Die typische Kumpel"band"? A never ending Katastrophe

  • Ersteller DLGuitarman
  • Erstellt am
DLGuitarman
DLGuitarman
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.12.11
Registriert
01.10.05
Beiträge
259
Kekse
598
Hallo liebe Musikergemeinde!
Manche werden sich jetzt vielleicht denken: "Der Junge hat vielleicht Probleme", aber ich frage mich in letzter Zeit einfach immer öfters mal, ob es nicht noch mehr Leute gibt, die in der selben Situation sind wie ich und sich in diesem Thread wiedererkennen, und ob manche vielleicht sogar Anregungen oder Vorschläge habt, wie man der Sache beikommen kann. :)

So eine Band ist ja schon ne tolle Sache, und wohl auch das angestrebte Ziel eines jeden Musikers der ein entsprechendes Instrument spielt, oder? Eigentlich müsste ich doch da als Gitarrist in meiner "Band" total zufrieden sein, anstatt hier solche Threads zu erstellen.

Denkste. Obwohl ich schon seit über einem Jahr eine "Band" habe, inklusive großem, schön renovierten, immer zugänglichen und schallisoliertem Proberaum (um den sich wohl viele andere Bands prügeln würden, ich weiß), kostenlos noch dazu. Aber leider haben wir (2x E-Gitarre + Schlagzeug, alle mit genug Equipment um richtig schön loszulegen) in über einem Jahr nichts hinbekommen. Klingt doch eigentlich alles suuper, ich bin sogar in den 2,5 Jahren einigermaßen solide an der Gitarre geworden (aber darüber wollen wir hier nicht diskutieren), und meine Motivation ist eigentlich wie anfangs ungetrübt. Also woran scheitert das Ganze dann? Das Dumme ist, dass wir weder einen Bassist noch einen Sänger finden (hatten wir übrigens beides schon, nur die zwei sind schnell wieder "gegangen worden", aus naheliegenden Gründen ;)), und auch sonst tut sich irgendwie kaum etwas. Mal probieren wir, Lieder nachzuspielen, was, nachdem wir uns in tagelanger Diskussion einmal auf Lieder einigen konnten, und der 2. Gitarrist auch die Muße aufgebracht hat, das Lied zu üben, aber daran scheitert, dass wir halt keinen Sänger und Bassisten finden. Ein anderes Mal treffen wir uns, um selbst Lieder zu schreiben (was, meiner Meinung nach eigentlich inzwischen auf einem angemessenen "Level" durchaus möglich sein sollte"), was jedoch auch nie richtig klappt, da ich scheinbar der einzige bin, der sich mal ein paar musikalische Ideen / Riffs etc. ausdenkt, was aber wenig bringt, da wir einfach nichts auf die Reihe bekommen. (Was auch daran liegen kann, dass die anderen irgendwie so gut wie null Input oder Feedback geben, oder (--> Schlagzeuger), am Liebsten nur Lieder auf Dream Theater Niveau machen würden, alles andere ist ja "billig" -.-) Erkennt sich jemand wieder?

Tja, und so gammeln wir jetzt schon seit einem Jahr rum und benutzen den Proberaum eher als "Partykeller" als als Proberaum, der Schlagzeuger kauft sich ständig tonnenweise Equipment dazu, aber nichts geht vorwärts, und alle sind frustriert (wobei "alle" möglicherweise nur mich selbst einschließt :redface:)), kurzum: nichts aber auch gar nichts geht vowärts, nach dem Motto: Lieder schreiben ohne Bass und Gesang bringt eh nichts, aber um Leute zu finden muss man was vorweisen können. Nichts geht vorwärts, obwohl sowohl Equipment, Proberaum, Motivation und Musikalität (Anmaßung und so^^) vorhanden sein sollten.


Mein Fazit: Fluch der Kumpelband? Oder kann man doch etwas ändern? Wie kommt man aus diesem Teufelskreis raus? Nach einer anderen Band Ausschau halten? Den anderen noch mehr in den Arsch treten? Wie würdet ihr vorgehen? Kann man etwas machen gegen Dinge wie verschiedenen Musikgeschmack etc.?

So, ich habe fertig, musste ich einfach mal schreiben. Freue mich auf Antworten, Gruß DL ;)

Edith: Was für ein pessimistischer Thread, kenn ich sonst gar nicht von mir^^
 
Eigenschaft
 
ach ja das kenne ich, wir haben es in 2 jahren geschafft 4 metallica und 2 acdc songs zu covern, und haben jetzt 4 eigene lieder und 2 verworfene. momentan fehlt mir auch die motivation irgendwie, da ich ab oktober studieren geh und sich die band ohne mich wohl auflösen wird. sänger haben wir jetzt einen seit 2 monaten aber so richtig ist das auch noch nicht. außerdem haben wir schon 2 bassisten gehabt. der erste wurde für den zweiten gegangen und der zweite ist aufgrund musikalischer diferenzen gegangen.
zwischenzeitlich dachte ich schonmal es geht voran
 
Ich persönliche halte nicht viel davon Leute per Arschtritt motivieren zu müssen. Lieber motivierte Menschen finden und dann entsprechend qualitativ rocken:great:

(Wenn die Band zumindest ihr Zeug übt, kann man sie immerhin noch "benutzen" wenn man eigene Lieder, die sich der motivierte (in dem fall du) ausgedacht hat, spielen will.)

Allgemein würde ich empfehlen das Thema Motivation anzusprechen, und dann gegebenenfalls 'ne neue Band zu suchen.

(Wobei ich anmerken muss, dass ich "kein sänger und kein bass" nicht für nen grund halte garnix zu machen. Wenn die beiden so stark davon beeinflusst sind, solltest du dir das mikro schnappen und jemanden der auch nur im entferntesten einen Bass kennt da reinschleppen..)
 
halt einfach nach leuten ausschau und sag dann "...ach übrigens bei der nächsten probe kommt x"....ja nein werden sie sagen:screwy:
wenn mal die ganze besetzung da ist, geht schon was weiter, dat kenn ich aus erfahrung*gg*
lg,
dom
 
Also bei mir war es auch mal so wie bei dir.
Ich hatte ein paar Iden doch wenn man dann die Bandmitglieder gefragt hat kann man das so lassen geht das so, kam immer ein ja. Irgend wann hatte ich mich mit nem anderen Kumpell unterhalten der nicht mehr ganz so nüchtern war, er hat gesagt das sich der Drummer über mein spielen aufregt und es ihm zu eintönig ist, habe ihn dann zu den nächsten Proben gefragt ob es denn stimmt was mir der andere Freund sagte, ja er wollte mich nicht beleidigen, dabei habe ich immer gesagt kritik ist der beste Lehrmeister. Irgendwann war es dann so das er keine Lust mehr hatte Musik zu machen. Die Band hatte sich getrennt und jetzt suche ich schon seit einiger Zeit nach einer neuen Band, habe aber daraus gelernt das es nicht erzwungen werden kann, wenn es nicht geht dann geht es nicht ist zwar schade ist aber so.:(

Wenn du Bock hast etwas neues auszuprobieren dann melde dich einfach bei mir, würde mich freuen.:)
 
Wir hatten auch mal die Situation gehabt, das wir keinen Gesang hatten. Da war die Motivation schon im Keller, aber da wir Instrumental ziemlich gut sind (wir machen Soul, Funk und Jazz) haben wir schnell Gesang gefunden und die Proben wurden erheblich besser.

Also irgendwo haben auch deine Kollegen recht, wenn sie sagen ohne Bass und Gesang ist sinnlos. Ich würd mich mal schnellstens auf die Suche danach machen.
 
also ich würde sagen wenn es dich nich musikalisch weiterbringt und das nicht is was du dir vorgestellt hast dann würd ich ganz einfach aussteigen weil es doch sont keinen sinn hat. so würde ich das auf jedenfall machen. wenn niemand bereit ist kompromisse zu schließen kannn es ja nichts werden. also cih achte immer darauf das wir uns(meine band) so "weiterentwickeln". aba is nur meine meinung. zu dieser kumpelgeschichte: ich kenn das gut ich(drums) komme mit meinem 1.gitarristen(kumpel von mir ) übel gut klar. aba dann wollte nochn anderer kumpel mitspielen und er hat gesagt er spielt schon 4 jahre gitarre. naja das stimmt aba trotzdem kann er nicht ... wie soll ich dem das jetze nur verklickern das der aus der band geflogen is ...?
 
meinst du mit aus der band geflogen, dass dein kumpel jetzt fliegt oder, dass der andere (der ja noch gar nicht in der band ist) nicht kommen kann?
 
Such dir andere Leute, steig am besten irgendwo mit ein wo's schon einigermaßen läuft.
Wenn die anderen Leute nich genauso spielfreudig sind wie du hat's nämlich wenig sinn.
jammt ihr eigentlich nie?
Einer Spielt paar Akkorde, drummer steigt ein, der andere dann solo drüber?
Ich kann's aber auch irgendwie nich verstehen, dass da nix vom Drummerkommt, wenn der so gut is dream theatre zeug zu zocken, das kann ich einfach nich begreifen.
Wenn man so gut spielt, hat man doch normalerweise unmengen Ideen, kann auch eifnache Songs anspruchsvoll begleitn ohne sich zu langweilen und will auch mal was auf die reihe kriegen....seltsam
 
Jaja, die gute alte motivation. wo ist sie hin? ich bin aus verschiedenen projekten ausgestiegen die ich selbst mitgegründet habe, weil wir häugfig unterschiedliche zielvorstellungen hatten, bzw. weil mehrere wege im raum standen wie man seine ziele erreicht. sicherlich gibt es viele wege die man gehen kann.
aber man sollte einen gehen und nicht von jedem ein stück. erst im dezember hat sich eine sehr gut laufende band u.a. aus diesen gründen aufgelöst.
ich glaube um erfolgreich zu sein kommt man nicht um einen bandleader, oder chef, oder nennen wir sie die person die sich 4 stunden am tag mit bandangelegenheiten beschäftigt, herum. und wenn ihr einen bandleader habt, sollte er entscheidungen treffen, die auch den austausch von musikern bedeuten kann.
aber am anfang sollte man ziele klarstellen. für den einen ist es erfolg, sich jede woche einmal im proberaum den schmalz aus den ohren zu pusten, andere wollen raus auf die bühne. wenn hier alle das gleich ziel haben, gibt es immer noch die unterschiedlichsten vorstellungen wie man das erreichen kann. z.b. der gemeinsame probetermin könnte bei uns im moment ausergewöhnliche anforderungen an uns stellen. ich hab kein problem damit samstags morgens von 6 uhr früh bis um 9 uhr zu proben.
ich glaube es ist wichtig die leute nicht nach dem kriterium kumpel auszusuchen, sondern nach dem was man will. diese sache muß sich nicht ausschließen aber funktioniert nicht immer.
wichtig ist aber, dass du dich nicht demotivieren lässt. glaub an dich und dann was du vorhast und du wirst die richtigen leute dafür finden.

gruß jo
 
Ich war auch in soner Situation: mit nem guten kumpel Band gegruendet, hochmotiviert gewesen und nach nem viertel Jahr immer noch kein Lied fertig gehabt...(lag aber auch daran, das besagterKumpel unbedingt Bandleader sein wollte. aber das ist eindeutig nicht seine Bestimmung:rolleyes:) Das ganze duempelte dann noch ein bisschen vor sich hin und ich hab mich dann entschieden aus der Band auszutreten.
So nun hat ich zwar keine Band mehr, aber den Kopf frei und hab also erstmal den ein oder anderen Song(verschiedenster Stilisitiken) geschrieben. Tja, denn hab ich Leute gefragt die ich kaum kannte und einfach mal zu ner unverbindlichen "Bandprobe" eingeladen. Hat super funktioniert und wir hatten nach den ersten paar Proben schon mehr erreicht, als besagter Freund mit seiner immer noch vorhandenenBand...:cool:

Fazit: es ist besser auf die Musiker und das was sie erreichen wollen zu schauen und nicht darauf wer dein bester Kumpel ist

mfg
Paule
 
war auch mal in so`ner Situation. Hab mit drei guten Kumples (2x Gitarre, 1x Sxhlagzeug und ich als Bassist) auch ne Band gegründet. Ja als erstes warn wir auch hochmotiviert, suchten aber wie viele anderen Bands auch, nen ansprechenden und halbwegs brauchbaren Sänger. Den haben wir nie gefunden, was uns deprimierte und uns veranlasste wochenlang zu philosophieren und diskutieren wie es nun weiter gehen sollte. Dazu kam, dass eine Band für uns alle so ziemliches Neuland war und wir vier auch erst seit kurzem unsere Instrumente entdeckt haben. Wir waren wirklich schlecht.
Tja bei uns hat auch nix geklappt.
Irgendwann hatte dann bei uns niemand mehr Lust und die Band hat sich irgendwie in Luft aufgelöst. Die beiden Gitarristen haben es sein gelassen die Gitarre zu demolieren und mit dem Schlagzeuger spiel ich jetzt gemeinsam in ner neuen Band, wo wir fast hauptsächlich eigene Songs schreiben.
Meiner Meinung nach, war es damals für mich zu früh, in einer Band zu spielen. KLar bei mir war das, aufgrund mangelndem technischen Können, ein anderes Problem, aber ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass deine Mitmusiker alles gute Freunde von dir sind. Das ist Quatsch. Das ist ja schließlich gerade das schöne am Musikmachen.

Versucht nen Sänger und nen Basser zu finden. Informiert euch ob es in eurer Gegend Bassisten und Sänger bzw. irgendwelche Leute mit guter Stimme gibt und versucht die mal zu ner Probe einzuladen. Hängt Plakate aus, ... Vorweisen könnt ihr, dass ihr spielen könnt, gutes Equipment besitzt und nen Bandraum habt. Das ist doch was.
Und wenn erst die Band vollständig ist, geht das auch mit dem proben seinen Gang.
 
Deine Story ist Legende und ich habe noch keinen Musiker getroffen, der so Erfahrungen nicht gemacht hat.

Der Unterschied ist nur, wie lange sie gebraucht haben, um aus der Erfahrung Konsequenzen zu ziehen.

Ob Kumpel- oder Session- oder Funband: kann irre Spaß machen, aber man sollte sich besser von Ambitionen und Zielen auf musikalischer Ebene verabschieden.

Wenn man letztere hat, wird man wahnsinnig oder depressiv oder beides.
Ich mache bevor ich eine Band oder ein Projekt anfange eine offene Aussprache mit folgenden Themen:
> Ziele für einen selbst - wo will man hin?
> Ziele für die Band - wo soll die Band hin?
> Welche Musik hört Ihr gerne - ein bis drei Stücke vorspielen, wie man sie selbst machen will

Damit einher gehen Fragen auf organisatorischer Ebene, die aber zu den Zielen weiter oben passen sollen:
> Wie oft Proben?
> Wann der erste Auftritt?
> Covers oder eigene?
> Wann die erste Demo-CD

Eine offene, konstruktive Kritik ist elementar, sonst kommt man nicht weiter.

Seitdem verkürzen sich die geschilderten Erfahrungen radikal - es hat schon Bands gegeben, in die ich nicht gegangen bin und es hat sich herausgestellt, dass ich mindestens 2 Jahre Lebenszeit nicht vergeudet habe.

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hm, also so schlimm ist das alles auf den zweiten Blick nicht. Basser fehlt: suchen. Und bis der gefunden ist, gehts auch ohne. Sänger fehlt: siehe Basser. Bis dahin mal durchtesten, ob nicht doch einer von euch dazu taugt (falls derlei erwähnt wurde: ich hab den Post nur überflogen). Im Übrigen kann man durchaus auch Leute von anderen Bands "ausleihen".

Dann braucht ihr ein Ziel. Z.B.: "Wir wollen nen Gig". Also heißt es, Songs suchen. Erstmal ein paar Covers und dann halt mal was basteln. So dass eine Setlist zustande kommt. Nebenbei die Suche nach Auftrittsgelegenheiten anrollen lassen, es gibt auch viele, die Bands ungehört nehmen... meist andere Bands der ganz kleinen Liga.

Tja, und wenn das erstmal rollt, kommen die nächsten Dinge von selbst.
 
Hm, also so schlimm ist das alles auf den zweiten Blick nicht. Basser fehlt: suchen. Und bis der gefunden ist, gehts auch ohne. Sänger fehlt: siehe Basser.
Aber auf den dritten Blick vielleicht:
Dann braucht ihr ein Ziel. Z.B.: "Wir wollen nen Gig".
Jetzt mal im Ernst: Wer mit Ambitionen und Engagement würde denn in Eure Truppe einsteigen? Keinen Plan, wohin und bis jetzt ist Eure Geschichte ja nicht gerade eine Erfolgsstory.

So wie Ihr zur Zeit seid - ich sage beileibe nicht, dass Ihr das nicht ändern könnt - werdet Ihr höchstwahrscheinlich genau die Musiker anziehen, die auch keinen Plan haben und sich unsicher sind, was sie eigentlich wollen.

Und dann brauchst Du nur abzuwarten, wer als nächster wieder abspringt.
 
Naja, irgendwo müssen die Jungs ja mal anfangen. Sonst kommt da in hundert Jahren noch nix bei rum.
 
Ich möchte nach meinen diversen Erfahrungen nur eines Deiner Zitate rausgreifen:

Kann man etwas machen gegen Dinge wie verschiedenen Musikgeschmack
Nein. Das ist das KO-Kriterium des Ganzen. So kommt ihr nie zusammen. Das klappt auch nicht wirklich, wenn man sich sagt "na ja, so übel ist die Mukke ja gar nich" - die Übungs-Motivation fehlt. Und die braucht ihr noch.

Das "typische Problem der Kumpel-Band" kann ich nicht nachvollziehen ;) Sowohl mein Star-Wars-Filk-Projekt, als auch die aktuelle Band MinusSix sind mit Freunden entstanden und da gab es bis jetzt keine Probleme.

...die kamen wenn es denn welche gab aus der Persönlichkeit der Beteiligten, nicht daher, dass die Band aus Freunden besteht.
 
Das ist allerdings auch wieder wahr. Vielleicht hätte ich den Eingangspost doch ganz lesen sollen... Aber ich war halt schon platt von der Arbeit :D

Ein paar K.O.-Kriterien gibt es nun mal, und da gehört das mit dazu. Genauso wie die Egoschiene (selber schon erlebt, da gibts nen Kollegne, mit dem ich eigentlich sehr gern spiele, aber wenn es ums Kreative geht, ist es vorbei mit uns :D).
Nur so wirklich die Empfehlung, es bleiben zu lassen, möchte man an sich trotzdem nicht geben.
 
Nur so wirklich die Empfehlung, es bleiben zu lassen, möchte man an sich trotzdem nicht geben.
Kann ich verstehen. Nur kenne ich beispielsweise etliche Existenzgründer, bei denen genau dieser Rat richtig ist.
Und in den meisten Fällen klemmt es am Konzept und an unrealistischen Erwartungen.

Zumindest meine Hinweise gehen ja nicht in die Richtung: lass es mit der Musik.
Sondern eher: Mach Dir klar, was Du willst - und dann such Dir Leute, die das gleiche mit Dir wollen.

So weiterzuwursteln kann auch dazu führen, von der schönsten Sache der Welt endgültig die Schnauze voll zu haben.
 
X-Riff hat absolut treffend geschildert!!

Eine derartige Checklist wollte ich mit meiner vorigen Band auch durchgehen, es kam dann aber gar nicht mehr dazu, weil wir uns nach 6 Jahren ohne konkrete Zielsetzung einfach aufgelöst haben. Im Nachhinein stellte sich raus, dass wir niee vom selben sprachen! FURCHTBAR!

So wie ich Deinen Fall sehe, seid Ihr jetzt in einer Art Vorbereitungszeit, die zwar schon lange andauert aber wenn Musiker fehlen dann ist's halt schwer. Ihr solltet viell. mehr Zeit für die Suche verwenden als Euch demotiviert zu befideln. Das turnt auf die Dauer ab!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben