gutmann
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Schönen Sonntag allerseits!
Ich bin derzeit ernsthaft GAS-Infiziert! Ich konnte letztens den Schmidt anspielen und muß sagen, daß dieser Amp zu 100% meine Vorstellung von einem gepflegten Crunchsound erfüllt. Ausreichend kantig und doch nie hart. Sein Reaktionsvermögen auf das Volumepoti ist vorbildhaft, und das bei meiner ASAT und bei der FretKing - hab beide mit zum Testen.
Der Cleankanal ist ebenfalls von bester Güte - da kann ich nix beanstanden. Durch meine jahrelange Fendervorliebe würd ich den Amp links liegen lassen, wenn er Clean nicht so klingt, wie ich es gewohnt bin ; aber kein Problem - der Amp kann's und hat einen schönen Hall mit an Bord. Und dann noch einen Boost-kanal der im Zerrgrad und Lautstärke unabhängig zu regeln ist. Ich könnte fast auf den 3. verzichten - einfach, weil ich ihn nicht bräuchte, schließlich kann der Amp ja gut mit dem Poti. Aber wenn er mit dabei ist, ist's ja kein Fehler...
Gute Boxen stehen daheim rum (ganz besonders gespannt bin ich auf die Kombi mit einer 2x10er mit alten Alnicos) - das Minitop-Format gefällt mir sehr gut und das Ampdesign auch.
Weitere brauchbare/wichtige Features sind der schaltbare Loop und der mitgelieferte sehr durchdachte Footswitch. Etwas skeptisch bin ich bei der Aussage, daß man bei dem Amp beliebig verschidene Endröhren reinbasteln kann, ohne Anpassung. Dazu hätte ich gern mehr Infos als die Aussage des Verkäufers (sinngemäß: "..ich wüsste nicht wie das funktioniert - aber es scheint zu funktionieren")
Das 30W Class A völlig ausreichen weiß ich. Folgendes erwarte ich von meinem nächsten Amp. Ich möchte beim Proben/Livespielen, beim Aufnehmen daheim im Proberaum und beim gemütlich im Zimmer kniedeln einen guten Sound ad-hoc haben. (Letzteres ist ein Kompromiß bei einem 30Watter - schon klar, aber es geht). Also so eine Art perfekt dimensioniertes One Trick Pony mit ein paar Bonus-Zusatzfunktionen.
Jetzt würde mich interessieren, ob es in der großen, weiten Ampwelt da noch eine Alternative gibt, die in des Schmidt's Revier wildert (oder andersrum..)
Aufgefallen ist mir der Mesa Lonestar special, der ähnlich segmentiert scheint, jedoch noch teurer ist und all die Mesatypischen Anpassungsschalterchen hat. Bei sowas bin ich recht entscheidungsunfreudig und kann/will mich nicht festlegen - also besser guter Sound ohne Minischalterchen, an denen ich ständig rumspiel...
Der Matchless/Ceriatone C30 - ganz großes Kino zu ganz großem Preis. Was ich hören konnte hat mich überzeugt. Aber das Original kommt preislich nicht in Frage. Desweitern fürchte ich, mich damit etwas einzuschränken, sollte der Amp nur einen guten Sound abliefern. Ich kann es nicht beurteilen. Einen Bad Cat 30Watter fand ich nicht überzeugend, der geht ja im Prinzip in die selbe Richtung, ich empfand im Großen und Ganzen als grob und laut und bin nicht so richtig warm damit geworden. Eventuell wäre der Independance von Matchless noch einen Versuch wert, aber der kostet neu noch nen Tausi mehr als der Schmidt
Ach ja, wenn wer nen Guytron GT100 mit F/V mod rumstehen hat würde ich meine Planung nochmal von Grund auf überdenken...
So, viel Text für ein wenig Unentschlossenheit - vielleicht hat ja der Ein oder Andere von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder wälzt vergleichbare Probleme - dann lasst euch nicht davon abhalten, das mitzuteilen.
Jetzt erstmal Kaffee...
Gruß Uli
Ich bin derzeit ernsthaft GAS-Infiziert! Ich konnte letztens den Schmidt anspielen und muß sagen, daß dieser Amp zu 100% meine Vorstellung von einem gepflegten Crunchsound erfüllt. Ausreichend kantig und doch nie hart. Sein Reaktionsvermögen auf das Volumepoti ist vorbildhaft, und das bei meiner ASAT und bei der FretKing - hab beide mit zum Testen.
Der Cleankanal ist ebenfalls von bester Güte - da kann ich nix beanstanden. Durch meine jahrelange Fendervorliebe würd ich den Amp links liegen lassen, wenn er Clean nicht so klingt, wie ich es gewohnt bin ; aber kein Problem - der Amp kann's und hat einen schönen Hall mit an Bord. Und dann noch einen Boost-kanal der im Zerrgrad und Lautstärke unabhängig zu regeln ist. Ich könnte fast auf den 3. verzichten - einfach, weil ich ihn nicht bräuchte, schließlich kann der Amp ja gut mit dem Poti. Aber wenn er mit dabei ist, ist's ja kein Fehler...
Gute Boxen stehen daheim rum (ganz besonders gespannt bin ich auf die Kombi mit einer 2x10er mit alten Alnicos) - das Minitop-Format gefällt mir sehr gut und das Ampdesign auch.
Weitere brauchbare/wichtige Features sind der schaltbare Loop und der mitgelieferte sehr durchdachte Footswitch. Etwas skeptisch bin ich bei der Aussage, daß man bei dem Amp beliebig verschidene Endröhren reinbasteln kann, ohne Anpassung. Dazu hätte ich gern mehr Infos als die Aussage des Verkäufers (sinngemäß: "..ich wüsste nicht wie das funktioniert - aber es scheint zu funktionieren")
Das 30W Class A völlig ausreichen weiß ich. Folgendes erwarte ich von meinem nächsten Amp. Ich möchte beim Proben/Livespielen, beim Aufnehmen daheim im Proberaum und beim gemütlich im Zimmer kniedeln einen guten Sound ad-hoc haben. (Letzteres ist ein Kompromiß bei einem 30Watter - schon klar, aber es geht). Also so eine Art perfekt dimensioniertes One Trick Pony mit ein paar Bonus-Zusatzfunktionen.
Jetzt würde mich interessieren, ob es in der großen, weiten Ampwelt da noch eine Alternative gibt, die in des Schmidt's Revier wildert (oder andersrum..)
Aufgefallen ist mir der Mesa Lonestar special, der ähnlich segmentiert scheint, jedoch noch teurer ist und all die Mesatypischen Anpassungsschalterchen hat. Bei sowas bin ich recht entscheidungsunfreudig und kann/will mich nicht festlegen - also besser guter Sound ohne Minischalterchen, an denen ich ständig rumspiel...
Der Matchless/Ceriatone C30 - ganz großes Kino zu ganz großem Preis. Was ich hören konnte hat mich überzeugt. Aber das Original kommt preislich nicht in Frage. Desweitern fürchte ich, mich damit etwas einzuschränken, sollte der Amp nur einen guten Sound abliefern. Ich kann es nicht beurteilen. Einen Bad Cat 30Watter fand ich nicht überzeugend, der geht ja im Prinzip in die selbe Richtung, ich empfand im Großen und Ganzen als grob und laut und bin nicht so richtig warm damit geworden. Eventuell wäre der Independance von Matchless noch einen Versuch wert, aber der kostet neu noch nen Tausi mehr als der Schmidt
Ach ja, wenn wer nen Guytron GT100 mit F/V mod rumstehen hat würde ich meine Planung nochmal von Grund auf überdenken...
So, viel Text für ein wenig Unentschlossenheit - vielleicht hat ja der Ein oder Andere von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder wälzt vergleichbare Probleme - dann lasst euch nicht davon abhalten, das mitzuteilen.
Jetzt erstmal Kaffee...
Gruß Uli
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