Mutmacher für alle Gefrusteten !

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Hallo Mitanfänger.
Ich bin 43 Jahre und spiele erst seit 3 Jahren. Es war, oder ist schon manchmal frustrierend, wenn man bei einigen Übungen meint, es gibt keine Fortschritte.
Ich dachte (vor allem am Anfang) , ich fress gleich meine e-Gitarre.
Die Finger taten weh, das Handgelenk schmerzte, die blöden Bünde waren
ums verecken immer wo anders als meine Finger:D .
Bin an den Powerchords verzweifelt. Aber Leute gebt nicht auf, der Fortschritt kommt. Beharlich dran bleiben. Nix Übertreiben, dann macht es aur einmal einen rumpler und auf einmal klappts.

Gruß an alle Jörg
 
Eigenschaft
 
Hi Jörg,

erst einmal herzlich Willkomen im Forum und danke für diesen Beitrag. Ich denke jeder von uns, egal ob Fortgeschrittener oder Anfänger, kennt dieses Problem der Frustbewältigung, wenn es mal nicht so klappt, wie man es sich vorstellt.

Weiter so :great:

Gruß,

Paul
 
Das ist die richtige Einstellung, immer schön am Ball bleiben ;)

Solange man vernünftig übt, sich ab und an 'ne Pause gönnt und nicht versucht, etwas mit Gewalt zu schaffen, geht's voran!

LG, g1fkie
 
Wenn es aber partout nix wird:evil:?

Ganz einfach:great:!!!

Nicht Gitarrespielen, sondern Gitarrensammeln als Hobby nennen:D
 
Hallo Wastl1000

Aller Anfang ist schwer aber man braucht halt den Willen und das Durchhaltevermögen die Anfangsprobleme zu überwinden. Das wichtigst ist aber
der SPAß am Gitarre spielen und schön langsam stellen sich auch die ersten Vorschritte ein.;)

Also - dran bleiben und Spaß haben und sich nicht unter Druck setzen :great:

lg,NOMORE
 
Servus,
bin mittlerweile auch 37 Jahre alt und habe vor 2 Wochen wieder angefangen zu spielen. Besser gesagt: Üben.
Hatte in jungen Jahren 2 Jahre Klassik-Unterricht und E-Gitarre immer selbst beigebracht bzw. versucht von Klassik zu adaptieren, was möglich war. Dann für 21 Jahre pausiert.
Und für mich selbst ist es echt noch frustrierend. Hab echt lange überlegt, ob es sich noch "lohnt" wieder anzufangen. Gestern habe ich mir den Grund dafür gegeben, wieder anzufangen: der Kauf einer neuen E-Gitarre.
Ich hoffe, dass der Knoten mal platzt...;)
 
Hatte in jungen Jahren 2 Jahre Klassik-Unterricht und E-Gitarre immer selbst beigebracht bzw. versucht von Klassik zu adaptieren, was möglich war. Dann für 21 Jahre pausiert.

Ist von damals noch was übrig geblieben? :)
Dann mal viel Spaß! :)
 
@wolfbiker
seltsamerweise, ja. ich kann die cd-dur-tonleiter mit lagenwechsel z.b. noch ganz gut. :cool: :D
und auch so ein paar stücke noch. wundert mich selbst.
was gar nicht mehr geht: noten lesen. werde aber noch etwas üben und dann wieder unterricht nehmen (zwecks tipps, korrektur etc.)
 
Übung macht halt bekanntlich den Meister ;)
 
Ein Tipp von mir noch:

Wenn ich mal garkeine Lust mehr hab zu spielen weils einfach nicht klappt, schau ich mir einfach irgendein Livevideo von Dimebag an, meist mit Pantera bzw höre die Musik. Dann bekomm ich gleich wieder Lust zu spielen/üben.

Dimebag müsst ihr natürlich durch euer Vorbild oder so ersetzten.
 
Also ich hatte auchmal eine zeit lang garkeine Lust zum üben, doch irgendwannmal packt es einen autpmatisch, am anfang haben mich vorallem lieder die ich komplett und in orginalgeschwindigkeit durchspielen kann motiviert :)
 
komplett und in orginalgeschwindigkeit

Sowas motiviert mich dann eher nicht, weil ich ja nichts mehr lern. Da bevorzuge ich dann Lieder die ich noch nicht kann, die aber trozdem nicht zuu schwer sind sodass ich beim üben schon Fortschritte merk und nich erst stundenlang ein un den selben Teil üben muss bis sich was tut.

Aber jedem dass seine.:)
 
Nein, ich meine damit das ich sie erstmal langsam in guitar pro lerne/gelernt habe und mich dann natürlich tierisch gefreut hab wenn ich sie dann endlcih im orginal tempo kann :)
 
ich glaub jeder hat so seine art sich zu motivieren dann doch wieder weiterzumachen.

ich kann zB metallica nicht mehr sehen so langsam. erst haben wir nothing else matters gemacht, dann the unforgiven und sind jetzt bei one gelandet (ach hab enter sandman hab ich vergessen).

klar motiviert das dann zwischenzeitlich das zeugs auch in originalgeschwindigkeit hinzukriegen, allerdings find ich es immer noch spannender und vorallem motivierender, wenn man das erlernte zeugs in eigenen licks oder im jammings umzusetzen weiß.
 
Wenn du dir von deinem Lieblingslied Tabs ausdrückst_den Anfang versuchst und er sich sogar bei dir genau so anhört wie im Lied.
o. wenn du ein Live-Lied deiner Lieblingsband anhörst, du die Fans schreien hörst und dann den Gitarrenanfang hörst und du dir denkst dass kannst du auch schaffen so Gitarre zu spielen.
 
wenn ich übe klappts grundsätzlich nicht. dann spiel ich einfach ne woche keine gitarre und dann klappt der song. weiß aber nicht wieso^^

grundsätzlich ist es auch so, dass wir in der bandprobe die songs irgendwie immer verkacken, live aber nie ^^
 
wenn ich übe klappts grundsätzlich nicht. dann spiel ich einfach ne woche keine gitarre und dann klappt der song. weiß aber nicht wieso^^

das liegt daran, dass dein Gehirn die "Daten" weiterverarbeitet, auch wenn du es gerade nicht tust. Darum funktionieren manche Sachen besser wenn man sie übt und eine Nacht schläft und am nächsten Tag gehts einfacher.

Ich glaube der gute Paul Noack (Nookie) hat da auch ein Video wo er es genauer erklärt auf YouTube (allgemein ziemlich nette Lehrvideos!).

Mit freundlichen Grüßen, NoName :great:
 
Hallo, jetzt will ich auch mal meinen bescheidenen Senf dazugeben.
Schrecklich, alles solche jungen Spunde hier, 37, 43 und so ;).
Man soll ja nichts übertreiben, aber ich bin nun mal 54 1/2 und habe vor 4Monaten mit dem Gitarrespielen lernen angefangen. "Musikmachen" ist mir nicht ganz fremd, in meinem früheren Leben habe ich mich mal mit hobbymäßigem Synthesizerbau beschäftigt, allerdings nur mit der technischen Seite. Früher war auch leider keine Zeit, wegen jahrelanger Montagetätigkeit, und einfach zu vielen anderen Interessen. Jetzt als aktiver Harz IV-ler ist ironischerweise auch die Zeit da und da hats mich gepackt. Da ich auch ein paar Probleme mit den Handgelenken habe gehe ichs ruhig an. Ich nehme etwas Unterricht Akustikgitarre, Liedbegleitung. Zuhause säge ich mit ner E-Gitarre rum, Wahnsinn.
Ach ja, was wollte ich eigentlich sagen, es macht sau, sau Spaß, auch wenn sichs öfter mal sau schräg anhört. Ich würds immer wieder tun, Musik und Musik machen ist keine Frage des Alters. In diesem Sinne mfG

Gerd:great:
 
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Ich hatte neulich auch so ein "Klick"-Erlebnis beim Sweeping. Ewig probiert und das ganze für ne Weile ruhen lassen, weil zu gefrustet. Dann durch Zufall wieder drauf gekommen und ein bisschen geübt und auf einmal läufts. Und dann ist die Freude groß. In meinem Fall sehr groß. Also immer schön am Ball bleiben =)
 
Also ich finds manchmal auch echt frustrierend wenn man die ganze Zeit etwas übt und es dann doch nicht hinkriegt. Dann denk ich mir manchmal:

"Das kann doch nicht sein! Wie unfähig sind Menschen eigentlich? Warum muss ich STUUUNDEEENLAAANG den selben Scheiss üben bis ich es kann? Das muss doch einfacher gehen!!! *grrrrr*"

Aber wenn man drüber nachdenkt: Wenn das alles so einfach wäre, dann wärs auch nix besonderes Gitarre zu spielen. Ohne Schwierigkeit kein Erfolgserlebis. Wenns jeder könnte wärs auch langweilig. Und auch wenn es einige nicht zugeben wollen und nur "aus Spaß Gitarre spielen", es ist doch immer ein gutes Gefühl etwas zu können was jemand anderes nicht kann. Neben dem Spaß an der Sache ist das auch eine große Motivation für mich: Irgendwann mehr zu können alls all diejenigen, die vorher aufgegeben oder gar nicht erst angefangen haben.
 

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