Catering

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theATARI
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kann so geil und riesig sein...!! *freu*
 
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Vielleicht solltest du, wenn du ein Thema aufmachst, etwas mehr dazu schreiben oder vielleicht eine Frage stellen. Nur mal so als Anregung.
 
wenn du damit meinst das du viel geld verdienst, wenn du an einem konzert von euch getränke verkaufst dann hast du verdammt noch mal recht....
 
Ich liebe Catering! Und ich habe sowas von überhaupt keine Gewissensbisse wenn ich vor allen andern da bin und selbst dem Cateringservice die Haare vom Kopf fresse und mit köstlichem Becks Gold nachspüle! Vier Stunden oder so vorher habe ich immer angefangen und kurz vor dem Auftritt konnte ich mich dann kaum Aufstehen, weil vollgestopft und wenn aufgestanden kaum auf den Beinen halten weil besoffen! Aber was muss das muss und ich habe trotzdem gespielt, ist ja auch nicht schlecht. Nee, ich vertrage schon eine ganze Menge Alkohol, und Biertrinken ist ja auch eher eine Aufwärm- und Lockerungsübung, gerne auch für immer wieder zwischendurch. Catering ist schon echt klasse, wenn man das einmal erlebt hat, dann möchte man das echt nicht mehr missen.
 
Hallo.
Zum Thema Catering:

Auch Nachwuchsbands, die Ihren ersten Gig buchen, sollten in den Gesprächen mit dem Veranstalter darauf achten, dass es im Backstage einen kleinen Imbiss gibt.

Egal, ob das belegte Brötchen mit ner Kiste Cola is, oder aber nen 5Gänge-Menue vom regionalen Cateringservice... Kein Veranstalter kann von Euch verlangen, dass Ihr nach z.B. ner Stunde Anreise, womöglich noch selbst die Amps ausladen, auf die Bühne schleppen und verkabeln, danach ne halbe Stunde Soundcheck und dann noch zwei Stunden zittern bis zum Gig, mit total leerem Magen auf die Bühne zu springen.

Fragt unbedingt nach Verpflegung, dem Veranstalter tut es erstens nicht weh (weil sie eh meist irgendwas zum mampfen in Ihrer Location verkaufen) und zweitens ist er sicher sowieso damit vertraut, dass Künstler sich eben nicht nur von Luft und Liebe ernähren.

Sollte der Veranstalter partout nicht auf Eure Frage nach einer anständigen Befütterung eingehen wollen, dann habt den Mut, den Veranstalter darauf hinzuweisen, dass der Posten ganz sicher zu Eurer Gagenkalkulation gehört und weil Ihr nun Eure Verpflegung selbst orgen müsst, wird die Gagenforderung aus diesem Grund auch höher ausfallen, als wie Ihr sonst fordert... Man rechne: 7 Mucker, alle nen Mäccesmenue für 7,50 plus nen kleinen Snack noch vorm Gig (Muesliriegel, Sojamilch und Baldrianpillen :D ), da kommen dann mal locker nochmal 100Euro zusammen, die Ihr sonst selbst brappen müsst!

Viel Spass und Glück bei den Verhandlungen
Gruss...Martin
 
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Catering und Freigetränke sind absolutes Muss. Wenn ein Veranstalter da nichts zusagt, und seien es nur Gutscheinen oder Märkchen kann er mir gestohlen bleiben.

Ich hab (als Mitveranstalter) aber auch schon die leidvolle Erfahrung machen müssen, das da gerne etwas über die Stränge geschlagen wird und neben Unmengen selbstvertilgter Alkoholica (war auch sehr förderlich für die Bandperformance) gleich noch die mitgereiste Fanbase von 10 Leuten kostenlos versorgt wurde. Da gabs dann "etwas" Ärger.

Also immer dran denken, das beide Seiten (Band und Veranstalter) hinterher zufrieden sind.
Als Band wollt Ihr doch noch nen 2ten Gig spielen und als Veranstalter wollt Ihr doch auch, das noch Bands anfragen ....
 
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Gerade in der Hinsicht geht es ordentlich bergab.
Früher gab es immer vor Ort etwas zu beißen oder einen Gutschein für's Restaurant nebenan oder so...
Ich glaube in Berlin macht sich die Wirtschaftslage wirklich bemerkbar, gerade noch ein paar Getränke, das wars!!!
Viele Läden wollen erstmal Geld sehen...letztens wurde uns vorgeschlagen, daß wir 200,- zahlen und erst wenn die Leute 500,- an der Theke gelassen haben wird verrechnet!!!
Läden die früher für jeden Gig 200,- gezahlt haben machen mittlerweile 3!!! Freibiere für jedes Bandmitglied und halbe Tür!!!
Echt schon frech... :mad:
 
Pay to Play, im Amiwunderland schon lange üblich.

Das wäre genau der Punkt, wo ich sage, dann bleib ich im Übungsraum und spiel für mich oder ein paar Freunde auf Partys.

Dafür, das ich nen Arsch voll Geld in Instrumente investiere, mir nen Wolf probe bis mal ein Set zusammen ist, 3 Stunden Schlepperei hab bis der Kram auf und wieder abgebaut ist, noch 2-3 Stunden spiele, Nachts um öchzig Uhr nach Hause komme, evtl noch ein paar Kilometer zurückgelegt habe und den nächsten Tag erst mal in den Seilen hänge weil ich nur 2 Stunden Schlaf bekommen habe, auch noch Geld zu bezahlen ..... neeeeeee, niemals.

Das sollte man auch den Veranstaltern deutlich klar machen.



Grüße

Bob
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt halt eine Menge Bands die sowas machen!
Gerade hier gibt es Bands wie Haare an einem Bärenar...
Viele "Rich-Kid-Bands", denen ist es egal, die haben ihr Equipment nicht selber bezahlt, zahlen keinen Proberaum und studieren so vor sich hin auf Papas Kosten...
Ich zahle auch nicht fürs Spielen...Catering..was solls, aber Festgage oder Tür muß schon sein!
Ich will nicht draufzahlen und Freibier muß sein...sonst lohnt der Aufwand nicht!!! :exclaim:
 
Ohhhh... ja... Catering... :redface: Mich freut es immer wenn wir auf einer der größeren Veranstaltung spielen wo im Backstage Bereich tonnenweise Zeuch zu kauen und schlürfen steht... :D

Man sollte das aber vertraglich regeln! Sicher ist sicher! Generell gehört das schon schon zum guten Ton des Veranstalters,... aber es ist uns schon oft passiert, das man uns nichts geben wollte... Mit den Finanzen der Literaten ist es leider nicht mehr so wie es mal war... aber auch der Catering Service und der Veranstalter sind halt oft 2 Paar Schuhe... ich sage nur Kommunikation ;)
 
hallo allerseits, wir klären es auch immer vorher ab. gage plus mampfen und schlürfen frei :badgrin:
 
Joo also Getraenke und Essen muss drin sein. Natuerlich eben nicht den Fall das ich noch 20 Kumpels mitdurchfuettere. Von mir aus vom Veranstalter irgendwelche Marken die man verbrauchen kann und ab dann wird selbst gezahlt.

Es ist auch wirklich so das viele Bands da ueberhaupt keinen Wert drauflegen. Wir haben demletzt in einer Location gespielt ( Hatten wir leider nicht selbst organisiert sondern eben eine Band die sich da aber auch ueberhaupt keienn Kopf macht ) da gabs wohl ein paar Getraenke aber nicht mal ne lausige Tiefkuehlpizza die er in seinem Laden verkauft. Festgage gabs keine also auf EIntritt. Das lustige daran ist das der Auftrittsraum ein Nebenraum der eigentlichen Kneipe ist. Die Leute konnten also in die Kneipe aber um die Bands zu sehen mussten sie im Nebenraum Eintritt zahlen. Wir hatten ca. 80 zahlende Gaeste die natuerlich auch in der Kneipe was zu Trinken gekauft haben. Der Veranstalter hatte also gerade mal Ausgaben was Strom und ein paar Flaschen Bier, Cola, Wasser fuer die 3 Bands ( im ganzen vielleicht 3 Kisten ) aber mindestens 80 Leute die bei ihm Getraenke gekauft haben ( Soviel Leute hat der wahrscheinlich die ganze Woche nicht in seiner Kneipe ). Wir dagegen hatten zu schaffen wenigstens die Knete fuer die P.A. reinzubekommen und dazu noch einen leeren Magen :(

Klar Bands denen alles scheissegal ist und die nur Backlinie rumdudeln macht das alles nichts. Leider gibts von diesen Bands viel zu viele zur Zeit und das merken die Veranstalter auch.
 
Amerikanische Verhältnisse machen sich immer mehr breit in unserem Lande.
Wenn ich auch noch zahlen soll um in einem Laden spielen zu dürfen, dann kann mit der Laden gestohlen bleiben. Es gibt (noch) genügend andere Möglichkeiten zu spielen. Und jede Band die sich auf so einen faulen Zauber einlässt fördert das ganze noch. Wenn einem Veranstallter an Lvie-Musik gelegen ist dann soll er auch dafür zahlen. Oft sind es aber sogenannte
"in"-Läden die sich so eine Frechheit erlauben: "Wenn Du als unbekannter Künstler bei uns auftreten willst dann musste erstmal zahlen"
Hehe, fuck off kann ich da nur sagen :D :D
 
Das Problem ist, daß die Leute den Aufwand nicht sehen.
Alls Band bringst du extrem viel Zeit zum Üben auf und hast jede Menge Kosten.
Selbst Gigs ab 400-500 € sind eigentlich nur ein Trostpflaster für die Potte!

Bei unserem letzten Gig sind wir bei Null rausgekommen und hatten eine Kiste Bier.
Der Laden war voll und die Thekenkraft völlig überlastet...
Der Laden hat sicherlich hunderte an Euros eingestrichen und wir hatten ordentlich zu schleppen..

Wir brauchen eine Gewerkschaft!!!
 
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Das Problem ist nicht, dass die Leute den Afufwand nicht sehen sondern, dass sie ganz einfach nichts zahlen wollen. Das ist reine Abzockerei sonst nix. Und wenn man auf Eintritt spielen will dann wollen die davon auch noch einen Teil haben. Wie gesagt, fuck off. Dann sollen diese Spinner sich irgendwelche bekannten Acts holen wo sie richtig für hinblättern müssen und ob sich das immer rentiert....???
 
Ich blicke hier nicht mehr so ganz durch. Am Anfang dachte ich es geht wirklich eher um Nachwuchsbands, mittlerweile sind wir im Semiprofi-Geschäft. Kann es sein, dass hier mit zweierlei Maß gemessen werden muß?! Als Veranstalter für die Stadt, habe ich das Glück nicht auf Gewinn kalkulieren zu müssen, aber mehr als 150 Flocken plus Getränke und ein paar Hotdogs sind da nicht drin? Meiner Meinung nach war das immer ein ziemlich gutes Angebot, aber der Aufwand, den wir betreiben müssen ist doch auch recht hoch und muss gedeckt werden. In dem Konflikt:
genug Leute in die Halle bekommen -- Bands wollen viel Geld
nützt wahrscheinlich auch eine Gewerkschaft wenig, oder???
 
Mit einem befreundeten Wirt (bei dem auch Sessions gespielt werden) haben wir ein Nachwuchsband-Abkommen getroffen: eine Nachwuchsband darf einmal im Quartal vor der Session ca. 1h spielen, müssen aber >10 Leute Publikum mitbringen dann bekommen sie ihre Getränke bezahlt. Anlage steht, Eintritt ist frei - so ist das eine runde Sache für alle Beteiligten und ist für alle machbar und gut.

ciao,
Stefan
 
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Die Stadt macht vielleicht noch was und hat Aufwand, ok, aber die Clubs machen doch nichts.
Wenn wir in Berlin spielen müssen wir in der Regel alles allein machen.
Wir machen Werbung (Flyer, Stadtmagazine, Internet), Transport, Technik (oft haben die Clubs nur eine Pa von 1921 und keinen Techniker, keine Kabel, Verlängerungskabel, Mikroständer, einfach nichts)
Oft triffst du keinen an der sich zuständig fühlt, stehst eine Stunde rum bevor du aufbauen darfst, weil der Chef nicht da ist etc...
Die schließen in der Regel nur die Tür auf, das ist jetzt ernst gemeint!
So sieht es im Moment echt aus!!!
Das ist KEIN Aufwand...
:mad:
 
Henk schrieb:
Ich blicke hier nicht mehr so ganz durch. Am Anfang dachte ich es geht wirklich eher um Nachwuchsbands, mittlerweile sind wir im Semiprofi-Geschäft. Kann es sein, dass hier mit zweierlei Maß gemessen werden muß?! Als Veranstalter für die Stadt, habe ich das Glück nicht auf Gewinn kalkulieren zu müssen, aber mehr als 150 Flocken plus Getränke und ein paar Hotdogs sind da nicht drin? Meiner Meinung nach war das immer ein ziemlich gutes Angebot, aber der Aufwand, den wir betreiben müssen ist doch auch recht hoch und muss gedeckt werden. In dem Konflikt:
genug Leute in die Halle bekommen -- Bands wollen viel Geld
nützt wahrscheinlich auch eine Gewerkschaft wenig, oder???

Alleine unsere P.A. kostet Freundschaftspreis 350,- Euro. Da kommen dann nochmal mindestens 50,- Euro Mischer + 50,- Euro Techniker dazu.
Es geht doch darum das auch der Veranstalter daran interessiert sein muesste einen guten Sound in seinem Laden zu haben und das kostet eben.

Wenn wir eine P.A. gestellt bekommen sieht die Sache natuerlich anders aus. Sie muss halt eine bestimmte 'Guete' ( Dafuer gibts ja den Technical Rider ) haben dann gehts bei uns nur noch um den Mischer und da wuerden wir im Moment auch um deine genannten 150 + Catering spielen oder besser 150,- auf alle Faelle falls das mit dem Eintritt nicht rein kommt.

In einer unserer Stammkneipen die auch Konzerte veranstaltet bezahlt der Besitzer 350,- Euro fest + Catering. Das ist gerade mal die P.A. in unserm Falle also wird Mischer aus eigener Tasche gezahlt. Das ist aber wie gesagt eine Stammkneipe und da besteht sowas wie Freundschaft. Ich kann nicht bei jedem Gig neben Benzin auch noch 100 Euro zusaetzlich drauflegen.

Man muss immer unterscheiden ob die Band wirklich nur Backlinie rauspustet und vielleicht ein paar kleine Gesangsboxen rumstehen hat. Die haben lange nicht die Ausgaben und den Stress aber wenn man Qualitaet und Anspruch will ists mit 150,- Euro nicht getan und das muesste auch einem Veranstalter klar sein. Nicht zu vergessen Ausgaben fuer Plakate, Flyer die ja auch meistens von den Bands gestellt und aufgehaengt werden weil sonst ueberhaupt nichts passiert. Alleine so eine Aufhaengaktion kosetet mich kurz mal eine Tankfuellung + die besagten Plakate die ja auch bezahlt werden wollen.

@Orgelmensch: Das ist bei uns hier im Raum Stuttgart nicht anders. :mad:
 
Man will damit ja nicht reich werden, aber ab einer bestimmten Untergrenze ist es einfach respektlos.
Wenn ich Freunden teilweise erzähle wie die Konditionen sind lachen die sich tot...um sowas zu machen muß man echt Idealst sein, normale, ökonomisch denkende Menschen würden sowas nie tun!!! Schon allein die Schlepperei würden die meißten nur für einen Umzug auf sich nehmen...was man so über die Jahre an Tonnen bewegt hat, echt krass!!!
 

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