bemymonkey
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Hi!... Ich wollte endlich mal nen Reivew zu meinem "neuen" Humbucker schreiben. Ich habe das Ding jetzt ca. nen Monat lang, wenn ich mich nicht taeusche, und habe mir auch jetzt die Zeit genommen, meine Einstellungen dem guten neuen Pickup anzupassen.
Preis: 47 Euro bei Thomann.de: https://www.thomann.de/de/shadow_sh680_humbucker.htm
Generelles: Das Ding wurde in nem schoenen Karton geliefert mit Gebrauchsanweisung, Warranty-Karte und ner Schaumstoff-Ausfuellung. Mounting-Ring (Das was bei SGs und LPs um den Pickup drum rum montiert ist) war dabei, sowie die Schrauben und Federn. Der Pickup hat 4 Kabel, und die Beschreibung von denen steht in der Gebrauchsanweisung. Jedoch sind die Verkabelungsdiagramme in der Gebrauchsanweisung etwas verwirrend, da hier die aktive Variante des Humbuckers abgebildet ist. Jedoch konnten mir ein paar nette Leute aus dem Musiker-Board schnell helfen und der Einbau verlief ausser nem Fehler von mir problemlos (Siehe https://www.musiker-board.de/vb/technik/151432-neuen-humbucker-einbauen-hilfe.html).
Der Pickup ist ein Klingen-Humubucker, ab Werk gewachst und mit Cover ausgeliefert. Extremst rauscharm und sehr unanfaellig was mikrophinischen Feedback angeht. Vier Kabel, also vermutlich auch splitbar (hab ich nicht ausprobiert, hab ja noch single coils in der Gitarre). Das Ding sitzt uebrigens in meiner Pacifica 112.
Sound: Das Ding ist einfach nur klasse - fuer "meinen" Klang perfekt geeignet. Ziemlich hoher Output (ungefaehr vergleichbar mit nem JB...), und alles sehr klar und definiert.
Clean ist das Ding sehr kraftvoll und ziemlich komprimiert. Nicht sehr dynamisch, aber dafuer ist jeder angeschlagener Ton sehr klar und klingt schoen aus - Sustain ohne Ende. Fuer Einzelnoten, z.B. Arpeggios und Cleane Solos wie z.B. in Citizen Erased (Muse), und klassische Gitarrenstuecke eignet sich der Pickup hervorragend (wenn man nicht so viel Wert auf die Dynamik legt... sonst ist man eher mit dem SH681 besser bedient).
Fuer Akkorde finde ich den Pickup auch sehr schoen, aber hier zeigt er seine Staerken eher in ner leichten, hell klingenden Gitarre - in meiner Tele-Pacifica (wesentlich schwerer und mehr Holz als die Strat) war er bei cleanen Akkorden etwas dumpf und bass-ueberladen. In der Strat-Pacifica klingt er schoen glockig und rund - wenn man fester anschlaegt kann man auch dem Verstaerker auch nen schoenen Twangigen Sound rauslocken, der schon fast geslapped klingt (weiss nicht, wie ich das sonst beschreiben soll).
Crunch: Hier faengt der PU an, wirklich seine Staerken zu zeigen. Der PU ist sehr neutral, was EQ angeht, aber durch den hohen Output kommen Harmonics (natural und pinch) sehr schoen zur Geltung, und Palm-Mutes haben nen sehr schoenen Oompf. Man kriegt sehr leicht nen typischen Metallica Rhythm Sound hin, was letzteres angeht. Die Palm Mutes sind richtig knackig und klingen einfach nur super.
Wenn man die Saiten offen spielt (also nicht abgedaempft), klingt der Pickup einfach nur klasse. Der Sound ist richtig kraeftig und druckvoll, sehr ausgeglichen und in allen EQ-Bereichen sehr praesent.
Verzerrt: Als ich zum ersten Mal das Ding an meinem Randall hatte, dachte ich, ich werde gleich weggepustet. Harmonics springen wie von selbst von der Gitarre und mein Solo Klang wurde durch den PU sehr schoen und sahnig (davor noch eher ein Wenig kratzig und hoehenbetont). Mit dem PU klingen auch Tapping und Sweep Tapping sowie ganz normale Sweeps einfach nur klasse, da man die Saiten nicht mehr so fest anschlagen muss - dadurch geht alles ein Wenig sanfter und im Endeffekt auch leichter und mit weniger Kraftaufwand.
Der PU klingt mit ner ordentlichen Portion Mitten am Besten, und setzt sich im Bandgefuege bestens durch fuer Soli, laesst sich aber noch besser fuer Rhythm Sachen einsetzen mit weniger Mitten - In Kombination mit ner anderen mehr mittenbetoenteren Gitarre+PU+Pickup kann man hier als Band RICHTIG fette Sounds hinkriegen, einfach nur klasse - Bei uns habe ich z.B. den "Vollen" Metalsound (eigentlich auch schon ziemlich viele Mitten, aber im Vergleich zu nem Marshall + Paula immer noch sehr wenig), waehrend unser andere Gitarrist eher nen mittigen, low-Gain Sound faehrt - das klingt so was von toll, ist kaum zu glauben, heheh.
Vergleich mit anderen PUs:
Bis jetzt habe ich nicht sooooo viele Moeglichkeiten haben zu vergleichen, aber ein paar mal hab ich's schon ausprobiert (alles erst mal an meinem Randall RG100SC, dann nem Fender Hot Rod Deluxe, und dann nem Marshall JCM800 Lead Series Combo, und dann noch direkt in ne PA ueber irgend ne billige DI-Box. Verglichen wurde der SH680 in meiner Pacifica 112 immer mit ganz anderen Gitarren mit anderen Pickups am Steg (also nichts mit Pickup austauschen, ausser beim 1. Vergleich natuerlich).
Was auf alle Vergleiche zutrifft: Der SH680 war in JEDEM getesteten Fall rauscharmer und weniger Feedback-anfaellig als die anderen getesteten Gitarre+PU Kombinationen.
1. Verglichen mit dem Stock Humbucker: Hoeherer Output, weniger kratzende Hoehen, besseres Bassfundament und viel mehr Mitten! Der SH680 klingt einfach viel runder und schoener.
2. Verglichen mit nem JB in ner Epiphone LP: Output von den gleichen Pickups war so wie sie in die Gitarren eingebaut waren ungefaehr gleich (natuerlich teilweise durch die Gitarre und Saiten bedingt, aber hey... keine Zeit zum PUs tauschen ). Die LP klang was meinen Geschmack angeht wesentlich schlechter als die Pacifica mit dem SH-680 - noch ein Wenig mittiger und bassiger, und wieder diese kratzigen Hoehen, die bei dem Stock Yamaha Pickup auch so praesent waren. Jedoch hat man mit dieser Gitarre aus dem JCM800 nen schoeneren, "runderen" Sound rauskitzeln koennen, der dynamischer auf die Spielweise reagierte als mit dem SH-680.
3. Verglichen mit ner Tokai Love Rock Paula (Alles ab Werk): Diese Gitarre hatte ein paar Wochen davor an den gleichen Amps mal getestet, hatte also nicht den A/B Vergleich... aber trotzdem ist's mal interessant. Die Paula klang naemlich um einiges runder und weicher, sowohl Clean (hier fand' ich das nicht so toll... der Sound neigte eher zum "janglen" und klang nicht mehr so schoen glockig und klar) als auch im Crunch/Verzerrungs-Bereich. Hier kann man sich jetzt streiten, was besser klingt - der Classic-Rock und Blues-Rock Gitarrist wuerde jedes Mal zu der Paula tendieren... Metaler und Hard-Rocker aber auf jeden fall zur Pacifica mit SH-680. Der Unterschied ist einfach gewaltig - Bei ungefaehr den gleichen Verstaerker Einstellungen (die aender' ich eigetnlich schon seit Ewigkeiten nicht mehr...) an meinem Randall hatte die Paula nen richtig schoenen Classic Rock Sound a la AC/DC wenn Angus und Malcolm beide gleichzeitig den gleichen Riff spielen, und die Pacifica ging eher in Richtung Metallica. Beides sehr schoen, nur fuer unterschiedliche Sachen geeignet.
4. Verglichen mit ner Gibson SG Standard (alles ab Werk mit den original Gibson PUs): Dieser Vergleich fiel mir etwas schwerer - man hatte wie mit der Tokai auch den Wechsel zwischen Classic-Rock Sound (SG) und Modern Rock/Metal (Pacifica), aber der Unterschied war viel weniger ausgepraegt. Die SG eignete sich vom Gefuehl her einfach viel eher fuer low- bis medium-gain Sachen und war auch ziemlich Feedback-anfaellig - nur denke ich das liegt eher an dem Spielgefuehl, was mir durch die kuerzere Mensur aufgekommen ist und den niedrigeren Output des Stegpickups. Clean waren die Gitarren gar nicht zu vergleichen - die Gibson dumpf und einfach nur ineinander fliessende Noten, die ueberhaupt nicht auseinanderzuhalten waren... Bei Verzerrung muss man aber sagen, dass die Gibson sich sehr gut geschlagen hat, und sich wahrscheinlich jeder Blues-Rocker wieder fuer die SG entschieden haette, was den Sound angeht.
Alles in allem: Fuer das Geld kriegt man nen Pickup der von der Qualitaet und dem Klang her auf jeden Fall mit nem (wesentlich) teurerem Seymour Duncan oder Gibson PU vergleichbar ist - je nach Stil besser oder schlechter. Der SH680 eignet sich hervorragend fuer Hard-Rock- und Metal-sounds, mit seinem ziemlich hohen Output und klarem, relativ netralen Sound. Clean macht er sich in ner hell klingenden Gitarre auch sehr gut, bei dunkleren wuerde ich fuer Clean einen Pickup mit nem weniger praesenten Bassfundament empfehlen.
Den direkten Vergleich hatte ich nicht, aber von den Beschreibungen und verschiedenen Soundclips her wuerde ich den SH680 am ehesten dem Seymour Duncan SH-6 aehnlich.
Eigene Soundclips habe ich leider nicht, da ich daheim zum Aufnehmen nur 'n Multi und nen Rage158 hab, damit find' ich klingt jede Gitarre beschissen. Wenn ich wieder mal den Randall daheim hab mach ich ein paar Samples...
Hoffe der Review bringt irgendjemandem was... ist mein erster Also lieben Gruss an alle Musiker-Boarder und viel Spass (und Glueck!) auf der Suche nach dem perfekten Sound
Preis: 47 Euro bei Thomann.de: https://www.thomann.de/de/shadow_sh680_humbucker.htm
Generelles: Das Ding wurde in nem schoenen Karton geliefert mit Gebrauchsanweisung, Warranty-Karte und ner Schaumstoff-Ausfuellung. Mounting-Ring (Das was bei SGs und LPs um den Pickup drum rum montiert ist) war dabei, sowie die Schrauben und Federn. Der Pickup hat 4 Kabel, und die Beschreibung von denen steht in der Gebrauchsanweisung. Jedoch sind die Verkabelungsdiagramme in der Gebrauchsanweisung etwas verwirrend, da hier die aktive Variante des Humbuckers abgebildet ist. Jedoch konnten mir ein paar nette Leute aus dem Musiker-Board schnell helfen und der Einbau verlief ausser nem Fehler von mir problemlos (Siehe https://www.musiker-board.de/vb/technik/151432-neuen-humbucker-einbauen-hilfe.html).
Der Pickup ist ein Klingen-Humubucker, ab Werk gewachst und mit Cover ausgeliefert. Extremst rauscharm und sehr unanfaellig was mikrophinischen Feedback angeht. Vier Kabel, also vermutlich auch splitbar (hab ich nicht ausprobiert, hab ja noch single coils in der Gitarre). Das Ding sitzt uebrigens in meiner Pacifica 112.
Sound: Das Ding ist einfach nur klasse - fuer "meinen" Klang perfekt geeignet. Ziemlich hoher Output (ungefaehr vergleichbar mit nem JB...), und alles sehr klar und definiert.
Clean ist das Ding sehr kraftvoll und ziemlich komprimiert. Nicht sehr dynamisch, aber dafuer ist jeder angeschlagener Ton sehr klar und klingt schoen aus - Sustain ohne Ende. Fuer Einzelnoten, z.B. Arpeggios und Cleane Solos wie z.B. in Citizen Erased (Muse), und klassische Gitarrenstuecke eignet sich der Pickup hervorragend (wenn man nicht so viel Wert auf die Dynamik legt... sonst ist man eher mit dem SH681 besser bedient).
Fuer Akkorde finde ich den Pickup auch sehr schoen, aber hier zeigt er seine Staerken eher in ner leichten, hell klingenden Gitarre - in meiner Tele-Pacifica (wesentlich schwerer und mehr Holz als die Strat) war er bei cleanen Akkorden etwas dumpf und bass-ueberladen. In der Strat-Pacifica klingt er schoen glockig und rund - wenn man fester anschlaegt kann man auch dem Verstaerker auch nen schoenen Twangigen Sound rauslocken, der schon fast geslapped klingt (weiss nicht, wie ich das sonst beschreiben soll).
Crunch: Hier faengt der PU an, wirklich seine Staerken zu zeigen. Der PU ist sehr neutral, was EQ angeht, aber durch den hohen Output kommen Harmonics (natural und pinch) sehr schoen zur Geltung, und Palm-Mutes haben nen sehr schoenen Oompf. Man kriegt sehr leicht nen typischen Metallica Rhythm Sound hin, was letzteres angeht. Die Palm Mutes sind richtig knackig und klingen einfach nur super.
Wenn man die Saiten offen spielt (also nicht abgedaempft), klingt der Pickup einfach nur klasse. Der Sound ist richtig kraeftig und druckvoll, sehr ausgeglichen und in allen EQ-Bereichen sehr praesent.
Verzerrt: Als ich zum ersten Mal das Ding an meinem Randall hatte, dachte ich, ich werde gleich weggepustet. Harmonics springen wie von selbst von der Gitarre und mein Solo Klang wurde durch den PU sehr schoen und sahnig (davor noch eher ein Wenig kratzig und hoehenbetont). Mit dem PU klingen auch Tapping und Sweep Tapping sowie ganz normale Sweeps einfach nur klasse, da man die Saiten nicht mehr so fest anschlagen muss - dadurch geht alles ein Wenig sanfter und im Endeffekt auch leichter und mit weniger Kraftaufwand.
Der PU klingt mit ner ordentlichen Portion Mitten am Besten, und setzt sich im Bandgefuege bestens durch fuer Soli, laesst sich aber noch besser fuer Rhythm Sachen einsetzen mit weniger Mitten - In Kombination mit ner anderen mehr mittenbetoenteren Gitarre+PU+Pickup kann man hier als Band RICHTIG fette Sounds hinkriegen, einfach nur klasse - Bei uns habe ich z.B. den "Vollen" Metalsound (eigentlich auch schon ziemlich viele Mitten, aber im Vergleich zu nem Marshall + Paula immer noch sehr wenig), waehrend unser andere Gitarrist eher nen mittigen, low-Gain Sound faehrt - das klingt so was von toll, ist kaum zu glauben, heheh.
Vergleich mit anderen PUs:
Bis jetzt habe ich nicht sooooo viele Moeglichkeiten haben zu vergleichen, aber ein paar mal hab ich's schon ausprobiert (alles erst mal an meinem Randall RG100SC, dann nem Fender Hot Rod Deluxe, und dann nem Marshall JCM800 Lead Series Combo, und dann noch direkt in ne PA ueber irgend ne billige DI-Box. Verglichen wurde der SH680 in meiner Pacifica 112 immer mit ganz anderen Gitarren mit anderen Pickups am Steg (also nichts mit Pickup austauschen, ausser beim 1. Vergleich natuerlich).
Was auf alle Vergleiche zutrifft: Der SH680 war in JEDEM getesteten Fall rauscharmer und weniger Feedback-anfaellig als die anderen getesteten Gitarre+PU Kombinationen.
1. Verglichen mit dem Stock Humbucker: Hoeherer Output, weniger kratzende Hoehen, besseres Bassfundament und viel mehr Mitten! Der SH680 klingt einfach viel runder und schoener.
2. Verglichen mit nem JB in ner Epiphone LP: Output von den gleichen Pickups war so wie sie in die Gitarren eingebaut waren ungefaehr gleich (natuerlich teilweise durch die Gitarre und Saiten bedingt, aber hey... keine Zeit zum PUs tauschen ). Die LP klang was meinen Geschmack angeht wesentlich schlechter als die Pacifica mit dem SH-680 - noch ein Wenig mittiger und bassiger, und wieder diese kratzigen Hoehen, die bei dem Stock Yamaha Pickup auch so praesent waren. Jedoch hat man mit dieser Gitarre aus dem JCM800 nen schoeneren, "runderen" Sound rauskitzeln koennen, der dynamischer auf die Spielweise reagierte als mit dem SH-680.
3. Verglichen mit ner Tokai Love Rock Paula (Alles ab Werk): Diese Gitarre hatte ein paar Wochen davor an den gleichen Amps mal getestet, hatte also nicht den A/B Vergleich... aber trotzdem ist's mal interessant. Die Paula klang naemlich um einiges runder und weicher, sowohl Clean (hier fand' ich das nicht so toll... der Sound neigte eher zum "janglen" und klang nicht mehr so schoen glockig und klar) als auch im Crunch/Verzerrungs-Bereich. Hier kann man sich jetzt streiten, was besser klingt - der Classic-Rock und Blues-Rock Gitarrist wuerde jedes Mal zu der Paula tendieren... Metaler und Hard-Rocker aber auf jeden fall zur Pacifica mit SH-680. Der Unterschied ist einfach gewaltig - Bei ungefaehr den gleichen Verstaerker Einstellungen (die aender' ich eigetnlich schon seit Ewigkeiten nicht mehr...) an meinem Randall hatte die Paula nen richtig schoenen Classic Rock Sound a la AC/DC wenn Angus und Malcolm beide gleichzeitig den gleichen Riff spielen, und die Pacifica ging eher in Richtung Metallica. Beides sehr schoen, nur fuer unterschiedliche Sachen geeignet.
4. Verglichen mit ner Gibson SG Standard (alles ab Werk mit den original Gibson PUs): Dieser Vergleich fiel mir etwas schwerer - man hatte wie mit der Tokai auch den Wechsel zwischen Classic-Rock Sound (SG) und Modern Rock/Metal (Pacifica), aber der Unterschied war viel weniger ausgepraegt. Die SG eignete sich vom Gefuehl her einfach viel eher fuer low- bis medium-gain Sachen und war auch ziemlich Feedback-anfaellig - nur denke ich das liegt eher an dem Spielgefuehl, was mir durch die kuerzere Mensur aufgekommen ist und den niedrigeren Output des Stegpickups. Clean waren die Gitarren gar nicht zu vergleichen - die Gibson dumpf und einfach nur ineinander fliessende Noten, die ueberhaupt nicht auseinanderzuhalten waren... Bei Verzerrung muss man aber sagen, dass die Gibson sich sehr gut geschlagen hat, und sich wahrscheinlich jeder Blues-Rocker wieder fuer die SG entschieden haette, was den Sound angeht.
Alles in allem: Fuer das Geld kriegt man nen Pickup der von der Qualitaet und dem Klang her auf jeden Fall mit nem (wesentlich) teurerem Seymour Duncan oder Gibson PU vergleichbar ist - je nach Stil besser oder schlechter. Der SH680 eignet sich hervorragend fuer Hard-Rock- und Metal-sounds, mit seinem ziemlich hohen Output und klarem, relativ netralen Sound. Clean macht er sich in ner hell klingenden Gitarre auch sehr gut, bei dunkleren wuerde ich fuer Clean einen Pickup mit nem weniger praesenten Bassfundament empfehlen.
Den direkten Vergleich hatte ich nicht, aber von den Beschreibungen und verschiedenen Soundclips her wuerde ich den SH680 am ehesten dem Seymour Duncan SH-6 aehnlich.
Eigene Soundclips habe ich leider nicht, da ich daheim zum Aufnehmen nur 'n Multi und nen Rage158 hab, damit find' ich klingt jede Gitarre beschissen. Wenn ich wieder mal den Randall daheim hab mach ich ein paar Samples...
Hoffe der Review bringt irgendjemandem was... ist mein erster Also lieben Gruss an alle Musiker-Boarder und viel Spass (und Glueck!) auf der Suche nach dem perfekten Sound
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