knoopas
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Sooo, jetzt will ich auch mal ein review schreiben. Und zwar über den
BOSS RC 2 LOOPER.
1.) Kurze Vorgeschichte
2.) Das Gerät visuell
3.) Funktionen
4.) Weitere Tipps und Schlusswort
5.) Samples
1.) Vorwort:
Ich habe mich ca. einen Monat lang über Looper informiert, hab Ebayauktionen mitverfolgt, die üblichen verdächtigen nach Fakten verglichen und und und und ich wusste, ich BRAUCHE einen looper.
Irgendwann bin ich dann spontan mit einem bekannten nach Frankfurt gefahren. Dort hab ich das Ding kurz ausprobiert, gekauft und war glücklich. So, und jetzt zum Review an sich über eins der meiner Meinung nach am meistens GAS verursachenden Geräte, die es gibt.
2.) Das Gerät visuell
Der RC 2 kommt in einer roten Verpackung. Größe ist die Standardgröße von den kleinen Bosspedalen. Er besitzt 3 Klinkenbuchsen (Rechts: Input und optionaler Fußschalter, links Output), an der Kopfseite eine Barrelbuchse für Strom und eine Miniklinkenbuchse um Signale von PC, Mp3player oder ähnlichem in den RC zu schicken.
Auf der Oberseite findet man 3 LED´s, davon 2stück 2farbig. Außerdem noch 2 Auswahlpotis und ein Doppelpoti, sowie einen kleinen Druckknopf.
3.) Funktionen
Der RC 2 kann bis zu 16 min. Material auf insgesamt 11 Speicherplätzen abspeichern. Auswählen zwischen den abgespeicherten Phrasen kann man mit dem mittleren Poti. Mit dem Doppelpoti links daneben stellt man den Output für das wiederzugebende Signal (großer, unterer Ring) und getrennt für die Drumpatterns ein (Kopf des Poti). Mit dem rechten Poti kann man Modus auswählen. Im Uhrzeigersinn von unten nach oben gibt es hier:
Write: Auf dieser Stellung kann man vorher gespielte Phrasen auf einem der Speicherplätze abspeichern
Delete: Gespeicherte Phrasen können gelöscht werden
Loop/ One shot: Auswahl, ob die Phrase nach einmal abspielen aufhört oder immer wieder im Loop wiedergegeben wird
Guide Style: Hier kann man eins der 33 Schlagzeugpatterns auswählen. In die eine Richtung kommt man, indem man auf den kleinen Druckknopf klickt, in die andere, indem auf den Fußschalter tritt/drückt.
Guide Beat: Auswahl zwischen 4/4 und ¾ Takt
Auto: Einer der drei Aufnahme Modi. Man drückt den Fußschalter und die rechte LED beginnt rot zu blinken. Aufgenommen(LED leuchtet konstant) wird, wenn der RC 2 das erste Signal empfängt (es muss eine gewisse Lautstärke haben, die aber nicht extrem hoch ist. Auch bei normalem Fingerpicking springt er bei meiner Tele auf den Neck PU noch an). Gestoppt wird durch weiteres drücken. Der RC rechnet das tempo aus und schneidet ein überflüssiges ende weg/wartet noch kurz, bis er wieder beginnt. Dadurch hört es sich nicht seltsam an, wenn man mal nicht auf die Hundertstelsekunde genau drückt.
Normalmodus: Der normale Aufnahmemodus, gestartet wird mit dem ersten tritt auf den Fußschalter, beendet mit dem zweiten, und dann genau dieser abschnitt immer wiederholt. (den Modus benutzt ich nie )
Tapmodus: Hier tappt man das tempo vorher ein, entweder mit dem kleinen Druckknopf oder dem Fußschalter. Eine LED auf dem Druckknopf blinkt im tempo (rot auf die eins, sonst grün). Man hört nach dem ersten tappen das Schlagzeug in dem tempo. Einfach solange eintappen, bis es passt, dann lange drücken. Dadurch wird das tempo bestätigt (Der Vorgang hört sich hier vielleicht kompliziert an, ist er aber nicht. Bei etwas Übung 3-mal treten). Bei erneutem kurzen drücken wird noch ein takt vorgetrommelt, dann startet die Aufnahme. Beenden wieder durch einen tritt. Auch hier schneidet der RC 2 den Loop auf eine korrekte Länge.
Wenn man erst das Tempo eingetappt hat und bestätigt hat und dann den Drumsound wechseln möchte, genügt es danach nur einmal zu drücke und der Looper spielt das tempo, das vorher bestätigt wurde. Dieses muss aber noch mal bestätigt werden (lange drücken) bevor man aufnehmen kann.
Natürlich kann auch der RC 2 Overdubbing. Heißt gleich, dass ihr eine Phrase gespielt habt, diese jetzt geloopt habt und jetzt noch mal weitere Phrasen darüber spielen könnt, die dann gleichzeitig abgespielt werden, dass ganze beliebig oft. Die weiteren Phrasen verbrauchen keinen weiteren Speicher, aber sie können auch nicht länger sein, als die erste Phrase, also z.B. doppelt so lang. Hier fängt der RC 2 leider direkt nach dem ende der ersten an die erste und die eben dazugedubbte Phrase abzuspielen. Also bei der ersten Phrase überlegen, wie lang die längste wird und entsprechend oft das Grundriff spielen.
Durch langes drücken des Fußschalters kann die eben dazugedubbte Phrase gelöscht, bzw. auch wiederhergestellt werden. Falls man sich mal verspielt oder ausversehen lange drückt.
4.) Weiter Tipps und Schlusswort:
Ich benutze den RC 2 eigtl. nur zuhause, was aber auch daran liegt, dass meine band keinen Proberaum hat hab ihn allerdings auch schon in (Ausnahme) proben benutzt, hat prima funktioniert.
Ich benutze ihn eigtl. für 3 dinge:
- ich spiele mir mein Jazzstückchen und übe dazu improvisieren nach Patterns für jeden Akkord. Mach ich gerade im unterricht und macht Spaß 
- ich teste Ideen, wie sie mit anderen Ideen zusammenpassen, etc und halte Ideen fest (geht einfach so viel schneller als Computer hochfahren, Mic hinstellen )
- ich bastele mir meine Sounds und entspanne beim improvisieren. Geht ratzfatz, wie man nachher hört.
Eine absolute super Ergänzung für den Heimgebrauch ist ein Oktaver, der nur das oktavierte Signal abspielen kann. Ich hab den oc3 von Boss. Den vor den RC 2, kann man sich gleich noch seinen bass einspielen, ganz ohne rumsteckern und alles. Hört man auch nachher in den Samples.
Außerdem ist der RC 2 noch super praktisch, wenn man zuhause alleine am PC aufnehmen will. Phrase spielen, loopen lassen, Kopfhörer vom PC auf, Sequenzer auf monitoring stellen und die perfekte Mikrofonposition suchen  Hab ich z.B. bei den Samples so gemacht.
Ich denk, dass man ihn noch an viel mehr stellen zum Einsatz bringen kann, dass sind aber so meine Hauptgebiete (z.B. kann man noch gespeicherte Sachen langsamer abspielen, um so Solos herauszuhören oder so).
Negativ find ich eigtl. nur, dass man gedubbte Phrasen nur so lang wie die erste machen kann, alles andere find ich wirklich super.
Was noch toll wäre, wenn man die gespeicherten Phrasen auch direkt auf PC schicken könnte, aber dafür gibt es ja größere Looper.
Alles in allem wirklich ein Super Gerät!!!
Die Samples sind folgender maßen aufgenommen: Diego Telecaster-> Vox Wah V847 -> Rox of Bock -> Boss OC 3 -> RC 2 Looper -> Fender Frontman 100 -> Beyerdynamics Tgx 58 und Studioprojects b1 -> Alesis IO 26 -> Rechner.
So, das wars, mein erstes Review, aber es werden noch viele folgen  Ich hoffe es hat euch gefallen.
Hier die Samples.
http://dateihoster.de/preview.php?file=e56ddd0e3865741c6b71c9e11.mp3
http://dateihoster.de/preview.php?file=a71977bd7ecc47cff00ef2702.mp3
PS: Hab meinen extra mit meinem tausendsten Beitrag auf das Review gewartet^^
PS: Samples sind nicht so hammer gespielt, hatte Zeitnot und ich weiß, das die Gitarre verstimmt ist
BOSS RC 2 LOOPER.
1.) Kurze Vorgeschichte
2.) Das Gerät visuell
3.) Funktionen
4.) Weitere Tipps und Schlusswort
5.) Samples
1.) Vorwort:
Ich habe mich ca. einen Monat lang über Looper informiert, hab Ebayauktionen mitverfolgt, die üblichen verdächtigen nach Fakten verglichen und und und und ich wusste, ich BRAUCHE einen looper.
Irgendwann bin ich dann spontan mit einem bekannten nach Frankfurt gefahren. Dort hab ich das Ding kurz ausprobiert, gekauft und war glücklich. So, und jetzt zum Review an sich über eins der meiner Meinung nach am meistens GAS verursachenden Geräte, die es gibt.
2.) Das Gerät visuell
Der RC 2 kommt in einer roten Verpackung. Größe ist die Standardgröße von den kleinen Bosspedalen. Er besitzt 3 Klinkenbuchsen (Rechts: Input und optionaler Fußschalter, links Output), an der Kopfseite eine Barrelbuchse für Strom und eine Miniklinkenbuchse um Signale von PC, Mp3player oder ähnlichem in den RC zu schicken.
Auf der Oberseite findet man 3 LED´s, davon 2stück 2farbig. Außerdem noch 2 Auswahlpotis und ein Doppelpoti, sowie einen kleinen Druckknopf.
3.) Funktionen
Der RC 2 kann bis zu 16 min. Material auf insgesamt 11 Speicherplätzen abspeichern. Auswählen zwischen den abgespeicherten Phrasen kann man mit dem mittleren Poti. Mit dem Doppelpoti links daneben stellt man den Output für das wiederzugebende Signal (großer, unterer Ring) und getrennt für die Drumpatterns ein (Kopf des Poti). Mit dem rechten Poti kann man Modus auswählen. Im Uhrzeigersinn von unten nach oben gibt es hier:
Write: Auf dieser Stellung kann man vorher gespielte Phrasen auf einem der Speicherplätze abspeichern
Delete: Gespeicherte Phrasen können gelöscht werden
Loop/ One shot: Auswahl, ob die Phrase nach einmal abspielen aufhört oder immer wieder im Loop wiedergegeben wird
Guide Style: Hier kann man eins der 33 Schlagzeugpatterns auswählen. In die eine Richtung kommt man, indem man auf den kleinen Druckknopf klickt, in die andere, indem auf den Fußschalter tritt/drückt.
Guide Beat: Auswahl zwischen 4/4 und ¾ Takt
Auto: Einer der drei Aufnahme Modi. Man drückt den Fußschalter und die rechte LED beginnt rot zu blinken. Aufgenommen(LED leuchtet konstant) wird, wenn der RC 2 das erste Signal empfängt (es muss eine gewisse Lautstärke haben, die aber nicht extrem hoch ist. Auch bei normalem Fingerpicking springt er bei meiner Tele auf den Neck PU noch an). Gestoppt wird durch weiteres drücken. Der RC rechnet das tempo aus und schneidet ein überflüssiges ende weg/wartet noch kurz, bis er wieder beginnt. Dadurch hört es sich nicht seltsam an, wenn man mal nicht auf die Hundertstelsekunde genau drückt.
Normalmodus: Der normale Aufnahmemodus, gestartet wird mit dem ersten tritt auf den Fußschalter, beendet mit dem zweiten, und dann genau dieser abschnitt immer wiederholt. (den Modus benutzt ich nie )
Tapmodus: Hier tappt man das tempo vorher ein, entweder mit dem kleinen Druckknopf oder dem Fußschalter. Eine LED auf dem Druckknopf blinkt im tempo (rot auf die eins, sonst grün). Man hört nach dem ersten tappen das Schlagzeug in dem tempo. Einfach solange eintappen, bis es passt, dann lange drücken. Dadurch wird das tempo bestätigt (Der Vorgang hört sich hier vielleicht kompliziert an, ist er aber nicht. Bei etwas Übung 3-mal treten). Bei erneutem kurzen drücken wird noch ein takt vorgetrommelt, dann startet die Aufnahme. Beenden wieder durch einen tritt. Auch hier schneidet der RC 2 den Loop auf eine korrekte Länge.
Wenn man erst das Tempo eingetappt hat und bestätigt hat und dann den Drumsound wechseln möchte, genügt es danach nur einmal zu drücke und der Looper spielt das tempo, das vorher bestätigt wurde. Dieses muss aber noch mal bestätigt werden (lange drücken) bevor man aufnehmen kann.
Natürlich kann auch der RC 2 Overdubbing. Heißt gleich, dass ihr eine Phrase gespielt habt, diese jetzt geloopt habt und jetzt noch mal weitere Phrasen darüber spielen könnt, die dann gleichzeitig abgespielt werden, dass ganze beliebig oft. Die weiteren Phrasen verbrauchen keinen weiteren Speicher, aber sie können auch nicht länger sein, als die erste Phrase, also z.B. doppelt so lang. Hier fängt der RC 2 leider direkt nach dem ende der ersten an die erste und die eben dazugedubbte Phrase abzuspielen. Also bei der ersten Phrase überlegen, wie lang die längste wird und entsprechend oft das Grundriff spielen.
Durch langes drücken des Fußschalters kann die eben dazugedubbte Phrase gelöscht, bzw. auch wiederhergestellt werden. Falls man sich mal verspielt oder ausversehen lange drückt.
4.) Weiter Tipps und Schlusswort:
Ich benutze den RC 2 eigtl. nur zuhause, was aber auch daran liegt, dass meine band keinen Proberaum hat hab ihn allerdings auch schon in (Ausnahme) proben benutzt, hat prima funktioniert.
Ich benutze ihn eigtl. für 3 dinge:
- ich spiele mir mein Jazzstückchen und übe dazu improvisieren nach Patterns für jeden Akkord. Mach ich gerade im unterricht und macht Spaß 
- ich teste Ideen, wie sie mit anderen Ideen zusammenpassen, etc und halte Ideen fest (geht einfach so viel schneller als Computer hochfahren, Mic hinstellen )
- ich bastele mir meine Sounds und entspanne beim improvisieren. Geht ratzfatz, wie man nachher hört.
Eine absolute super Ergänzung für den Heimgebrauch ist ein Oktaver, der nur das oktavierte Signal abspielen kann. Ich hab den oc3 von Boss. Den vor den RC 2, kann man sich gleich noch seinen bass einspielen, ganz ohne rumsteckern und alles. Hört man auch nachher in den Samples.
Außerdem ist der RC 2 noch super praktisch, wenn man zuhause alleine am PC aufnehmen will. Phrase spielen, loopen lassen, Kopfhörer vom PC auf, Sequenzer auf monitoring stellen und die perfekte Mikrofonposition suchen  Hab ich z.B. bei den Samples so gemacht.
Ich denk, dass man ihn noch an viel mehr stellen zum Einsatz bringen kann, dass sind aber so meine Hauptgebiete (z.B. kann man noch gespeicherte Sachen langsamer abspielen, um so Solos herauszuhören oder so).
Negativ find ich eigtl. nur, dass man gedubbte Phrasen nur so lang wie die erste machen kann, alles andere find ich wirklich super.
Was noch toll wäre, wenn man die gespeicherten Phrasen auch direkt auf PC schicken könnte, aber dafür gibt es ja größere Looper.
Alles in allem wirklich ein Super Gerät!!!
Die Samples sind folgender maßen aufgenommen: Diego Telecaster-> Vox Wah V847 -> Rox of Bock -> Boss OC 3 -> RC 2 Looper -> Fender Frontman 100 -> Beyerdynamics Tgx 58 und Studioprojects b1 -> Alesis IO 26 -> Rechner.
So, das wars, mein erstes Review, aber es werden noch viele folgen  Ich hoffe es hat euch gefallen.
Hier die Samples.
http://dateihoster.de/preview.php?file=e56ddd0e3865741c6b71c9e11.mp3
http://dateihoster.de/preview.php?file=a71977bd7ecc47cff00ef2702.mp3
PS: Hab meinen extra mit meinem tausendsten Beitrag auf das Review gewartet^^
PS: Samples sind nicht so hammer gespielt, hatte Zeitnot und ich weiß, das die Gitarre verstimmt ist
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