Gitarristen&Equipment

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Blashyrkh
Blashyrkh
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Ich wollte hier mal anbringen was mir schon längst auffält hier im Forum.
Und zwar habe ich den Eindruck dass sich viele vor allem junge Gitarrenspieler die hier posten viel zu sehr auf ihr Equipment konzentrieren anstatt sich auf den eigentlich essentiellen part zu stürzen: das spielen und vor allem auch üben.

Dies wird ja durch die massive Werbung, die hier ja teils auch in den Threads(durch Empfehlungen etc.) vertärkt, und schraubt bei Anfängern die Erwarungen an ihr Equipment unnötig hoch.
Natürlich ist eine gibson LP mit einem Mesa-Boogie-Stack beeindruckend und erweckt in jedem Gitarristen mal kurz den gedanken:"boah dass will ich auch mal haben".
Aber in meinen Augen steht Equipment( mal vorausgesetzt die grundlagen wie gut bespielbare Gitarre, spielbarer amp etc sind vorhanden) recht weit unten auf der liste die einen guten Gitarristen, oder eine gute Band ausmacht.
All die netten teuren geräte sind dann doch im Endeffekt nur mehr blinkendes Beiwerk, wenn der Rest nicht stimmt.

Und bei all diesen Verlockungen ist es dementsprechend nur zu leicht das wesentliche nämlich das spielen und üben aus den Augen zu verlieren.

Bis man die grundlagen beherscht, was sicher länger als 1-2 jahre dauert, ist es imho z.b. absoulut unnötig sich ausser viell. einem zerr-treter, falls der amp nur einkanalig sein sollte, sich ein effektgerät zu besorgen, geschweige denn seiner gitarre neue tonabnehmer, schlagbretter, saitensätze und was weiss der teufel noch alles zu spendieren.

Wollt dass nur mal loswerden ;-). Was meint der Rest der am GAS(Gear Acquirement Syndrom) erkrankten Schar hier?
 
Eigenschaft
 
wollt mich mal kurz verteidigen, bin wohl einer der an GAS erkrankten hier. Dennoch spiele ich bereits geschlagene 11 Jahre (mal besser mal schlechter - 6 davon übrigens mit einer 66-Mensur Akustik von 1972 ;) ). Wenn man solide Grundlagen hat - wie du sagtest: 2 Jahre - ist es imho nicht weiter verwerflich mal bisschen in Equipment zu investieren. Was bringt alle Übung wenn die Gitarre scheisse klingt und der Amp vor sich hin krächzt :)

Was willst du auch machen. Man kann ja in nem PRS Forum nicht aufhören über neues Equipment zu diskutieren, wenn mal nen Anfänger auftaucht, der verleitet werden könnte :)
Genauso ist es ja Sinn und Zweck dieses Boards, dass Leute die sich neues Equipment anschaffen wollen, mal ein wenig austauschen.
 
Über Leute wie dich spreche ich hier ja nicht, nur ist es mir doch häufig aufgefallen dass viele Anfänger z.b glecih nach dem kauf ihrer ersten Gitarre, beeinflusst von ihren Lieblingsbands etc, die Tonabnehmer austauschen wollen, mit der Erwartung dass ihr 10 Watt Übungsamp dann plötzlich wie eine gitarre am Studioalbum klingt.

Natürlich ist Soundtüfteln auich lustig, nur ertappe ich mich z.b immer wieder dass ich eine stunde lang nix weiter geacht hab als an meinem amp und fx-pedalen rumgedreht zu haben anstatt in dieser stunde sinnvoll zu üben etc.
Hab mich deswegen selbst auf Clean/distortion sound beschränkt um wenigstens in meinen übungseinheiten net immer abgelenkt zu sein.

Und eigentlich wollt ich ja gar net auf diese Soundtüfteleien hinaus, sondern auf diesen unnötigen Kaufrausch dem sich manche ergeben.
 
ich kann mich noch an nen thread erinnern wo jemand für 150eur equipment mit santana sound kaufen wollte :D
die antworten sind in solchen fällen aber nicht wirklich ermutigend für die leute :)
ich selbst hab übrigens an meinen gitarren niemals tonabnehmer oder so verändert, für mich sind die dinger gesamtkunstwerk ;)
 
Hi

Ist mal ein interesantes thema und ich bin da genau der selben meinung !
Ich hab selber gute 5 jahre meiner anfangszeit auf einer epi lp für gute 900DM und einem gebrauchtem H&K amp für rund 600DM gespielt . Zu der zeit hab ich einfach nur auf dem zeug gespielt und mir keine großen gedanken nach was besserem gemacht . Zugegeben war das zeug im verhältnis zu dem was heute so angeboten wird recht teuer aber so ganz billiges zeug macht eben nicht grade über jahre spaß .

Ich kanns auch nur jedem anfänger/neueinsteiger gutsprechen erst mal spielen zu lernen denn dazu braucht man keine teuren amp und keine teure gitarre das zeug muß wie gesagt seinen zweck erfüllen und einigermasen haltbar sein . Sachen wie multi fx usw. braucht doch wirklich keiner der zuhause sitz und seine übungen macht hauptsache man macht seine übungen und verbringt die zeit wie gesagt nicht damit am sound rumzuschrauben was sozusagen ja garkeine sinn macht ausser das es nach ner stunde ein wenig besser klingt aber in der stunde hätte man auch eben viel lernen können .

Später wenn man spielen kann ,was bei jedem auch irgendwo eine andere auffassung hat . Ich hab z.b schon leute live spielen sehn die waren nicht grade gut aber hauptsache vor leuten spielen sowas bringt ja auch was . Ich würds mir in so einem zustand nicht zutrauen vor leuten zu spielen wenn ich in jedem solo inproviesieren müste um irgendwie über die zeit zu kommen . Aber das ist ein anderes thema wobei diese leute wohl auch mehr zeit an ihrem gerät verbracht haben als zu üben :D

Also nochmal , später wenn man "seiner meinung" spielen kann und hier und da mal auf einer session oder mit freunde oder sogar in einer band spielt dann macht gutes material durchaus sinn , denn dort kann man dann besser umsetzen was man kann und gelernt hat und das wird dann wieder besser klingen als mit einem anfänger set . Wobei hier gibt es auch klare grenzen , auch wenn man sich teures zeug holt wird es immernoch nicht nach band ..... klingen wobei ich denke das man an diesem punkt seinen eigene geschmackt entwickelt hat und sich demendsprechend auch seine später setup zulegt .

Also schnapt euch eure gitarre schmeist den amp an und übt damit sich das später auch mal lohnt sich teures zeug zu kaufen . Kommt sicher nicht gut mit dem mesa fullstack und der gibson dazustehn und blöd zu gucken wenn jemand euch auffordet mal eine a moll pentatonik zu spielen (extrem stark dramatisiertes beispiel :D )
 
Blashyrkh schrieb:
absoulut unnötig sich ausser viell. einem zerr-treter, falls der amp nur einkanalig sein sollte, sich ein effektgerät zu besorgen, geschweige denn seiner gitarre neue tonabnehmer, schlagbretter, saitensätze und was weiss der teufel noch alles zu spendieren.
Was ist denn gegen neue Saitensätze einzuwenden?! Saiten rosten nun mal, und ich glaube nicht, dass du deine ersten Saiten 2 Jahre drauf hattest.....
 
Sry da hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte jetzt mit neuen Saitensätzen ein ändern der Saitenstärke also z.b. von .9 auf .12 nur weil die "pros" im metalgewerbe dass auch so machen(und stärkere SAiten sind ja für Anfänger wirklich net grad von Vorteil), nicht einen neuen .9er Satz aufzuziehen.
Das gehört meiner Meinung nach schon dazu und sollte auch jeder Gitarrist selbst zusammenbringen.
 
@Blashyrkh: Ich ich stimme dir in allen punkten zu ! Als ich angefangen habe Klampfe zuspielen, dachte ich auch noch, das ich mit ein paar effekten und nem Tonabnehmerwechsel den Sound von Zakk Wylde und Co. nachspielen könnte. Mir wurde schnell klar, das das so leicht doch nicht ist, sondern das es an dem Können und am Gefühl liegt. Man soll nicht einfach ein lied runterspielen, man soll es erleben ! Das ist das Geheimniss... Es sollten sich die Leute wirklich mehr auf das Üben und Saubere Spielen konzentrieren, als drüber nachzudenken, welche Tretmine oder Verstärker sie sich als nächstes kaufen sollen. ICh hab mein Equipment bei zwei Tretminen, nem 15 Watt verstärker und ner Epi Les Paul gelassen. Das reicht um alles mögliche zu spielen.
 
+1 ... da muss ich dir definitiv Recht geben.

Auch wenn ich selber begeisteter Rackspieler bin und sehr viel mit FX (in erster Linie Delay, DUal Delay etc.) mache empfehle ich auch immer wieder das gerade Anfaenger sich lieber einzelne Pedale kaufen sollen, anstatt ein Multi-FX. Auch wenn di Qualitaet der Geraete gerade im Einsteigerbereich die letzten Jahre enorm zugenommen hat verwaessern sie doch den SOund, und auch schlecht gespielte Sachen hoeren sich gut an.

Wer es schafft auch aus einer schlechten Kombination ('billige' GItarre, 'billiger' Amp) etwas einigermassen ertragbares herauszuholen wird erst richtig viel Spass mit dem teuren Sachen haben (und teuer muss es eigentlich nicht wirklich sein). Der Sound liegt doch zu einem grossteil im Finger (das beweist mir immer wieder auf negative Weise einer meiner E-Gitarrenschueler).
 
Doc.Jimmy schrieb:
Ich würds mir in so einem zustand nicht zutrauen vor leuten zu spielen wenn ich in jedem solo inproviesieren müste um irgendwie über die zeit zu kommen.

Komisch, kann es sein das du eigentlich was anderes meinst - DIE freie Improvisation ist für meinen Begriff der Interessanteste und Anspruchsvollste Aspekt der Musik.
 
Blashyrkh schrieb:
Ich wollte hier mal anbringen was mir schon längst auffält hier im Forum.
Und zwar habe ich den Eindruck dass sich viele vor allem junge Gitarrenspieler die hier posten viel zu sehr auf ihr Equipment konzentrieren anstatt sich auf den eigentlich essentiellen part zu stürzen: das spielen und vor allem auch üben.QUOTE]

dem schließe ich mich auch an. in manchen kaufberatungsthreads heißt es "was willst du denn ausgeben für deine erste gitarre + amp?" - "so ca 1000€" ... :eek:

ich finde man kann sich zum "reinschnuppern" auch ne 150€ git holen und hat dann eher wenig verlust wenn man feststellt dass es doch nichts für einen ist.
aber es gibt welche die gleich mit epi anfangen wollen. nach 4 jahren habe noch nichtmal meine 15 (oder 20?) jahre alte leadstar gewechselt. auch bin ich bei meinem übungsamp geblieben. lediglich ein kleines multiFX hab ich neu investiert. ich finde das darf ab "smells like teen spirit" niveau schon sein. grade das umschlaten von clean auf verzerrsound am amp ist imho mitten im song sehr umständlich.
naja aber selbst mit meinem billigequipment kann ich viel lärm machen und auch leute beeindrucken ("oh das hört sich aber gut an" - "danke muttern!" :redface: )
kann mich auch an nem thread erinnern, wo jemand so sehr auf seine gitarre geschimpft hatte (tonabnehmer sind scheiße, saiten sind scheiße, tremolo geht nicht usw...) und sich dann am ende noch nichtmal ne stunde rangesetzt hatte. später hatte er überlegt nicht doch lieber schlagzeug zu spieln oder sowas *g ... naja wenn ich dann für meinen sohnemann 1000€ ausgebe.... :evil:

kann ja sein dass es in "deren" generation (viel internet) fast schon zu viele infos für nen einsteiger gibt. so richtige einsteiger von "damals" (wie ich) haben vielleicht die infos mühsehlig selber erlernen müssen.
nach dem motto: "was ist denn dass für ein hebel da? oh wenn ich den runterdrücke verzieht sich der klang ja. na aber ob ich das wohl brauche?"
heute: "he, wie soll ich denn kirk hammet spielen ohne tremolo, und ohne seine pickups, und überhaupt ohne ne ESP?"
manchmal ist es vielleicht auch ganz gut sich selbst am anfang mal völlig unbeeinflusst durch die möglichkeiten mit dem equipment zu quälen... aber ist nur ne theorie von mir ;)

außerdem: es gibt ja leute hier, die emgfehlen einem ne epi mit dem kommentar dass man damit "etwa 2 jahre gut auskommt" ... öhem?
 
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Da habt ihr sicher alle Recht. Ich selbst hab auch mit billigeren Equipment angefangen. Ich spiels ja teilweise Heute noch, außerdem hätte ich nie solche imense Geldbeträge aufbringen können.

Was ihr aber nicht aus den Augen verlieren dürft, ist der Motivationsfaktor der durch besseres Equipment entsteht. Man klingt eben durch den MESA wesentlich professioneller als durch nen H&K 15W Transenamp.
Natürlich sollte das Equipment gewissen Ansprüchen gerecht werden. Also mindest die eigenen Soundvorstellungen entsprechen. Denn wenn man schon durchs Euqipment scheiße klingt, wirds mit dem lernen nicht weit kommen.

Man sollte natürlich die spielerischen Fähigkeiten hierbei nicht aus den Augen verlieren. Die IMHO immer noch das wichtigste sind.

Es bringt IMHO nichts, wenn man schon zu Beginn mit ner Custom Gitarre und nen MESA anfängt. Von Zeit zu Zeit sein Equipment aufzustocke bringt wesentlich mehr Motivationsschübe als 7000? Equipment. Da man sich so Soundqualitativ und Gehörtechnisch weiterentwickeln kann.
 
Also ich wóllte auch mal nochwas dazu sagen und zwar ist es doch eigentlich normal das man als Anfänger guckt "Boah und Kirk spielt die Gitarre und der Herr Santana schnallt sich vor den und den Verstärker" eigentlich ist das doch normal da wird jeder Anfänger nochmal zum Kind und will das haben was die großen auch spielen.Denn genau so war ich auch mal hab nach den großen geguckt und dann Glück gehabt das ich nen vernünftigen Verkaüfer hatte der mich gut beraten hat und mir nen 15 Wtatt Transenverstärker und ne Ibanez RG ans Herz gelegt hat mit denen Spiele ich jetzt seit einem Jahr und bin auch eigentlich ziemlich gut (Hab vorher 6 Jahre Akkustik gespielt) d.h. das mein Ton und meine Spieltechnik sich soweit entwickelt haben das ich jetzt locker in einer Band mitspielen kann ("Whiskey in the jar","Fade to black" und "Enter Sandman" beherrschen wir jetzt schon komplett obwohl das Sandman solo und das letzte von Fade to noch e bissl zu schwer für mich sind gut darum gehts ja nicht in diesem Thread)dann gings weiter ich hatte Jugendweihe und meine zweite Gitarre (EX-351) geschenckt bekommen (Ebay sei Dank sonst wäre sie auch unbezahlbar gewesen) dann hab ich da dickere Saiten aufgezogen weil ich meinte das ich damit das Downtuning in Whiskey besser handeln könnte was sich auch als richtig rausgestellt hat.So und jetzt kommt das Problem Internet ich brauche nämlich einen Bandtauglichen Verstärker und weil ich nicht die GEldscheiße hab will ich mir lieber jetzt was ordentliches zulegen und dann erstmal SEHR lange Amp technisch ruhe haben.Gut was mache ich ich sehe ins Internet und werde sofort erschlagen mit irgendwelchen Zeug von wegen Class-A Class-B Schaltung Röhre oder Transistor welches Cab und vorallem mit Informationen vonwegen was hält der von diesem Verstärker und was hält er von diesem Verstärker wobei die Meinungen sich in dieser hinsicht durch den verschiedenen Soundgeschmack wiedersprechen.Hinzu kommen dann noch verallgemeineungen wie zum Beispiel eine EL34 klingt imm sooo rauh und eine 6L6 klingt immer wie ein Dual Recto.So dann sitze ich erstmal mit tausend Fragezeichen vorm Computer und frage mich was ich davon nehmen soll.Ich glaube bis dahin tut es mir jeder Anfänger gleich doch jetzt kommt das was ich nur durch meine Hilfsbereiten Eltern geschafft habe nämlich das die mich zum Verstärker testen rumgefahren haben.Hatte mir ein paar Vertsärker ausgeguckt und nach langem testen spare ich jetzt immernoch auf meinen Powerball weil der mir sehr gut gefallen hat und auch das Spielgefühl extrem verbessert gegenüber dem 15 Watter (Spielgefühl ist ich glaube falls ein Anfänger überhaupt testen geht auch ausschlag geben weil es auch für mich immernoch beeindruckend ist wenn da ein hohes d 2 Minuten stehen bleibt *schmelz*).So und nun stellt euch mal vor ich wäre nicht testen gegangen dann würde jetzt hinter mir ein harshall MGHDFX Halfstack mit Behringer Box stehen nur weil ich gerade das Geld dafür schon hatte und er im Internet immer angepriesen wurde...toll.Den hab ich auch getestet und der wäre garantiert nach 2-3 Monaten samt Box auf den Müll geflogen.
Was ich damit im großen und ganzen sagen will ist das es doch eigentlich unsere Aufgabe ist die Anfänger von ihren Träumen runterzuholen und ihnen zu sagen "Du üb mal damit und dann später..."
 
Explorertype schrieb:
...
Was ich damit im großen und ganzen sagen will ist das es doch eigentlich unsere Aufgabe ist die Anfänger von ihren Träumen runterzuholen und ihnen zu sagen "Du üb mal damit und dann später..."

Du solltest bei so langen Beitraegen ein paar Absaetze machen, dann liest es sich besser.

Aber an sonsten war es ein guter Beitrag!

Mit entscheidend finde ich halt auch da man erst mit einer gewissen Spielerfahrung (und ausreichend Testphasen mit verschiedenem Equipment, egal ob geliehen oder im Laden) weiss welcher Amp einem am naechsten kommt (ich vertrete da die Theorie das jeder Gitarrist seinen Sound hat, und den versucht er mit jedem Equipment hinzubiegen, da kommt halt einem der eine Amp entgegen, und der andere passt einfach nicht).

Aus rein finanzieller Sicht kann ich jedem Anfaenger nur empfehlen so lange wie moeglich mit der Anschaffung von grossen (teurem) Equipment zu warten, denn zum einen hat man dann selbst mehr Erfahrung und muss sich nicht nur aufs hoerensagen verlassen, zum anderen sollte dann ja auch mehr Geld vorhanden sein um sich die Traeume zu erfuellen.

Und wie BigBrueder schon erwaehnt hat... nach und nach die Sachen kaufen, dann hat man auch richtig Zeit sich mit dem neuen Equipment auseinanderzusetzen, zw. es kennenzulernen.
 
@Jim_Dandy

Stimmt schon das improvisieren gekonnt sein will aber ich meine damit etwas anders . Ich rede von coverbands die das orginal kopieren wollen dazu gehört dann auch das solo so zu spielen wie es im orginal gespielt wird . Da gibts jetzt leute die können sowas sehr gut , dann gibts leute die können etwas vergleichbar tolles improvisieren , dann gibt es leute die müssen improvisieren weil sie eben das orginal nicht spielen können und genau diese leute meine ich damit . Das ganze kommt immer drauf an wie gut man das kann nur was ich anspreche zählt für die leute die es meiner auffassung nicht können den improviesieren will wie gesagt gelernt sein ;)
 
Irgendwie hast du schon Recht. Anfänger sollten sich zerst mal eine billige Gitarre kaufen und einige Zeit drauf spielen. Wenn sie merken, dass das Spielen ihnen wahnsinnigen Spaß macht und sie Geld haben können sie sich ja besseres Equipment kaufen. Dadurch steigern sie sich ja. Und irgendwie gehört ein gewisses Eq-Wissen zu einem Gitarrespieler. Aber viele denken sich dass sie durch eine gute Gitarre sofort die Studio Qualität von den Alben haben und diese fetten Zerren die gedoppelt sind usw. Ich hab zuerst mit einer A-gitarre begonnen und hab mir nach ca. einem halben Jahr eine um 1000€ gekauft, weil ich einfach gemerkt hab dass mir das tierischen Spaß macht. War auch wahnsinnig schwer meine Eltern davon zu überzeugen aber es hat sich gelohnt. Denn danach habe ich mich noch sehr gesteigert. Genauso mit der E-gitarre. Hab mir ein halbes Jahr darauf ne E-git geleistet und habe mich darauf genauso wahnsinnig gesteigert...
 
Doc.Jimmy schrieb:
@Jim_Dandy

Stimmt schon das inprovisieren gekonnt sein will aber ich meine damit etwas anders . Ich rede von coverbands die das orginal kopieren wollen dazu gehört dann auch das solo so zu spielen wie es im orginal gespielt wird . Da gibts jetzt leute die können sowas sehr gut , dann gibts leute die können etwas vergleichbar tolles inprovisieren , dann gibt es leute die müssen inprovisieren weil sie eben das orginal nicht spielen können und genau diese leute meine ich damit . Das ganze kommt immer drauf an wie gut man das kann nur was ich anspreche zählt für die leute die es meiner auffassung nicht können den inproviesieren will wie gesagt gelernt sein ;)

Ehm ich stimm dir zu aber es heisst: iMprovisieren :)
 
@Swissmetaler

Ja hast recht ist geändert :redface: :D
 
Naja man sollte vielleicht auch bedenken, dass man z.b. neue Gitarren nicht unbedingt nur wegen dem spielen an sich kaufen muss.... es ist doch immer schon sich mal was schönes zu gönnen.... ich mein andere Leute kaufen sich gerne fette Sportwagen die sie nie ausreizen können und andere eben schöne Gitarren..... Ich hab nen Freund der das ganz extrem sieht... der würde am liebsten ne Billig Stagg Klampfe spielen bis er spielen kann wie Vai aber wo bleibt da der Spaß.... is macht doch mehr spaß auf ner Gibson Paula o.ä. zu spielen als auf ner gammlicgen Billig Klampfe....
 
@AX2Andi

Hast schon recht doch das ganze bezieht sich ja mehr darauf das die meisten leute sich sowas nicht leisten können und versuchen auf dem günstigstem weg was gutes zu bekommen . Klar macht es mehr spaß auf eine gibson oder prs usw. zu spielen aber wie schon gesagt klingt sowas nicht wirklich besser als eine 0815 gitarre wenn man nicht spielen kann . Ich hab das zu meinen anfangszeiten selber erlebt , mein onkel ist lehrer und profimusiker . Er hat sich mal meine gitarre geschnapt und einfach mal drauf loßgespielt , mir sind fast die augen ausgefallen was er doch für einen tollen sound aus der gitarre holen konnte . Da wars klar er kann spiel ich noch nicht . Da ist mir klar geworden das es alles wenig nutzt gute und teure sachen zu spielen wenn man damit nicht umgehn kann ;)
 

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