[Bass] - Harley Benton MB22-2T (JB-Kopie)

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Metalmax83
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Nabend allerseits. Wie versprochen kommt hier der Review des o.g. Basses. Kurz zur Vorgeschichte: Ich hatte die Planke ursprünglich nur bestellt , um sie als Ersatzteillager für meine andere JB-Kopie zu nutzen, bei der der Hals unbrauchbar geworden war. Entsprechend war natürlich meine Erwartungshaltung dem Instrument gegenüber, war doch von vorneherein geplant, das Teil zu demontieren. Nun ja, das Thema ist aus der Welt. Warum? Lesen!



Optik, Konstruktion, Verarbeitung
Der HB MB22-2T ist das günstigste JB-Modell von Harley Benton und damit quasi der Bodensatz chinesischer Instrumentenbaukunst. Erwarten darf man für den Preis von 99€ (wo ja Material, alle Arbeitsstunden, die Transportkosten aus dem Land der Mitte und natürlich der Thomann-seitige Reibach mit drin sind) nicht viel. Im Grunde genommen darf man froh sein, wenn das Teil einen Hals und Pickups vorzuweisen hat, und die Saiten eine Stufe über rostigem Stacheldraht rangieren.
Mit entsprechender Vorfreude (*hust*) öffnete ich den Karton. Flugs die Polyestervliese entfernt und das vermeintliche Brennholz in die Hand genommen. Was prüft der erste Blick? Natürlich den Lack, schließlich ist Mensch von Natur aus eitel. Hmm, die Vorderseite liefert schon mal keinen Grund zur Beanstandung. Tadellos aus geführte Sunburst-Lackierung, keine Dings und Dongs feststellbar, alles auf Hochglanz poliert. Zwar trüben vereinzelte Holzspänchen das Bild, doch die sind flott weggepustet.
Auf der im Anschluss begutachteten Rückseite findet das Nörgler-Herz doch eine Kleinigkeit: Offensichtlich ist ein Arbeiter mit irgendetwas hartem ausgerutscht und hat kleine (wirklich kleine) Dellen im Holz hinterlassen. Auf dem Flächenäquivalent von etwa einem Zwei-Euro-Stück sind diese zu sehen. Das ganze ist aber anscheinend vor dem Lackieren geschehen, denn die Oberfläche über diesen Macken ist makellos glatt. Naja, über so etwas kann man wirklich hinwegsehen. Die Lackierung läßt im übrigen durchblicken, daß der Korpus aus drei Stücken eines nicht näher bezeichneten Holzes zusammengesetzt ist.
Als Brücke kommt der bekannte Blechwinkel zum Einsatz, dessen Funktionsweise und Aussehen bekannt sein dürfte. Die SC-Pickups sitzen fest in ihren Kappen, die wiederum fest in ihren Fräsungen sitzen.
Und weiter schweift der prüfende Blick. Ganz wichtig: Die Halstasche. Was bei fernöstlichen Produkten noch vor wenigen Jahren doch mal öfters Grund zur Beanstandung gab, ist hier absolut tadellos. Offenbar ist das Harley-Benton-Werk im Besitz von CNC-Technik, denn zwischen Halsfuß- und Tasche passt nicht einmal ein Daumennagel. So muss das sein
Am etwas ausgetrockneten, perfekt auf den einteiligen Ahornhals aufgeleimten, Palisandergriffbrett entlang (eine Behandlung mit Lemon Oil verschafft Abhilfe), vorbei an flachen, tadellos abgerichteten aber schlampig bzw überhaupt nicht polierten Bundstäbchen, gleitet unser Blick bis er schließlich auf einen extrem flachen Sattel trifft. Das gibt bestimmt noch Schepperprobleme, denkt sich da meiner einer.
Egal, das wird sich beim Funktionstest zeigen. Auf der 1:1 von 7ender abgekupferten Kopfplatte tun standardmäßige, offene Mechaniken ihren Dienst.
Soweit so gut, der optische Eindruck ist ein positiver. Es folgt die Praxis.


Handling und Sound
Aus dem Karton kommt der Harley Benton mit schlaffen Saiten. Das ist gut, das ist vernünftig. Also flugs die Drähte gespannt und schon kanns los gehen. Hoppla, der Hals hat doch einen Spannstab, oder nicht? Diese Frage drängt sich nach dem Stimmen auf, ist doch die Ahorn-Planke ordentlich durchgebogen.
Da lag doch ein Sechskant im Karton, oder? Jo, der ist am Start. Also flott mal eine 3/4-Umdrehung den Trussrod angezogen, ja das sieht schon anders aus. Erstes Anspielen: Schepper, scharr, klack, klapper. Hmm, was ist das? Mal die Saitenlage erhöhen. Nöö, Geschepper bleibt. Moment, der Sattel war doch extrem flach. Das muss die Fehlerquelle sein. Zwei Millimeter Alu-Blech schaffen das Problem aus der Welt. Nach einigem Experementieren mit dem (übrigens einwandtfrei arbeitendem) Trussrod und den Saitereitern hab ich eine schepperfreie, mir entgegenkommende (ich habe einen kräftigen Anschlag) Saitenlage gefunden, die vielleicht nicht für jeden optimal bespielbar ist, aber das lässt sich ja je nach Facon einstellen.
Der Hals ist für einen JB relativ fleischig und fett, was für ein anderes Modell etwas Durchschnitt sein sollte. Mir gefällts.
Nun können wir uns ja dem Kern der Sache widmen, dem Sound!
Trocken angespielt klingt der Benton, nun ja, überraschend gut. Ausgewogene über den gesamten Frequenzbereich tönt der Bass insgesamt warm und wohlklingend. Gelinde gesagt vom Hocker gehauen hat mich die Schwingfreude der Konstruktion. Bis in die letzte Holzfaser vibriert das gute Stück mit jedem Ton und das Sustain sich einfach Wahnsinn. Definitiv besser als bei meinem vier mal so teuren Epiphone Thunderbird.
Flageolettes klingen extrem lange gut hörbar nach (wohlgemerkt, wir sind noch im Trockentest, OHNE Verstärkung), die leere E-Saite steht wie eine Eins im Klangraum.
Das ist doch vielversprechend.
Kurze Anmerkung: Zu diesem Zeitpunkt hab ich mich entschieden, meinen anderen Bass als Ersatzteillager zu verwenden, und stattdessen den HB zu spielen. Also hab ich auch direkt einen Seymour Duncan Quarterpounder (aus besagtem anderen Bass) in den Benton eingebaut, an der Bridgeposition. Dabei hab ich zwangläufig einen Blick ins E-Fach geworfen. Dieses ist sauber und aufgeräumt, die Lötstellen sehn brauchbar aus, hier hat man Sorgfalt walten lassen.
Weiter geht der Testreigen: Jetzt muss der Bass zeigen, was er (in kleinem Maßstab) amplifiziert so kann. Dies geschieh an einem Line6 TonePort verstärkt über meine Stereoanlage, ein Harman Kardon 6150 + Selbstbauboxen, wer's genau wissen will.
Was das rein akustische Klangbild erwarten ließ, wird hier voll und ganz bestätigt. Sowohl der QuarterPounder (kostet alleine fast so viel, wie der ganze Bass) als auch der hauseigene SC wissen die gebotene Klangbasis ansprechend in Lautstärke umzusetzen.
Der QP ist auf fette Bässe und klare Höhen getrimmt und kann diese auch mit den von der Konstuktion zur Verfügung gestellten akustischen Mitteln liefern.
Der HB-Pickup in Halsposition tönt warm und mittig, mit sattem Fundament. Was das Instrument wirklich kann, wird sich allerdings erst im eigentlichen Praxistest zeigen. Auf in den Probenraum!
Das "konkurrierende" Equipment sei hier kurz aufgelistet: Gitarrist #1 mit LTD Eclipse über Engl Ritchie Blackmore. Gitarrist #2 mit Ibanez Powerstrat über Peavey Valveking.
Richtung: Bunt, hauptsächlich Rock.
Der Benton wird über einen Warwick Sweet 25.1 verstärkt.
Um es kurz zu machen. Der Bass fügt sich wunderbar in das Bandgefüge ein und bleibt trotzdem jederzeit gut hörbar. Der QuarterPounder (zur Erinnerung: von mir eingesetzt!) bringt Rocksounds erster Sahne, ein sägender Sound, der sich auch gegen die heftigste Klampfer-Zerre noch durchzusetzen weiß.
Der HB-PU am Hals...hmm, naja, der drückt einfach wie Sau. Geiler, fundamentreicher, fetter Basston, der die gesamte Band zu tragen weiß. Sehr warm und trotzdem nicht wabernd oder undefiniert. Überraschend gut, für einen PU diese Preisklasse.

Fazit
Billige (und ich meine billige!) Instrumente müssen kein Mist mehr sein. Das beweist der Harley Benton recht eindrucksvoll. Bis auf Kleinigkeiten (Macke im Holz, Griffbrett sehr trocken, Sattel zu niedrig) ist er tadellos verarbeitet, und selbige Kleinigkeiten hat man sehr schnell behoben, bzw stören gar nicht.
Die Bespielbarkeit ist, hat man das Instrument einmal eingestellt, als gut zu bezeichnen. Der Sound ist geradezu hervorragend, und nicht nur ob des Preises. Langes Sustain, ausgewogender Frequenzgang, gute Tonabnehmer, die die gebotene akustische Basis adäquat umsetzen zu wissen. (Hier muss ich allerdings nochmals erwähnen, das ich den Bridge-PU quasi nicht getestet hab, weil ich ihn direkt gegen den Quarterpounder austauschte.)
Alles in Allem ist der HB mehr als ein Schnäppchen, er ist eine regelrechte Preis/Leistungs-Sensation! Ich hatte schon deutlich schlechtere Bässe für das vier- oder fünffache in der Hand. Nicht nur für Anfänger ein Geheimtipp.





Hier ein paar Soundsamples, aufgenommen mit dem Line6-Toneport.
Samples
 
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Das Review gefällt mir, sehr schön geschrieben.
Wenn jetzt noch das ein oder andere Bildchen und ein paar Soundsamples dabei wären, wär's perfekt...
 
Meine Güte, ein Supertest !
Klingt alles sehr gut, wenn man die entsprechenden Fertigkeiten mitbringt.
Ich denke der Umbau des Pickup ist sicher nicht Standart, aber der Rest sollte einfach zu erledigen sein. Dann vielleicht noch die Seriell-Boost Schaltung und ab gehts.

Schön zu hören, dass Günstig nicht Billig sein muss.

Kann noch mal nen Bild bringen, vor allem interessiert mich dein "höher legen" des Sattels.
Aus welchem MAterial ist der Sattel überhaupt ? Hatte sich ein Einbau eines neuen (ggf. Knochen) gelohnt ?

Tim
 
@Deep_Impact:
Der Sattel ist aus Kunststoff, er war aber ab Werk einfach viel zu flach, da war das Scharren vorprogrammiert. Ich habe einen Streifen Alu untergelegt (ca 1mm dick) um das zu kompensieren. Ist auf dem Foto mit genauem Hinsehen zu erkennen.
Ein Knochen- oder Messingsattel würde sich aber auch lohnen.
 
Gibts den als Fretless ?
 
Schade dass du den Bass verstärkt nicht mit den HB Pickups getestet hast. Das hätte mich mal interessiert.

Ich hab mir deshalb jetzt nur die Samples angehört, in denen auch der HB Pickup zu hören ist. Höhen scheint der nicht viel zu bringen.

Kannst du zum Brummverhalten was sagen?
 
@Deep_Impact:
Der Sattel ist aus Kunststoff, er war aber ab Werk einfach viel zu flach, da war das Scharren vorprogrammiert. Ich habe einen Streifen Alu untergelegt (ca 1mm dick) um das zu kompensieren. Ist auf dem Foto mit genauem Hinsehen zu erkennen.
Ein Knochen- oder Messingsattel würde sich aber auch lohnen.

Sehr sauber gemacht :great:

Kann dich leider nicht bewerten - aber trotzdem KLASSE !

Der kleine Viersaiter ist ja "putzig" :)
 
Schade dass du den Bass verstärkt nicht mit den HB Pickups getestet hast. Das hätte mich mal interessiert.

Ich hab mir deshalb jetzt nur die Samples angehört, in denen auch der HB Pickup zu hören ist. Höhen scheint der nicht viel zu bringen.

Kannst du zum Brummverhalten was sagen?

Der bringt schon Höhen. Dass der sich da was dumpf anhört, liegt an dem Amp-Model und den Einstellungen. Ist halt ein höhenarmer Pop-Sound.
Brummverhalen würde ich als normal deklalieren.
 
das ist mir persönlich an meinem billigbass auch aufgefallen, ich hab zwar einen von keiper aber das macht gar nichts................diese bässe kommen mit einer guten austattung, sogar eine sehr gute ausstattung, zu einem nach hause, dafür ist die werkseinstellung besch*****........und mit ein wenig ahnungkann man dann gleich einen hochwertigen bass drauß machen! ich musste zb nur die bunreinheit richtig einstellen, dafür aber gewaltig! ich musste mit jedem reiter ca 8mm nach hinten weichen, aber jetzt is er bundrein.........das einzige was bei meinem echt scheiße war und is, sind die bundstäbchen.......total weich, die saiten schneiden sich förmlich in sie rein.........und dazu kommt, dass sie unsauber verarbeitet waren, sprich ich musste sie abschleifen weil mal an manchen heftig geschnarrt hatte............aber sonst sind diese bässe sehr gut, besonders viel sustain usw, wie du schon gesagt hast!........
mfg david

edit: man ihr seid aber schnelle burschen:D
also, ich geh mal von meinem keiper bass aus, ich denk der wird keine anderen pus haben;)
wenn man beide pus auf gleiche lautstärke stellt brummen sie sich schon gegenseitig in den boden;)aber das kommt halt von seiten der elektromagnetischen felder, oder was weiß ich:D
wenn man aber eine einstellung wie ich hat (ca. 2-3 hals pu und ca 8 -9 steg pu) dann brummts nimmer so fest......je mehr die sich halt begegnen und gleiche lautstärke haben brummts immer fester;)
der steg pu bringt dann die höhen, aber der hat sie dann auch.............der hals is wirklich nur für bass, drückt unwahrscheinlich...........und außerdem hast du ja auch noch eine höhenpresenceregelung am bass, ich denk die wird bei ihm relativ runter gedreht sein;)
mfg
 
diese bässe kommen mit einer guten austattung, sogar eine sehr gute ausstattung, zu einem nach hause, dafür ist die werkseinstellung besch*****

Super Ausstattung, wenn man erst mal jedes zweite Teil ersetzen oder reparieren muss.


........und mit ein wenig ahnungkann man dann gleich einen hochwertigen bass drauß machen!

Welcher Anfänger hat schon Ahnung? Und wenn du den ganzen Aufwand und die nachträglich ersetzten Ersatzteile mit einberechnest hättest du dir auch ein höherwertiges Instrument kaufen können.

ich musste zb nur die bunreinheit richtig einstellen, dafür aber gewaltig!

Oktavreinheit

ich musste mit jedem reiter ca 8mm nach hinten weichen, aber jetzt is er bundrein.........

oktavrein

das einzige was bei meinem echt scheiße war und is, sind die bundstäbchen.......total weich, die saiten schneiden sich förmlich in sie rein.........und dazu kommt, dass sie unsauber verarbeitet waren, sprich ich musste sie abschleifen weil mal an manchen heftig geschnarrt hatte............

Eine Erfahrung, die ich jedem Anfänger vom Herzen wünsche. So wird man nicht nur Bassist sondern auch noch Bassbauer.


aber sonst sind diese bässe sehr gut, besonders viel sustain usw, wie du schon gesagt hast!........

Bis auf das der Motor nicht anspringt fährt das Auto bergab wunderbar.

Auf den restlichen geistigen Dünnschiss ist m.E. nicht weiter einzugehen, bleibt nur noch eine gut gemeinte Empfehlung: Start your brain!

Gruesse, Pablo
 
sorry, dass ich oktavreinheit mit bundreinheit verwechselt hab, passiert mir öfters..............ich hab nicht gesagt, dass der bass für anfänger geeignet wäre! ich hab gesagt, falls man ahnung hat, wäre es sinnvoll und wenn du persönlich mehr geld ausgeben willst, ist das dein problem, manche leute stört es nicht an ihrem instrument zu basteln, dass es dann funktionert........ach ja, die materialien fahren irgendwo daheim rum und ich musste gar nichts extra kaufen, nur zu deiner info...........da hab ich gleich die 100 oder 150€ gespart die dann der gleiche bass mit korrekter werkseinstellung gekostet hätte! der bass, der bei mir daheim steht, gehört nicht mir, sondern unserem bandinhaber, und weil ich die ganze zeit drauf spiel kann ich ihn auch für mich richten........ich persönlich hätte ihn auch nicht gekauft, wär mir für nen billigbass doch nochmal nen 100 zu billig gewesen, er tuts aber auch so, wie gesagt mit ahnung!
warum fahren in letzter zeit mich die leute nur noch dumm an, kann mir das mal einer erklären?!:evil: das nervt...........
 
warum fahren in letzter zeit mich die leute nur noch dumm an, kann mir das mal einer erklären?!:evil: das nervt...........


weil du irgendwie so schreibst,dass manch einer nix kapiert...ICH hab die hälfte von dem was du da faselst nich kapiert...liegt wahrscheinlich daran das du ohne punkt schreibst, oder mit zu vielen ^^

irgendwie versteh ich nur ...ja 100 € mehr dann wär er perfekt...dann 100 € billige bekommst n geilen...das ist nich meiner also darf ich daran rumdübeln...
ich mein....hääää??? Es ist 12:50 und einige leute sind schon betrunken?
 
aha......das liegt jetzt im besonderen vielleicht auch daran, dass du keine ahnung hast was oktavreinheit einstellen bedeutet, was weiche bünde sind, was bünde abschleifen bedeutet usw............oder weißt du es?! wenn ja, dann erklär mir mal was unverständlich ist, wenn du es nicht weißt, war das für mich ein völlig belangloser beitrag von einem, der seinen senf dazugeben muss...........
 
Weil du höchst provokativ und verallgemeinernd irgendwelche Behauptungen in die Landschaft posaunst. Du suggerierst einfach, dass das alles so problemlos zu handhaben wäre. Auch wenn du dich nicht an Anfänger wendest, so musst du doch zumindest davon ausgehen, dass diese Zielgruppe hier mitliest. Vielleicht hast du keine Probleme damit, aber ein durchschnittlich handwerlich begabter Musiker, der einfach nur ein funktionierendes Instrument haben will und seine Aufmerksamkeit auf das Bassspiel richten möchte ist damit schlichtweg überfordert. Das man das ,,mit ein wenig Ahnung'' alles richten kann ist einfach maßlos verharmlosend.

Wenn ich erst mal die Bünde abrichten muss, um ein Instrument bespielen zu können, dann ist das für mich nicht ein leicht zu behebendes Problem sondern schlichtweg unzumutbar. Auch ist eine Ausstattung nicht super, wenn man ersteinmal den Sattel korrigieren muss oder den PU austauschen, sondern mangelhaft. Das merkt man spätestens dann, wenn man das Teil 2-3 mal mit auf der Bühne hatte.

Vielleicht ist mein Ton etwas scharf, aber versuche mal eine andere Perspektive als deine eigene zu deinen Aussagen einzunehmen.

Gruesse, Pablo
 
aha......das liegt jetzt im besonderen vielleicht auch daran, dass du keine ahnung hast was oktavreinheit einstellen bedeutet, was weiche bünde sind, was bünde abschleifen bedeutet usw............oder weißt du es?! wenn ja, dann erklär mir mal was unverständlich ist, wenn du es nicht weißt, war das für mich ein völlig belangloser beitrag von einem, der seinen senf dazugeben muss...........

jut...Oktavenreinheit einstellen = Wenn man in höhren Lagen spielt und der Bass sich kacke anhört *schief und krumm* dann hat er keine Oktavenrenheit...das kann man beheben indem man die Saitenreiter einstellt *nach hinten oder weiter nach vorne*

weiche Bünde = Bünde wo das Metall nich so hart und fest ist, wie es ein sollte...die Saiten kerben sich in die Bünde rein was nich sein sollte..

bünde abschleifen = macht man normalerweise an der unterseite des Griffbretts, damit man sich nicht die finger aufschrubbert, da die bünde überstehen....

unverständlich ist mir dein Satzbau und deine aussagen die irgendwie keinen sinn ergeben....

achja... OWND


EDIT: @ M?xchen....nettes Review..ich hatte den Bass auch schon im blick, da ich unbedingt mal n J bass ham will...scheint wohl gut zum antesten zu sein...bisher hatte ich nur MM Style, t-Bird und P bässe...da muss mit Jazz die Reihe noch komplettiert werden
 
@pablo: ich glaube die anfänger die mitlesen werden schon merken, ob sie "das bisschen ahnung" besitzen oder nicht, besonders wenn sie kein wort von dem verstehn was ich oder ein anderer redet............und weißt du wie ich die bünde abgeschliffen hab?!(ich hab die bünde übrigens oben aufm griffbrett geschliffen und nicht an der seite, wieso sollts schnarren wenn die stäbchen an der seite rausschauen?!!!) ich hab n ganz leichtes schleifpapier genommen und über die bünde geschmirgelt und das hat wunderbar funktioniert........schnarrt nix mehr, man muss halt vorsichtig sein wenn man sowas macht, damit man das holz nicht beschädigt........meinst du allen ernstes ich hätte mir diese technik irgendwo angelesen?! das is mir halt eingefallen und dann hab ichs gemacht...........egal......
@ryknow: das war jetzt wahrscheinlich der erste beitrag den du von mir gelesen hast, da kanns auch mal sein dass man was nicht versteht, das gibts bei jedem mal...........und für dich jetzt nochmal extra: der bass der bei mir steht, gehört nicht mir, ich spiel nur drauf..........und wenn ich drauf spiel kann ich ihn doch auch einstellen, und das hab ich gemacht.............damit hat der typ, dem der bass gehört, jetzt nen super eingestellten bass und erst noch das geld dafür gespart........was ich gemeint hab, was du wahrscheinlich nicht verstanden hast, war die tatsache, dass man für 200€ nen perfekt eingestellten bass bekommt. wenn man nur hundert für den gleichen bass zahlt is halt die werkseinstellung fürn arsch............kapierst es jetzt?! wenn nicht kann ich dir nicht mehr helfen............
 
@M?xchen: Schön geschrieben! Das mit dem Sattel finde ich schon eigenartig, aber kann ja sein.

@VitoCalzone: Ich habe schon eine Ahnung, weshalb ein paar Leute so auf das reagieren, was Du schreibst. Z.T. schreibst Du anscheinend recht unüberlegtes Zeug!

Dein "Keiper-Review" ist ein ziemlich verunglückter Versuch, wahrscheinlich sortierst Du den deswegen unter "Harley-Benton MB22-2T Review" ein, wo der Beitrag eigentlich nicht hingehört.

Dass Du Oktav- und Bundreinheit verwechselst, ist unschön - aber damit bist Du nicht alleine, das kann man hier oft lesen.

Wie Du aber zu dem Schluss kommen kannst, dass ein Keiper trotz miserabler Materialien (Bunddrähte) und entsprechend beschissener Verarbeitung für Anfänger geeignet sein soll, sorry, aber dafür fehlt mir jedes Verständnis.

Wenn Du stattdessen Anfängern raten würdest, sie sollten lieber ein paar Banknoten als Münzen anzünden, weil der Heizwert besser ist, wäre da wenigstens ein logischer Zusammenhang erkennbar.

Dein Keiper ist jedenfalls ein Fall für den Gitarrenbauer. Alte Bundstäbchen raus, neue rein, abrichten und einstellen und schon ist das ein funktionsfähiges Billiginstrument für insgesamt rund 300,- und kann sich vielleicht sogar mir M?xcens HB messen...
 
was ich gemeint hab, was du wahrscheinlich nicht verstanden hast, war die tatsache, dass man für 200€ nen perfekt eingestellten bass bekommt. wenn man nur hundert für den gleichen bass zahlt is halt die werkseinstellung fürn arsch............kapierst es jetzt?! wenn nicht kann ich dir nicht mehr helfen............

aso...d.h. es gibt 2 Arten von Bässen. Die, die eingestellt sind und die, die nich eingestellt sind...und für ne Einstellung bezahlt man 100€ mehr...weils ja der gleiche ist...d.h. nächste mal beim Basskauf von nem Yamaha der 200 kostet sag ich "ne nicht einstellen" und dann kostet der nur noch 100...weils ja der gleiche ist ???

ne kapier ich nich ^^ aber mir ist auch nich mehr zu helfen :D
 
ich hab kein keiper review?! oder versteh ich da was falsch? ich habs nur mit dem harley benton bass verglichen weil ich denk, dass die wahrscheinlich genau gleich sind, vielleicht sogar aus dem gleichen werk kommen, wer weiß........
ja, aber dafür weiß ich wenigstes was was ist, habs eben nur verwechselt;):rolleyes:
und ich sag nochmal, ich hab nicht gesagt dass der bass für anfänger geeignet ist, ich hab, wie schon oben genannt, gesagt, dass man mit ahnung den bass richten kann und dabei geld sparen kann.............jetzt sag ichs ganz deutlich: der bass ist nicht unbedingt für anfänger geeignet, der gleiche bass für 200 oder 250 ist mit einer guten werkseinstellung rausgegangen und ist für unerfahrene am besten geeignet..........is dat ok für euch?!:rolleyes:
was interessierts mich?! is ja nicht mein bass:Dich hab ihn nur bestmöglich gerichtet und jetzt is er eigentlich ganz gut, auch die abgeschliffenen bundstäbchen sind jetzt gut gerichtet, auf jeden fall schnarrt jetzt nichts mehr.............und ganz ehrlich........von den 300 ocken kannste dir ja gleich nen gescheiten bass kaufen, dann brauchste dir keinen billigen kaufen, wenn du ihn nicht selber richten willst...........dann lohnt es sich ja nicht mehr! ich hab nur gesagt (ich wiederhole mich:D )dass man mit ahnung auch geld sparen kann.......oh mann:rolleyes:
 
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