San-Jo
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich möchte hier mal einen kleinen erfahrungsbericht von meinem neuen Fame MSW 301G wireless system machen. wo fang ich an....ach ja
Fame MSW-301G Guitar System 99 schaltbare Frequenzen, UHF Musicstore
donnerstag morgends um ca. 9:30 uhr hab ich mich nun entschlossen dieses besagte teil zu kaufen und bin ins internet zum musicstore köln. meine überlegung war, ob ich noch die rackblende dazu kaufen soll, aber hab mich dann doch dagegen entschieden. habe dann die bestätigungsemail erhalten und um 17:00 dann die email, dass das Funkset abgeschickt ist und dass es morgen kommen soll
heute morgen um 11:00 uhr war es dann soweit und der postbote hat geklingelt....was für eine mega riesen verpackung sehr gut gepolstert verschickt...dickes lob an den musicstore.
natürlich schnell ausgepackt, zusammengebaut und in die bedienungsanleitung geschaut, welche sehr einfach und gut aufgebaut ist.
was mir sehr gefällt ist der stabile sender, der an der hosentasche, am gürtel oder am gitarrengurt befestigt wird.
dann bin ich ab in den proberaum, weil ich so aufgeregt war endlich das ding anzuschließen und v.a. zu hören, ob das ding wirklich rauscht oder nicht.
im proberaum angekommen hab ich dann gleich alles angeschlossen und eingeschaltet. meinen framus dragon habe ich auf clean gestellt, um die pegel mal anzupassen. da ist mir dann beim spielen aufgefallen, dass der gitarrensound etwas übersteuert (habe noch keine pegel eingestellt). dann hab ich den sender genommen und hab mit dem mitgelieferten spezialwerkzeug (ein kleiner schraubenzieher ) mal die gain-pegel verändert. wow hat das teil reserven . da war das clean des dragon dann doch mal ein kleiner cruncher . den pegel wieder auf "normal" zurückgedreht hatte ich dann trotzdem noch ein kleines übersteuern. ich habe den gain fast auf 0 zurückgefahren, damit ich dann einen glasklaren clean hatte. also 0 ist übertrieben, aber schon nicht weiter wie vielleicht stufe 2-3 von 10. habe das dann auch immer wieder mit dem normalen kabel getestet, damit ich möglichst den besten sound bekomme. diese fieselarbeit hat mich dann doch ne ganze weile aufgehalten, aber länger wie ne viertelstunde wars glaub ich nicht .
den lautstärkepegel am empfänger habe ich dann auch noch an den kabelsound angepasst (was natürlich schneller ging ) und "tadaa", fertig.
der sound hat mich begeistert. clean einfach super....aber jetzt gehts ja in die anderen kanäle. kommen wir zum crunch. ich bin kein gitarrist, der jeden floh husten hört, aber ich muss sagen, dass man bei palm-mutes einen minimalst anderen sound hat als mit kabel. nicht schlechter, sondern einfach ein *muggasäggale anders als mit kabel. die höhen, mitten und bässe kommen super rüber beim spielen und der dynamikverlust ist in meinen ohren minimalst hörbar aber für meine verhältnisse vernachlässigbar. als ich dann aufgehört habe zu spielen viel mir dann auf, dass das teil eigentlich gar keine nebengeräusche bzw. rauschen produziert...zumindest nicht mehr wie mein kabel. aber das war ja erst der crunch-kanal. kommen wir zum
lead kanal:
da hatte ich dann doch schon eher meine befürchtungen, da ich dort das gain schon ein wenig mehr eingestellt hab als beim crunch.
was mich dann aber sehr verwundert hat war, dass es auch nicht gerauscht hat. zumindest nicht merklich mehr als mit kabel. dynamisch reagiert hat alles wunderbar auch mit licks und palm mutes und obertönen hat alles gepasst. begeisterung.
jetzt aber der härtetest für ne funkanlage...die entfernung.
da unser proberaum in einem alten fort untergebracht ist sind dort sehr dicke und sehr massive wände. also bin ich mal munter losmarschiert und habe gemütlich irgendwas dahergespielt bis ich zur treppe nach oben kam war alles wunderbar.
auf halbem weg die treppe nach oben hatte ich dann meinen ersten drop-out. ich dachte eigentlich, dass der schon viel eher kommt, aber ich hab mich wohl geirrt. da diese wände wirklich dick und massiv sind ist das für das gerät meines erachtens auch kein minuspunkt.
ich kann dieses teil einfach nur weiterempfehlen, da es die 222,- Euro auf jedenfall wert ist. morgen teste ich es in der bandprobe wenn alle dabei sind, aber ich denke, dass sich da nicht viel ändern wird.
was ich noch nicht probiert habe, war mit mehreren frequenzen zu hantieren..also ne andere frequenz einstellen usw.
vielleicht schreib ich ja nach der probe morgen nochmal weiter.
gruß joachim
fazit:
*muggasäggale = 28. teil einer männlichne fliege (also sehr wenig ) - zumindest hier in schwaben
ich möchte hier mal einen kleinen erfahrungsbericht von meinem neuen Fame MSW 301G wireless system machen. wo fang ich an....ach ja
Fame MSW-301G Guitar System 99 schaltbare Frequenzen, UHF Musicstore
donnerstag morgends um ca. 9:30 uhr hab ich mich nun entschlossen dieses besagte teil zu kaufen und bin ins internet zum musicstore köln. meine überlegung war, ob ich noch die rackblende dazu kaufen soll, aber hab mich dann doch dagegen entschieden. habe dann die bestätigungsemail erhalten und um 17:00 dann die email, dass das Funkset abgeschickt ist und dass es morgen kommen soll
heute morgen um 11:00 uhr war es dann soweit und der postbote hat geklingelt....was für eine mega riesen verpackung sehr gut gepolstert verschickt...dickes lob an den musicstore.
natürlich schnell ausgepackt, zusammengebaut und in die bedienungsanleitung geschaut, welche sehr einfach und gut aufgebaut ist.
was mir sehr gefällt ist der stabile sender, der an der hosentasche, am gürtel oder am gitarrengurt befestigt wird.
dann bin ich ab in den proberaum, weil ich so aufgeregt war endlich das ding anzuschließen und v.a. zu hören, ob das ding wirklich rauscht oder nicht.
im proberaum angekommen hab ich dann gleich alles angeschlossen und eingeschaltet. meinen framus dragon habe ich auf clean gestellt, um die pegel mal anzupassen. da ist mir dann beim spielen aufgefallen, dass der gitarrensound etwas übersteuert (habe noch keine pegel eingestellt). dann hab ich den sender genommen und hab mit dem mitgelieferten spezialwerkzeug (ein kleiner schraubenzieher ) mal die gain-pegel verändert. wow hat das teil reserven . da war das clean des dragon dann doch mal ein kleiner cruncher . den pegel wieder auf "normal" zurückgedreht hatte ich dann trotzdem noch ein kleines übersteuern. ich habe den gain fast auf 0 zurückgefahren, damit ich dann einen glasklaren clean hatte. also 0 ist übertrieben, aber schon nicht weiter wie vielleicht stufe 2-3 von 10. habe das dann auch immer wieder mit dem normalen kabel getestet, damit ich möglichst den besten sound bekomme. diese fieselarbeit hat mich dann doch ne ganze weile aufgehalten, aber länger wie ne viertelstunde wars glaub ich nicht .
den lautstärkepegel am empfänger habe ich dann auch noch an den kabelsound angepasst (was natürlich schneller ging ) und "tadaa", fertig.
der sound hat mich begeistert. clean einfach super....aber jetzt gehts ja in die anderen kanäle. kommen wir zum crunch. ich bin kein gitarrist, der jeden floh husten hört, aber ich muss sagen, dass man bei palm-mutes einen minimalst anderen sound hat als mit kabel. nicht schlechter, sondern einfach ein *muggasäggale anders als mit kabel. die höhen, mitten und bässe kommen super rüber beim spielen und der dynamikverlust ist in meinen ohren minimalst hörbar aber für meine verhältnisse vernachlässigbar. als ich dann aufgehört habe zu spielen viel mir dann auf, dass das teil eigentlich gar keine nebengeräusche bzw. rauschen produziert...zumindest nicht mehr wie mein kabel. aber das war ja erst der crunch-kanal. kommen wir zum
lead kanal:
da hatte ich dann doch schon eher meine befürchtungen, da ich dort das gain schon ein wenig mehr eingestellt hab als beim crunch.
was mich dann aber sehr verwundert hat war, dass es auch nicht gerauscht hat. zumindest nicht merklich mehr als mit kabel. dynamisch reagiert hat alles wunderbar auch mit licks und palm mutes und obertönen hat alles gepasst. begeisterung.
jetzt aber der härtetest für ne funkanlage...die entfernung.
da unser proberaum in einem alten fort untergebracht ist sind dort sehr dicke und sehr massive wände. also bin ich mal munter losmarschiert und habe gemütlich irgendwas dahergespielt bis ich zur treppe nach oben kam war alles wunderbar.
auf halbem weg die treppe nach oben hatte ich dann meinen ersten drop-out. ich dachte eigentlich, dass der schon viel eher kommt, aber ich hab mich wohl geirrt. da diese wände wirklich dick und massiv sind ist das für das gerät meines erachtens auch kein minuspunkt.
ich kann dieses teil einfach nur weiterempfehlen, da es die 222,- Euro auf jedenfall wert ist. morgen teste ich es in der bandprobe wenn alle dabei sind, aber ich denke, dass sich da nicht viel ändern wird.
was ich noch nicht probiert habe, war mit mehreren frequenzen zu hantieren..also ne andere frequenz einstellen usw.
vielleicht schreib ich ja nach der probe morgen nochmal weiter.
gruß joachim
fazit:
*muggasäggale = 28. teil einer männlichne fliege (also sehr wenig ) - zumindest hier in schwaben
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