooo gravierend wäre, mag ich fast bezweifeln.

Am liebsten würd ich mal ne Aufnahme davon machen...das glaubt ihr mir nie wie laut das Knistern kann :D
 
hat der Bauer unterm Haus ein UFO vergraben ?

Mhh - also fangen die Pickups, Kabel was auch immer irgendeine Störstrahlung ein, so viel scheint schon mal festzustehen, das bedeutet, dass es wohl nicht direkt über das Stromnetz kommt!?

Sabotier doch mal den Weidezaun - wer weiß was das für eine EMV-Schleuder ist, die arbeiten ja mit einem Wandler, der Gleichspannung zerhackt und über einen Trafo hoch transformiert - diese Zerhacker können wie ein starker Sender wirken, da dabei sehr viele Oberwellen erzeugt werden, die quer durch alle Frequenzbänder gehen. Der Zaundraht dient dem ganzen dann noch als Antenne :evil:
Sowas hat man früher auch gerne als Störsender genommen :D
 
Nö, der Weidezaun ist das eher nicht.
Die Hochspannung wird dort mit einer Art Zündspule erzeugt: Primär eine Gleichspannung an die Spule gelegt und wieder abgeschaltet. Beim Abschalten wird in der Sekundärspule die Hochspannung erzeugt.
Das geht im Takt von etwa 1 - 2 Sekunden so und wird allenfalls ein Knacksen erzeugen.
Das mit dieser "Zündspule" wird deshalb so gemacht, weil sich da die Energie pro Hochvoltpuls leicht berechnen und begrenzen läßt. Man will ja die Viecher (oder unvorsichtige Wanderer) nicht sofort ins Jenseits befördern.

Fiepen und ähnliche Geräusche können von einer Leuchtstofflampe mit elektronischem Vorschaltgerät herkommen.

Auf jeden Fall sollte der Elektriker die Schutzerdung genauestens prüfen!

Gruß
Christoph
 
Hi,

das klingt tatsächlich eher so, als kämen die Störungen zumindest nicht hauptsächlich aus dem Netzstrom.

Jetzt wäre wirklich interessant, ob nicht doch irgendwo in der Nähe eine EMV-Schleuder steht (s. pico) - kein Trafo, keine Bahnlinie, keine Windkraftanlage oder irgendetwas?

Aber eine fehlende oder fehlerhafte Erdung (vgl. Christoph) würde auch einiges erklären ...

Gruß
Ulrich
 
ich will ja jetzt hier nicht KlugscheI**n, aber eine nicht vorhandene Erdung bzw. Schutzleiter hat mir noch nie fiepen und rauschen beschert, nur brummen!?

Das der Zerhacker bei einem Weidenzaun nur alle 1-2 Sekunden taktet, wußte ich nicht, ich kenn die Dinger nur mit einigen KHz Taktfrequenz.

Nimm doch mal ein Radio und dreh mal die Frequenzen durch, da hört man zwischen den Sendern oft solche Störquellen und kann sie unter Umständen auf diese Weise lokalisieren.

Noch so ne vage Idee - wenn eine Verklemmung der Leitungen in der Steckdose, Verteilerdose, Verteilung, Sicherung ... nicht richtig fest ist, kann es da zu einem bruzeln kommen wenn Last dran hängt - das kann auch vielleicht so etwas verursachen und vor allem führt sowas auch schnell zu einem Brand!! Also sollte der Elektriker da auch mal nach schauen - grade bei so einer alten Installation.
 
Danke für eure Antworten!


Also auf den Weidezaun würde ich auch nicht tippen, da der ja regelmäßige Störungen ausgeben sollte.

Das Fiepen von der Halogenlampe werd ich mal am Freitag testen...wir kamen noch nicht drauf, das Licht mal auszuschalten *g*.

Aber wir haben auch alle 4 verschiedene Steckdosen ausprobiert, von denen 2 auf der anderen Raumseite angebracht sind. Also einen mechanisches Defekt in den einzelnen Buchsen schließe ich mal aus, da auf jeder Steckdose dasselbe Problem anlag.

Würde denn eine fehlende Erdung erklären warum die Pickups plötzlich eine gewaltige Antenne bilden? Eher nicht oder? Das würde dann ja nur zu ner Brummschleife führen...die ja dann 50 oder 60 Hz hätte, oder nicht?
Das wäre ja noch vertretbar :D...bei uns stört vor allem Hochfrequentes Rauschen und Fiepen....leider hab ich auch kein analoges Radio mehr mit dem ich das mal nachahmen könnte.

Und wie gesagt gibt es weder Starkstrom noch Leitungen oder sonstwas in der Nähe.
Außerdem funktionieren ja die anderen Gebäude drum herum alle wunderbar mit ihren Küchenradios und TV-Anlagen.

Hm...entweder haben wir alle Probleme, die es mit Strom geben könnte, auf einmal oder irgendwas sehr Unbekanntes hat uns erwischt^^. Ich tippe ja auch auf das UFO ;)
 
... Außerdem funktionieren ja die anderen Gebäude drum herum alle wunderbar mit ihren Küchenradios und TV-Anlagen. ...
Hi,

EMV werden aber bei Küchenradios und TV-Anlagen nicht unbedingt zu Störungen führen (schließlich sind die auf Empfang in ganz anderen Frequenzbereichen ausgelegt), wohingegen sie von Tonabnehmern und Kabeln von Gitarren und Bässen "ganz hervorragend" aufgenommen werden, wenn sie von der Frequenz einigermaßen im entsprechenden Audiobereich liegen.

... Würde denn eine fehlende Erdung erklären warum die Pickups plötzlich eine gewaltige Antenne bilden? Eher nicht oder? Das würde dann ja nur zu ner Brummschleife führen...die ja dann 50 oder 60 Hz hätte, oder nicht?
Das wäre ja noch vertretbar ...bei uns stört vor allem Hochfrequentes Rauschen und Fiepen...
Da ist mehreres vermischt:

Bei fehlender Erdung geht es darum, dass Störsignale (elektromagnetische Störungen), die z. B. von der Abschirmung (Kabel, Elektronikfach von Gitarren etc.) aufgefangen werden, nicht mehr über die Masseverbindung zur Erde abgeleitet werden können. Sie verbleiben dann in der elektronischen Schaltung und werden u. U. hörbar. (vgl. z. B. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0205141.htm)

Eine Brummschleife ist wieder etwas anderes (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Brummschleife ) und beschränkt sich nicht auf den Netzbrumm (50 bzw. 60Hz).

Gruß
Ulrich
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei fehlender Erdung geht es darum, dass Störsignale (elektromagnetische Störungen), die z. B. von der Abschirmung (Kabel, Elektronikfach von Gitarren etc.) aufgefangen werden, nicht mehr über die Masseverbindung zur Erde abgeleitet werden können.

JA - aber dann ist immer noch die Frage, wo kommt ein so starkes Elektrisches Feld her - doch das UFO im Keller ;)

Aber das mit dem Halogenlicht ist gut, das hatte ich irgendwie überlesen, verdrängt k.a. aber die haben ja auch oft einen Spannungswandler dazwischen - der sehr ähnlich arbeitet wie der von mir beschriebene Weidenzaun, nur dass da der Trafo die Spannung nach unten transformiert - aber das grobe Prinzip ist das gleiche.
 
Interessanter Thread :)

In der Tat ist es hier schwer, genaue Tips zu geben. Störquellen können überall sein und man sieht es ihnen nicht an. Ich habe mal wochenlang nach einer gesucht, die das gesamte Kurzwellenspektrum zugemüllt hat. Schlussendlich war das mein Sat-Receiver.

Die beste Art, die rauszufinden, ist, im Haus ALLE Sicherungen (bis auf die eigene :)) rauszudrehen. Schauen, ob die Störungen weg sind. Daraufhin schritt für schritt die Sicherungen wieder zuschalten und schauen, ab wann die Störung auftritt. So kommt man eigentlich immer auf die Ursache. Zeigt euerm Vermieter einfach mal das Problem und fragt ihn, ob ihr mal für einen kurzen Zeitraum die Sicherungen raushauen dürft (natürlich zu einem vereinbarten Zeitpunkt).

Sollte das nichts bringen, würde ich behaupten, dass der Großteil doch aus dem Netz kommt. Gerade auf Bauernhöfen ist das öfter mal problematisch (Stichwort Bauerndrehstrom ohne Neutralleiter). Messt doch mal die Spannung. Schwankt sie stark? Hier könnte dann ein Spannungsstabilisator helfen. Gegen Einstreuungen ins Stromnetz (das ist bei alten Leitungen wirklich Gang und Gebe) kann hingegen ein Netzfilter helfen. Das ist quasi ein Bandpass für 50Hz.

Ausschließen könnt ihr sämtliche Funksysteme wie Handymasten oder Kurzwellensender. Die hören sich völlig anders an.

Viel Erfolg!
Julian


PS: Habt ihr da zufällig ein Trafohäuschen um die Ecke?
 
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Danke Julian!
Ein Trafohäuschen ist nicht in der Nähe (nähestens 1 bis 2 Km).

Das Mit der Sicherung könnten wir eventuell nochmal ausprobieren. Wobei ich diese Art von Sicherung gar nicht kenne....das sind solche 6cm langen und 4 cm breiten, weiße Keramikzylinder glaube ich. Jedenfalls erkenn ich nichts anderes als Sicherung dort. Sowas wie einen Sicherungskasten gibts ja nichtmal :D.
Übrigens sind wir der einzige Stromverbraucher in dem Gebäude, abgesehen von eventuell dem Weidezaun an der Stallung.

Das Nebengebäude (das auch bewohnt ist) ist ja vermutlich gar nicht direkt mit dem Stromkreis verbunden.

Naja, heute bin ich wieder im Proberaum für die Vorbereitung zum Gig heut Abend.
Ich hoffe, dass ich ein bisschen Zeit finde eure Tipps mal auszuprobieren.

Danke nochmal an alle für die guten Vorschläge!
 
Das Mit der Sicherung könnten wir eventuell nochmal ausprobieren. Wobei ich diese Art von Sicherung gar nicht kenne....das sind solche 6cm langen und 4 cm breiten, weiße Keramikzylinder glaube ich.
das hört sich nach NH-Sicherungen an ... ui :eek:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzsicherung#NH-Sicherungen

da lasst mal lieber die Finger davon!!! Lebensgefahr!!!


bin jetzt nicht so ganz auf dem Laufenden, aber ist sowas überhaupt zulässig? ohne Unterverteilung und 'normalen' Sicherungen?
 
Ja Pico, damit könntest du recht haben. Nur das die Modelle bei uns noch älter sind, als die gezeigten Bilder von Wikipedia. Da is also nichts mit zu machen für uns.

Heute haben wir mal das Licht ausgeschaltet...und siehe da der Störtonpegel ist schonmal um ein Viertel der Lautstärke runtergangen.
Jetzt tut es zumindest nicht mehr weh im Ohr :D.

Das Knacken vom Weidezaun war jetzt permanent drauf, aber eigentlich nicht wirklich störend. Dagegen wird sich ja vermutlich nichts machen lassen, wenn man nicht grade die gesamte Hausvernetzung neu aufziehen will.

Nach wie vor kommen alle Einstreuungen aber lediglich durch die Pickups...mir fällt nichts mehr ein.
Das Problem ist irgendwie komisch und auch unlogisch, dass bei zurückgedrehtem Instrumentenvolume nur noch eine recht leise Störkulisse bleibt (also kaum störend...überhört man auch leicht wenn man nicht drauf achtet).
 

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