Warum hat eigentlich John Petrucci von Ibanez auf Musicman gewechselt?

  • Ersteller ibanezplayer
  • Erstellt am
schöberl;2873918 schrieb:
ich denk wenn ers fürs geld getan hätte, hätte er inzwischen schon wieder auf ibanez wechseln können. Es ist bestimmt auch eine interessante Erfahrung für jeden Musiker wenn er sich SEINE gitarre bauen lassen kann. Denn wie gesagt war die Ibanez ja eine seriengitarre die nur wenig modifiziert war.
meine meinung ...

genau. außerdem ist es vorallem persönlicher geschmack. petrucci konnte sich seine ebmm so zurechtschneidern lassen, wie es ihm gefiehl. natürlich kommt auch geld rein, doch sind die unterschiede zwischen seiner ibanez und der ebmm ja doch sehr deutlich zu sehen.
 
Warum stelle ich mich z.B. auf die Bühne und mache Musik?

...............

Musik ist ein Geschäft ... und so lange man damit gutes Geld verdienen kann wird es das auch immer bleiben ...

hallo j.konetzki,

musik ist ein spiegel der seele und will die herzen der menschen berühren !

(was keineswegs verbietet, auch über die finanziellen aspekte nachzudenken).

gruss hanno (prof. musiker seit 1978 - mit steuernummer).
 
Hallo Forum

Ich bin ein eingefleischter Dream Theater Fan und John Petrucci ist mein Gott. Darum glaube ich auch an Gott:D:D
Er hat ja seit über 10 Jahren ausschließlich Ibanez RGs(JPMs) gespielt und wechselt dann 2000 schlagartig zu Musicman:confused: Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.

mfg

hallo ibanezplayer,

die meisten musiker, die ich kenne haben in ihrem mehr als nur ein instrument gespielt.
die motivation zu wechseln auf "mehr kohle" zu reduzieren, halte ich für zu einseitig:

jeder ernstzunehmende musiker sucht seinem soundideal näher zu kommen (mit üben
und mit seinem equipment).

gruss hanno
 
hallo j.konetzki,

musik ist ein spiegel der seele und will die herzen der menschen berühren !

(was keineswegs verbietet, auch über die finanziellen aspekte nachzudenken).

gruss hanno (prof. musiker seit 1978 - mit steuernummer).

Stimme ich dir eig. uneingeschränkt zu, wenn man in Betracht zieht, WAS man für Musik macht.

Konetzki macht Partymukke, nicht jedermanns Geschmack, aber das ist (wie auch Covermusik) mehr zum Kohlemachen als zum "Herzen berühren" vorgesehen.

Ich für meinen Teil will Musik unabhängig vom Geld machen, stecke da dann sehr gern viel Kohle rein, aber meine Haupteinnahmequelle soll doch eine "zuverlässigere" sein, wozu studier ich sonst? :D
 
Was viel zu oft in diesen forum vergessen werd, ist das die qualität von der gespielten musik 80% aus das konnen vom spieler kommt,
und weniger dann 20% aus die qualität vom instrument.
Oder anders gesagt: ein guten spieler spielt auch gut mit eine Aldigitarre (ich kenne einer, der ist linkshändler,
spielt aber auch verdammt gut auf eine rechtshändler gitarre, und kann sogar weiter spielen mit eine abgerissene saite,
kein grund der act zu unterbrechen wegend solch ein detail).
LG
NightflY
 
Dieser Endorsementkram treibt immer absonderliche Blüten. Und alles fing mit Les Paul so harmlos an...

Ich würde ein Endorsement - wäre ich in der Lage von Petrucci, was ich leider nicht bin - von zwei Faktoren abhängig machen:

1. Komme ich mit dem Instrument zurecht?
2. Stimmt die Kohle?

Bei jedem ernstzunehmenden Gitarrenbauer sollte 1. abrufbar sein. Wäre ich ein toller, berühmter Gitarrist, würde ich Endorsements nach 2. entscheiden, denn gute Gitarren bauen sie alle. Im Studio werden sowieso noch andere Instrumente benutzt als nur das Signature-Modell, und dann schreibt man einfach drauf, es wäre das. Auf der Bühne muss man dann natürlich das Ding spielen, also sollte es was taugen. Wenn die beiden Konditionen stimmen, dann endorse ich sogar Harley Benton. Endorsementverträge sind Werbeverträge, dass ist so, als wenn der Kaiser Franz japanische Autos bewirbt oder Verone Telefonauskünfte. Man plaziert einen bekannten Werbeträger neben ein Produkt und es verkauft sich besser. In der Gitarrenszene ist man schon einen Schritt weiter: Man erschafft durch einen bekannten Werbeträger ein Produkt, was sich dann verkauft. Im Falle Petrucci kommen da ja noch ansprechende Instrumente heraus, die ich auch benutzen würde, weil ich sie gut finde, aber was da sonst so alles in die Welt geblasen wird, sind häufig Produkte, die sich ihr Bedürfnis selbst erschaffen.
 
er meinte ernieball hat ihm angeboten mit ihm zusammen eine gitarre zu entwickeln und er fand es klasse. seine jpm war im grunde ja nichts als eine rg 620qm mit anderen tonabnehmern.. piccaso was kritzeln lassen, steve morse's pickups rein und schwup fertig war die jpm.

So einfach isses nun auch wieder nicht. Erstmal war das ganze eine
Custom Gitarre - ohne jeden Signature Serienfertigungsgedanken -
Das wurde es erst viel später als Dream Theater Mitte der neunziger
einen riesen Hype hatten
Hätte Petrucci ein anderes Shaping gewünscht, hätte er es auch bekommen
(siehe die vielen Anfertigungen für Paul Gilbert - Epiphone Shaping..
zuletzt die "spiegelverkehrete Iceman!)
Lassen wir Petrucci selbst zu Wort kommen:




die Ebmm petrucci unterscheidet sich schon stark von der ibanez. Sie hat ein völlig anderes hals shaping, ein neues bodyshaping, andere cut aways, das piezo system, andere pickups etc.. gleich blieb lediglich das er weiterhin nur zwei humbucker verwendet, weil ihn der dritte stört und der abstand und die positionierung der potis und switches.

In der Musicman steckt mehr Ibanez als Du glaubst - das wichtigste ist
das Bodyholz. Wenn ich mir die anderen EBMM so ansehe (Steve Morse/
Albert Lee/LUKE) so finden wir dort Erle b.z.w. Esche als Korpusholz,
die Petrucci hat jedoch Linde. Nicht das das ein eigetragenes Warenzeichen
von Ibanez ist, ist aber seit den 80ern DAS Ibanez Tonholz.
Die PU's sind doch glaube ich weiterhin Steve Special und Air Norton, oder?

Naja und ein Piezo System ist nun nicht gerade die Neuerung, hatte Ibanez
probeweise schon Ende der Neunziger in ihr Edge eingebaut.

Ich denke das außer dem erwähnten "Erwachsensein" (mit Mitte dreißig
stellt man sich nicht mehr so gerne mit einer poppigen Graphic auf die Bühne)
seinem Idol Morse auch Gitarrenmäßig näherzukommen (die waren ja
1998 zusammen auf Tour - Deep Purple und Dream Theater)
dürfte noch der Patriotismus eine Rolle spielen: Musicman ist Made in USA -
Ibanez Made in Japan (abgesehen von den US Customshopinstrumenten natürlich ;))

Gruß P.
 
Stimme ich dir eig. uneingeschränkt zu, wenn man in Betracht zieht, WAS man für Musik macht.

Konetzki macht Partymukke, nicht jedermanns Geschmack, aber das ist (wie auch Covermusik) mehr zum Kohlemachen als zum "Herzen berühren" vorgesehen.

Ich für meinen Teil will Musik unabhängig vom Geld machen, stecke da dann sehr gern viel Kohle rein, aber meine Haupteinnahmequelle soll doch eine "zuverlässigere" sein, wozu studier ich sonst? :D


WORD!

Musik ist eben ein Millionengeschäft. Bands wie Dream THeater haben es geschafft künstlerischen Anspruch mit dem Kohleabgreifen zu verbinden, auch gut, das der Petrucci deswegen gewechselt hat kann gut sein.

Aber immer alles auf die Kohle zu schieben ist auch ein bisschen pauschal.

Warum machen ich und viele andere hier im Board Musik und stellen uns auf die Bühne? Bestimmt nicht weil wir da die dicke Kohle machen, sondern weil wir uns versuchen musikalisch weiterzuentwickeln und ne gute Zeit zu haben.
Warum proben wir in siffigen Proberäumen und nehmen bei mir ein Album auf, obwohl sich niemand von uns nen Mittelklassewagen leisten kann:D?
Weil es einfach ein geiles Gefühl ist Songs zu schreiben und etwas geschaffen zu haben, auf das man Stolz!
Geld verdien ich später mal mit was anderem (Lehramt), aber zu musizieren ist für mich nichts mehr als Selbstverwirklichung, ich muss das einfach machen.

Keine Ahnung warum sich so viele Musiker dem Thema Geld in der Musikbranche so anbiedern.
 
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-
Ibanez Made in Japan (abgesehen von den US Customshopinstrumenten natürlich ;))

Gruß P.


genau das war zur "IBZ-hochzeit" von JP ja noch anders, die endorser wurden ja ausschliesslich aus dem custom shop in den staaten bedient - was er im interview “filiale“ nennt:rolleyes:
 
übrigens ist john petrucci nicht der einzige, der diesen etwas drastischen firmenwandel vollzogen hat (von eddie wollen wir gar nich erst anfangen :) )

yngwie malmsteen....fender-idol seit menschengedenken...jeder assoziiert den mit fender...und mit strats...

aber huuu, was ham wir denn hier:

alcatrazzmalm.jpg


und arg, eine flying v!!!

http://de.youtube.com/watch?v=Np3yYi322-g


genau dasselbe mit dem guten george lynch...esp endorser vor dem herrn...hat auch anfangs aria gespielt...

und die haben die glaub ich auch nich gespielt, weil sie sie für die allerbesten gitarren der welt hielten...sondern einfach weil aria mit geld gewedelt hat...und das konnten die jungs gut brauchen...ich finde allerdings, das das nicht so tragisch ist...geld regiert halt leider das buiseness...wenn das geld lockt und die gitarren gut sind...warum nicht?
zuhause kann ich ja spielen was ich will und was mir gefällt...aber wenn eine topfirma mir anbieten würde, kostenlos ihre gitarren zu spielen, ja auch noch geld hinterhergeworfen und wohlmöglicherwise ne eigene siganturegitarre bekommen würde...wer sagt da schon nein...
 
Auch wenn es nix mit dem eigentlichen Thema zu tun hat möchte ich trotzdem noch gerne was dazu loswerden :)

Sagen wir mal: Ich würde die Musik nicht so zeitintensiv betreiben insofern wir als Band nicht so viel unterwegs wären und auch nicht so viel Erfolg hätten. Ich könnte die Zeit auch wie schon angesprochen sehr gut mit meiner kleinen Familie verbringen, was meine Frau such sehr begrüßen würde :)

Nur weil wir -wie zitiert- im Partysektor unterwegs sind (was übrigens nicht ganz korrekt ist) - und ich weiss, dass das Groh an Jugendlichen Metal Musik mögen - heisst das nicht das unsere Musik ohne musikalischen Anspruch auskommt - zumindest lese ich das aus dem Beitrag heraus :weird: Natürlich habe ich auch einen künstlerischen Anspruch dem ich gegenüber mir selbst auch gerecht werden möchte. Ich mache das, weil es mir auch Spaß bereitet durch die Lande zu touren und immer wieder neue Leute, Künstler, Veranstalter, etc. kennen lernen zu dürfen :)

Aus unserer Band ist (mit viel viel harter Arbeit) halt weit mehr geworden als so manch ein anderer hier vielleicht kommen wird bevor er seine Berufliche Karriere, Studio oder sonst was einschlägt ... ggf. muss jener sogar das musikalische Hobby aus Zeitmangel aufgeben oder findet andere Interessen ... who knows :confused:

Ich sehe bedingt durch meine Erfahrungen als Gesellschafter der Band (jo, ich bin nebst meinen Bandkollegen Selbstständig, habe eine Steuernummer und zahle auch brav an das Finanzamzt) das halt aus einem anderen Blickwinkel. Sagen wir einfach: ich sehe das nüchterner als andere ;) ... Wir sind ja nicht die Caritas :D
 
Wenn Petrucci es nur auf's Geld abgesehen hätte, hätte er mit seiner Kapelle bestimmt
schon vor dem Erfolg eine andere Richtung eingeschlagen.
Außerdem könnte einer wie er vermutlich jedes Jahr gewinnbringend einen anderen Endorsement-
Deal abschließen.

Warum er die Gitarre gewechselt hat ? Weil niemand in den Urwald zog und die Banane g'rade bog.

Ist doch auch schnurz, das Ergebnis zählt.
 
Der Vollständigkeit halber noch zwei Pics aus der Vergangenheit:

1987 - Aria Pro Dingsbums irgendwas

Der Vollständigkeit halber: = japanische Aria Pro Cardinal Series CS 350 (nur 1981-1983 gebaut, deshalb kann es 1987 kein Endorsement gewesen sein) . Der Mann weiß halt, was klingt. ;)
 
(...)
In der Musicman steckt mehr Ibanez als Du glaubst - das wichtigste ist
das Bodyholz. Wenn ich mir die anderen EBMM so ansehe (Steve Morse/
Albert Lee/LUKE) so finden wir dort Erle b.z.w. Esche als Korpusholz,
die Petrucci hat jedoch Linde. Nicht das das ein eigetragenes Warenzeichen
von Ibanez ist, ist aber seit den 80ern DAS Ibanez Tonholz.
Die PU's sind doch glaube ich weiterhin Steve Special und Air Norton, oder?

Naja und ein Piezo System ist nun nicht gerade die Neuerung, hatte Ibanez
probeweise schon Ende der Neunziger in ihr Edge eingebaut.

(...)

Gruß P.

Die Steve Morse hat Pappel bzw. Pappel+Ahorndecke als Korpusholz.
Petrucci hat afaik vor etwas längerer Zeit zum D-Sonic (an der Bridge) gewechselt.
Und, was viele hier vergessen, hat die MM ein anderes Tremolosystem als die IBZ. Hab sowas auch noch an keiner anderen Gitarre gesehen (die vor 2000 gebaut wurde).

Grüße,
Tim
 
Auch wenn es nix mit dem eigentlichen Thema zu tun hat möchte ich trotzdem noch gerne was dazu loswerden :)

Sagen wir mal: Ich würde die Musik nicht so zeitintensiv betreiben insofern wir als Band nicht so viel unterwegs wären und auch nicht so viel Erfolg hätten. Ich könnte die Zeit auch wie schon angesprochen sehr gut mit meiner kleinen Familie verbringen, was meine Frau such sehr begrüßen würde :)

Nur weil wir -wie zitiert- im Partysektor unterwegs sind (was übrigens nicht ganz korrekt ist) - und ich weiss, dass das Groh an Jugendlichen Metal Musik mögen - heisst das nicht das unsere Musik ohne musikalischen Anspruch auskommt - zumindest lese ich das aus dem Beitrag heraus :weird: Natürlich habe ich auch einen künstlerischen Anspruch dem ich gegenüber mir selbst auch gerecht werden möchte. Ich mache das, weil es mir auch Spaß bereitet durch die Lande zu touren und immer wieder neue Leute, Künstler, Veranstalter, etc. kennen lernen zu dürfen :)

Aus unserer Band ist (mit viel viel harter Arbeit) halt weit mehr geworden als so manch ein anderer hier vielleicht kommen wird bevor er seine Berufliche Karriere, Studio oder sonst was einschlägt ... ggf. muss jener sogar das musikalische Hobby aus Zeitmangel aufgeben oder findet andere Interessen ... who knows :confused:

Ich sehe bedingt durch meine Erfahrungen als Gesellschafter der Band (jo, ich bin nebst meinen Bandkollegen Selbstständig, habe eine Steuernummer und zahle auch brav an das Finanzamzt) das halt aus einem anderen Blickwinkel. Sagen wir einfach: ich sehe das nüchterner als andere ;) ... Wir sind ja nicht die Caritas :D

Das brauchst du jetzt gar nicht zu verharmlosen... ;)
Ich glaub dein voriger Beitrag ist authentischer...

Ich hab die Beiträge über deine Band (wie zB. über Studiomusiker) immer so nebenbei mitgelesen, aber jetzt wirds mir dann doch zu bunt...

Ich kenn dich zwar nicht persönlich, aber deine (Web-)Aussagen würden mich sehr schnell zum Schluss kommen lassen, dass du zwar ein (eher mittelmäßiger - siehe Studiomusiker) instrumentaler Handwerker und ein guter Wirtschafter bist, aber eher kein Musiker :rolleyes:.

Aber da ist natürlich nichts schlechtes dran...
 
Das brauchst du jetzt gar nicht zu verharmlosen... ;)
Ich glaub dein voriger Beitrag ist authentischer...

Ich hab die Beiträge über deine Band (wie zB. über Studiomusiker) immer so nebenbei mitgelesen, aber jetzt wirds mir dann doch zu bunt...

Ich kenn dich zwar nicht persönlich, aber deine (Web-)Aussagen würden mich sehr schnell zum Schluss kommen lassen, dass du zwar ein (eher mittelmäßiger - siehe Studiomusiker) instrumentaler Handwerker und ein guter Wirtschafter bist, aber eher kein Musiker :rolleyes:.

Aber da ist natürlich nichts schlechtes dran...


Gewagte Worte . . .







Zum Thema:

Finde ich lobenswert dass er jetzt endlich mal richtge Gitarren spielt . . . :D :p

Ich mein ich mag weder sein Spiel noch Dream Theater, aber er ist objektiv gesehen ein großartiger Gitarrist. Solang er mit dem glücklich wird was er spielt ist doch alles in Butter . . .
 
Nur weil wir -wie zitiert- im Partysektor unterwegs sind.....heisst das nicht das unsere Musik ohne musikalischen Anspruch auskommt.

Natürlich habe ich auch einen künstlerischen Anspruch dem ich gegenüber mir selbst auch gerecht werden möchte. Ich mache das, weil es mir auch Spaß bereitet durch die Lande zu touren und immer wieder neue Leute, Künstler, Veranstalter, etc. kennen lernen zu dürfen :)

das sehe ich genau so:

auch als cover - oder partyband kann man über das übliche (stimmung und bierumsatz) hinausgehen und gefühl ausdrücken.

allerdings gibt es auch hoffnungslose spielsituationen, wo wirklich nicht mehr als "job abliefern" gefragt ist. dabei bin ich dann immer ein bisschen am verhungern, was selbst durch gehobenes "schmerzensgeld" kaum kompensiert werden kann.

mit freundlichem groove hanno
 
@ phi : Mach Dir da mal keine Sorgen - auch ob ich was in den falschen Hals bekomme oder nicht - wir wissen was wir leisten und das (auch wenn es inicht den Idealen so mancher anderen Musiker hier entspricht) hat das musikalsch wie auch wirtschaftlich Hand und Fuß ;)

Ich lese da auf der Anderen Seite eher Neid heraus! So wird es mir hier sehr schwer gemacht ein Verständnis dafür zu vermitteln, dass es nicht einfach ist sich musikalisch einen Namen zu machen. Gerade weil es auch viele andere Faktoren jenseits der Musikalität gibt die dies erschweren :( ... Also lasse ich es wohl besser für die Zukunft einfach bleiben ;)

PS: Fullquotes sind ein wenig unübersichtlich! Bitte das nächte mal nur die wichtigen Textstellen zitieren danke!

PPS: Auch wenn ich hier die Parallelen aufgezogen habe, geht es hier mehr um Petrucci ... also bitte zurück zum Thema ;)
 
Freut mich, dass das Ganze jetzt nicht aus dem Ruder läuft!

Ich wollte dir eben nur sagen, dass das was du im Forum schreibst, manchmal diesen Eindruck hinterlässt.

Wenns nicht so ist, umso besser! :)

Ausserdem, wenn bei mir DJ Ötzi (um ein Extrembeispiel zu nennen) anklopfen würde, weil er einen Gitarristen auf der nächsten Tour braucht, wär ich wahrscheinlich auch dabei (Aber da müsste er schon ordentlich Kohle anbieten :D)

Musik kann man eben leider nicht essen.

Wo du jetzt den Neid ansprichst, da hast du irgendwie auch recht.
Aber ich denke dass es in gewisser Weise verständlich ist, wenn man spielerisch und musikalisch sehr hohen Wert auf Anspruch legt, aber der Welt da draußen ists völlig egal, bzw. in meinem speziellen Fall -> wenn man einfach die meiste Zeit zu faul ist um ordentlich zu promoten (daran sollte ich mal arbeiten :D)
 
genau das war zur "IBZ-hochzeit" von JP ja noch anders, die endorser wurden ja ausschliesslich aus dem custom shop in den staaten bedient - was er im interview “filiale“ nennt:rolleyes:

ist das nicht vielleicht sogar einer der hauptgründe? immerhin ist es was anderes mal eben im customshop in LA (oder wo der war) vorbei zu schauen und was am instrument ändern zu lassen und wieder zu testen, als das instrument mit leuten in japan zu entwickeln und das dann immer hin und her zu schicken. von anderen ibanez-endorsern ist ja auch bekannt, dass einige ihrer gitarren nicht in japan gebaut werden, sondern in den USA und dann ein ibanez-decal auf den headstock kommt. zuletzt habe ich davon noch was in einem 2007er interview mit munky von korn in der gitarre und bass gelesen (ich kann gern mal nachschauen welche ausgabe das war).
zudem darf man auch nicht vergessen, dass das durchaus auch ein ego-ding sein kann. bei mesa und musicman wird petrucci mittlerweile als "main-endorser" gehandelt. das war bei ibanez jetzt eher nicht so, da waren vai, satriani, metheney und scofield eher die big ones.
 

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