Siriusens
Registrierter Benutzer
Hallo Gitarreros,
Ich möchte hier mein Review zur Ibanez PGM301 kundtun.
Die PGM 301 ist die Aktuelle Signature Gitarre von Paul Gilbert (was kein primärer Kaufgrund war), meine Gitarre wurde im 07 gebaut (laut SN)
So, nun zuerstmal, wie es dazu kam:
Als ich mich je länger je mehr mit klassischen Sachen beschäftigte, war auf einmal der Wunsch da, einen 6-Saiter mit 24 Bünden zu besitzen (hab noch ne Epi Les Paul Std, ist für solche Sachen gänzlich ungeeignet), die Gründe für den "Rückfall" zu 6 Saitern waren:
-Schmaleres Griffbrett --> keine Verkrampfung in der linken Hand
-Nebengeräusche --> 7-Saiten= eine Saite mehr die Nebengeräusche
produziert…
-Spielfeeling --> imho bin ich auf 6 Saiten flinker…
Nunja aufgrund des Halsfeelings, der Verarbeitung, dem Sound und des Preisleistungsverhältnisses war früh klar, dass es sich um eine Ibanez handeln wird (die Musicman Petrucci muss wohl noch lange warten) ich nahm als erstes die gebrauchten Petruccis von Rich unter die Lupe, bis sich dann die Möglichkeit ergab, das ich eine neue High-End Ibanez Gitarre von Japan erhalten könnte.
Es wurde dann nach einigem hin und her die PGM. Kurz zuvor hatte ich mich noch fast in ne relativ gebrauchte JEM BFP verliebt.
So, nun das eigentliche Review:
Features:
Hals: 5pc PGM Maple/Walnut neck 24 Bünde mit All Acces Neck Joint
Body: Basswood
Brücke: Fixed Bridge
PU's: Bridge und Neck: DiMarzio Paf Pro Singlecoil: Jem Single
Verarbeitung:
Ibanez- Niveau bis auf die Bünde, denen hätte etwas mehr Politur nicht geschadet, ist aber nicht störend, soll laut Rich ab und zu vorkommen.
Der Hals hat mich fast umgehauen: etwa so stark geflammtes Ahorn wie auf meiner Les Paul… er fühlt sich übrigens auch Perfekt an.
Das Design mit den F-Löcher und den darin "Getarnten" 5-Wayswitch und des Volumenpotis ist gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es genial, auch deshalb, weil ich barocke/romantische Musik sehr gerne mag und auch selber spiele, da passt die Optik dazu
Und dass die Gitarre fast gänzlich in weiss daherkommt finde ich sehr schick.
Sound:
Ich wollte einen Glasklaren, differenzierten, trockenen Sound, der jegliche Dynamik mitmacht, nicht matscht und noch etwas flexibel ist.
Diesen Sound habe ich in der PGM gefunden, sie klingt fast identisch wie die JEM BFP die ich angetestet habe, ich empfand den Sound der PGM aber allgemein als etwas direkter wenngleich etwas dumpfer. Die JEM hingegen hatte einen viel mehr Twängigen Sound.
Clean:
Bridge wird wohl eh nie clean gebraucht, tönt aber noch annehmbar imho.
Zwischenstellungen sind extrem klar und etwas bissig.
Singlecoil ist halt so wie ein Singlecoil sein muss^^ etwas höhenlastig aber gut
Neck ist warm aber trotzdem sehr brillant.
Verzerrt:
Bridge: Ein purer Wahnsinn, glasklar, dynamisch und nicht allzu drückend im Bass.
Singlecoil: Etwas gar scharf klingend, mit zurückgeschraubtem Volume sind aber coole Sounds zu finden
Neck: Auch hier wieder glasklar, ziemlich warmer Sound, aber nie mit einer Paula zu vergleichen. Im gesamten ist der Sound ziemlich anschlagbetont, was ich sehr gerne mag.
Fazit:
Die PGM ist die Gitarre die ich gesucht habe, vom Sound her, von der Optik her, von der Verarbeitung her.
Ich bin vollauf zufrieden mit der Gitarre und sie eignet sich super für meine Anforderungen.
Im Anhang gibt es noch Bilder.
Ich freue mich auf Kommentare und Kritik.
Siriusens
PS: Sorry,die Bilder wurden in meinem Zimmer aufgenommen und sind desshalb nicht wirklich aussagekräftig und das Weiss der Gitarre wirkt nicht so schön weiss wie es in Realität ist...
Ich möchte hier mein Review zur Ibanez PGM301 kundtun.
Die PGM 301 ist die Aktuelle Signature Gitarre von Paul Gilbert (was kein primärer Kaufgrund war), meine Gitarre wurde im 07 gebaut (laut SN)
So, nun zuerstmal, wie es dazu kam:
Als ich mich je länger je mehr mit klassischen Sachen beschäftigte, war auf einmal der Wunsch da, einen 6-Saiter mit 24 Bünden zu besitzen (hab noch ne Epi Les Paul Std, ist für solche Sachen gänzlich ungeeignet), die Gründe für den "Rückfall" zu 6 Saitern waren:
-Schmaleres Griffbrett --> keine Verkrampfung in der linken Hand
-Nebengeräusche --> 7-Saiten= eine Saite mehr die Nebengeräusche
produziert…
-Spielfeeling --> imho bin ich auf 6 Saiten flinker…
Nunja aufgrund des Halsfeelings, der Verarbeitung, dem Sound und des Preisleistungsverhältnisses war früh klar, dass es sich um eine Ibanez handeln wird (die Musicman Petrucci muss wohl noch lange warten) ich nahm als erstes die gebrauchten Petruccis von Rich unter die Lupe, bis sich dann die Möglichkeit ergab, das ich eine neue High-End Ibanez Gitarre von Japan erhalten könnte.
Es wurde dann nach einigem hin und her die PGM. Kurz zuvor hatte ich mich noch fast in ne relativ gebrauchte JEM BFP verliebt.
So, nun das eigentliche Review:
Features:
Hals: 5pc PGM Maple/Walnut neck 24 Bünde mit All Acces Neck Joint
Body: Basswood
Brücke: Fixed Bridge
PU's: Bridge und Neck: DiMarzio Paf Pro Singlecoil: Jem Single
Verarbeitung:
Ibanez- Niveau bis auf die Bünde, denen hätte etwas mehr Politur nicht geschadet, ist aber nicht störend, soll laut Rich ab und zu vorkommen.
Der Hals hat mich fast umgehauen: etwa so stark geflammtes Ahorn wie auf meiner Les Paul… er fühlt sich übrigens auch Perfekt an.
Das Design mit den F-Löcher und den darin "Getarnten" 5-Wayswitch und des Volumenpotis ist gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es genial, auch deshalb, weil ich barocke/romantische Musik sehr gerne mag und auch selber spiele, da passt die Optik dazu
Und dass die Gitarre fast gänzlich in weiss daherkommt finde ich sehr schick.
Sound:
Ich wollte einen Glasklaren, differenzierten, trockenen Sound, der jegliche Dynamik mitmacht, nicht matscht und noch etwas flexibel ist.
Diesen Sound habe ich in der PGM gefunden, sie klingt fast identisch wie die JEM BFP die ich angetestet habe, ich empfand den Sound der PGM aber allgemein als etwas direkter wenngleich etwas dumpfer. Die JEM hingegen hatte einen viel mehr Twängigen Sound.
Clean:
Bridge wird wohl eh nie clean gebraucht, tönt aber noch annehmbar imho.
Zwischenstellungen sind extrem klar und etwas bissig.
Singlecoil ist halt so wie ein Singlecoil sein muss^^ etwas höhenlastig aber gut
Neck ist warm aber trotzdem sehr brillant.
Verzerrt:
Bridge: Ein purer Wahnsinn, glasklar, dynamisch und nicht allzu drückend im Bass.
Singlecoil: Etwas gar scharf klingend, mit zurückgeschraubtem Volume sind aber coole Sounds zu finden
Neck: Auch hier wieder glasklar, ziemlich warmer Sound, aber nie mit einer Paula zu vergleichen. Im gesamten ist der Sound ziemlich anschlagbetont, was ich sehr gerne mag.
Fazit:
Die PGM ist die Gitarre die ich gesucht habe, vom Sound her, von der Optik her, von der Verarbeitung her.
Ich bin vollauf zufrieden mit der Gitarre und sie eignet sich super für meine Anforderungen.
Im Anhang gibt es noch Bilder.
Ich freue mich auf Kommentare und Kritik.
Siriusens
PS: Sorry,die Bilder wurden in meinem Zimmer aufgenommen und sind desshalb nicht wirklich aussagekräftig und das Weiss der Gitarre wirkt nicht so schön weiss wie es in Realität ist...
- Eigenschaft