LordWimsey
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen.
Da ich heute (gestern...) meine erste selbstgekaufte Gitarre gekauft habe, möchte ich gern versuchen ein Review
zu schreiben, weil ich selbst die ganzen anderen Reviews immer sehr interessant und hilfreich fand.
In diesem Thread findet Ihr meinen Weg zur Entscheidungsfindung:
https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren-modelle/171972-halsunterschiede-ibanez-rg321-sa120.html
(nicht über den Titel wundern- es ist eben doch die SA 260 geworden)
Link zur Herstellerseite:
SA260FM
Es ist mein erstes Review und ich hab natürlich ein bisschen die rosa Neues-Equipment-Brille auf, Ihr müsst
halt ein bisschen filtern beim lesen, das schafft Ihr schon. Hinzu kommt, dass ich Anfänger bin und noch nicht
soviel Erfahrung mit Gitarren habe.
Auf meiner Suche ist mir aber aufgefallen, dass es sehr wenig über die SA Serie in diesem Forum gibt, so dass dieses Review
hoffentlich schonmal besser ist als gar nix.
Wenn Ihr Fehler findet oder Ergänzungen habt: immer rein damit!
OK, ich fang mal an.
1. Features:
Pickups
Soo. Die SA 260 von Ibanez hat eine Fat-Strat-mäßige H-S-S Bestückung, wobei der Humbucker am Steg so
eine dritte Spule hat, um im gesplitteten Zustand einen "True Singlecoil Sound" zu bieten. Ibanez nennt das "TruDuo".
Das Splitten geschieht mit einem Push-Pull Poti.
Ansonsten sind die PUs per 5-Wege Schalter unterschiedlich kombinierbar, inklusive der Split-Funktion des Humbuckers
ergeben sich 7 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten:
Hals
Der Hals hat 22 Medium Bünde und ist angeschraubt. Der Neckjoint ist abgerundet, so dass auch die höheren
Bünde bequem erreichbar sind. Als Inlays im Palisander Griffbrett führen den Spieler ganz klassische Perlmutt-Punkte
durch den Halbtondschungel. Den Hals empfinde ich minimal dicker und breiter als bei meiner Vester Semihollow
Fat-Strat, aber weil mir der Vergleich zu anderen Gitarren nicht so gut liegt, hier mal die nüchternen Maße:
Width at Nut: 42mm,
Width at last Fret: 56mm,
thickness 1st Fret: 19,5mm,
thickness 12th Fret: 21,5mm
Also ein relativ dünner Hals. Das Profil ist eher C- als D-förmig, also ohne Abflachung in der Mitte.
Der Hals ist aus drei nebeneinander liegenden Streifen, was zum einen Kosten spart und zum anderen das
Holz in sich versperrt, so dass es im Laufe der Zeit nicht so leicht arbeiten kann. Die Rückseite ist so Satin-Seiden-mäßig
lackiert, was sich meiner Meinung nach sehr gut anfühlt, nicht so "klebrig" wie Klarlack.
Korpus
Der Korpus ist aus Mahagoni. Typisch für die SA-Serie ist die zu den Rändern abgeflachte Form, allerdings mit
einer klassisch geraden Rückseite.
An dieser Stelle möchte ich mal das Shaping in die höchsten Himmel loben: Die Gitarre schmiegt sich an den Körper,
als wäre es ein eigenes Körperteil. Echt der Hit. Die geflammte Ahorn Decke sieht super aus (finde ich).
Die Buchse ist nicht an der Stirnseite des Korpus angebracht, sondern vorne. Das fand ich erst nicht so toll,
aber nachdem ich festgestellt habe, dass das Kabel im Sitzen aufm Sofa gar nicht mehr abgeknickt wird, fand ich
es gar nicht mehr so schlimm.
Mechaniken und Vibrato
Damit kenne ich mich mich nicht so gut aus. Es ist ein Ibanez "SAT Pro" Vibrato verbaut. Das ist so ein
Vintage-Style Vibrato, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn man die Federspannung (stark) erhöht, liegt
es hinten auf dem Korpus auf und ist quasi außer Betrieb gesetzt. Ich habe bisher einfach den Hebel abgenommen,
weil ich das Vibrato eh nicht benutze. (noch Anfänger.)
Die Mechaniken sind im Vergleich zu meiner Vester hervorragend, sehr genau einzustellen und fühlen sich präzise an.
Gewicht
Ibanez wirbt damit, dass die S-Serie durch die Abflachung zum Rand hin besonders leicht sei. Ich habe die
Gitarre jetzt nicht gewogen, aber für eine Solid-Body Gitarre halte ich sie schon für leicht. Sie ist ein bisschen
schwerer als meine Semi-Hollow-Body Gitarre und deutlich leichter als die Mahagoni-Epi-LesPaul Standard von nem Kumpel.
Verarbeitung
Die Verarbeitung halte ich für über jeden Zweifel erhaben. Ich fange mal am Kopf an und arbeite mich zum hinteren Gurtpin.
Die Mechaniken sind alle fest und gerade montiert. Die Saiten laufen alle in Ihrer fortführenden Linie zu den Wirbeln.
Der Sattel sieht ein wenig billig aus, er ist aus Plastik, sitzt aber genau und die Kerben sind dem mitgelieferten 9er
Saitensatz perfekt angepasst. Sie sind Kopfseitig tiefer als auf der Halsseite, so dass die Saiten genau
einen definierten Auflagepunkt haben.
Der Hals ist perfekt gerade, die Saiten verlaufen genau parallel zur Kante entlang. Der Abstand der beiden
E-Saiten zum Rand ist gleich. Die Halskrümmung scheint perfekt eingestellt zu sein, wenn ich die E-Saite am
ersten und letzten Bund runterdrücke, ist am 8. Bund noch etwa ein viertel bis halber Millimeter bis zum Bundstäbchen.
(kann ich jetzt nicht so genau schätzen, aber recht wenig).
Die Saiten schnarren fast gar nicht, außer bei (viel zu) heftigen Anschlägen, wenn mans halt provoziert. Am Amp hört man das aber nicht.
Die Inlays liegen perfekt im Hals. Wenn man mit dem Finger drüberstreicht, merkt man nicht, wo ein Inlay anfängt oder endet.
Der Hals sitzt fest und genau in der Halstasche, bei meiner Gitarre passt an jeder Seite ein Blatt Papier in den Spalt,
zwei nicht mehr. Für einen geschraubten Hals geht das so in Ordnung, denke ich.
Die Pickups sitzen gerade und fest an Ihrer Stelle. Negativ fällt hier auf, dass die Kabel sichtbar sind, bevor sie
im Korpus verschwinden. Das scheint zwar so beabsichtigt zu sein, aber verdeckt hätts mir besser gefallen.
Die Polepieces der Singlecoils stehen unterschiedlich hoch heraus, um die Lautstärke der einzelnen Saiten untereinander
anzugleichen. Es macht nicht den Eindruck, dass man sie verstellen kann. Die obere Kreisfläche der Polepieces
sieht ein bisschen lieblos behandelt aus, wie abgesägt.
Beim Vibrato hab ich halt nicht so die Ahnung, ist mein erstes. Es sitzt gerade und fest. Es war direkt so eingestellt,
dass es parallel zum Korpus "schwebt".
Die anderen Anbauteile sind fest angebracht, da wackelt nichts. Ausnahme: der Push-Pull-Poti hat durch seine
Sonderfunktion ein ganz kleines bisschen Spiel, absolut vernachlässigbar. Blöd allerdings, dass die Madenschraube,
die diesen fixiert bei ganz aufgedrehter Stellung genau nach oben zeigt. Naja.
Die Buchse ist wie schon erwähnt auf der Kopusvorderseite. Sie sitzt fest und wackelt überhaupt nicht. Sie hält
den Stecker des Kabels für meine Begriffe sehr fest, ich hätte wirklich keine Sorge, dass das Kabel abfallen könnte.
Die Gurtpins sitzen fest verankert am Korpus und sind in ihrer Position hervorragend ausbalanciert, die Gitarre
bleibt genauso hängen, wie man sie hängt. Der hintere Pin ist allerdings etwas scharfkantig. Nicht so dass man sich
verletzen könnte, aber schon so, dass es eben auffällt.
Am Finish habe ich keinen Fehler gefunden, die Decke sieht perfekt aus, und auch die Hochglanz-Rückseite ist Fehlerfrei.
Um die Decke verläuft am ganzen Korpus ein Binding.
Bespielbarkeit
Da ich Anfänger bin, war mir wichtig, eine Gitarre zu kaufen, mit der ich gut klarkomme, damit ich schnell gute
Fortschritte machen kann. Durch die niedrige Saitenlage und den dünnen Hals klappen meine Sachen, die bisher
einigermaßen kann auf Anhieb (!) viel besser als auf meiner Vester, obwohl ich die in dieser Beziehung gar nicht
schlecht fand. Der Hals ist minimal breiter und dicker, was mir sehr gut gefällt. Das ist natürlich sehr subjektiv
und muss von jedem selbst ausprobiert werden.
Sound
Sorry, aber was das Thema angeht, werde ich mich vorsichtig zurückhalten, weil ich noch nicht viel Erfahrung habe.
Fest steht, dass die Gitarre sehr vielseitig ist, aufgrund ihrer zahlreichen PU-Kombinationen. Man hört auch deutliche
Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Positionen. Die Gitarre ist von Natur aus eher auf Rock ausgelegt als
auf Metal, aber ich glaube, selbst das geht mit ihr ganz gut. Für diese Beurteilung fehlt mir einfach die Erfahrung als Anfänger.
Unverstärkt klingt die Gitarre schon sehr voll und vibriert, so dass man den Sound fühlen kann.
Fazit:
Ich find natürlich, dass die Gitarre ihr Geld (etwa 400 in so ziemlich allen Geschäften) wert ist, sonst hätte ich sie ja nicht gekauft. :screwy:
Sie klingt in meinen Ohren gut und ich hab mich auf Anhieb sehr wohl gefühlt mit der Gitarre.
Ich denke sie hat in jedem Fall einen Kauftip von mir verdient!
Hmm. So, das wars erstmal, glaube ich.
Ich hänge jetzt noch einige Bilder an und freue mich auf Eure Kommentare und Kritik.
Wenn Ihr was verbessern oder hinzufügen wollt: NUR ZU!
Liebe Grüße ausm Ruhrpott,
Peter
Da ich heute (gestern...) meine erste selbstgekaufte Gitarre gekauft habe, möchte ich gern versuchen ein Review
zu schreiben, weil ich selbst die ganzen anderen Reviews immer sehr interessant und hilfreich fand.
In diesem Thread findet Ihr meinen Weg zur Entscheidungsfindung:
https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren-modelle/171972-halsunterschiede-ibanez-rg321-sa120.html
(nicht über den Titel wundern- es ist eben doch die SA 260 geworden)
Link zur Herstellerseite:
SA260FM
Es ist mein erstes Review und ich hab natürlich ein bisschen die rosa Neues-Equipment-Brille auf, Ihr müsst
halt ein bisschen filtern beim lesen, das schafft Ihr schon. Hinzu kommt, dass ich Anfänger bin und noch nicht
soviel Erfahrung mit Gitarren habe.
Auf meiner Suche ist mir aber aufgefallen, dass es sehr wenig über die SA Serie in diesem Forum gibt, so dass dieses Review
hoffentlich schonmal besser ist als gar nix.
Wenn Ihr Fehler findet oder Ergänzungen habt: immer rein damit!
OK, ich fang mal an.
1. Features:
Pickups
Soo. Die SA 260 von Ibanez hat eine Fat-Strat-mäßige H-S-S Bestückung, wobei der Humbucker am Steg so
eine dritte Spule hat, um im gesplitteten Zustand einen "True Singlecoil Sound" zu bieten. Ibanez nennt das "TruDuo".
Das Splitten geschieht mit einem Push-Pull Poti.
Ansonsten sind die PUs per 5-Wege Schalter unterschiedlich kombinierbar, inklusive der Split-Funktion des Humbuckers
ergeben sich 7 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten:
- Hals SC
- Hals SC + Mitte SC
- Mitte SC
- Mitte SC + Steg HB
- Mitte SC + Steg HB (gesplittet)
- Steg HB
- Steg HB (gesplittet)
Hals
Der Hals hat 22 Medium Bünde und ist angeschraubt. Der Neckjoint ist abgerundet, so dass auch die höheren
Bünde bequem erreichbar sind. Als Inlays im Palisander Griffbrett führen den Spieler ganz klassische Perlmutt-Punkte
durch den Halbtondschungel. Den Hals empfinde ich minimal dicker und breiter als bei meiner Vester Semihollow
Fat-Strat, aber weil mir der Vergleich zu anderen Gitarren nicht so gut liegt, hier mal die nüchternen Maße:
Width at Nut: 42mm,
Width at last Fret: 56mm,
thickness 1st Fret: 19,5mm,
thickness 12th Fret: 21,5mm
Also ein relativ dünner Hals. Das Profil ist eher C- als D-förmig, also ohne Abflachung in der Mitte.
Der Hals ist aus drei nebeneinander liegenden Streifen, was zum einen Kosten spart und zum anderen das
Holz in sich versperrt, so dass es im Laufe der Zeit nicht so leicht arbeiten kann. Die Rückseite ist so Satin-Seiden-mäßig
lackiert, was sich meiner Meinung nach sehr gut anfühlt, nicht so "klebrig" wie Klarlack.
Korpus
Der Korpus ist aus Mahagoni. Typisch für die SA-Serie ist die zu den Rändern abgeflachte Form, allerdings mit
einer klassisch geraden Rückseite.
An dieser Stelle möchte ich mal das Shaping in die höchsten Himmel loben: Die Gitarre schmiegt sich an den Körper,
als wäre es ein eigenes Körperteil. Echt der Hit. Die geflammte Ahorn Decke sieht super aus (finde ich).
Die Buchse ist nicht an der Stirnseite des Korpus angebracht, sondern vorne. Das fand ich erst nicht so toll,
aber nachdem ich festgestellt habe, dass das Kabel im Sitzen aufm Sofa gar nicht mehr abgeknickt wird, fand ich
es gar nicht mehr so schlimm.
Mechaniken und Vibrato
Damit kenne ich mich mich nicht so gut aus. Es ist ein Ibanez "SAT Pro" Vibrato verbaut. Das ist so ein
Vintage-Style Vibrato, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn man die Federspannung (stark) erhöht, liegt
es hinten auf dem Korpus auf und ist quasi außer Betrieb gesetzt. Ich habe bisher einfach den Hebel abgenommen,
weil ich das Vibrato eh nicht benutze. (noch Anfänger.)
Die Mechaniken sind im Vergleich zu meiner Vester hervorragend, sehr genau einzustellen und fühlen sich präzise an.
Gewicht
Ibanez wirbt damit, dass die S-Serie durch die Abflachung zum Rand hin besonders leicht sei. Ich habe die
Gitarre jetzt nicht gewogen, aber für eine Solid-Body Gitarre halte ich sie schon für leicht. Sie ist ein bisschen
schwerer als meine Semi-Hollow-Body Gitarre und deutlich leichter als die Mahagoni-Epi-LesPaul Standard von nem Kumpel.
Verarbeitung
Die Verarbeitung halte ich für über jeden Zweifel erhaben. Ich fange mal am Kopf an und arbeite mich zum hinteren Gurtpin.
Die Mechaniken sind alle fest und gerade montiert. Die Saiten laufen alle in Ihrer fortführenden Linie zu den Wirbeln.
Der Sattel sieht ein wenig billig aus, er ist aus Plastik, sitzt aber genau und die Kerben sind dem mitgelieferten 9er
Saitensatz perfekt angepasst. Sie sind Kopfseitig tiefer als auf der Halsseite, so dass die Saiten genau
einen definierten Auflagepunkt haben.
Der Hals ist perfekt gerade, die Saiten verlaufen genau parallel zur Kante entlang. Der Abstand der beiden
E-Saiten zum Rand ist gleich. Die Halskrümmung scheint perfekt eingestellt zu sein, wenn ich die E-Saite am
ersten und letzten Bund runterdrücke, ist am 8. Bund noch etwa ein viertel bis halber Millimeter bis zum Bundstäbchen.
(kann ich jetzt nicht so genau schätzen, aber recht wenig).
Die Saiten schnarren fast gar nicht, außer bei (viel zu) heftigen Anschlägen, wenn mans halt provoziert. Am Amp hört man das aber nicht.
Die Inlays liegen perfekt im Hals. Wenn man mit dem Finger drüberstreicht, merkt man nicht, wo ein Inlay anfängt oder endet.
Der Hals sitzt fest und genau in der Halstasche, bei meiner Gitarre passt an jeder Seite ein Blatt Papier in den Spalt,
zwei nicht mehr. Für einen geschraubten Hals geht das so in Ordnung, denke ich.
Die Pickups sitzen gerade und fest an Ihrer Stelle. Negativ fällt hier auf, dass die Kabel sichtbar sind, bevor sie
im Korpus verschwinden. Das scheint zwar so beabsichtigt zu sein, aber verdeckt hätts mir besser gefallen.
Die Polepieces der Singlecoils stehen unterschiedlich hoch heraus, um die Lautstärke der einzelnen Saiten untereinander
anzugleichen. Es macht nicht den Eindruck, dass man sie verstellen kann. Die obere Kreisfläche der Polepieces
sieht ein bisschen lieblos behandelt aus, wie abgesägt.
Beim Vibrato hab ich halt nicht so die Ahnung, ist mein erstes. Es sitzt gerade und fest. Es war direkt so eingestellt,
dass es parallel zum Korpus "schwebt".
Die anderen Anbauteile sind fest angebracht, da wackelt nichts. Ausnahme: der Push-Pull-Poti hat durch seine
Sonderfunktion ein ganz kleines bisschen Spiel, absolut vernachlässigbar. Blöd allerdings, dass die Madenschraube,
die diesen fixiert bei ganz aufgedrehter Stellung genau nach oben zeigt. Naja.
Die Buchse ist wie schon erwähnt auf der Kopusvorderseite. Sie sitzt fest und wackelt überhaupt nicht. Sie hält
den Stecker des Kabels für meine Begriffe sehr fest, ich hätte wirklich keine Sorge, dass das Kabel abfallen könnte.
Die Gurtpins sitzen fest verankert am Korpus und sind in ihrer Position hervorragend ausbalanciert, die Gitarre
bleibt genauso hängen, wie man sie hängt. Der hintere Pin ist allerdings etwas scharfkantig. Nicht so dass man sich
verletzen könnte, aber schon so, dass es eben auffällt.
Am Finish habe ich keinen Fehler gefunden, die Decke sieht perfekt aus, und auch die Hochglanz-Rückseite ist Fehlerfrei.
Um die Decke verläuft am ganzen Korpus ein Binding.
Bespielbarkeit
Da ich Anfänger bin, war mir wichtig, eine Gitarre zu kaufen, mit der ich gut klarkomme, damit ich schnell gute
Fortschritte machen kann. Durch die niedrige Saitenlage und den dünnen Hals klappen meine Sachen, die bisher
einigermaßen kann auf Anhieb (!) viel besser als auf meiner Vester, obwohl ich die in dieser Beziehung gar nicht
schlecht fand. Der Hals ist minimal breiter und dicker, was mir sehr gut gefällt. Das ist natürlich sehr subjektiv
und muss von jedem selbst ausprobiert werden.
Sound
Sorry, aber was das Thema angeht, werde ich mich vorsichtig zurückhalten, weil ich noch nicht viel Erfahrung habe.
Fest steht, dass die Gitarre sehr vielseitig ist, aufgrund ihrer zahlreichen PU-Kombinationen. Man hört auch deutliche
Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Positionen. Die Gitarre ist von Natur aus eher auf Rock ausgelegt als
auf Metal, aber ich glaube, selbst das geht mit ihr ganz gut. Für diese Beurteilung fehlt mir einfach die Erfahrung als Anfänger.
Unverstärkt klingt die Gitarre schon sehr voll und vibriert, so dass man den Sound fühlen kann.
Fazit:
Ich find natürlich, dass die Gitarre ihr Geld (etwa 400 in so ziemlich allen Geschäften) wert ist, sonst hätte ich sie ja nicht gekauft. :screwy:
Sie klingt in meinen Ohren gut und ich hab mich auf Anhieb sehr wohl gefühlt mit der Gitarre.
Ich denke sie hat in jedem Fall einen Kauftip von mir verdient!
Hmm. So, das wars erstmal, glaube ich.
Ich hänge jetzt noch einige Bilder an und freue mich auf Eure Kommentare und Kritik.
Wenn Ihr was verbessern oder hinzufügen wollt: NUR ZU!
Liebe Grüße ausm Ruhrpott,
Peter
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